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Liste der Baudenkmäler in Freilassing

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Freilassing zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ringlokschuppen Freilassing

Einzeldenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Georg-Wrede-Platz 1
(Standort)
Schulgebäude Gruppenbau in Formen des späten Historismus, mit Walm- und Krüppelwalmdächern sowie Zwerchhäusern, erbaut 1908–1909 nach Entwurf von Johann Schott (München) D-1-72-118-1
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Schulgebäude
Matulusstraße 16
(Standort)
Sogenannte Heilingbrunner-Villa im Landhausstil, mit Turm, hölzernen Balkons und Schuppenschindel-Verkleidung am Obergeschoss, um 1900 D-1-72-118-2
Wikidata
Sogenannte Heilingbrunner-Villa
Münchener Straße 11
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Rupert gotisierender Neubau, 1924–1926 von Adolf Muesmann (Dresden), Turm erst 1935 vollendet, Ausstattung 1926–1938 von Josef Eberz; mit Ausstattung D-1-72-118-3
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Katholische Stadtpfarrkirche St. Rupert
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Vincentiusstraße 56
(Standort)
Sogenannte Hafnerkapelle Sichtziegelbau mit Satteldach, neugotisch, um 1857 D-1-72-118-4
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Sogenannte Hafnerkapelle
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Westendstraße 1; Westendstraße 5
(Standort)
Bahnbetriebswerk – heute Museum Lokwelt Freilassing Bahnbetriebswerk, Betriebs- und Reparaturwerkstätte westlich des Bahnhofs mit Anschluss zur Hauptstrecke Rosenheim–Salzburg, im Wesentlichen 1902–1907 errichtet (Inbetriebnahme 1905) und 1924–1926 im Zusammenhang mit der Elektrifizierung des Zugverkehrs erweitert, bestehend aus:

Wagenrichthalle, Rechteckhalle mit parallelen Gleisständen, Kernbau 1902–1905, in gleicher Bauweise gemäß ursprünglicher Konzeption 1925/1926 nach Norden und Osten erweitert;

angeschlossen ehemalige Radsatz-Werkstätte (Dreherei) mit Magazingebäude, 1902–1905;

Verwaltungs- und Übernachtungsgebäude, freistehender dreigeschossiger Satteldachbau, 1902–1905;

halbkreisförmiger Ringlokschuppen für Triebfahrzeuge mit 20 Radialgleisen, 1902–1905, mit Gelenk-Drehscheibe von 1923 (bezeichnet) und Oberleitungsspinne;

Ellok-Werkstatt, sogenannte Groß- und Kleinmontierhalle, in Eisenbetonkonstruktion, mit Verbindungsbau zum Lokomotivschuppen, 1924–1926;

mit zugehörigen Gleis- und Wartungsanlagen

D-1-72-118-19
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Bahnbetriebswerk – heute Museum Lokwelt Freilassing
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Zollhäuslstraße 11
(Standort)
Gasthaus Zum Zollhäusl zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, polygonalem Bodeneckerker, weiterer schmaler Erker über dem Korbbogenportal, mit Putzgliederung, Queranbauten mit abgewalmten Dächern, neubarock, von Karl Böhm, 1907; Nebengebäude mit Halbwalmdach, gleichzeitig, in den 1920er Jahren umgebaut. D-1-72-118-24 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hub 1
(Standort)
Hofkapelle bez. 1874 D-1-72-118-18 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnlinie 5703 Rosenheim–Salzburg; Nähe Saalacheisenbahnbrücke; Saalach
(Standort)
Eisenbahnbrücke über die Saalach, 1860 D-1-72-118-7
Wikidata
Eisenbahnbrücke
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auenstraße 2
(Standort)
Gasthof Rieschen stattlicher langgestreckter Bau mit Schopfwalmdach, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-118-8
Wikidata
Gasthof Rieschen
Laufener Straße 57
(Standort)
Gasthof Mirtlwirt mit Schopfwalmdach, 17./18. Jahrhundert, um 1900 erneuert D-1-72-118-11
Wikidata
Gasthof Mirtlwirt
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Petersweg 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter spätgotisch, um 1477, barocker Ausbau 1755; mit Ausstattung D-1-72-118-12
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Peter
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Pfarrweg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Mariä Himmelfahrt erbaut als einschiffige Anlage im 17. Jahrhundert, südliches Seitenschiff 18. Jahrhundert, nördliches um 1840; mit Ausstattung D-1-72-118-13
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Mariä Himmelfahrt
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Pfarrweg 4
(Standort)
Ehemals Pfarrhof schlossartiger barocker Walmdachbau mit Belvedere über dem Dach, 1745; mit Ausstattung;

Pfarrstadel, 18. Jahrhundert;

Ehemaliges Meierhaus, im Kern 18. Jahrhundert; beide Nebengebäude mit dem Pfarrhaus eine um einen Hof geordnete Anlage bildend

D-1-72-118-14
Wikidata
Ehemals Pfarrhof
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untereichet 6
(Standort)
Bauernhaus unverputztes Schlackenmauerwerk, Fenster mit Ziegelbögen, bezeichnet 1866 D-1-72-118-15
Wikidata
Bauernhaus
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Bei Untereichet 12
(Standort)
Bauernhaus zweieinhalbgeschossig, mit Putzgliederungen, mit Widerkehr, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-118-16
Wikidata
Bauernhaus
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brodhausen
Wasserburger Straße 52
(Standort)
Gasthof Moosleitner stattlicher Bau mit steilem vorstehendem Satteldach, ehemals Schopfwalm, 17./18. Jahrhundert D-1-72-118-5
Wikidata
Gasthof Moosleitner
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Hofham
Hofhamer Straße 53 a; Nähe Hofhamer Straße
(Standort)
Bauernhaus Blockbau des 17./18. Jahrhunderts, mit Flachsatteldach von 1831 (Verputz modern um 1930) D-1-72-118-6
Wikidata
BW
Salzburghofen
Laufener Straße 45; Laufener Straße 41
(Standort)
Wohnhaus mit Mansarddach und aufgemalter Eckquaderung, um 1825 überformt bzw. weitgehend neu erbaut; seit 1624 als „Mühlgut zu Salzburghofen“ überliefert D-1-72-118-9
Wikidata
BW
Salzburghofen
Laufener Straße 55
(Standort)
Wohnhaus D-1-72-118-10 ?
Wikidata
BW
Untereichet
Untereichet 10
(Standort)
Privatkapelle wohl 19. Jahrhundert; bei Haus Nr. 12 D-1-72-118-17
Wikidata
BW
Commons: Baudenkmäler in Freilassing – Sammlung von Bildern
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.