Lässigherd
Lässigherd Gemeinde Heidersdorf
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Koordinaten: | 50° 40′ N, 13° 26′ O | |
Höhe: | 518 m ü. NN | |
Einwohner: | 21 (1875) | |
Eingemeindung: | 1939 | |
Postleitzahl: | 09526 | |
Vorwahl: | 037361 | |
Lage von Lässigherd in Sachsen
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Lässigherd ist ein Ortsteil von Heidersdorf im sächsischen Erzgebirgskreis.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Streusiedlung in Hanglage liegt auf rund 518 m zwischen Heidersdorf im Nordwesten und Seiffen/Erzgeb. im Südosten. Die Ortslage selbst ist erreichbar über die Straße von Niederseiffenbach, einem Ortsteil Heidersdorfs, nach Neuhausen/Erzgeb. Nächster Ort südöstlich ist die Ortslage Steinhübel von Seiffen, die aber nicht direkt über Straßen erreichbar ist.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lässigherd ist erstmals 1708 im Bergamtsbuch zum Purschenstein aufgeführt, in dem die Grube St. Johanne in Leßing gehau erwähnt wurde. Spätere Nennungen sind beym Leßig Heerd (1714), am Leesig Heerd (1780), Läßigheerd, vulgo Läßcherd (1820) und Lässigheerd (1875). Als Ortsteil von Niederseiffenbach gehörte die Siedlung zum Amt und zur Amtshauptmannschaft Freiberg sowie ab 1952 zum (Land-)Kreis Marienberg und 1994 dem Mittleren Erzgebirgskreis, bis dieser 2008 im heutigen Kreis aufging.[1]
Mit der Auflösung und Teilung der Landgemeinde Niederseiffenbach wurde Lässigherd 1939 Heidersdorf zugeschlagen, zu dem es bis heute gehört.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lässigherd im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lässigherd – HOV | ISGV. Abgerufen am 5. April 2024.