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Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Münster-West

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Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler im Stadtbezirk Münster-West enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet des Stadtbezirks Münster-West in Nordrhein-Westfalen (Stand: 30. Juni 2015). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Münster eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW). Diese Teilliste umfasst bisher die Straßennamen von A bis S.

Siehe dazu auch:

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Psychiatrische Klinik
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Psychiatrische Klinik Sentrup
Albert-Schweitzer-Campus 1 A9
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Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Münster (Westfalen) 1927–1932
Bildstock
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Bildstock Nienberge
Altenberger Straße 319
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Der Bildstock stand früher an der Straße und wurde 1981 auf den Hof, nahe dem Wohngebäude, umgesetzt.

Er zeigt die Muttergottes mit dem Jesuskind auf ihrem Arm, gearbeitet in Sandstein.

Auf der Vorderseite befindet sich folgende Inschrift:
Heilige Maria
bitte für uns

Auf der Rückseite befindet sich eine Bronzetafel mit folgender Inschrift:

Erbaut im Jahre 1890

Eheleute A. Keilinghaus
Anna geb. Wiens

Eheleute A. Middendorf
Anna geb. Keilinghaus

Erbe Anton Middendorf
Geb. 1891 gest. 1961

umgesetzt und restauriert
im Jahre 1981

Eheleute P. Middendorf
Gertrud geb. Grüter

Eheleute A. Schulze Wierling
Christa geb. Middendorf

1890
BW Hof Schulze-Holsen Hiltrup
Am Roggenkamp 198
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Hof Schulze-Holsen, Fachwerk-Speicher Ende 18. Jh.
Werkstatt Werkstatt Roxel
Am Rohrbusch 56
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Ehemalige Werkstatt, jetzt Arztpraxis 2. Hälfte 19. Jh.
Haus Rüschhaus
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Haus Rüschhaus Nienberge
Am Rüschhaus 81
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Haus Rüschhaus ist ein Landsitz im Stadtteil Nienberge. Es wurde in der Zeit von 1745 bis 1748 nach Entwürfen von Johann Conrad Schlaun gebaut und zunächst von ihm selbst als Sommersitz bewohnt.

Das von einer Gräfte umgebene Anwesen, dessen Architektur dem Anspruch eines feudalen Adelssitzes genügt, ist wie ein bäuerlicher Gräftenhof gestaltet. Schlaun gelang eine Synthese aus westfälischem Bauernhof und anspruchsvollem Landsitz in französischem Stil. An der Ausgestaltung war auch der Bildhauer Johann Christoph Manskirch beteiligt. (Gartenanlage ist geschützt)

1745–1749
Hof Averbeck Hof Averbeck Gievenbeck
Arnheimweg 40
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Ziegelspeicher von 1870 auf dem Hof Averbeck. Heute wird das Gebäude als Spiel- und Bewegungsraum für Kinder des Stadtteilhauses Fachwerk genutzt. Das Haupthaus des Hofes stammt von 1768 (früher Hof Schulze-Nordhoff, Bauerschaft Gievenbeck 37). Das Haupthaus wurde nicht in die Liste der Baudenkmäler aufgenommen. ca. 1870
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Bildstock
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Bildstock Nienberge
Beerwiede 36
Karte
Bildstock: Pietà-Darstellung. Inschrift zum Bild: „Christus ligt Tod und Bloß in seiner Mutter Schoß, heimgesand(?)“

Sockel-Inschrift: „Schmerzhafte Mutter Bitte für uns(?)“

Mitte 18. Jahrhundert
Fachwerkspeicher
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Fachwerkspeicher Roxel
Bösenseller Straße 18
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Fachwerkspeicher 1804
Bildstock Hl. Dreifaltigkeit
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Bildstock Hl. Dreifaltigkeit Roxel
Bösenseller Straße 57
Karte
Der Bildstock zeigt oben eine Darstellung der Dreifaltigkeit und unten den Abschied eines Sterbenden von seinen Lieben. Inschrift (linke Seite): „Allerheiligste Dreyfaltigkeit dich högst zu loben bin ich bereit, dir lebe und sterbe ich allezeit. nim mich dan auf zur säligkeit.“

Stifter (zwischen den beiden Szenen): Christoffer Heidentrich Schaff g. Eickrodt – Margaretha Elisabeth Hobbelinck

1730–1735. Geschaffen von dem 1719–1725 in der Traditionswerkstadt Kellermann ausgebildeten Bildhauer Frerkmann, einem Zehnthörigen des Hofes Eickrodt in der Beerlage in Havixbeck, wo der Bildstock zunächst aufgestellt wurde. 1870 wurde er auf Verfügung des Roxeler Amtmanns Jodokus Eickrodt an seinen jetzigen Standort verlagert. 1984/85 Säuberung und Konservierung.
Holzhaus
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Holzhaus Roxel
Bösenseller Straße 152
Karte
Holzhaus 1943–1945
Wegekreuz
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Wegekreuz Roxel
Bredeheide 5
Karte
Wegekreuz 2. Hälfte 18. Jh.
Fachwerkspeicher
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Fachwerkspeicher Roxel
Brock 70
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Fachwerkspeicher, zum Wohnhaus umgebaut. 1856
BW Hof Kückmann Roxel
Brock 155
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Fachwerkspeicher, zuletzt genutzt als Kornspeicher für die Viehfütterung. Derzeit wegen Baufälligkeit nicht nutzbar. 1. Hälfte 19. Jh.
Wegekreuz Kückmann
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Wegekreuz Kückmann Roxel
Brock 155
Karte
Wegekreuz. Das ursprüngliche Sandstein-Kruzifix wurde durch Blitzschlag schwer beschädigt und ist zurzeit durch eine moderne Version ersetzt.

Inschrift: „O ihr alle, die ihr auf dem Wege vorübergehet, merket auf und sehet, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz.“ Klagel. 1,12

1. Hälfte 18. Jh.
Hof Kückmann Hof Kückmann Roxel
Brock 202
Karte
Hofanlage mit Bauernhaus (1780), Speicher (1717/1880), Fachwerkscheune (um 1820) und Remise ab 1780
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Coesfelder Kreuz Coesfelder Kreuz Gievenbeck
Coesfelder Kreuz
Karte
Das Coesfelder Kreuz ist ein christliches Wegekreuz im Westen der Stadt, an dem sich in unmittelbarer Umgebung der nach ihm benannte wichtige Verkehrsknotenpunkt im Straßenverkehr sowie im innerstädtischen Busnetz entwickelt hat. Dieser besteht aus zwei großen Kreuzungen, die in Ost-West-Richtung etwa 200 m voneinander entfernt liegen.

Im Jahre 1689 wurde an der Abzweigung des Weges nach Gievenbeck von der Landstraße nach Coesfeld ein Wegekreuz aufgestellt, das dem Coesfelder Gabelkreuz aus dem 13. oder 14. Jahrhundert ähnelt. Gestiftet von Caspar Stübbe, Kanonikus in Wildeshausen und Vikar an St. Servatii in Münster, wurde es nach der Lokaltradition von Johann Mauritz Gröninger geschaffen. Es war traditionell Ausgangspunkt der Wallfahrtsprozession zum Coesfelder Gnadenbild.

1689
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Pfarrkirche St. Anna mit Gemeindezentrum Pfarrkirche St. Anna mit Gemeindezentrum Mecklenbeck
Dingbängerweg 59, 61, 63
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Architekt: Harald Deilmann 1966–1972
Peter-Wust-Schule
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Peter-Wust-Schule Mecklenbeck
Dingbängerweg 80
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Ehemalige Volksschule Mecklenbeck
Kriegerehrenmal
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Kriegerehrenmal Mecklenbeck
bei Dingbängerweg 80
Karte
Ehrenmal für die militärischen und zivilen Opfer beider Weltkriege aus Mecklenbeck. Inschrift: „Vergesst uns nicht.“
Bauernhaus
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Bauernhaus Mecklenbeck
Dingbängerweg 370
Karte
Bauernhaus 1. Hälfte 19. Jh.
Ziegel-Speicher Ziegel-Speicher Mecklenbeck
Dingbängerweg 372
Karte
Ziegel-Speicher, jetzt Wohnhaus Anfang 19. Jh.
BW Ziegel-Speicher Mecklenbeck
Dingbängerweg 390
Karte
Ziegel-Speicher 1. Hälfte 19. Jh.
Haus Hohenfeld
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Haus Hohenfeld Mecklenbeck
Dingbängerweg 400
Karte
Haus Hohenfeld, neobarocke Hauskapelle 1899
Ziegel-Speicher Ziegel-Speicher Mecklenbeck
Dingbängerweg 408
Karte
Ziegel-Speicher ca. 1804
Haus Richter Haus Richter Mecklenbeck
Dingbängerweg 444
Karte
Wohnhaus 1830
Chirurgische Klinik
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Chirurgische Klinik Sentrup
Domagkstraße 1
Karte
Haupteingang der Klinik in der Waldeyerstraße Eröffnet 1925
Ehemalige Medizinische Klinik
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Ehemalige Medizinische Klinik Sentrup
Domagkstraße 3
Karte
Ehemalige Medizinische Klinik der Uniklinik Münster. Derzeit u. a. Sitz des Dekanats der Medizinischen Fakultät der Universität Münster. Eröffnet 1925
Verwaltungsgebäude
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Verwaltungsgebäude Sentrup
Domagkstraße 5
Karte
Verwaltungsgebäude des Universitätsklinikums Münster (Westfalen) Eröffnet 1925
Wäscherei
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Wäscherei Sentrup
Domagkstraße 9
Karte
Ehemalige Wäscherei, jetzt Zweigbibliothek Medizin der Universitäts- und Landesbibliothek der Universität Münster (Westfalen) Eröffnet 1925
Hygiene-Institut
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Hygiene-Institut Sentrup
Domagkstraße 10
Karte
Ehemaliges Hygiene-Institut der Universität Münster
Ehemalige Frauenklinik
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Ehemalige Frauenklinik Sentrup
Domagkstraße 11
Karte
Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie des Universitätsklinikums Münster (Westfalen) Eröffnet 1925
Ehemaliges Pharmakologisches Institut
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Ehemaliges Pharmakologisches Institut Sentrup
Domagkstraße 12
Karte
Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Münster (Westfalen) Eröffnet 1925
Ehemaliges Fernheizwerk Ehemaliges Fernheizwerk Sentrup
Domagkstraße 13
Karte
Nur die Fassade ist geschützt.
Augenklinik
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Augenklinik Sentrup
Domagkstraße 15
Karte
Augenklinik
Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie des Uniklinikums Münster
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Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie des Uniklinikums Münster Sentrup
Domagkstraße 17
Karte
Pathologisches Institut. Zeitweise Wirkungsstätte des Nobelpreisträgers für Medizin (1939) Gerhard Domagk, des Entdeckers der antibiotischen Wirkung der Sulfonamide.
St. Ludgerus
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St. Ludgerus Albachten
Dülmener Straße 13
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Die im neugotischen Stil gebaute Saalkirche (mit Renaissancekanzel) wurde 1884 nach Plänen von August Hanemann errichtet und 1977 bis 1978 erweitert. Die St.-Ludgerus-Kirche ist eine Filialkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Liudger. 1886
Bildstock
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Bildstock Albachten
Dülmener Straße/Park 13
Karte
Bildstock – Vormals Steinkuhle. Inschrift: „Vater, nicht mein, sondern Dein Wille geschehe. Luk. 22,42“ Mitte 18. Jh.
Windmühlenstumpf Windmühlenstumpf Albachten
Dülmener Straße 32
Karte
Windmühlenstumpf – einschließlich technischer Ausstattung
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
BW Bildstock (transloziert!) Gievenbeck
bei Enschedeweg 65
Karte
Bildstock, im Jahr 2004 transloziert zu Hofanlage -> Gievenbecker Weg 210 1866
Wohnhaus
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Wohnhaus Sentrup
Eupener Weg 10
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Wohnhaus 1934
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Bildstock Bildstock Nienberge
bei Gartenstiege 17
Karte
Inschrift vorn:

Ehre sei dem Vater dem Sohn und dem HL Geist

Inschrift seitlich:

J.C Schulte alten Roxel.Jetziger S.Kalthoff A:M:G S.Riping Eheleute

1763
Bildstock Bildstock Gievenbeck
bei Gievenbecker Reihe 1
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Inschrift: „Sei gegrüßt, o Königin du Mutter der Barmherzig= keit, du unser Leben,unsere Wonne, u. Hoffnung sei gegrüßt:“ 1855
Bildstock Bildstock Gievenbeck
Gievenbecker Weg 210
Karte
Bildstock – früherer Standort bei Enschedeweg 65

Inschrift: O Maria ohne Sünde, bitte für uns. Wer je im Erdenleben Zu dir Maria bat, dem hast du Trost gegeben und Hülf und guten Rath.

Seitliche Inschrift links: J Oeing. E. Aver?eck.

Seitliche Inschrift rechts: 1866 10 Aprill

1866
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Bildstock Bildstock Nienberge
bei Hanseller Straße 290
Karte
Bildstock mit Gitter

Inschrift vorne:

Gegrüßet seist Du, voll der Gnade Luc 1,28.

Inschrift Rückseite:

Errichtet 1893 von den Eheleuten Heinrich Wilhelmer ot. Eilkmann und Anna Wenning

1893
Fachwerkscheune Fachwerkscheune Nienberge
Hanseller Straße 320
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Fachwerkscheune 19. Jh.
Hof Farwick-Hüntrup Hof Farwick-Hüntrup Nienberge
Hanseller Straße 350
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Speicher, mittleres Gebäude 1550/1860
Hof Kappenberg Duddey Hof Kappenberg Duddey Mecklenbeck
Harkortstraße 3
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Fachwerk-Bauernhaus 1786 und Nebengebäude (um 1850) ab 1786
Haus Brock
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Haus Brock Roxel
Haus Brock 27
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Rest des Herrenhauses 1632 und Gräfte, Torhaus von 1623 ab 1623
Haus Forkenbeck
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Haus Forkenbeck Albachten
Haus Forkenbeck 20
Karte
Fachwerkspeicher 18. Jh.
Haus Vögeding
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Haus Vögeding Schonebeck
Haus Vögeding 14, 16, 18, 20
Karte
Wohnteil und Rundturm um 1600
Haus Wiek
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Haus Wiek Albachten
Haus Wiek 77, 77a
Karte
Haus Wiek, Gesamtanlage
Haus Wiek
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Haus Wiek Albachten
Haus Wiek 77a
Karte
Haus Wiek, Altes Herrenhaus 1612
Haus Wiek
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Haus Wiek Albachten
Haus Wiek 77
Karte
Haus Wiek, Torscheune Haus Amelsbüren
Haus Wiek
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Haus Wiek Albachten
Haus Wiek 77
Karte
Haus Wiek, ehemalige Gräfte
Wegekreuz Wegekreuz Roxel
bei Havixbecker Straße 79
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Wegekreuz. Inschrift: „Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, wenn er auch gestorben ist, und jeder der da l...“ (Rest unleserlich) 1870
Wegekapelle
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Wegekapelle Roxel
bei Havixbecker Straße 141
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Wegekapelle 1837
Hof Lütke Brintrup
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Hof Lütke Brintrup Roxel
Havixbecker Straße 190
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Fachwerkspeicher 1788/1851
Zentralfriedhof Münster
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Zentralfriedhof Münster Sentrup
Himmelreichallee
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Der alte Teil des Zentralfriedhofs steht sowohl unter Denkmal- als auch unter Naturschutz. Seine rechteckige Form ist durch eine 1.200 m lange Mauer markiert. Das Gelände selbst ist in 32 ebenfalls rechteckige Friedhofsfelder rasterförmig eingeteilt, die den entsprechenden Pfarrgemeinden beziehungsweise dem evangelischen Kirchenkreis Münster als Eigentümer zugeordnet sind. Erschlossen wird der alte Teil durch zwei sich in der Mitte im rechten Winkel kreuzende Hauptwege, die ihn in vier Sektionen aufteilen. In Nordost-Südwest-Richtung besteht nördlich sowie südlich des Hauptweges eine weitere Querverbindung. In Nordwest-Südost-Richtung finden sich westlich des Hauptweges drei sowie östlich vier Querverbindungen. Insgesamt befinden sich 39 Denkmäler auf dem alten Teil des Zentralfriedhofs.
Eulenhaus und Voliere Eulenhaus und Voliere Sentrup
Himmelreichallee
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Eulenhaus und Voliere 1887 bzw. 1880
Wasserbär
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Wasserbär Sentrup
Himmelreichallee
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Wasserbär 17. Jh.
Westfälische Schule für Musik Westfälische Schule für Musik Sentrup
Himmelreichallee 50
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Ehemaliges Landesmuseum für Naturkunde, jetzt Westfälische Schule für Musik 1889–1891
Bauernhaus
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Bauernhaus Nienberge
Hochherzweg 110
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Bauernhaus
Speicher auf dem Hof Schedding Speicher auf dem Hof Schedding Roxel
Hohenholter Straße 50a
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Speicher 1582
Russischer Ehrenfriedhof
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Russischer Ehrenfriedhof Nienberge
Horstmarer Landweg
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Russischer Ehrenfriedhof 1914–1918
Wegekreuz Wegekreuz Gievenbeck
Horstmarer Landweg 481
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Wegekreuz, Inschrift: „Kommet alle zu Mir. die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken. bei mir werdet ihr Trost und Ruhe finden für eure Seelen. Math. XI.28.29“ 1882
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 1
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Ehemalige „Reiterkaserne“, jetzt Sitz des Brasilienzentrums und des Instituts für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 3
Karte
Ehemalige „Reiterkaserne“, jetzt Sitz des Instituts für Wirtschaftsinformatik, des WWU Centrum Europa, des Brasilienzentrums der Universität Münster und des European Research Center for Information Systems. 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 5
Karte
Ehemalige „Reiterkaserne“, jetzt Hauptgebäude des Fachbereichs Architektur der Fachhochschule Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 7
Karte
Ehemalige „Reiterkaserne“, jetzt südliches Gebäude des Fachbereichs Architektur der Fachhochschule Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 8
Karte
Gebäude der ehemaligen „Reiterkaserne“, jetzt Mensa der Kunstakademie Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 9
Karte
Ehemalige „Reiterkaserne“, jetzt Sitz der Zivilrechtlichen Abteilung des Instituts fü Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Universität Münster 1898
Bibliothek der Kunstakademie
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Bibliothek der Kunstakademie Sentruper Höhe
Leonardo Campus 10
Karte
Ehemalige „Reiterkaserne“, jetzt Bibliothek und Hörsaalgebäude der Kunstakademie Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 11
Karte
Ehemaliges Hauptgebäude der „Reiterkaserne“, jetzt genutzt durch Einrichtungen des Hochschulsports und des Zentrums für Lehrerbildung und der Fachdidaktiken der Universität Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 12
Karte
Ehemalige Stallungen der „Reiterkaserne“, jetzt technische Werkstätten der Kunstakademie Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 13
Karte
Ehemalige „Reiterkaserne“, jetzt Sporthalle Leonardo-Campus der Universität Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 14
Karte
Ehemalige Stallungen der „Reiterkaserne“, jetzt technische Werkstätten (Radierung, Maltechnik, Siebdruck, Keramik, Metall u. a.) der Kunstakademie Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Leonardo Campus 16
Karte
Ehemalige Stallungen der „Reiterkaserne“, jetzt technische Werkstätten (Holzbearbeitung) der Kunstakademie Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 18
Karte
Ehemalige Stallungen der „Reiterkaserne“, jetzt Institut für Unternehmensgründung und -entwicklung der Universität Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 19
Karte
Ehemalige „Reiterkaserne“, jetzt genutzt von der Kraftfahrzeugabteilung der Universität Münster 1898
Ehemalige „Reiterkaserne“
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Ehemalige „Reiterkaserne“ Sentruper Höhe
Leonardo Campus 21
Karte
Ehemalige „Reiterkaserne“, jetzt Sitz des Universitätsarchivs der Universität Münster. 1898
Fachwerkhaus
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Fachwerkhaus Albachten
Lindenallee 16
Karte
Fachwerkhaus mit Nebengebäuden. Zu Wohnzwecken restauriert.
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wohnhaus
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Wohnhaus Sentruper Höhe
Malmedyweg 10
Karte
Wohnhaus (vormals Objekt Nr. 617) 1938
Haus Kösters
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Haus Kösters Sentruper Höhe
Mausbachstraße 9
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Wohnhaus 1953/1954
Haus Kump
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Haus Kump Mecklenbeck
Mecklenbecker Straße 252
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Speicher (Mitte des 16. Jahrhunderts) erhalten. 15. Jh.
Neuromanische Wegekapelle
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Neuromanische Wegekapelle Mecklenbeck
Mecklenbecker Straße 315
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Wegekapelle der Familien Brüggemann / Klosterkemper.

Inschrift: Mutter Jesu sieh am Sohne, was er für mich Sünder litt. Dass ich meine Sünd beweine, theil auch mir die Schmerzen mit. Vater unser. Gegrüsset seist du Maria.

1908
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Doppelbildstock auf dem Kirchplatz
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Doppelbildstock auf dem Kirchplatz Nienberge
Nienberger Kirchplatz 4a
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Doppelbildstock für St. Sebastian und Jesus auf dem Kirchplatz der St.-Sebastian-Kirche in Münster-Nienberge.

Inschrift teilweise verwittert und nicht lesbar. Kirchseite: „O JESU wie bitterlich du … ins grausahm .astung und schimpfliche erlösung du wollest ...... himmlischen Vatter für unsere ....“

Gegenseite: „O heiliger SEBASTIANE der du von gott als ein … patron wider die pest bist angeordnet: wir bitten dich durch deine Marter, das du uns für die pest bewahren und durch deine fürbitte zur ewigen Seligkeit führen wollest. amen“

Mitte 18. Jh.
St. Sebastian
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St. Sebastian Nienberge
Nienberger Kirchplatz 4a
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Die Pfarrei St. Sebastian wurde kurz nach 1040 gegründet. Der starke romanische Westturm stammt aus dem 12. Jahrhundert, er ist mit Schallarkaden in zwei Geschossen versehen. Das Langhaus ist ein niedriger, gewölbter Saal von drei Jochen mit einem 5/8 Schluss. Der Schlussstein im Chor, mit dem Bild des Kirchenpatrons ist mit 1499 bezeichnet. Im 20. Jahrhundert wurde ein Querhaus angebaut.
Höhenmarke Höhenmarke Nienberge
Nienberger Kirchplatz 4a
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Höhenmarke am Chor der Sankt-Sebastian-Kirche in Münster-Nienberge. Beschriftung: „Königl. Preuss. …“ 1894
Wegekreuz Wegekreuz Gievenbeck
Nünningweg/Am Küchenbusch
Karte
Inschrift vorne

Amore.More.Ore.Re

Nur Liebe soll zur Liebe treten, Nur Reines nahe sich dem Reinen, Fest mit der Lippen frommem beten Soll sich die fromme That vereinen.

Inschriften seitlich

Im Jahre 1883

Errichtet von Ludowicus Ficker

1883
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Hof Schulze-Höping
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Hof Schulze-Höping Roxel
Pantaleonplatz 9/11
Karte
Hof Schulze-Höping, Wohnhaus 1920
Hof Schulze-Höping Hof Schulze-Höping Roxel
Pantaleonplatz 15/17
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Hof Schulze-Höping, ehemaliger Ziegel-Speicher,jetzt Wohnhaus 1857
St. Pantaleon
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St. Pantaleon Roxel
Pantaleonstraße 2b
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Von dem Gründungsbau vom Ende des 12. Jahrhunderts ist noch der quadratische, romanische Westturm mit gekuppelten Schallöffnungen erhalten. Im Erdgeschoss ruht das Turmgewölbe auf Kämpfern. Im gewölbten Obergeschoss sind die rundbogigen Fensteröffnungen vermauert. Um die Mitte des 14. Jahrhunderts wurde das romanische Kirchenschiff durch ein gotisches ersetzt. Der Chor stammt aus der Zeit um 1500. Im 17. und im 18. Jahrhundert wurde die Kirche mehrfach beschädigt und auch ausgeplündert. Zunehmende Schäden an der Bausubstanz des Kirchenschiffs führten schließlich 1893 zum Beschluss des Neubaus. Beim Abriss Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte man unter dem Putz Wandmalereien des 15. Jahrhunderts. Hilger Hertel der Jüngere errichtete von 1898 bis 1901 das neugotische Hallenlanghaus und erneuerte das Turmportal. Das neue Kirchenschiff wurde am 17. April 1901 von Bischof Hermann Jakob Dingelstad geweiht.

Das heutige in neugotischem Stil errichteten Kirchenschiff der katholische Pfarrkirche St. Pantaleon ist eine dreischiffige Hallenkirche mit einem Fünf-Achtel Chor-Schluss. Das Querschiff ist etwas breiter als das Langschiff. Am Ostteil sind zwei Nebenapsiden, am Westteil zwei Kapellen, die den romanischen Turm flankieren. Die schiefergedeckte Kirche ist mit einem schlanken, spitzen Dachreiter bekrönt. An der Nordseite zwischen Schiff und Chor befindet sich ein Treppenturm. Der Sockel ist aus Ibbenbürener Stein und die Verkleidung der Mauern aus Baumberger Sandstein gebaut.

1898–1901
Bildstock an der Kirche
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Bildstock an der Kirche Roxel
Pantaleonstraße 2b
Karte
Bildstock, Inschrift: „Schmerzhafte Mutter! Bitte für uns!“
Gasthof Hagedorn
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Gasthof Hagedorn Roxel
Pantaleonstraße 9
Karte
Fachwerktraufenhaus 18. Jh.
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Ehemaliges Heereslazarett/Hautklinik Ehemaliges Heereslazarett/Hautklinik Sentruper Höhe
Röntgenstraße 17, 21, 23
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Zusammen mit Von-Esmarch-Str. 48, 50, 52, 54, 56, 58, 62 – Ehemaliges Heereslazarett (1937–1939), Teil der Universitätshautklinik 1937–1939
Haus Elmar
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Haus Elmar Sentruper Höhe
Roxeler Straße 394a
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Villa (1890) mit Nebengebäuden 1890
Wegekapelle und Kreuzigungsgruppe
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Wegekapelle und Kreuzigungsgruppe Roxel
bei Roxeler Straße 560
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Wegekapelle und Kreuzigungsgruppe. Inschrift: Er ist aufgeopfert worden, weil er es selbst gewollt hat. Jesai 53.7

M. Anna Wittwe Schulze Bernd geb. Schulze Stodtbrock.

2. Hälfte 17. Jh.
Wegekreuz Wegekreuz Gievenbeck
Rüschhausweg 270
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Inschrift:

Ewiger Vater ich opfere dir auf das kostbare Blut Jesu Christi zur Genugthuung für meine Sünden und für die Anliegen der heiligen Kirche Vaterunser. Ave Maria. - Errichtet im Juni 1880 v.d. Eheleuten Heinrich Lammerkamp Elisabeth Högemann

1880
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
BW Kötterhaus Albachten, West
Sandweg 40
Karte
Kötterhaus
BW Werkshaus/Fachwerkhaus Häger, West
Schlikötterstiege 101
Karte
Werkshaus/Fachwerkhaus um 1870
BW Bauernhof Häger, West
Schmitthausweg 64
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FW-Bauernhaus (1663/1838), FW-Speicher (Anfang 19. Jh.), Ziegel-Scheune (um 1910) ab 1663
Theresienschule
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Theresienschule Sentruper Höhe, West
Sentruper Höhe 5
Karte
Theresienschule: Grundschule in Münster-Sentrup
BW Landois-Denkmal Sentruper Höhe, West
Sentruper Straße 301–319, beim Allwetterzoo
Karte
Denkmal
Schützenhof Schützenhof Sentruper Höhe, West
Steinfurter Straße 104
Karte
Früher Offizier-Kasino, jetzt Restaurant um 1900
BW Grenzstein an der Brücke über den Kinderbach Sentruper Höhe, West
Steinfurter Straße 110
Karte
Grenzstein
Ehrenfriedhof an der Gasselstiege Ehrenfriedhof an der Gasselstiege Sentruper Höhe, West
Steinfurter Straße 128b
Karte
Ehrenfriedhof an der Gasselstiege
Hof Schulze Stodtbrock Hof Schulze Stodtbrock Roxel, West
Stodtbrockweg 34
Karte
Hof, Fachwerkspeicher Anfang 19. Jh.
Wegekapelle
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Wegekapelle Roxel, West
bei Stodtbrockweg 34
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Wegekapelle am Hof Schulze Stodtbrock 1854
Hof Althof Hof Althof Roxel, West
Stodtbrockweg 33
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Hof Althof, Fachwerkspeicher von 1816 (versetzt und zu Wohnzwecken umgebaut) 1816
Hof Schultmann Hof Schultmann Mecklenbeck, West
Stratmannweg 25
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Hof Schultmann, Fachwerkspeicher (1824) – ehemals Weseler Straße 690 1824