Landtagswahlkreis Coesfeld II

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Wahlkreis 79: Coesfeld II
Staat Deutschland
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Wahlkreisnummer 79
Wahlberechtigte 102.375
Wahldatum 15. Mai 2022
Wahlbeteiligung 63,0 %
Wahlkreisabgeordneter
Name
Dietmar Panske
Partei CDU
Stimmanteil 47,6 %

Der Landtagswahlkreis Coesfeld II ist ein Landtagswahlkreis in Nordrhein-Westfalen. Er umfasst die Gemeinden Ascheberg, Dülmen, Lüdinghausen, Nordkirchen, Olfen und Senden im Kreis Coesfeld.[1]

Der Wahlkreis wurde zur Landtagswahl 1980 unter dem namen Coesfeld I neu errichtet. Er umfasste damals die Gemeinden Ascheberg, Coesfeld, Dülmen, Lüdinghausen, Nordkirchen, Nottuln, Olfen und Senden. Die übrigen Gemeinden gehörten damals zum Wahlkreis Steinfurt I – Coesfeld II. Zur Wahl 1990 wechselte die Gemeinde Nottuln in diesen Wahlkreis. Zur Wahl 2000 wurde der Wahlkreis in Coesfeld II umbenannt. Er verlor die Kreisstadt Coesfeld an den Wahlkreis Coesfeld I – Borken III, dafür kehrte Nottuln in den Wahlkreis zurück. Zur Wahl 2022 wurde Nottuln wieder abgegeben, nunmehr an den neuen Wahlkreis Münster III – Coesfeld III.

Landtagswahl 2022

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Wahlberechtigt waren 102.375 Einwohner, die Wahlbeteiligung betrug 63,0 Prozent.[2]

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Dietmar Panske CDU 47,6 46,7
André Stinka SPD 22,8 21,4
Sabine Schäfer FDP 5,4 5,5
Ralf Hageneier AfD 4,1 3,9
Dennis Sonne GRÜNE 18,2 17,0
Klaus Stegemann LINKE 1,9 1,3
Übrige 4,2

Landtagswahl 2017

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Wahlberechtigt waren 117.194 Einwohner. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,1 %[3]

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
André Stinka SPD 30,4 27,5
Dietmar Panske CDU 49,6 42,8
Patrick Jansen GRÜNE 5,9 5,6
Sabine Schäfer FDP 9,8 12,9
PIRATEN 0,7
Klaus Stegemann LINKE 4,3 3,1
AfD 5,0
Übrige 2,3

Neben dem erstmals gewählten Wahlkreisabgeordneten Dietmar Panske (CDU), der seinem über 20 Jahre amtierenden Parteifreund Werner Jostmeier nachfolgte, zog der SPD-Direktkandidat André Stinka, der 2015 für seinen Parteifreund Reiner Breuer nachgerückt war, über Platz zwölf der Landesliste seiner Partei in den Landtag ein.

Landtagswahl 2012

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Wahlberechtigt waren 115.015 Einwohner. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,2 %[4]

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Werner Jostmeier CDU 46,1 37,8
André Stinka SPD 32,4 32,4
Philipp Johannes Scholz GRÜNE 9,0 10,2
Peter Moll FDP 4,3 8,5
Ali Atalan LINKE 1,6 1,6
Christian Kroll PIRATEN 6,6 6,6
Übrige 2,9

Landtagswahl 2010

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Bei der Landtagswahl 2010 waren 114.786 Einwohner wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,1 %[5]

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Werner Jostmeier CDU 51,6 45,8
André Stinka SPD 29,6 27,0
Stefan Kohaus GRÜNE 9,0 11,3
Jochen Wismann FDP 4,7 7,4
Bernhard Perrefort LINKE 3,8 4,0
Christian Kroll PIRATEN 1,4 1,4
Übrige 3,1

Landtagswahl 2005

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Bei der Landtagswahl 2005 waren 112.149 Einwohner wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,6 %[6]

Direktkandidat Partei Stimmen in %
André Stinka SPD 26,8
Werner Jostmeier CDU 56,9
Jochen Wismann FDP 6,8
Iris Gövert-Loos GRÜNE 5,4
Marlies Hauer REP 0,5
Nikolaj Schulte-Wörmann PDS 0,7
Ronny Gutgesell NPD 0,6
Monika Lohmann ödp 0,5
Wolfgang Rath WASG 1,9

Landtagswahl 2000

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Wahlberechtigt waren 105.518 Einwohner. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,0 %[7]

Direktkandidat Partei Stimmen in %
Werner Jostmeier CDU 49,6
André Stinka SPD 30,0
Rainer Michaelis GRÜNE 7,0
Volker Helweg FDP 10,9
Übrige Übrige 2,5

Einzelnachweise

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  1. Einteilung der Wahlkreise. Landtag NRW, abgerufen am 18. März 2023.
  2. Ergebnisse der Landtagswahl 2022
  3. Ergebnisse der Landtagswahl 2017, abgerufen am 17. Dezember 2017
  4. Ergebnisse der Landtagswahl 2012 (Memento vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive), abgerufen am 25. November 2012.
  5. Ergebnisse der Landtagswahl 2010 (Memento vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive), abgerufen am 25. November 2012.
  6. Ergebnisse der Landtagswahl 2005, abgerufen am 25. November 2012.
  7. Ergebnisse der Landtagswahl 2000, abgerufen am 25. November 2012.