Lässigherd

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lässigherd
Gemeinde Heidersdorf
Koordinaten: 50° 40′ N, 13° 26′ OKoordinaten: 50° 39′ 52″ N, 13° 25′ 53″ O
Höhe: 518 m ü. NN
Einwohner: 21 (1875)
Eingemeindung: 1939
Postleitzahl: 09526
Vorwahl: 037361
Lässigherd (Sachsen)
Lässigherd (Sachsen)
Lage von Lässigherd in Sachsen

Lässigherd ist ein Ortsteil von Heidersdorf im sächsischen Erzgebirgskreis.

Die Streusiedlung in Hanglage liegt auf rund 518 m zwischen Heidersdorf im Nordwesten und Seiffen/Erzgeb. im Südosten. Die Ortslage selbst ist erreichbar über die Straße von Niederseiffenbach, einem Ortsteil Heidersdorfs, nach Neuhausen/Erzgeb. Nächster Ort südöstlich ist die Ortslage Steinhübel von Seiffen, die aber nicht direkt über Straßen erreichbar ist.

Lässigherd ist erstmals 1708 im Bergamtsbuch zum Purschenstein aufgeführt, in dem die Grube St. Johanne in Leßing gehau erwähnt wurde. Spätere Nennungen sind beym Leßig Heerd (1714), am Leesig Heerd (1780), Läßigheerd, vulgo Läßcherd (1820) und Lässigheerd (1875). Als Ortsteil von Niederseiffenbach gehörte die Siedlung zum Amt und zur Amtshauptmannschaft Freiberg sowie ab 1952 zum (Land-)Kreis Marienberg und 1994 dem Mittleren Erzgebirgskreis, bis dieser 2008 im heutigen Kreis aufging.[1]

Mit der Auflösung und Teilung der Landgemeinde Niederseiffenbach wurde Lässigherd 1939 Heidersdorf zugeschlagen, zu dem es bis heute gehört.

  • Lässigherd im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  1. Lässigherd – HOV | ISGV. Abgerufen am 5. April 2024.