Leichtathletik-Europameisterschaften 1986/Hochsprung der Männer

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14. Leichtathletik-Europameisterschaften
Disziplin Hochsprung der Männer
Stadt Deutschland BR Stuttgart
Stadion Neckarstadion
Teilnehmer 17 Athleten aus 11 Ländern
Wettkampfphase 30. August (Qualifikation)
31. August (Finale)
Medaillengewinner
Gold Gold Igor Paklin (Sowjetunion URS)
Silbermedaillen Silber Sergei Maltschenko (Sowjetunion URS)
Bronzemedaillen Bronze Carlo Thränhardt (Deutschland BR FRG)

Der Hochsprung der Männer bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1986 wurde am 30. und 31. August 1986 im Stuttgarter Neckarstadion ausgetragen.

In diesem Wettbewerb gab es einen Doppelsieg für die sowjetischen Hochspringer. Europameister wurde Weltrekordinhaber Igor Paklin. Er gewann vor Sergei Maltschenko. Carlo Thränhardt aus der Bundesrepublik Deutschland errang die Bronzemedaille.

Bestehende Rekorde

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Weltrekord 2,41 m Sowjetunion Igor Paklin Kōbe, Japan 4. September 1985[1]
Europarekord
Meisterschaftsrekord 2,30 m Sowjetunion 1955 Wladimir Jaschtschenko EM Prag, Tschechoslowakei 2. September 1978
Deutschland BR Dietmar Mögenburg EM Athen, Griechenland 11. September 1982

Rekordverbesserungen

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Der bestehende EM-Rekord wurde zunächst um einen Zentimeter gesteigert und zweimal egalisiert. Anschließend gab es nochmalige Verbesserung um weitere drei Zentimeter:

30. August 1986, 10:00 Uhr

Siebzehn Wettbewerber traten in zwei Gruppen zur Qualifikationsrunde an. Neun von ihnen (hellblau unterlegt) übertrafen die Qualifikationshöhe für den direkten Finaleinzug von 2,26 m. Damit war die Mindestzahl von zwölf Finalteilnehmern nicht erreicht. Das Finalfeld wurde mit den fünf nächstplatzierten Sportlern aufgefüllt, die 2,23 m überquert hatten (hellgrün unterlegt). So gingen insgesamt vierzehn Hochspringer am darauffolgenden Tag ins Finale. Damit schieden nur drei Athleten, die unterhalb von 2,23 m geblieben waren, aus.

Platz Name Nation Höhe (m)
1 Gerd Wessig Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 2,26
2 Carlo Thränhardt Deutschland BR BR Deutschland 2,26
3 Geoff Parsons Vereinigtes Konigreich Großbritannien 2,26
4 Igor Paklin Sowjetunion Sowjetunion 2,26
5 Ján Zvara Tschechoslowakei Tschechoslowakei 2,26
6 Eugen-Cristian Popescu Rumänien 1965 Rumänien 2,23
8 Sorin Matei Rumänien 1965 Rumänien 2,23
9 Markus Einberger Osterreich Österreich 2,10
Platz Name Nation Höhe (m)
1 Waleri Sereda Sowjetunion Sowjetunion 2,26
2 Dietmar Mögenburg Deutschland BR BR Deutschland 2,26
Patrik Sjöberg Schweden Schweden 2,26
4 Krzysztof Krawczyk Polen 1980 Polen 2,26
5 Sergei Maltschenko Sowjetunion Sowjetunion 2,23
Georgi Dakow Bulgarien 1971 Bulgarien 2,23
7 Bernhard Bensch Deutschland BR BR Deutschland 2,23
8 Constantin Militaru Rumänien 1965 Rumänien 2,19
9 Roland Dalhäuser Schweiz Schweiz 2,19

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

CR Championshiprekord
e egalisiert
verzichtet
o übersprungen
x ungültig

31. August 1986, 13:30 Uhr

Platz Name Nation Resultat (m) 2,07 m 2,12 m 2,17 m 2,21 m 2,25 m 2,28 m 2,31 m 2,34 m 2,38 m
1 Igor Paklin Sowjetunion Sowjetunion 2,34 CR o o o CR xxo CR xxx
2 Sergei Maltschenko Sowjetunion Sowjetunion 2,31000 o o o xo xxo CRe xxx
3 Carlo Thränhardt Deutschland BR BR Deutschland 2,31000 xo xo xxo CRe xxx
4 Dietmar Mögenburg Deutschland BR BR Deutschland 2,28000 o o xxx
5 Krzysztof Krawczyk Polen 1980 Polen 2,28000 o o o o xo xxx
6 Patrik Sjöberg Schweden Schweden 2,25000 o o xxx
7 Gerd Wessig Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 2,25000 o o o xo xxx
Eugen-Cristian Popescu Rumänien 1965 Rumänien 2,25000 o o o xo xxx
9 Geoff Parsons Vereinigtes Konigreich Großbritannien 2,21000 o o o xxx
Ján Zvara Tschechoslowakei Tschechoslowakei 2,21000 o o o xxx
11 Bernhard Bensch Deutschland BR BR Deutschland 2,17000 o o o xxx
Waleri Sereda Sowjetunion Sowjetunion 2,17000 o xxx
Georgi Dakow Bulgarien 1971 Bulgarien 2,17000 o o xxx
14 Sorin Matei Rumänien 1965 Rumänien 2,12000 xo xxx

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. Athletics – Progression of outdoor world records, High jump - Men, sport-record.de (englisch), abgerufen am 14. Dezember 2022