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Liste der Baudenkmäler in Ainring

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Ainring zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Denkmal in Feldkirchen

Ensemble Pfarrkirche St. Laurentius mit Umgebung

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Das Ensemble umfasst die Bautengruppe der Ainringer Pfarrkirche, des Pfarrhofs mit der Pfarrökonomie und der ehemaligen Schule, die abgesondert von den weiteren Anwesen des Ortes am Ainringer Kirchberg liegen.

Die Kirche, ein barocker Bau auf spätmittelalterlicher Grundlage, ist vom ummauerten Friedhof umgeben. Der Pfarrhof, daneben, ist im Kern spätmittelalterlichen Ursprungs, im Äußeren von barockem schlossartigen Charakter. Das Ökonomiegebäude, 1901 neu erbaut, ist in barocken Formen gehalten. Pfarrgarten und Obstbaumpflanzungen sind den beiden Gebäuden zugeordnet. Als drittes Element fügt sich das ehemalige Schulhaus, ein biedermeierlicher Walmdachbau, dem Ensemble zu, in dem somit nicht nur der kirchlich-seelsorgerische, sondern auch der schulische Mittelpunkt einer großen, von den Ostabhängen des Högl bis zur Saalach reichenden ehemals rein bäuerlich geprägten Gemeinde anschaulich wird. Die eindrucksvoll aufragenden hohen Walmdächer der Bauten unterstreichen diese besondere Bedeutung.

Aktennummer: E-1-72-111-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrer-Reiter-Weg 3
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Bau mit Walmdach, Anfang 19. Jahrhundert D-1-72-111-1
Wikidata
Ehemaliges Schulhaus
Pfarrer-Reiter-Weg 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius und Martinus Im Kern spätgotische Saalkirche, Barockisierung und Verlängerung des Chors 1735/36, Turmzwiebel 1729; mit Ausstattung D-1-72-111-3
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius und Martinus
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Pfarrer-Reiter-Weg 5
(Standort)
Pfarrstadel Massive Anlage mit Walmdach, in barocken Formen 1901 errichtet D-1-72-111-4
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Pfarrstadel
Pfarrer-Reiter-Weg 6
(Standort)
Pfarrhof Stattlicher dreigeschossiger Bau mit schindelgedecktem Walmdach, 1522, weiterer Ausbau 1630 und um 1700; mit Ausstattung

Gartensalettl, wohl 18. Jahrhundert

D-1-72-111-2
Wikidata
Pfarrhof
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adelstetten 11; Adelstetten 11 a
(Standort)
Bauernhaus Um 1820, Steilsatteldach später D-1-72-111-6
Wikidata
Bauernhaus
Adelstetten 40
(Standort)
Gasthof Doppler Stattlich, mit hohem Schopfwalmdach, 18. Jahrhundert, stark erneuert D-1-72-111-7
Wikidata
Gasthof Doppler
Adelstetten 59
(Standort)
Bauernhaus Obergeschoss zum Teil Blockbau, 1724, Dach später erneuert D-1-72-111-8
Wikidata
Bauernhaus
Adelstetten 62
(Standort)
Bauernhaus Mit Rundbogentür und Giebellaube, um Mitte 19. Jahrhundert

Vor dem Haus Brunnen

D-1-72-111-9
Wikidata
Bauernhaus
In Adelstetten
(Standort)
Wegkapelle Bezeichnet mit dem Jahr „1824“; mit Ausstattung D-1-72-111-10
Wikidata
Wegkapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Max-Aicher-Allee 2
(Standort)
Verwaltungsgebäude Großes dreigeschossiges Gebäude mit Schopfwalmdach, 17./18. Jahrhundert, zur Annahütte gehörig D-1-72-111-19
Wikidata
Verwaltungsgebäude
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Straß 13
(Standort)
Gasthof Huber Mit Halbwalmdach, 1807 D-1-72-111-30
Wikidata
Gasthof Huber
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Straß 40
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Barocker Saalbau, 1749, auf spätgotischen Bauresten, Westturm mit dreifacher Zwiebelhaube; mit Ausstattung D-1-72-111-31
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Nikolaus
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Straß 41
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mit Giebellaube, im Kern 1780, Putzgliederungen um 1910/20 D-1-72-111-32
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Thundorf 39
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Binderhäusl 17./18. Jahrhundert D-1-72-111-35
Wikidata
Wohnhaus, sogenanntes Binderhäusl
Thundorf 49
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau, von 1921, Turm mit Zwiebelhaube 15. und 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-111-36
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ulrichshögl, unterhalb von Haus Nr. 2
(Standort)
Wegkapelle Mit Walmdach, um 1700; mit Ausstattung D-1-72-111-40
Wikidata
Wegkapelle
Ulrichshögl 13a
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich Spätgotisch, 15. Jahrhundert, vielleicht über romanischen Bauresten, ausgebaut bis ins 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Mit alter Friedhofsummauerung

D-1-72-111-38
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Ulrich
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Ulrichshögl 16
(Standort)
Bauernhaus Mit Kniestock und Widerkehr, Ende 19. Jahrhundert D-1-72-111-39
Wikidata
Bauernhaus

Weitere Ortsteile

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bach
Bach 6 a, in der Widerkehr
(Standort)
Zugehöriger Getreidekasten Blockbau, bezeichnet mit dem Jahr „1691“ D-1-72-111-12
Wikidata
Zugehöriger Getreidekasten
Bicheln
Bicheln 1 1/2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Erasmus Kleiner gotischer Bau, 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-111-13
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Erasmus
Doppeln
Doppeln 3
(Standort)
Bauernhaus, ehemaliges Forsthaus 1762, First später gedreht D-1-72-111-15
Wikidata
Bauernhaus, ehemaliges Forsthaus
Eschlberg
Eschlberg 1
(Standort)
Zwiehof-Anlage, am Platz eines ehemaligen Edelsitzes Wohnhaus mit Halbwalmdach, erbaut 1667 D-1-72-111-16
Wikidata
Zwiehof-Anlage, am Platz eines ehemaligen Edelsitzes
Feldkirchen
Gumpinger Straße 22
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, errichtet 1516–21, einbezogener Turm des Vorgängerbaus mit Scharten, um 1420, Barockisierung und Ausbau des Turmes, um 1656, Anbau der Sakristei, Mitte 17. Jh., Zwiebelhaube, frühes 18. Jh.; mit Ausstattung;

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, Mariensäule aus Stein, vor halbkreisförmiger Mauer mit eingelassenen Inschriftentafeln; Friedhofsmauer, Bruchstein, wohl frühes 20. Jh.

D-1-72-111-17
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Hagenau
Hagenau 1
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kreuzgrat- und Tonnengewölben sowie Stuckdecken in beiden Geschossen, Steingewänden und tonnengewölbtem Keller, Mitte 18. und erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter D-1-72-111-42
Wikidata
Ehemalige Mühle
Hausmoning
Siezenheimer Weg 19
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus im Typ des Salzburger Flachgaus Freigelegter Blockbau des 17. Jahrhunderts, 1868 umgebaut

Sandsteinportal, bezeichnet mit dem Jahr „1595“

Zugehöriges Nebengebäude mit alten Fenstern, Rautentür und Sandsteinportal, bezeichnet mit dem Jahr „1682“

D-1-72-111-21
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus im Typ des Salzburger Flachgaus
Hort
Hort 1
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, mit Schopfwalmdach, 1767 D-1-72-111-22
Wikidata
Bauernhaus
Kohlstatt
Kohlstatt 2
(Standort)
Kapellenbildstock 18./19. Jahrhundert D-1-72-111-23
Wikidata
Kapellenbildstock
Langacker
Langacker 2
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses Zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk mit Hochlaube, biedermeierlich, um 1830/40 D-1-72-111-25
Wikidata
Wohnteil eines Bauernhauses
Langacker
Langacker 2, zu Haus Nr. 1 gehörig
(Standort)
Langackerer-Kapelle Hofkapelle, um 1900; mit Ausstattung D-1-72-111-24
Wikidata
Langackerer-Kapelle
Lohfeld
Lohfeld
(Standort)
Erasmuskapelle kleiner verputzter Satteldachbau, Mitte 19. Jh.; mit Ausstattung D-1-72-111-44 Erasmuskapelle
weitere Bilder
Mürack
Kleinfeld bei Mürack, zum Anwesen Suhrer gehörig
(Standort)
Ehemaliges Brechelbad Mit weit überstehendem Vorbau, bezeichnet mit dem Jahr „1845“ D-1-72-111-26
Wikidata
Ehemaliges Brechelbad
Ottmaning
Ottmaning 5
(Standort)
Lourdeskapelle Zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-111-27
Wikidata
Lourdeskapelle
Perach
Berger-Steig-Weg 8
(Standort)
Bauernhaus Mit Blockbau-Obergeschoss und Giebellaube, Fenstergewände und Rundbogenportal aus Sandstein, Mitte 18. Jahrhundert, Putzgliederungen 1832, Dachstuhl 1887 D-1-72-111-43
Wikidata
Bauernhaus
Perach
Ziegelweg 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas Spätgotische Anlage, um 1500, mit Dachreiter; mit Ausstattung D-1-72-111-28
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Andreas
Rabling
Rabling 4, im Ort
(Standort)
Kapelle Mit Satteldach, 1881; mit Ausstattung D-1-72-111-29
Wikidata
Kapelle
Weng 12
(Standort)
Kapelle Kleiner Rechteckbau mit Dachreiter, 1896 D-1-72-111-41
Wikidata
Kapelle
weitere Bilder

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adelstetten
Adelstetten 39
(Standort)
Wohnhaus Mit Schopfwalmdach, bezeichnet mit dem Jahr „1855“ D-1-72-111-5
Wikidata
Wohnhaus
Bicheln
Bicheln 11
(Standort)
Bauernhaus stattlich, mit Schopfwalmdach und Widerkehr, 18. Jahrhundert. D-1-72-111-14
Wikidata
Bauernhaus
Bicheln
Bicheln-Lohfeld
(Standort)
Erasmuskapelle Kleiner massiver Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-111-14
Wikidata
BW
Doppeln
Doppeln 1
(Standort)
Bauernhaus Obergeschoss in Blockbauweise, bezeichnet mit dem Jahr „1728“ D-1-72-134-49
Wikidata
BW
Hammerau
Hammerau-Werk 4
(Standort)
Administrationsgebäude der Annahütte Klassizistisch, mit Rund- und Segmentbogenfenstern, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-111-18
Wikidata
BW
Hammerau
Hammerau-Werk 11
(Standort)
Büro- und Verwaltungsgebäude Zweigeschossiger Walmdachbau, 18./19. Jahrhundert, zur Annahütte gehörig D-1-72-111-20
Wikidata
BW
Thundorf
Thundorf (östlich von Nr. 30)
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Obergeschoss in Blockbauweise, 17./18. Jahrhundert D-1-72-111-34
Wikidata
BW
Thundorf
Thundorf 9
(Standort)
Technische Einrichtung der alten Hammerschmiede 19. und frühes 20. Jahrhundert D-1-72-111-33
Wikidata
BW
Ulrichshögl
Ulrichshögl 13 b
(Standort)
Zugehöriges Brechlbad Brechlbad, bezeichnet mit dem Jahr „1813“

Feldkapelle, Ende 19. Jahrhundert

D-1-72-111-37
Wikidata
Zugehöriges Brechlbad
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Ainring – Sammlung von Bildern