Kommando der Alliierten Seestreitkräfte Südeuropa

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Das Kommando der Alliierten Seestreitkräfte Südeuropa (Commander Naval Forces Southern Europe, COMNAVSOUTH) ist eine militärische Dienststelle der NATO.

Es entstand als eigenständiges Hauptquartier am 4. Juni 1967 aus der Auflösung des Headquarters Allied Forces Mediterranean, einer NATO Struktur, welche das Kommando über See-Operationen im Mittelmeer und im Schwarzen Meer hatte. Die Alliierten Seestreitkräfte Südeuropa waren von 1951 bis 2004 Teil der Allied Forces Southern Europe.

Heute ist die Command Component Maritime Naples (CC Mar) der Allied Joint Force Command Naples unterstellt. Das Hauptquartier wurde auf einer britischen Militärbasis in Malta errichtet. Dom Mintoff wurde 1971 zum Ministerpräsidenten von Malta gewählt. Im Stationierungsvertrag vom März 1972 wurde Schiffen des Warschauer Paktes die Nutzung maltesischer Häfen eingeräumt.[1] Daraufhin wurde das Hauptquartier Ende 1974 nach Nisida verlegt.

Kommando erhalten[2] Admiral Bemerkungen Kommando abgegeben
5. Juni 1967 Luciano Sotgui 3. Juli 1969
4. Juli 1969 Giuseppe Roselli Lorenzini (* 17. März 1910) 20. Okt. 1970
21. Okt. 1970 Gino Birindelli 23. März 1972
24. März 1972 Giuseppe Pighini [3] 27. März 1974
28. März 1974 Giovanni Ciccolo 11. Juni 1975
12. Juni 1975 Luigi Tomasuolo 29. Juni 1977
30. Juli 1977 Aldo Baldini 30. Jan. 1979
31. Jan. 1979 Mario Bini 27. Jan. 1980
28. Jan. 1980 Angelo Monassi (* 18. Dezember 1920 in Bellagio (Como), † 20. November 2000 in Rom)[4] 5. Okt. 1981
6. Okt. 1981 Giuseppe Di Giovanni 20. Okt. 1984
21. Okt. 1984 Giasone Piccioni 19. Dez. 1985
20. Dez. 1985 Cesare Pellini 15. Feb. 1987
16. Feb. 1987 Sergio Majoli (* 27. November 1926 in Neapel)[5] 11. Sep. 1988
12. Sep. 1988 Filippo Ruggiero 10. Jan. 1990
11. Jan. 1990 Giuseppe Spinozzi 18. Feb. 2000
18. Feb. 2000 Luigi Lillo 1. Nov. 2002
1. Nov. 2002 Ferdinado Sanfelice di Monteforte

Einzelnachweise

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  1. Joel J. Sokolsky, Seapower in the nuclear age: the United States Navy and NATO, 1949-80, 1991, 221 S., S. 11
  2. manp.nato.int (Memento des Originals vom 30. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.manp.nato.int manp.nato.int (Memento des Originals vom 15. Februar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.manp.nato.int
  3. Giuseppe Pighini
  4. Angelo Monassi
  5. Sergio Majoli