Leine (Helme)
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Leine | ||
Die Leine in Großleinungen | ||
Daten | ||
Lage | Deutschland, Sachsen-Anhalt | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Helme → Unstrut → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Nördlich von Hainrode 51° 30′ 57″ N, 11° 9′ 25″ O | |
Quellhöhe | ca. 440 m ü. NN[1] | |
Mündung | in Bennungen in die HelmeKoordinaten: 51° 27′ 22″ N, 11° 7′ 42″ O 51° 27′ 22″ N, 11° 7′ 42″ O | |
Mündungshöhe | ca. 140 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 300 m | |
Sohlgefälle | ca. 19 ‰ | |
Länge | ca. 15,5 km[1] |
Die Leine ist ein linker Zufluss der Helme im Südharz in Sachsen-Anhalt.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Leine wurde im Jahr 1120 als Lina erstmals urkundlich erwähnt. Der Name ist wahrscheinlich keltischen Ursprungs und steht wohl im Zusammenhang mit dem indogermanischen Wortstamm *leiH- für 'gießen, fließen'.[2]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Leine entspringt nördlich von Hainrode und fließt zunächst nach Osten. An der Mündung des Erlbaches knickt sie nach Südwesten ab, durchfließt Großleinungen, Drebsdorf, Kleinleinungen und mündet in Bennungen in die Helme.
Kurz vor ihrer Mündung befindet sich die ehemals als Wassermühle betriebene Eisenhüttenmühle.
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erlbach (links)
- Lengfelder Graben (links)
- Nasse (rechts)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Leine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Karte von Google Earth
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 306, „²Leine“ (Auszug in der Google-Buchsuche).