Kleinviehberg
Kleinviehberg Gemeinde Pommelsbrunn
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| Koordinaten: | 49° 31′ N, 11° 28′ O |
| Höhe: | 481 m ü. NHN |
| Einwohner: | 42 (1. Juli 2020)[1] |
| Postleitzahl: | 91224 |
| Vorwahl: | 09154 |
Kleinviehberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Pommelsbrunn im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Kleinviehberg liegt in der Gemarkung Hohenstadt.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt auf einer Hochfläche der Mittleren Frankenalb. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Großviehberg (1,3 km nordwestlich) bzw. nach Hohenstadt zur Kreisstraße LAU 30 (1,4 km südöstlich).[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname Kleinviehberg kommt vermutlich von einem ersten Hof, auf dem hauptsächlich Vieh gezüchtet wurde. Die erste urkundliche Nennung des Ortes geht auf den 8. Februar 1326 zurück. An diesem Tag verkauften die damaligen Lehensherren von Hohenlohe-Brauneck den Ort zusammen mit Hohenstadt an den Nürnberger Burggrafen Friedrich IV.
Kleinviehberg und das benachbarte Großviehberg waren Gemeindeteile der ehemaligen Gemeinde Hohenstadt. Mit der Gemeindegebietsreform wurde Kleinviehberg 1972 nach Pommelsbrunn eingemeindet, Großviehberg kam zu Hersbruck.[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Unterviehberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 653 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Viehberg, Vorder- und Hinter-. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 18 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Vordere Viehberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 51 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Unter-Viehberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 539 (Digitalisat).
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Wilhelm Schwemmer: Landkreis Hersbruck (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 10). R. Oldenburg, München 1959, DNB 457322497, S. 209.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsteil Kleinviehberg. In: pommelsbrunn.de. Abgerufen am 30. Oktober 2024.
- Kleinviehberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 21. November 2022.
- Kleinviehberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 30. Oktober 2024.
- Kleinviehberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 30. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinde Pommelsbrunn Ortsteil Kleinviehberg, abgerufen am 16. Oktober 2020
- ↑ Gemeinde Pommelsbrunn, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 30. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 30. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ GenWiki, Pommelsbrunn
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