Liste der Baudenkmäler in Fischen im Allgäu
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Fischen im Allgäu zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Ensembles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ensemble Gut Höldersberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Gut auf dem „Heldensperg“ ist erstmals 1444 erwähnt. Die drei Einfirsthöfe stehen in enger Bebauung und verschieden orientiert hoch über dem Illertal, an der Ostkante eines Bergrückens. Die beiden unmittelbar an der Hangkante gebauten Höfe sind verschindelte Blockbauten und stammen im Kern aus dem 18. Jahrhundert; Haus Nr. 2 ist ein Neubau. Aktennummer: E-7-80-121-1.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fischen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Anger 6 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Mittertennbau mit Halbwalmdach und profiliertem Traufgesims, bezeichnet 1736. | D-7-80-121-1 Wikidata |
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Hauptstraße (Standort) |
Frauenkapelle | Frauenkapelle, kreuzförmig erweiterter Zentralbau mit Langhaus, Vorarlberger Schule, von Michael Beer, 1666/67; mit Ausstattung. | D-7-80-121-4 | weitere Bilder |
Hauptstraße 3 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus – jetzt Heimatmuseum | Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach und gekehlten Pfettenvorstößen, wohl noch 17. Jahrhundert | D-7-80-121-2 Wikidata |
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Hauptstraße 16 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Verena | Katholische Pfarrkirche St. Verena, Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, im Kern 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Erweiterung 1677 und 1699, Umbau durch Joseph Zick 1827/28, Umgestaltung 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-80-121-3 | weitere Bilder |
Mühlenstraße 22 (Standort) |
Säge | Säge, erdgeschossiger, teils verbretterter Ständerbau auf Bruchsteinsockel mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert | D-7-80-121-5 Wikidata |
weitere Bilder |
Ornachstraße 5 (Standort) |
Bauernhaus | Bauernhaus, zweigeschossiger verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und gekehlten Pfettenvorstößen, 18./19. Jahrhundert | D-7-80-121-6 Wikidata |
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Ornachstraße 16 (Standort) |
Bauernhaus | Bauernhaus, zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach und zum Teil alter Verbretterung, Mittertenne, 1. Hälfte 18. Jahrhundert | D-7-80-121-7 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Burgstall 1 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Johann Nepomuk | Katholische Kapelle St. Johann Nepomuk, Rechteckbau mit eingezogenem, rechteckigem Schluss und Dachreiter, 1749, Erweiterung Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-80-121-8 | weitere Bilder |
Am Burgstall 3 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach und Längsschopf, Ende 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil später ausgebaut. | D-7-80-121-30 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Burgegg 1 (Standort) |
Bauernhaus | Bauernhaus, zweigeschossiger verputzter, im Obergeschoss verschindelter Blockbau mit reichem Fachwerkgiebel und Flachsatteldach, Mitte 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil später verändert. | D-7-80-121-9 Wikidata |
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auf dem Burgstall Burgegg (Standort) |
Gedenkstein | Gedenkstein, um 1930. | D-7-80-121-10 Wikidata |
weitere Bilder |
Höldersberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Höldersberg 1 (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiger verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, später verändert. | D-7-80-121-11 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Jägersberg 4 (Standort) |
Bauernhaus | Bauernhaus, zweigeschossiger, giebelseitig verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert | D-7-80-121-12 Wikidata |
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Jägersberg 5 (Standort) |
Alpe | Alpe, erdgeschossiger, verschindelter bzw. verputzter Rundholzblockbau mit Flachsatteldach und erhöhtem, rückwärtigem Wirtschaftsteil, bezeichnet 1845. | D-7-80-121-13 Wikidata |
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Flur Hof (200 m südlich von Jägersberg am Krebertobel) (Standort) |
Bildstock | Bildstock, verputzter Bruchsteinpfeiler mit Satteldach, 1822. | D-7-80-121-14 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bundesstraße 4 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, erneuert und Wirtschaftsteil verändert. | D-7-80-121-16 Wikidata |
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Dorfstraße 11 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und zwei Klebdächlein, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert | D-7-80-121-17 Wikidata |
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Dorfstraße 23 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Antonius | Katholische Kapelle St. Antonius, Rechteckbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss, 1720; mit Ausstattung. | D-7-80-121-15 | weitere Bilder |
Sägestraße 4 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger verputzter Blockbau mit hohem Untergeschoss und Flachsatteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert | D-7-80-121-18 Wikidata |
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Sennereiweg 6 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, kräftigem Kopfbug und gekehlten Vorstößen, Ende 17. Jahrhundert | D-7-80-121-21 Wikidata |
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Flur Langenwang (südlich des Ortes an der Bundesstraße 19) (Standort) |
Kruzifix | Kruzifix mit arma sacra, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert. | D-7-80-121-22 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Maderhalm (Standort) |
Katholische Marienkapelle | Katholische Marienkapelle, Rechteckbau mit Dachreiter, 1681; mit Ausstattung. | D-7-80-121-23 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Altstädter Straße 12 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Joseph | Rechteckbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss, 1798; mit Ausstattung. | D-7-80-121-24 | |
Am Malerwinkel 3 (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiger offener Blockbau mit Ständerbohlenwand im Obergeschoss und aufgesteiltem Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert | D-7-80-121-25 Wikidata |
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Nähe Altstädter Straße, am nördlichen Ortsausgang. (Standort) |
Sühnekreuz | Sandstein, 16. Jahrhundert. | D-7-80-121-27 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Weiler (Standort) |
Katholische Kapelle Hl. Familie | neugotischer Rechteckbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1892; mit Ausstattung. | D-7-80-121-28 | weitere Bilder |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 318–319.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Fischen im Allgäu (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.