Krombacher Brauerei

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Krombacher Brauerei GmbH & Co. KG
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 4. Februar 1803
Sitz Kreuztal, Deutschland Deutschland
Leitung
  • Petra Schadeberg-Herrmann (Ges. + GF)
  • Stephan Berens (GF)
  • Manfred Schmidt (GF)
  • Ralph Zimmerer (GF)
Mitarbeiterzahl 1.104 (2020)
Umsatz 824,3 Mio. Euro (2021)[1]

828,4 Mio. Euro (2020)

Branche Brauerei
Website www.krombacher.de
Stand: 31. Dezember 2021
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg
Brauerei im nordrhein-westfälischen Krombach (Kreuztal)

Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG ist eine in Familienbesitz betriebene Brauerei aus Krombach, einem Stadtteil von Kreuztal (Nordrhein-Westfalen). Mit einem Gesamtabsatz in Deutschland von 6,02 Millionen Hektolitern im Jahr 2018 ist sie eine der größten deutschen Brauereien.[2] Krombacher besitzt mit der Schweppes Deutschland GmbH seit 2006 die Marken- und Vertriebsrechte für Schweppes, Orangina und Dr Pepper in Deutschland und Österreich. Nachdem Krombacher bereits seit Juli 2016 alleiniger Lizenznehmer für Vitamalz war,[3] wurde die Marke im September 2016 komplett übernommen.[4][5]

Die Brauerei wurde am 4. Februar 1803 von Johannes Haas erstmals urkundlich erwähnt. Dessen Vater Johann Eberhard Haas unterhielt in Krombach eine Gastwirtschaft. Da nach einer Verordnung vom 25. Juli 1618 der Ausschank von Bier nur dann erlaubt war, wenn die Gastwirtschaft auch über ein eigenes Brauhaus und eine Malzdarre verfügte, richtete Johannes Haas die Brauerei in dem elterlichen Betrieb ein. Seit 1829 gibt es erste vertraglich fixierte Beziehungen zu den Veranstaltern des Olper Schützenfestes.[6]

Das Wasser für die Hausbrauerei (Hasbrauerei) holte man zunächst fassweise von einer Quelle am Fuß des Grumbergs im Westen des Dorfes mit dem Ochsenkarren zur Braustätte. Die Krombacher Felsenquelle, die zusammen mit 48 eigenen Brunnen[7] bis heute das Wasser für die Brauerei liefert, wurde bereits 1722 entdeckt. Statt edle Metalle aufzuspüren, wie es ihm seine Fürstliche Durchlaucht von Siegen aufgetragen hatte, fand Berginspektor Fresenius die Quelle im Siegerländer Rothaargebirge.[8] 1854 musste Brauereibesitzer Haas der Kirche jährlich 17 Gulden (Florin) Pacht dafür zahlen, dass die Quellwasserleitung über kirchliche Grundstücke ins Dorf geführt wurde. Die Umsiedlung auf das jetzige Gelände dürfte sich zwischen 1858 und 1879/1882 vollzogen haben. In dieser Zeit wurden auch zwei Felsenkeller angelegt, die als Bierlager dienten.

Eine der ersten Anzeigen für Krombacher Pilsner aus dem Jahre 1901

1896 verkaufte Hermann Haas die Brauerei für 360.000 Mark an den Dortmunder Otto Eberhardt († 17. August 1924). Dieser führte diese als Kommanditgesellschaft mit der Bezeichnung Hasbrauerei Eberhardt und Cie. weiter und wandelte sie 1905 in eine Aktiengesellschaft um.

Die ersten werblichen Maßnahmen sind für 1889 belegt in einem Inserat für Krombacher Pilsner der Siegener Zeitung.[9] Im Oktober 1922 übernahm Bernhard Schadeberg senior die Leitung des Unternehmens, das bis heute als Familienunternehmen geführt wird.[10] 1953 trat Friedrich Schadeberg als Diplom-Brau-Ingenieur in die Krombacher Brauerei ein und machte in den folgenden Jahrzehnten das Unternehmen zu einer der führenden Brauereien Deutschlands.[11] Die Eigentümer sind derzeit Barbara Lambrecht-Schadeberg sowie Bernhard Schadeberg und seine Schwester Petra Schadeberg-Herrmann.

Bierausstoß der Krombacher Brauerei in hl[12][13]
1967
  
500.000
1998
  
4.480.000
2006
  
5.160.000
2009
  
5.380.000
2011
  
5.390.000
2013
  
5.505.000
2014
  
5.469.000
2015
  
5.487.000
2016
  
5.653.000
2017
  
5.760.000
2020
  
6.019.000
2021
  
5.882.000

2006 gab die Krombacher Brauerei bekannt, dass sie von Cadbury Schweppes die Vertriebsrechte für Schweppes für Deutschland und Österreich sowie die Vertriebsrechte für Orangina übernommen habe. Anfang Januar 2007 wurde mitgeteilt, dass das Unternehmen die Privatbrauerei A. Rolinck aus Steinfurt erworben hat. Der Markenname Rolinck sowie die einzelnen Produkte sollen erhalten bleiben. Im Januar 2014 verhängte das Bundeskartellamt gegen die Krombacher-Brauerei und weiteren Brauereien wegen Preisabsprachen für Fass- und Flaschenbiere in einem Bierkartell von 2006 bis 2008 eine Strafzahlung von 106,5 Millionen Euro.[14] Im August 2018 gründete die Krombacher Brauerei zusammen mit der Bitburger Braugruppe und der Coca-Cola European Partners Deutschland das Joint-Venture-Unternehmen Kollex, für eine enge Zusammenarbeit im Bereich digitale Services für den Getränkefachgroßhandel (GFGH) und den Außer-Haus-Markt.[15]

Werbung und Sponsoring

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Im Emblem der Brauerei ist das Wahrzeichen von Kreuztal, der Kindelsbergturm, zu sehen. Darunter der Littfe-Bach, welcher durch Krombach fließt.

Durch die TV-Werbung der Krombacher Brauerei erlangte eine kleine Insel in der nahegelegenen Wiehltalsperre nationale Bekanntheit.[16]

Die Krombacher Brauerei ist Sponsor in mehreren sportlichen Bereichen. Gesponsert werden insbesondere die Übertragungen der Formel 1, der UEFA Champions League sowie die Fußballvereine Eintracht Frankfurt, Arminia Bielefeld, Sportfreunde Siegen und KSV Hessen Kassel. Außerdem unterstützt sie den Handballverein TuS Ferndorf, die Basketballvereine BG Göttingen und Phoenix Hagen,[17] sowie die Eishockeyclubs Iserlohn Roosters,[18] den TV Emsdetten und LG Kindelsberg.[19] Seit August 2020 ist Krombacher außerdem Sponsor der deutschen Esport-Organisation SK Gaming.[20]

Seit der Bundesliga-Saison 2007/08 ist die Krombacher Brauerei darüber hinaus Programmsponsor der ARD-Sportschau. Seit Beginn der Rückrunde 2008/09 der Fußball-Bundesliga ist die Brauerei aus dem Siegerland offizieller Partner der Bundesliga.[21] Bis Sommer 2011 war man Namenssponsor der Fußball-Talkshow Doppelpass, die jeden Sonntag auf Sport1 gesendet wird.

Ab März 1995 wurden die im Ersten ausgestrahlten Folgen der TV-Krimireihe Tatort durch einen Krombacher-Werbespot eingeläutet. Aufgrund einer Änderung des Rundfunkstaatsvertrages werden die bis dahin als erlaubtes Sponsoring eingestuften Spots seit 2013 wie Werbung behandelt, die im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nach 20:00 Uhr verboten ist, und wurden deshalb eingestellt.[22]

Felsquellwasser

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Bereits 1962 wurde von der Agentur des Werbetexters Hubert Strauf der Werbeslogan „mit Felsquellwasser gebraut“ erfunden,[23] der bis heute fester Bestandteil der Werbung ist. Seit dem Jahr 2010 ist dieser Begriff als registrierte Wortmarke geschützt.[24] Das heißt, dieses wie ein Fachbegriff klingende Wort darf ausschließlich von der Krombacher Brauerei verwendet werden.[25] Die Brauerei wurde zwischenzeitlich zur Einwilligung in die Löschung der Marke verurteilt.[26] In zweiter Instanz wurde das Verfahren zugunsten der Krombacher Brauerei entschieden. Damit darf Krombacher weiterhin exklusiv damit werben, dass das Bier Felsquellwasser enthalte.[27]

Krombacher Regenwaldprojekt

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Beim Krombacher Regenwaldprojekt handelte es sich um eine Initiative der Brauerei mit Günther Jauch als Paten. Als Werbeaussage galt: „Für jeden Kasten Bier wird ein Quadratmeter Regenwald unter Schutz gestellt.“ Das Regenwaldprojekt wird im Nationalpark Dzanga Sangha Reserve in der Wirtschaftspräfektur Sangha-Mbaéré im Süden der Zentralafrikanischen Republik mit einer Fläche von ca. 4000 km² tätig.[28] Praktisch gesehen wurde ein Teil der Einnahmen jedoch nur an eine Regenwaldstiftung des WWF weitergereicht, die unmittelbar auch nur Zugriff auf bereits ausgewiesene Naturschutzgebiete in Afrika hat. Ein Erwerb von Bäumen fand dabei nicht statt.[29]

Das OLG Hamm stufte die Initiative 2003 als wettbewerbswidrig ein, da die Werbeaussagen gegen die guten Sitten im Wettbewerb im Sinne des § 1 UWG verstoßen, soweit sie pauschal einen Kasten Bier mit dem Schutz eines Quadratmeter Regenwaldes in Afrika gleichsetzen.[30] Das Urteil wurde durch den Bundesgerichtshof aufgehoben und der Fall an die Vorinstanz zurückverwiesen, da „die Verknüpfung der Förderung des Umweltprojekts mit dem Warenabsatz grundsätzlich zulässig sei“ und die in den bisherigen Urteilen „unter dem Gesichtspunkt der irreführenden Werbung […] keine bzw. keine ausreichenden Feststellungen getroffen [wurden]“.[31]

Ab dem 6. Juni 2018 kam es in den sozialen Netzwerken zu einem Shitstorm bis hin zu Boykottankündigungen und -aufrufen, weil Krombacher mit Nestlé Waters zusammenarbeitet. Krombacher vertreibt über seine Tochtergesellschaft N-Tea seit Januar 2018 in Deutschland und Österreich die Nestlé-Eisteemarke Nestea. Nestlé Waters steht im Ruf, der Bevölkerung in Entwicklungsländern den Zugang zu Grundwasser zu sperren und dann das Wasser abgefüllt hoch profitabel zu verkaufen. Krombacher hingegen wirbt mit seinem Naturimage, insbesondere dem Regenwald-Projekt und Felsquell-Brauwasser. Es gab Einträge in sozialen Netzwerken wie „Partnerschaft mit Nestlé? Geht gar nicht.“ oder „Regenwald retten, aber Menschen verdursten lassen?“. Krombacher kündigte an, das Unternehmen werde jedem Eintrag antworten. Die Firma erklärte, man arbeite nur über eine Tochtergesellschaft mit Nestlé zusammen und nicht unmittelbar. Das Wasser für den Eistee komme von einem Abfüller in Würzburg und der Tee aus nachhaltigem Anbau nach Standards der Rainforest Alliance.[32] Im April 2019 wurde bekannt, dass Krombacher die Kooperation mit Nestlé und den Vertrieb von Nestea nach nur eineinhalb Jahren zum Sommer 2019 wieder beendet. Der Vertrieb von Nestea war massiv eingebrochen.[33]

Krombacher verwendet für viele seiner Biere speziell gefertigte Mehrwegflaschen, beispielsweise mit Einprägungen von „Krombacher“ am Flaschenhals. Entgegen regulären Bierflaschen, wie der NRW-Flasche, können die Krombacher-Flaschen nur von Krombacher selbst wiedergenutzt werden. Dies führt zu hohen logistischen Aufwänden bei Verbrauchern und dem Getränkehandel. Erforderliche Sortierung und kompliziertere Logistik schaden dem etablierten Mehrwegsystem und somit der Umwelt.[34] Als Grund gibt Krombacher „Produktdifferenzierung“ gegenüber der Konkurrenz an.

Um einen geregelten Mehrweg-Pool für die 0,33l-Mehrwegflaschen zu schaffen, haben sich die Bitburger Braugruppe, die Krombacher Brauerei, die Radeberger Gruppe und die Warsteiner Gruppe auf die Gründung einer Gesellschaft für Mehrweg-Management (GeMeMa, Gesellschaft für Mehrweg-Management mbH & Co. KG) geeinigt. Im November 2020 wurde deren Gründung vom Bundeskartellamt genehmigt.[35]

Weitere Brauereien im Stadtgebiet Kreuztal

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Eine weitere Kreuztaler Brauerei, die Eichener Brauerei, lag im Stadtteil Eichen, war erheblich kleiner und gehörte seit 2002 ebenfalls zur Krombacher Brauerei. Sie wurde 2014 geschlossen. Eine dritte Brauerei liegt im Kreuztaler Stadtteil Littfeld. Es handelt sich um die Ilsen-Brauerei, einen kleinen Hausbetrieb.[36]

Commons: Krombacher Brauerei – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Krombacher Gruppe mit erfreulich stabilem Ergebnis im zweiten Corona-Jahr auf krombacher.de. Abgerufen am 1. April 2022.
  2. Agrarzeitung: Ranking: Das sind Deutschlands größte Brauereien 29. März 2019, abgerufen am 8. August 2020
  3. Krombacher Brauerei GmbH & Co. Krombacher Brauerei integriert Vitamalz in das eigene Markenportfolio. In: Presseportal.de. news aktuell GmbH, Hamburg, 11. Juli 2016, abgerufen am 2. Juli 2024.
  4. Krombacher Brauerei GmbH & Co. Krombacher übernimmt Vitamalz. In: Presseportal.de. news aktuell GmbH, Hamburg, 26. September 2016, abgerufen am 2. Juli 2024.
  5. Vitamalz. Krombacher wächst vor allem alkoholfrei. In: handelsblatt.com. Handelsblatt GmbH, Düsseldorf, 26. September 2016, abgerufen am 2. Juli 2024.
  6. Brauwesen im Siegerland. Siegen 2005, ISBN 3-923483-46-5, S. 58–59.
  7. Nachhaltigkeitsbericht 2014 auf krombacher.de. Abgerufen am 2. Februar 2016.
  8. Güldener Gerstensaft auf Spiegel.de. Abgerufen am 29. Januar 2016.
  9. Brauwesen im Siegerland. Siegen 2005, ISBN 3-923483-46-5, S. 61.
  10. Krombach – Geschichte eines Siegerländer Dorfes. Verlag die Wielandschmide Kreuztal 2001, ISBN 3-925498-68-0.
  11. Brauingenieur mit Sinn für Tradition - Friedrich Schadeberg wird 80 Jahre alt. In: Westfalenpost vom 22. April 2000.
  12. Biermarken in Deutschland nach Absatz, auf aktiongutesbier.de, abgerufen am 6. April 2015
  13. Betriebsjubiläum: Krombacher Brauerei ehrt 61 Mitarbeiter. In: wr.de. 29. Dezember 2017, abgerufen am 6. März 2024.
  14. WELT: Warsteiner & Co.: Kartellamt verhängt hohe Bußgelder gegen Brauereien. In: DIE WELT. 13. Januar 2014 (welt.de [abgerufen am 22. Juli 2018]).
  15. presseportal.de, gesichtet am 12. September 2018
  16. https://www.ltur.com/de/lounge/news/Die-Krombacher-Insel-besuchen?cid=NL_3172_34
  17. Internetportal expressi.de, gesichtet am 16. Mai 2012 (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)
  18. derwesten.de vom 19. Juli 2013
  19. Sportsponsoring auf krombacher.de, abgerufen am 8. Februar 2016
  20. SK Gaming announces Krombacher as new beverage partner. August 2020, abgerufen am 17. März 2021 (englisch).
  21. dfl.de: „DFL gewinnt Krombacher Brauerei als ‚Partner der Bundesliga‘“
  22. Krombacher-Spot am Abend bei ARD und ZDF verboten. In: derwesten.de, Westfälische Rundschau vom 5. Dezember 2012.
  23. Werbeslogans für Krombacher auf slogans.de
  24. Registerauskunft des Deutschen Patent- und Markenamtes.
  25. Brauer sind die wahren Illusionskünstler, Kolumne auf zeit.de, 16. April 2014
  26. Neusser Anwalt gewinnt Prozess gegen die Brauerei Krombacher, Westdeutsche Zeitung vom 30. November 2017
  27. Krombacher gewinnt Rechtsstreit um Felsquellwasser, Handelsblatt vom 24. Januar 2019
  28. krombacher.de - Bonjour Dzanga Sangha!
  29. Kritisch zum Krombacher Regenwaldprojekt auch Thilo Bode: Die Essensfälscher. Frankfurt am Main 2010. S. 109 ff.
  30. Urteil vom 18. November 2003, AZ: 4 U 105/03
  31. Urteile vom 26. Oktober 2006, Az.: I ZR 33/04 und I ZR 97/04
  32. Wegen Nestlé: Über Krombacher braut sich was zusammen Westfalenpost vom 7. Juni 2018
  33. Krombacher-Gruppe gibt Vertrieb von Nestea wieder auf WAZ vom 5. April 2019
  34. Patrick Bernau: Die Bierflaschen-Krise. In: Frankfurter Allgemeine. 16. April 2017, abgerufen am 6. Mai 2020.
  35. Redaktion: Bundeskartellamt genehmigt Gesellschaft für Mehrweg-Management (GeMeMa). 9. November 2020, abgerufen am 19. Dezember 2020 (deutsch).
  36. Ilsen-Brauerei Littfeld

Koordinaten: 50° 59′ 26″ N, 7° 57′ 22″ O