Nach den Plätzen 18, sieben und fünf über 5000 m zu Beginn der Saison 2001/02, errang Sætre mit dem zweiten Platz in Den Haag über 10.000 m seine erste Podestplatzierung im Weltcup und zum Saisonende mit den Plätzen sieben und acht über 5000 m den sechsten Platz in der Weltcupwertung über 5000/10.000 m. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City, gewann er die Bronzemedaille über 10.000 m und belegte über 5000 m den zehnten Rang. In der Saison 2002/03 kam er bei allen sechs Teilnahmen im Weltcup unter den ersten Zehn, darunter Platz zwei über 10.000 m in Heerenveen und erreichte mit dem vierten Platz in der Weltcupwertung über 5000/10.000 m sein bestes Gesamtergebnis. Bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2003 in Heerenveen lief er auf den neunten Platz im Großen-Vierkampf und bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2003 in Berlin auf den 19. Platz über 5000 m. Zudem holte er dort erneut die Bronzemedaille über 10.000 m. In der folgenden Saison errang er in Hamar bei seiner einzigen Teilnahme am Weltcup den dritten Platz über 5000 m und bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2004 in Heerenveen den zehnten Platz im Großen-Vierkampf. In der Saison 2005/06 erreichte er mit drei Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei über 10.000 m in Heerenveen den achten Platz in der Weltcupwertung über 5000/10.000 m und absolvierte dort seinen letzten Weltcup, welchen er auf dem 24. Platz über 5000 m beendete. Bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2006 in Hamar belegte er den achten Platz im Großen-Vierkampf und bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 2006 in Calgary den 11. Rang im Großen-Vierkampf. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin, lief er auf den neunten Platz über 5000 m, auf den fünften Rang über 10.000 m und auf den vierten Rang in der Teamverfolgung.
Sætre wurde viermal norwegischer Meister über 10.000 m (1996, 2000, 2004, 2005), dreimal über 5000 m (1996, 2000, 2004) und einmal im Großen-Vierkampf (1998).