Laminaribiose
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Laminaribiose | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H22O11 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 342,30 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Laminaribiose ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Disaccharide (Zweifachzucker). Die Substanz besteht aus zwei Molekülen Glucose, die über eine β(1→3)-glycosidische Bindung verknüpft sind. Sie entsteht als partielles Abbauprodukt von Laminarin aus Braunalgen. Auch in einigen Landpflanzen findet sich die Laminaribiose als Bestandteil von Glycosiden, so etwa in der Zeitlose Colchicum speciosum mit dem Aglycon Luteolin.[3] Weiterhin wurde das Disaccharid in Honig[4] und Bier gefunden; Gerstenmalz enthält das Enzym Laminarinase (endo-1,3(4)-β-Glucanase), welches β(1→3)- und β(1→4)-verknüpfte Glucane der Hefe[5] zerlegen kann.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Physical Constants of Organic Compounds, S. 3-318.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Jeffrey B. Harborne, Herbert Baxter, Gerard P. Moss: Phytochemical dictionary: a handbook of bioactive compounds from plants. 2. Auflage, CRC Press, 1999, ISBN 978-0-7484-0620-3, S. 12.
- ↑ H.-D. Belitz, W. Grosch, P. Schieberle: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. 6. Auflage, 2007, Springer, ISBN 978-3-540-73201-3, S. 915.
- ↑ Gerhard G. Habermehl, Peter E. Hammann, Hans C. Krebs, W. Ternes: Naturstoffchemie: Eine Einführung. 3. Auflage, Springer, 2008, ISBN 978-3-540-73732-2, S. 387.
- ↑ H.-D. Belitz, W. Grosch, P. Schieberle: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. 6. Auflage, 2007, Springer, ISBN 978-3-540-73201-3, S. 341.