Kryszina Kicka

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kryszina Kicka
Kryszina Kicka
Kicka im Trikot des Dresdner SC (2021)
Porträt
Geburtsdatum 26. März 1992
Geburtsort Minsk, Weißrussland
Größe 1,88 m
Position Diagonalangriff
Vereine
bis 2012
2012–2013
2013–2016
2016–2017
2017
2017–2018
2018–2020
2020–2021
2021–2022
Minchanka Minsk
Siodemka Legionovia
Dresdner SC
İdmanocağı SK Trabzon
CSM Bukarest
Incheon Pink Spiders
Siodemka Legionovia
Ladies in Black Aachen
Dresdner SC
Nationalmannschaft
seit 2011 A-Nationalmannschaft
Erfolge
2010
2011
2014, 2015, 2016
2016
weißrussische Meisterin
weißrussische Vizemeisterin
deutsche Meisterin
DVV-Pokalsiegerin
Stand: Saisonende 2021/22

Kryszina Kicka (geb. Michajlenka; belarussisch Крысціна Міхайленка; englische Transkription: Kristina Mikhailenko; * 26. März 1992 in Minsk) ist eine weißrussische Volleyball-Nationalspielerin. Die Diagonalangreiferin wurde Meisterin in ihrer Heimat und gewann mit dem Dresdner SC die deutsche Meisterschaft und den DVV-Pokal.

Kicka begann ihre Karriere bei Minchanka Minsk.[1] Mit dem Verein gewann sie 2020 die weißrussische Meisterschaft. Ein Jahr später wurde sie Vizemeisterin.[1] 2011 gab die Diagonalangreiferin ihr Debüt in der weißrussischen Nationalmannschaft.[1] 2012 wechselte sie zum polnischen Verein Siodemka Legionovia, der gerade in die erste Liga aufgestiegen war.[1][2] Mit Weißrussland erreichte sie bei der Europameisterschaft 2013 die Playoff-Runde nach den Gruppenspielen. Im gleichen Jahr wurde sie vom deutschen Bundesligisten Dresdner SC verpflichtet.[3] Mit dem Verein gewann sie in der ersten Saison 2013/14 die deutsche Meisterschaft. Ein Jahr später gelang Kicka mit Dresden die Titelverteidigung. 2016 gewann sie das Double aus deutscher Meisterschaft und dem Sieg im DVV-Pokal. Außerdem spielte sie mit dem DSC drei Jahre lang in der Champions League. 2013/14 schied der Verein in der Gruppenphase aus, 2014/15 und 2015/16 erreichte er jeweils die erste Playoff-Runde der besten zwölf Mannschaften.

2016 wechselte Kicka zum türkischen Erstligisten İdmanocağı SK Trabzon.[3] In der Saison 2017/18 spielte sie zunächst für CSM Bukarest.[4] Im Dezember 2017 ging sie nach Südkorea zu Incheon Pink Spiders.[5] 2018 kehrte sie zurück zu Siodemka Legionovia.[2] 2020 wurde Kicka vom deutschen Bundesligisten Ladies in Black Aachen verpflichtet.[6] Mit Aachen erreichte sie im DVV-Pokal 2020/21 das Viertelfinale und unterlag als Tabellenachte der Bundesliga-Hauptrunde im Playoff-Viertelfinale gegen den Dresdner SC.

Zur Saison 2021/22 kehrte Kicka zum Dresdner SC zurück und unterzeichnete dort einen Einjahresvertrag.[7] Nach dem Ende der Saison 2021/22 wurde ihr Vertrag in Dresden nicht verlängert.[8]

Commons: Kryszina Kicka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d Profil bei Theo Hofland
  2. a b Kristina Kicka i Alicja Wójcik w składzie na nowy sezon. Siodemka Legionovia, 2018, abgerufen am 28. Mai 2020 (polnisch).
  3. a b Kristina Mikhailenko verlässt die DSC Volleyball Damen. Dresdner SC, 13. Juni 2016, abgerufen am 25. Mai 2020.
  4. Volei feminin. Un nou transfer pentru CSM Bucureşti, Kristina Kicka. CSM Bukarest, 29. Mai 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juni 2017; abgerufen am 28. Mai 2020 (rumänisch).
  5. Kristina Kicka substitui Taylor Simpson no Pink Spiders. Match Point Vôlei, 1. Dezember 2017, abgerufen am 28. Mai 2020 (portugiesisch).
  6. Kristina Kicka im Anflug. Ladies in Black Aachen, 28. Mai 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2020; abgerufen am 28. Mai 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ladies-in-black.de
  7. Die Rückkehr der Kristina Kicka. In: dresdnersportclub.de. Dresdner SC, 1. Juni 2021, abgerufen am 12. Juni 2021.
  8. Erste Personalentscheidungen beim Dresdner SC. In: dresdnersportclub.de. Dresdner SC, 25. April 2022, abgerufen am 25. April 2022.