Kuchlholz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kuchlholz ist eine Wüstung auf dem Gebiet der Stadt Landau an der Isar.

Die ehemalige Einöde Kuchlholz war ein Gemeindeteil der Gemeinde Höcking in Niederbayern. Die Lage des Anwesens auf der Gemarkung Höcking war nördlich des Waldgebietes Kuchlholz, zwischen Oberhöcking und Stockpoint.[1] Historischer Name des Orts war auch Rahmöd[2] oder Ramed.[3][4] Letztmals im Amtlichen Ortsverzeichnis für Bayern als Gemeindeteil genannt wird Kuchlholz in der Ausgabe von 1964.[5]

Einwohner- und Gebäude-/Hofzahlen
  • 1861: 11 Einwohner, 4 Gebäude[6]
  • 1871: 7 Einwohner, 3 Gebäude[7]
  • 1900: 6 Einwohner, 1 Wohngebäude[8]
  • 1925: 8 Einwohner, 1 Wohngebäude[4]
  • 1950: 16 Einwohner, 2 Wohngebäude[3]
  • 1961: 7 Einwohner, 2 Wohngebäude[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Mamming 533. In: Positionsblatt 1:25.000. 1938 (Digitalisat [PDF]).
  2. Mamming 533. In: Positionsblatt 1:25.000. 1910 (Digitalisat [PDF]).
  3. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 495 (Digitalisat).
  4. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 523 (Digitalisat).
  5. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 369 (Digitalisat).
  6. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 467, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  7. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 527, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  8. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 510 (Digitalisat).

Koordinaten: 48° 39′ N, 12° 39′ O