Langenwang (Fischen im Allgäu)
Langenwang Gemeinde Fischen im Allgäu
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Koordinaten: | 47° 26′ N, 10° 16′ O |
Höhe: | 771 m |
Einwohner: | 367 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 87538 |
Vorwahl: | 08326 |
Langenwang (mundartlich: Langəwang, Longəwong[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Fischen im Allgäu im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt circa 2,5 Kilometer südlich des Hauptorts Fischen am Fuße des Schönhaldenkopfs. Durch die Ortschaft verlaufen die Bundesstraße 19 und die Bahnstrecke Immenstadt–Oberstdorf mit dem Bahnhof Langenwang (Schwab). Östlich von Langenwang fließt die Iller.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname stammt vom mittelhochdeutschen Wort wanc für Wiesenabhang, Halde und bedeutet somit (Siedlung) am langen Wiesenabhang.[3][2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Langenwang wurde erstmals urkundlich um das Jahr 1180 erwähnt als St. Ulrich in Augsburg jährlich 160 Käselaibe aus Languanch bezieht. Im Jahr 1721 wurde die Antionius-Kapelle erbaut.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Baudenkmäler in Langenwang
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eugen Ludwig Hoess (1866–1955), Kunstmaler und Graphiker, lebte in Langenwang
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 414.
- ↑ a b c Richard Dertsch: Landkreis Sonthofen. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 7, München, 1974.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern: Langenwang. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.