Let There Be Rock (Lied)

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Let There Be Rock
AC/DC
Veröffentlichung 21. März 1977 (Album)
30. September 1977 (Single)
Länge 6:07
Genre(s) Hard Rock, Bluesrock
Autor(en) Bon Scott, Angus Young, Malcolm Young
Produzent(en) Robert Lange
Album Let There Be Rock

Let There Be Rock ist ein Lied der australischen Hard-Rock-Band AC/DC aus dem Jahr 1977.

Entstehung und Veröffentlichung

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Das Lied wurde von den AC/DC-Mitgliedern Bon Scott, Angus Young und Malcolm Young getextet und komponiert. Die Produktion erfolgte durch Robert Lange.[1]

Die Erstveröffentlichung von Let There Be Rock erfolgte als Teil des gleichnamigen Albums am 21. März 1977 bei Albert Music. Am 30. September 1977 erschien das Lied als dritte Singleauskopplung aus dem Album. Diese erschien als 7″-Single mit der B-Seite Problem Child.[1]

Das Lied bietet eine verkürzte, fiktionalisierte Version der Geschichte des Rock ’n’ Roll. Aufbauend auf einer Zeile aus Chuck Berrys Roll Over Beethoven („… tell Tchaikovsky the news“), enthüllt Let There Be Rock, dass Tchaikovsky die Nachricht tatsächlich erhielt und sie anschließend mit den Massen teilte, was zum Aufstieg des Rock ’n’ Roll führte.

In der Folge traten überall Rockbands auf, die Musiker wurden berühmt (und die Unternehmen verdienten daran), und Millionen von Menschen lernten, E-Gitarre zu spielen. In der dritten und letzten Strophe ist von einer „42-Dezibel“-Rockband die Rede, die in einem Lokal namens „The Shaking Hand“ gute, laute Musik spielt. In Live-Versionen des Liedes wird dies gewöhnlich in „92 Dezibel“ geändert. Nach der letzten Strophe endet der Song mit einem ausgedehnten Solo von Angus Young, das hauptsächlich aus Tremolo-Picking, Saitenbiegungen und Hammer-ons besteht.

Let There Be Rock wurde auf vier der sechs offiziellen Livealben der Band aufgenommen: If You Want Blood You've Got It (gesungen von Bon Scott, 1978), Live: 2 CD Collector's Edition (gesungen von Scotts Nachfolger Brian Johnson, 1992), Let There Be Rock: The Movie (Scott, 1979), veröffentlicht 1997 als Teil der Bonfire-Box, Stiff Upper Lip Tour Edition (Johnson, 2001), aufgenommen auf der Plaza De Toros in Madrid im Jahr 1996 und Live at River Plate (Johnson, 2012), zuletzt aufgenommen während der Black Ice World Tour von AC/DC im River Plate Stadium in Buenos Aires am 4. Dezember 2009.[1]

Das Musikvideo zu „Let There Be Rock“ wurde im Juli 1977 gedreht. Es wurde in der Kirk Gallery Church[2] in Surry Hills, New South Wales, aufgenommen und zeigt Bon Scott, Angus Young, Malcolm Young, Phil Rudd und Cliff Williams, der Mark Evans als Bassist der Band kurz nach der Veröffentlichung des Albums Let There Be Rock ersetzte. Dies war einer der ersten öffentlichen Auftritte von Williams mit AC/DC. Scott war als Priester gekleidet und der Rest der Band als Messdiener, wobei Angus Young einen Heiligenschein auf dem Kopf trug. Gegen Ende des Videos sieht man Angus und den Rest der Band beim Jammen, während er die Gitarre spielt. In einem alternativen Ende des Videos werden die Farben gemorpht und die Kamera zoomt auf das Buntglasfenster.[3]

Der Guardian setzte das Lied auf Platz vier seiner Liste der „40 besten AC/DC-Songs“,[5] und das britische Rockmagazin Kerrang! auf Platz drei seiner Liste der „20 besten AC/DC-Songs“.[6]

Bedeutung in der Popkultur

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Das Lied wurde auch in dem gleichnamigen Titel der Drive-By Truckers aus dem 2001 erschienenen Album Southern Rock Opera erwähnt. Der Song erwähnt ausdrücklich Bon Scott, Randy Rhoads sowie andere verstorbene Rockstars wie die Mitglieder von Lynyrd Skynyrd und Phil Lynott von Thin Lizzy.

Coverversionen (Auswahl)

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[7]
Let There Be Rock (Onslaught)
 UK4620.05.1989(2 Wo.)
  • Die britische Thrash-Metal-Band Onslaught veröffentlichte eine Coverversion auf ihrer gleichnamigen EP von 1987 und auf ihrem Album In Search of Sanity von 1989. Die Version von In Search of Sanity erreichte Platz 46 der britischen Singlecharts.[7][8]

Einzelnachweise

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  1. a b c AC/DC – Let There Be Rock. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 6. Januar 2024.
  2. Neil Daniels, Bon Scott: AC/DC - The Early Years. 2023, ISBN 978-1-906191-24-5.
  3. Video Footage and Liner Notes, Family Jewels 2-Disc DVD Set 2005
  4. Jason Saulnier: Mark Evans Interview. Music Legends, 30. September 2011, archiviert vom Original am 7. November 2012; abgerufen am 6. Mai 2013.
  5. Michael Hann: AC/DC – their 40 greatest songs, ranked! In: The Guardian. 30. Juli 2020, abgerufen am 12. Februar 2022.
  6. Sam Law: The 20 greatest AC/DC songs – ranked. In: Kerrang. 3. Februar 2021, abgerufen am 12. Februar 2022.
  7. a b AC/DC - Let There Be Rock. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 6. Januar 2024 (englisch).
  8. David Roberts: [[British Hit Singles & Albums]]. 19th Auflage. Guinness World Records Limited, London 2006, ISBN 1-904994-10-5, S. 407.