Die erste Etappe gewann der SpanierMikel Aristi (Delko) im einer 20 Mann starken Spitzengruppe vor Tony Hurel (Frankreich/Direct Énergie). Mit sechs Sekunden Rückstand folgte die nächste Gruppe. Aristi übernahm die Gesamtführung.[1]
Im letzten Anstieg des Tages griff Thomas Voeckler (Frankreich/Direct Énergie) mit Eduard Worganow (Russland/Minsk CC) und Awet Habtom (Eritrea) an. Die Gruppe wurde allerdings wieder eingeholt. So kam es zum Massensprint. Dieses Mal gewann Tony Hurel (Frankreich/Direct Ènergie) vor Mikel Aristi (Spanien/Delko), der die Gesamtführung verteidigte.[2]
Auf der hügeligen Etappe setzte sich der BelarusseStanislau Baschkou (Minsk CC) im Sprint einer sechs Mann starken Spitzengruppe durch. Zweiter wurde Abderrahmane Mansouri (Algerien) vor Eduard Worganow (Russland/Minsk CC). Baschkou holte sich durch den Etappensieg die Gesamtführung.[3]
Die fünfte Etappe entschied der FranzoseYohann Gène (Direct Énergie) im Sprint einer 12 Mann starken Spitzengruppe für sich vor Mounir Makhchoun (Marokko) und Meron Teshome (Eritrea/Bike Aid). Gene übernahm mit dem Sieg die Gesamtführung.[5]
Etappe sechs ging an den UkrainerOleksandr Holowasch (Minsk CC), der sich als Solist durchsetzen. Zweiter wurde mit 29 Sekunden Rückstand Solomon Zemenfes (Eritrea). Yohann Gène (Frankreich/Direct Énergie) behielt die Gesamtführung.[6]
Die siebente und letzte Etappe endete im Sprint einer vier Mann starken Ausreißergruppe. Diesen entschied Meron Abraham (Eritrea) vor Asbjørn Kragh Andersen (Dänemark/Delko) für sich. Yohann Gène (Frankreich/Direct Énergie) kam mit dem Feld ins Ziel, dass drei Sekunden Rückstand hatte und konnte sein Gelbes Trikot verteidigen und gewann somit die gesamte Rundfahrt zum zweiten Mal nach 2013.[7]