Lanard Copeland

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Basketballspieler
Basketballspieler
Lanard Copeland
Spielerinformationen
Geburtstag 16. Juli 1965 (59 Jahre und 123 Tage)
Geburtsort Atlanta, Georgia, Vereinigte Staaten
Größe 198 cm
Position Guard
College Georgia State University
Vereine als Aktiver
1989–1990 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Philadelphia 76ers
1990 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tulsa Fast Breakers
1990–1991 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rapid City Thrillers
1991 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Atlanta Eagles
1991 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Los Angeles Clippers
1992 AustralienAustralien Melbourne Tigers
1992–1993 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Capital Region Pontiacs
1993–2005 AustralienAustralien Melbourne Tigers
2006 AustralienAustralien Brisbane Bullets
2007–2008 AustralienAustralien Adelaide 36ers

Lanard Copeland (* 16. Juli 1965[1] in Atlanta)[2] ist ein ehemaliger US-amerikanisch-australischer Basketballspieler.

Copeland war von 1985 bis 1989 Basketballspieler und Student an der Georgia State University.[3] Nachdem er in der Saison 1988/89 mit 15,3 Punkten je Begegnung bester Korbschütze der Hochschulmannschaft gewesen war,[4] gelang ihm der Sprung in die NBA. Er bestritt in der Saison 1989/90 23 Spiele für die Philadelphia 76ers (3,2 Punkte/Spiel).[1]

Nach Stationen in zwei anderen US-Ligen (Continental Basketball Association und United States Basketball League) und zehn weiteren NBA-Einsätzen für die Los Angeles Clippers[1] wechselte Copeland zu den Melbourne Tigers nach Australien in die National Basketball League (NBL).[5] Bis auf eine zwischenzeitliche Rückkehr in die CBA spielte Copeland bis zum Ende seiner Laufbahn 2008 in Australien.[6] 1993 und 1997 wurde er mit Melbourne NBL-Meister. 1997 wurde er als bester Spieler der NBL-Endrunde ausgezeichnet. Copeland bestritt insgesamt 532 Spiele in der NBL und erzielte 10 735 Punkte und 1242 Dreipunktewürfe.[2] Seinen besten Saisonpunkteschnitt erreichte er im Spieljahr 1992 mit 28,1 je Begegnung.[7] 2019 wurde er in die Ruhmeshalle des australischen Basketballverbands aufgenommen.[2]

Copeland, der die australische Staatsbürgerschaft annahm,[2] blieb nach seiner Spielerzeit in Australien. Er übte das Traineramt bei den Sunbury Jets und den Hume City Broncos aus.[8] 2016 wurde er Assistenztrainer bei den Sydney Kings.[9] Für die Mannschaft arbeitete er bis 2019 und war dann 2020 bis Januar 2022 Cheftrainer der Altona Gators.[10] Für den Verein Melbourne United wurde Copeland in der Nachwuchsarbeit tätig.[11] Für den australischen Ableger des Fernsehsenders ESPN kommentierte er NBL-Spiele.[12]

Einzelnachweise

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  1. a b c Lanard Copeland. In: NBA. Abgerufen am 25. April 2022.
  2. a b c d Australian Basketball Hall of Fame - Lanard Copeland. In: MSD Spartans. Abgerufen am 25. April 2022.
  3. Georgia State Panthers. Career Records. In: Georgia State Men’s Basketball 2020-21 Media Guide. Abgerufen am 25. April 2022.
  4. Georgia State Panthers. 1988-89. In: Georgia State Men’s Basketball 2020-21 Media Guide. Abgerufen am 25. April 2022.
  5. Lanard Copeland. In: NBL. Archiviert vom Original am 18. April 2007; abgerufen am 25. April 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nbl.com.au
  6. Lanard Copeland. In: statscrew.com. Abgerufen am 25. April 2022.
  7. Player Profile, Lanard Copeland. In: Gameday. Abgerufen am 25. April 2022.
  8. Copeland ready for Challenge at Altona Gators. In: Altona Gators Basketball Association. 19. Dezember 2019, abgerufen am 25. April 2022 (englisch).
  9. Copeland signs with Sydney Kings. In: Star Weekly. 6. April 2016, abgerufen am 25. April 2022.
  10. Altona Gators men’s head coach to part ways with club. In: Star Weekly. 11. Januar 2022, abgerufen am 25. April 2022.
  11. Lanard Copeland joins coaching team at Melbourne United Basketball. In: Melbourne United Basketball Club. 15. Dezember 2021, abgerufen am 25. April 2022.
  12. Aussie basketball announcer steps away after ‘inappropriate’ remark. In: news.com.au. 14. Dezember 2021, abgerufen am 25. April 2022.