Landtagswahl in Baden-Württemberg 1956

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1952Landtagswahl 19561960
 %
50
40
30
20
10
0
42,6
28,9
16,6
6,3
3,2
1,6
0,8
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 1952
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+6,6
+0,9
−1,4
± 0,0
−1,2
+1,6
−6,5
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d 1952 BHE
    
Insgesamt 120 Sitze

Die Landtagswahl in Baden-Württemberg 1956 fand am 4. März statt. Zum letzten Mal nahm die KPD an einer Landtagswahl in Deutschland teil, bevor sie im Sommer des Jahres verboten wurde. Die von Ministerpräsident Gebhard Müller geführte Allparteienkoalition wurde fortgesetzt.

Bis 1953 war die CDU in der Opposition. FDP/DVP, SPD und GB/BHE hatten eine Regierungskoalition unter Ministerpräsident Reinhold Maier (FDP/DVP) gebildet. Nach dem 30. September 1953 wurde unter Ministerpräsident Gebhard Müller (CDU) eine „Quasi-Allparteienkoalition“ geführt, nur die KPD war nicht an der Regierung beteiligt.

Ergebnis der Landtagswahl
vom 4. März 1956
Partei Stimmen Anteil Sitze Direkt-
mandate
Sitze
1952
CDU 1.392.635 42,64 % 56 48 50
SPD 942.732 28,86 % 36 20 38
FDP/DVP 541.221 16,57 % 21 2 23
GB/BHE 204.335 6,26 % 7 6
KPD 104.652 3,20 % 4
GVP 50.618 1,55 %
BdD 18.077 0,55 %
DG 11.747 0,36 %
Einzelbewerber 152 0,01 %
gültige Stimmen
 
3.266.169
 
100,00 %
98,68 %
120
 
70
 
121
 
ungültige Stimmen 62.691 1,32 %
Wähler
Wahlbeteiligung
3.328.860
 
100,00 %
  70,25 %
Nichtwähler 1.409.530 29,75 %
Wahlberechtigte 4.738.390 100,00 %

Landtag und Landespolitik nach der Wahl

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Gebhard Müller setzte die Allparteienkoalition fort. Auch nach seinem Ausscheiden als Ministerpräsident und dem Übergang des Amtes an Kurt Georg Kiesinger blieben alle Landtagsparteien in der Regierung vertreten. Siehe dazu auch: