Kupprichhausen
Kupprichhausen Stadt Boxberg
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Koordinaten: | 49° 32′ N, 9° 37′ O |
Einwohner: | 268 (30. Sep. 2023)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 |
Postleitzahl: | 97944 |
Vorwahl: | 07930 |
Blick auf Kupprichhausen (2017)
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Kupprichhausen (umgangssprachlich auch Kuba genannt)[2] ist ein Stadtteil von Boxberg im Main-Tauber-Kreis und hat 268 Einwohner (Stand: 30. September 2023).[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karte mit allen Koordinaten der Wohnplätze auf der Gemarkung Kupprichhausens: OSM
Kupprichhausen liegt in einem Talkessel des oberen Schüpfergrundes, der ein großes Seitental der Umpfer bildet. Das Dorf wird östlich und westlich von Anhöhen überragt.[3] Der Schüpfbach, der für das Tal namensbestimmend ist, entspringt nördlich des Dorfes.[2]
Zur ehemaligen Gemeinde Kupprichhausen gehören das Dorf Kupprichhausen (⊙ ) und der Wohnplatz Ahornhof (⊙ ) sowie die abgegangenen Ortschaften Dietenhausen, Goldberg, Meisenheim und Weildorf.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kupprichhausen ging aus mehreren ehemaligen Ortssiedlungen hervor: Meisenheim (heute: Ahornhof), Dietenhausen,[5] Goldberg und Cup(er)gehusen.[6] Am 1. Juli 1971 wurde Kupprichhausen nach Boxberg eingemeindet[7] und ist dort einer der 13 Teilorte.[6]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bevölkerung von Kupprichhausen entwickelte sich wie folgt:
Jahr | Gesamt |
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1961 | 376[8] |
1970 | 346[9] |
2014 | 278 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baudenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die im Jahre 1440 erstmals erwähnte Allerheiligenkirche liegt in der Ortsmitte von Kupprichhausen.[10]
Bildstöcke und Statuen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Kupprichhausen fallen auch zahlreiche wunderschöne Bildstöcke auf.[2]
Ebenso befinden sich zwei Statuen des Brückenheiligen Johannes Nepomuk im Ort, links neben der Allerheiligen-Kirche und eine traurige Nepomukstatue auf der Kupprichhäuser Schüpfbachbrücke.
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Restaurierter Bildstock in der Ortsmitte
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Bildstock am Pfarrhaus
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Traurige Nepomukstatue auf der Brücke über den Schüpfbach
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Nepomukstatue an der Allerheiligenkirche
Rad- und Wanderwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kupprichhausen liegt am Schüpfbachtalradweg bzw. am Radweg Liebliches Taubertal – der Sportive.[11][12]
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl die frühere Landwirtschaft und Waldwirtschaft stark an Bedeutung verloren hat,[6] findet jährlich am Kupprichhäuser Sportgelände das Grünkernfest statt. Auch heute wird noch der unreife Dinkel geerntet und zu Grünkern gedörrt. Es gibt in Kuba auch heute noch eine Grünkerndarre.[2]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anschlussstelle Ahorn (Anschlussstelle 4) der A 81 liegt auf der Gemarkung von Kupprichhausen.[13]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte von Kupprichhausen auf der Website der Stadt Boxberg.
- Kupprichhausen auf der Website taubertal.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Zahlen & Daten. Stadt Boxberg, abgerufen am 16. Juni 2024.
- ↑ a b c d Taubertal.de: Kupprichhausen. Online auf www.taubertal.de. Abgerufen am 9. Dezember 2016.
- ↑ Die Stadtteile. Abgerufen am 16. Juni 2024.
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 294–302.
- ↑ Ulshöfer: Kupprichhausen. Online auf www.boxberg.ulshoefer.com. Abgerufen am 13. Januar 2017.
- ↑ a b c Stadt Boxberg: Geschichte Kupprichhausen. Online auf www.boxberg.de. Abgerufen am 13. Januar 2017.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 6. Juni 1961 (Gemeindeverzeichnis).
- ↑ Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 27. Mai 1970 (Gemeindeverzeichnis).
- ↑ Leo-BW.de: Kupprichhausen. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 18. November 2016.
- ↑ „Der Sportive“ - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ 3. Tagesetappe - Külsheim bis Boxberg - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ LUBW: Ansicht der Anschlussstelle 4 Ahorn (Permalink) unter udo.lubw.baden-wuerttemberg.de