Kooperative Gesamtschule Schneverdingen

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KGS Schneverdingen
Logo der KGS Schneverdingen
Schulform Kooperative Gesamtschule
Gründung 1976
Adresse Am Timmerahde 28–30
Ort Schneverdingen
Land Niedersachsen
Staat Deutschland
Koordinaten 53° 7′ 16″ N, 9° 48′ 0″ OKoordinaten: 53° 7′ 16″ N, 9° 48′ 0″ O
Träger Landkreis Heidekreis
Schüler etwa 1600 Schüler (2011/12)
Lehrkräfte 135 (2011/12)
Leitung Mani Taghi-Khani
Website www.kgs-schneverdingen.com
Hauptgebäude (Südostansicht)

Die Kooperative Gesamtschule Schneverdingen, auch KGS Schneverdingen, ist eine Kooperative Gesamtschule in der niedersächsischen Stadt Schneverdingen. Sie wurde 1976 gegründet und ist heute die einzige weiterführende Schule in dem mitten in der Lüneburger Heide liegenden Fremdenverkehrsort Schneverdingen, der zum Landkreis Heidekreis sowie auch zur Metropolregion Hamburg gehört. Schulträger ist der Landkreis.

Die drei Schulzweige der KGS Schneverdingen umfassen Hauptschule, Realschule sowie Gymnasium mit zum Abitur führender Oberstufe. Von Montag bis Mittwoch gibt es ein offenes Ganztagsangebot. Mit etwa 1600 Schülern und 135 Lehrkräften (Schuljahr 2011/12) ist sie eine der größten allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen. Das von der Schule 2011 gestartete Projekt JOBwärts zur Vermittlung von Hauptschulabgängern in eine Berufsausbildung gilt als „deutschlandweit einmalige[s] Schulprojekt“[1] und findet auch überregional Beachtung.

Da nach dem Zweiten Weltkrieg die Bevölkerung von Schneverdingen schnell wuchs, wollte die Gemeinde 1966 ihr Schulangebot erweitern und fragte beim damaligen niedersächsischen Kultusminister Richard Langeheine sowie beim damaligen niedersächsischen Justizminister Gustav Bosselmann an, ob man in Schneverdingen ein Gymnasium errichten könne. Zwar wurde der Bitte nicht entsprochen, aber Ende 1968 wurde der Stadt eine kooperative Gesamtschule (KGS) als Schulversuch angeboten.[2]

Am 10. Oktober 1973 beschloss der Rat der Gemeinde Schneverdingen, eine KGS nach dem so genannten „Modell B“ mit Orientierungsstufe und Gymnasium zu beantragen. Im Dezember 1973 konstituierte sich eine Initiativgruppe für die Errichtung einer KGS in Schneverdingen unter der Leitung des Realschulkonrektors Oskar Eckert. Im April 1974 wurde dann entschieden, dass eine KGS als Angebotsschule in Schneverdingen vorzusehen sei. Anfänglichen Vorbehalten gegen die neue Schulform wurde mit intensiven Informationsveranstaltungen im Jahr 1974 begegnet. Bei einer von der Landesregierung verlangten Abstimmung stimmten 80 % der betroffenen Eltern und 63 % der Lehrer der kooperativen Gesamtschule zu.[2]

Im Februar 1976 konstituierte sich die Planungsgruppe unter dem Vorsitz von Oskar Eckert und dessen Stellvertreter Günter Maltz. Schließlich wurde mit Erlass vom 16. Juli 1976 die Einrichtung einer kooperativen Gesamtschule in Schneverdingen genehmigt, die dann die schon errichtete Orientierungsstufe übernahm und sich ab 1. August 1976 von der 7. Jahrgangsstufe bis zur 10. Jahrgangsstufe entwickelte. Mit Wirkung vom 1. Januar 1976 übernahm der damalige Landkreis Soltau-Fallingbostel (seit 2011 Heidekreis) die Schulträgerschaft. Die erste Gesamtkonferenz der KGS Schneverdingen fand am 29. November 1976 statt.[2]

Erweiterung um eine gymnasiale Oberstufe

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Im Januar 1992 gründete sich eine Elterninitiative zur Einführung einer Sekundarstufe II an der KGS Schneverdingen, deren Vorsitz Irmela Schubert innehatte. Im März 1992 beantragte die Schulleitung bei der Bezirksregierung in Lüneburg die Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe. Im Dezember 1993 stimmte der Kreisschulausschuss diesem Antrag zu, der dann jedoch im Januar 1994 im Kreisausschuss abgelehnt wurde. Nach weiteren Diskussionen wurde schließlich im April 1994 mit den Stimmen der SPD, FDP und der Grünen dem Antrag stattgegeben.[2]

Nach Umbauten konnte ab 1. September 1994 der erste 11. Jahrgang mit 35 Schülern beschult werden.[2]

Der erste Schulleiter war Oskar Eckert, der die Gründungsphase aktiv begleitet hatte.[2] Ihm folgten Günter Nielebock, Waldemar Lück und Wolfgang Winter. Wolfgang Winter ging im Juni 2013 in den Ruhestand, sein Nachfolger wurde zum 1. August 2013 der vormalige Hauptschulzweigleiter Mani Taghi-Khani.

Architektur und Gebäude

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1972 wurde auf dem heutigen Schulgelände in einem ersten Bauabschnitt ein Schulgebäude für die damalige Schulform der Orientierungsstufe errichtet. 1973 wurde der in einem zweiten Bauabschnitt erstellte Erweiterungsbau für die Hauptschule bezogen. Der Bau wird heute als Nebengebäude bezeichnet.[2]

Als dritter Bauabschnitt kam 1976 das heutige Hauptgebäude hinzu; es wurde nach den Plänen des Schneverdinger Architekturbüros Carsten Rieke Architekten, in der Nähe der Grundschule am Osterwald und des Osterwald-Stadions als Schulgebäude für die neu gegründete Gesamtschule errichtet.[3] Der Baukörper erhielt in den nachfolgenden Jahrzehnten mehrere Anbauten und stellt zusammen mit diesen den Großteil des heutigen Hauptgebäudes der Schule dar.[2]

1977 wurde die von den Soltauer Architekten Hornbogen und Krampitz entworfene Großturnhalle eingeweiht. Die Baukosten betrugen 2,4 Mio. DM.[2]

1986 mussten die Mauern und Dächer der Bauabschnitte I und II saniert werden. Bei der Sanierung wurde das Gebäude durch ein Forum und eine Lehrküche ergänzt. Zusätzlich konnten die Funktionsräume ausgestattet werden.[2]

2003–2004 erfolgten eine Erweiterung und ein Umbau der Schule. Dabei wurde in Anlehnung an die vorhandene Gebäudestruktur ein zweigeschossiger Erweiterungsbau als Verbindungsflügel zwischen der Realschule und dem Gymnasium erstellt und die einzelnen Baukörper so zum heutigen Hauptgebäude der Schule zusammengefasst. Die dabei hinzugekommenen Unterrichts-, Fachunterrichts- und Sammlungsräume sind durch Glasverbindungsgänge im EG und OG erschlossen. Die Baukosten lagen bei etwa 3,0 Mio. Euro, Bauherr war der Landkreis Soltau-Fallingbostel und die Architektenleistungen wurden vom Soltauer Architekturbüro Krampitz Architekten erbracht.[4]

Aufgrund der steigenden Zahl der Ganztagsschüler und Teilnehmer am Schulessen wurde 2008 nach den Plänen des Schneverdinger Architekturbüros Hans-Jürgen Schmidt neben dem Schulgebäude eine Mensa errichtet. Das eingeschossige und mit einem Pultdach versehene „Ganztagsgebäude“ enthält außer der Mensa eine als Selbstlernzentrum ausgebildete Schulbibliothek mit Medienbereich,[5] einen Multifunktionsraum, Büros für die Sozialpädagogen der Schule und sanitäre Anlagen. Die Kosten für Bau und Ausstattung betrugen insgesamt etwa 1,75 Mio. Euro; Bauherr war wiederum der Landkreis, wobei Stadt und Land sich an den Kosten beteiligten.[6]

2009 wurde der Schulhof des Nebengebäudes naturnah umgestaltet.

Die Unterrichtsräume der KGS Schneverdingen befinden sich heute im Hauptgebäude sowie in einem Nebengebäude, in dem der fünfte und sechste Jahrgang unterrichtet wird. Die übrigen Jahrgänge werden im Hauptgebäude unterrichtet. Zusätzlich werden die Sporthalle an der Harburger Straße und das Osterwaldstadion genutzt.

Zahlen, Daten und Organisation

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Das Lehrerkollegium setzt sich im Schuljahr 2011/12 zusammen aus 135 Lehrkräften und 2 Sozialpädagogen. Sie betreuen im Schuljahr 2011/12 knapp 1600 Schüler.

Seit dem Schuljahr 2004/05 gibt es von Montag bis Mittwoch ein offenes Ganztagsangebot. Seit dem Schuljahr 2012/13 ist dieses Angebot um den Donnerstag erweitert worden.

Seit dem Schuljahr 2010/11 wird in dem sogenannten Blockmodell unterrichtet, indem von der 45-Minuten-Schulstunde auf den 90-Minuten-Block (90-Minuten-Takt) gewechselt wurde. Jede Pause hat eine Dauer von 20 Minuten. Zwischen dem 3. und 4. Block gibt es eine Mittagspause.

Die Schülerzahl lag 1977–1978 bei etwa 1590 Schülern und sank dann ab 1979 kontinuierlich (1980: etwa 1530, 1985: etwa 1110), bis sie 1989–1990 mit etwa 820 Schülern ihren bisherigen Tiefstand erreichte. Seitdem stieg die Schülerzahl kontinuierlich wieder an (1995: etwa 1080) und liegt seit Mitte der 2000er-Jahre konstant bei etwa 1600 Schülern,[7] obwohl die Gesamtschülerzahl der allgemeinbildenden Schulen im Heidekreis von 2006 bis 2010 um rund 5,1 % gesunken ist.[8]

Pädagogisches Konzept

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Mitte der 1990er-Jahre nahm die Schule am Projekt „Zeitung in der Schule“ der Süddeutschen Zeitung teil. Im März 1996 konnten die Schüler sogar drei Artikel in der Süddeutschen Zeitung veröffentlichen.[9]

Die KGS Schneverdingen beteiligte sich als eine von rund 200 Modellschulen in 15 Bundesländern an dem 2004 abgeschlossenen BLK-Programm „21“ – Bildung für eine nachhaltige Entwicklung mit einem fächerverbindenden Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II zu den Schneverdinger Stadtparkteichen.[10]

Im Rahmen eines schulinternen Rhetorikprojekts nimmt die Schule seit 2004 regelmäßig am bundesweiten Schülerwettbewerb „Jugend debattiert“ teil.[11][12]

Das SOR-SMC-Logo

Erziehung zur Toleranz

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Die KGS Schneverdingen ist Mitglied im Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (SOR-SMC). Die Patenschaft dafür wurde am 19. März 2007 von Monika Griefahn übernommen.[13] Außerdem engagieren sich die Schule und die Schüler im Schneverdinger Bürgerbündnis bunt statt braun, das gegen Rechtsradikalismus arbeitet und dem die Schule seit der Gründung des Aktionsbündnisses im Jahr 2008 angehört.[14] Zudem setzen sich der achte und neunte Schülerjahrgang regelmäßig während einer zweijährlich stattfindenden Projektwoche mit dem Thema Rassismus auseinander.

Seit Beginn des Schuljahrs 2011/12 findet am Hauptschulzweig das von der Schule entwickelte Projekt JOBwärts statt. Die Hauptschulabgänger – die derzeit allgemein nur sehr geringe Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben – werden bei der Berufsfindung unterstützt und nach Möglichkeit in eine Berufsausbildung vermittelt. Projektpartner sind unter anderem die Bundesagentur für Arbeit/Agentur für Arbeit Uelzen, die Deutsche Angestellten-Akademie (DAA) am Standort Soltau und die Soltauer Außenstelle der Technischen Ausbildungsstätte Uelzen (TAS). In dem Projekt werden Schüler des 9. Jahrganges des Hauptschulzweiges einmal pro Woche fachpraktisch ausgebildet, wobei die wesentlichen Inhalte des 1. Ausbildungsjahres vermittelt werden.[15]

Das Projekt wurde von sowohl den Schülern als auch von potentiellen Ausbildungsbetrieben positiv aufgenommen und kann bereits erhebliche Erfolge aufweisen, die so nicht erwartet wurden.[1][16] Es fand viel öffentliches Interesse und über das erfolgreiche Schulprojekt der KGS Schneverdingen wurde inzwischen mehrmals in Presse,[1][16][17] Rundfunk[18] und Fernsehen[19] berichtet. Das Konzept wird von der Wilhelm-Röpke-Schule in Schwarmstedt und der Fritz-Reuter-Schule in Bad Bevensen im Schuljahr 2012/13 übernommen.[16]

Das Projekt ist einer der Preisträger 2012 des bundesweiten Wettbewerbs Ideen für die Bildungsrepublik, der im Rahmen der Initiative Deutschland – Land der Ideen zum zweiten Mal veranstaltet wurde. Am 18. Dezember 2012 überreichte Gabriela Oroz den Preis im Namen der Initiative.[20]

Dem Fach „Sport“ wird an der Schule viel Gewicht beigemessen; so findet unter anderem jedes Jahr ein einwöchiges Hallensportfest statt. Außerdem nimmt die Schule regelmäßig an Wettbewerben teil und erzielt dabei oft Erfolge, wie z. B. beim bundesweiten Schulsportwettbewerb Jugend trainiert für Olympia. Unter anderem nahm die Mannschaft der KGS Schneverdingen im September 1979 in Berlin an der deutschen Meisterschaft für Jugend trainiert für Olympia teil,[21] und im Juni 1993 wurde die Mädchenmannschaft des Jahrganges 1980/81 Landessieger in der Leichtathletik bei Jugend trainiert für Olympia.[22]

Die Schule beteiligte sich am trilateralen Projekt TriM – Hattrick für Europa des Deutsch-Polnischen Jugendwerks, bei dem anlässlich der Fußball-EM 2012 Jugendliche aus Deutschland, Polen und der Ukraine in 80 Teams mit über 560 Teilnehmern bei zahlreichen Turnieren in den drei Ländern miteinander Fußball spielten und einander begegneten. Die Schulmannschaft qualifizierte sich für die Endrunde und erreichte im Juni 2012 in Lublin in Polen den vierten Platz im TriM-Finale.[23]

In der KGS-Halle findet jährlich der Internationale Heide-Cup, ein mit deutschen und internationalen Topklubs besetztes Handballturnier, statt.

2006 zeichnete das Nationalkomitee der Deutschen UNESCO-Kommission ein gemeinsames Projekt der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA) und der KGS Schneverdingen zum Thema „Nachhaltigkeit“ als „UN-Dekade-Projekt“ aus. Das Projekt wurde vom EU-Programm „LEADER+“ gefördert.[24]

2009 beteiligte sich die Schülerfirma der KGS Schneverdingen, Abteilung „flora et labora“, an dem vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau zusammen mit deren Landesverbänden bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb „SOS-Schulhof 2009“ und erhielt für ihr Schulhof-Umgestaltungskonzept eine Auszeichnung.[25]

2013 erreichte die Schule niedersachsenweit den 2. Platz und 2017 niedersachsenweit den 1. Platz im Wettbewerb Starke Schule.[26] Als Niedersachsensieger 2017 nahm die Schule nachfolgend am Bundesentscheid teil und belegte dort den 2. Platz.[27] Daneben wurde die Schule zusätzlich mit dem Sonderpreis „Flüchtlinge willkommen heißen“ ausgezeichnet[27] und erhielt somit als einzige Schule Deutschlands 2017 zwei Bundespreise.

Schule und Öffentlichkeit

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Als einer der kulturellen und sozialen Mittelpunkte von Stadt und Region wird die KGS Schneverdingen auch regelmäßig für außerschulische Veranstaltungen genutzt, wie für Konzerte, Theateraufführungen, Autorenlesungen und Ausstellungen. So fand z. B. im April 2012 in der Schulaula ein Konzert mit der britischen Bluessängerin Connie Lush und ihrer Band The Blues Shouter statt,[28] und der Schriftsteller Wladimir Kaminer kam im gleichen Monat zu einer Autorenlesung ins Forum der Schule. Die Volkstanzgruppe des Heimatbunds Schneverdingen e. V. veranstaltet ihren wöchentlichen Übungsabend regelmäßig in der Aula der Schule.[29]

An der Schule besteht eine alle Schulzweige umfassende Schüler- sowie Elternvertretung. Darüber hinaus engagieren die Eltern sich auch in anderen Bereichen des Schullebens, wie z. B. in der Konfliktlotsenarbeit.

Die frühere Schulzeitung Forum, die 2- bis 3-mal pro Schuljahr erschien, wurde Anfang 2011 vom Newsletter Ranzenpost – Information für Schüler, Eltern und Lehrkräfte abgelöst, der in kürzeren Abständen herauskommt und damit einen schnellen Überblick über laufende und gelaufene Aktionen ermöglichen soll. Herausgeber ist die Schulleitung.

Partnerschaften und Schüleraustausch

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Die KGS Schneverdingen pflegt internationale Schulpartnerschaften und fördert den Schüleraustausch mit Schulen in folgenden Städten bzw. Ländern:

Am Schüleraustausch mit Frankreich können Schüler der Französischkurse im Realschul- und Gymnasialzweig des 8. Jahrgangs teilnehmen. Der Austausch mit Schneverdingens Partnerstädten Barlinek und Eksjö sowie mit Budapest richtet sich an die 9. Klassen aller Schulzweige. Am Amerika-Austausch, der seit 1983 besteht, können sich Schüler der 10. Klassen aller Schulformen beteiligen.[30]

Seit seiner Gründung 1993 besteht ein gemeinnütziger Schulförderverein, der gegenwärtig (2012) etwa 530 Mitglieder hat. Der Förderverein unterstützt schulische Vorhaben und Projekte, wie z. B. die Projektwochen, die Theatergruppe und das englische Theater, Sportfeste und die Teilnahme an Jugend trainiert für Olympia, Renovierungen von Klassenräumen, die Amerika-AG, Autorenlesungen, Ausstellungen und Museumsbesuche. Außerdem fördert er u. a. die Anschaffung von Lehr- und Lernmitteln, die Schulhofneugestaltung sowie seit 2011 vor allem Berufsförderungsprojekte für den Haupt- und Realschulzweig.

Bekannte ehemalige Schüler

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  • Magret Hartig (Red.); Förderverein der KGS Schneverdingen (Hrsg.): 1976–1996. 20 Jahre KGS Schneverdingen. Druckerei Wrage, Munster 1996.

Einzelnachweise

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  1. a b c Martina Brinkmann: Schulprojekt: „Jobwärts“ in den Beruf starten. Ein einzigartiges Projekt der Gesamtschule Schneverdingen vermittelt mehr Neuntklässler als erwartet in eine Ausbildung. In: Hamburger Abendblatt. 28. Februar 2012. Abgerufen am 16. Juni 2012.
  2. a b c d e f g h i j Magret Hartig (Red.); Förderverein der KGS Schneverdingen (Hrsg.): 1976–1996. 20 Jahre KGS Schneverdingen. Druckerei Wrage, Munster 1996.
  3. Vgl. Projekte – Kommunalbau: Auf: Website des Architekturbüros Carsten Rieke Architekten, Schneverdingen. Abgerufen am 18. Juni 2012.
  4. Erweiterung und Umbau der Kooperativen Gesamtschule Schneverdingen (Memento vom 7. Januar 2006 im Internet Archive). Auf: Website der Architektenkammer Niedersachsen von 2004. PDF-Datei, 42 kB; abgerufen am 16. Juni 2012.
  5. Von der Schülerbücherei zum Selbstlernzentrum (KGS Schneverdingen) (Memento vom 7. März 2016 im Internet Archive), Projektbericht von 2008. PDF-Datei, 3,32 MB; abgerufen am 19. Juni 2012.
  6. (mk): Warmes Essen und Lesefutter. Mensa der KGS Schneverdingen am Montag feierlich eingeweiht (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: Heide-Kurier. 5. November 2008, S. 2. PDF-Datei, 5,99 MB; abgerufen am 19. Juni 2012.
  7. Vgl. z. B. Angaben für das Schuljahr 2006/07 in: Von der Schülerbücherei zum Selbstlernzentrum2. Bestandsaufnahme 20062.1. Zur KGS Schneverdingen (Memento vom 7. März 2016 im Internet Archive), Projektbericht von 2008. PDF-Datei, 3,32 MB; abgerufen am 16. Juni 2012.
  8. Landkreis Heidekreis (Hrsg.): Bildung im Heidekreis – Erster Bildungsbericht für den Heidekreis (Memento vom 27. Mai 2013 im Internet Archive). Druck & Medien Kontor Fahlbusch + Hamelberg, Rotenburg (Wümme) 2012, S. 54. PDF-Datei als Download (erfordert Adobe Acrobat 4.x), 4,71 MB; abgerufen am 20. Juni 2012.
  9. Am 23. und 24. März 1996 erschienen in der Süddeutschen Zeitung folgende Artikel, die von Schülern der KGS Schneverdingen stammten: 170 Mitarbeiter im Wettlauf gegen die Zeit; Ein kurzes, trauriges Dasein und Sonderangebote gibt’s nicht.
  10. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Box 21. In: umwelterziehung praktisch aktuell. II + III/2005, S. 12–14; herausgegeben vom Pädagogischen Zentrum des Landes Rheinland-Pfalz. PDF-Datei, 1,23 MB; abgerufen am 19. Juni 2012.
  11. Lenthe Thomas: Laura Hirschmann gewinnt „Jugend debattiert“. Schulentscheid des neunten Jahrgangs an der KGS Schneverdingen – Teil des Rhetorikprojekts. In: www.boehme-zeitung.de. Böhme-Zeitung, 10. Februar 2012, abgerufen am 16. Juni 2012.
  12. Axel Witt: Laura Hirschmann gewinnt bei „Jugend debattiert“. (2,27 MB) Ranzenpost. (Schülernewsletter der KGS Schneverdingen) Nr. I/2012, S. 1. In: www.kgs-schneverdingen.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. Juni 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kgs-schneverdingen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  13. KGS Schneverdingen ist jetzt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (Memento vom 9. März 2014 im Internet Archive). Bericht in der Böhme-Zeitung vom 20. März 2007 / Pressespiegel auf der Website des Netzwerks Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Abgerufen am 16. Juni 2012.
  14. Über uns... (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive) Auf: Website von bunt statt braun schneverdingen, Schneverdinger Bürgerbündnis gegen Radikalismus und Extremismus. Abgerufen am 16. Juni 2012.
  15. KGS Schneverdingen: Fit für die Ausbildung mit JOBwärts. Mit dem Projekt JOBwärts geht der Hauptschulzweig der KGS Schneverdingen im kommenden Schuljahr neue Wege im Bereich der Berufsorientierung. Pressemitteilung der Bundesagentur für Arbeit/Agentur für Arbeit Uelzen. In: www.arbeitsagentur.de. 16. Juni 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. April 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.arbeitsagentur.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  16. a b c (mk): „Mit einem solchen Erfolg nicht gerechnet.“ KGS-Projekt „JOBwärts“ übertrifft die kühnsten Erwartungen (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: Heide-Kurier vom 3. Juni 2012, Titelseite. PDF-Datei, 5,32 MB; abgerufen am 16. Juni 2012.
  17. Anja Trappe: Lauritz’ Traum wird Wirklichkeit. In: Böhme-Zeitung. 25. April 2012. Abgerufen am 16. Juni 2012.
  18. Ulrike Kressel: Projekt „Jobwärts“ in Schneverdingen: Perspektive für Jugendliche. Hörfunksendung. Mit Audio-Stream, Länge 3:16 Minuten. In: 213.71.18.104. Nordwestradio, 15. Mai 2012, archiviert vom Original am 28. November 2012; abgerufen am 16. Juni 2021.
  19. In Schneverdingen geht es JOBwärts. In: www.ndr.de. Norddeutscher Rundfunk, 11. Mai 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. Juni 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ndr.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  20. Niedersachsens Fachkräftenachwuchs geht „JOBwärts“ (Memento vom 18. Januar 2013 im Internet Archive). Preisverleihung Deutschland – Land der Ideen. Abgerufen am 1. Januar 2013.
  21. Meisterschaft im Wettkampf II. In: Böhme-Zeitung. 19. September 1979.
  22. Leichtathletinnen der KGS: Landessieger. In: Böhme-Zeitung. 15. Juni 1993.
  23. TriM-Finale in Lublin (3.–7.6.2012) (Memento vom 3. Dezember 2012 im Internet Archive). Auf: Website des Projekts TriM – Hattrick für Europa des Deutsch-Polnischen Jugendwerks. Abgerufen am 16. Juni 2012.
  24. Engagiert bei der Sache. NNA und KGS: Ausstellung zum Thema Nachhaltigkeit (Memento vom 29. Dezember 2015 im Internet Archive). In: Heide-Kurier. 17. Dezember 2006, S. 2. PDF-Datei, 8,39 MB; abgerufen am 16. Juni 2012.
  25. Kooperative Gesamtschule Schneverdingen gewinnt bei bundesweitem Garten- und Landschaftsbauwettbewerb. (PDF, 46 kB) In: www.kgs-schneverdingen.de. Böhme-Zeitung, 18. April 2009, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. Juni 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kgs-schneverdingen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  26. Alle Siegerschulen. Archiviert vom Original am 19. März 2016; abgerufen am 24. Mai 2017.
  27. a b Bundessieger. Abgerufen am 24. Mai 2017.
  28. Mitreißende Stimme beeindruckt. In: Böhme-Zeitung. 26. April 2012. Abgerufen am 17. Juni 2012.
  29. De vergneugten Heidjer (Memento vom 25. Februar 2007 im Internet Archive). Auf: Website des Heimatbunds Schneverdingen e. V. Abgerufen am 19. Juni 2012.
  30. „… und ziehen hinaus in die Welt …“ Schulpartnerschaften. (PDF-Datei; 375 kB) Infoflyer der KGS Schneverdingen. April 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. Juni 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kgs-schneverdingen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)