Liste der Baudenkmäler in Lauben (Oberallgäu)
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Lauben zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lauben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hirschdorfer Straße 9 (Standort) |
Bauernhaus | Mitterstallbau mit Hochtenne, zweigeschossiger, verschindelter und verputzter Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert | D-7-80-125-5 | |
Hirschdorfer Straße 12 (Standort) |
Ehemalige Katholische Pfarrkirche St. Ulrich und Afra, jetzt Friedhofskirche | Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und südwestlichem Satteldachturm, im Kern spätgotisch, im 1. Viertel 16. Jahrhundert erneuert, Erweiterung und Umgestaltung 1673, Turm 1716; mit Ausstattung; Teil der Friedhofsmauer mit Portal, mit weitgehend erneuerten Fresken, um 1520 | D-7-80-125-1 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bahnlinie Kempten – Neu-Ulm (Standort) |
Eisenbahnbrücke | Sogenannte Leubas-Brücke der Illerbahn, fünfbogiger Hau- und Bruchsteinbau, 1861–62. | D-7-80-125-6 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Brücke über die Leubas (Standort) |
Bogenbrücke über die Leubas | Bogenbrücke über die Leubas, im 19. Jahrhundert in Haustein errichtet, im frühen 20. Jahrhundert in Stampfbeton verbreitert | D-7-80-125-8 | |
Nepomukweg 3 (Standort) |
Ehemalige Papiermühle | später Schrotmühle, zweigeschossiger Bau mit abgewalmtem Dach, im Kern wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-7-80-125-4 | |
Nepomukweg 4 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Johannes von Nepomuk | Rechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, Chor 1731, Langhaus 1741; mit Ausstattung |
D-7-80-125-3 |
Ehemalige Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Heising Kapellenweg 2 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Wendelin | Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss und nördlichem Satteldachturm, 1922, erweitert 1963; mit historischer Ausstattung. |
D-7-80-125-2 |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Petzet: Stadt und Landkreis Kempten. Deutscher Kunstverlag, München 1959.
- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 324.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Lauben (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.