Nasse (Leine)
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Nasse | ||
Unterlauf der Nasse in Wickerode im April 2019 | ||
Daten | ||
Lage | Deutschland, Sachsen-Anhalt, Landkreis Mansfeld-Südharz, Gemeinde Südharz | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Leine → Helme → Unstrut → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | südlich von Rotha im Harz | |
Quellhöhe | ca. 433 m | |
Mündung | südlich von Wickerode in die LeineKoordinaten: 51° 28′ 13″ N, 11° 7′ 54″ O 51° 28′ 13″ N, 11° 7′ 54″ O | |
Mündungshöhe | ca. 155 m | |
Höhenunterschied | ca. 278 m | |
Sohlgefälle | ca. 30 ‰ | |
Länge | 9,3 km[1] | |
Gemeinden | Südharz |
Die Nasse ist ein gut 9,3 km langer, rechter Zufluss der Leine im südöstlichen Harz, im Landkreis Mansfeld-Südharz, in Sachsen-Anhalt. Der Fluss wurde im Jahr 1341 als Nassa erstmals urkundlich erwähnt.[2]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bach entspringt südlich des zur Kreisstadt Sangerhausen gehörenden Dorfes Rotha im Harz. Nach gut 2,3 km Fließstrecke ändert die Nasse ihre Hauptfließrichtung von West auf Süd. Erste Ortschaft im mittleren Nassetal ist Questenberg. Weiter bachabwärts folgt Wickerode, beide gehören der Gemeinde Südharz an. Nur etwa 400 m südlich von Wickerode mündet die Nasse in die von Osten heranfließende Leine.
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Oberlauf der Nasse in Questenberg
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Die Nasse in Wickerode
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Die Nasse im Zentrum von Wickerode (rechter Bildrand)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Nasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Karte von Google Earth
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 370, „²Nasse“ (Auszug in der Google-Buchsuche).