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Liste der Baudenkmäler in Allersberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Allersberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 18. Dezember 2014 wieder und enthält 66 Baudenkmäler.

Panorama des Vorderen Markts

Das Ensemble (Lage) umfasst den sogenannten Vorderen Markt, einen Straßenmarkt der südlich der ehemaligen Burg der Herren von Wolfstein 1323 planmäßig angelegt wurde, nachdem die Wolfsteiner durch königliches Privileg Markt- und Befestigungsrechte erhalten hatten. Vorbildlich für die Anlage sollte der Marktplatz von Neumarkt in der Oberpfalz sein. Der Platz ist in der Regel durch zweigeschossige Giebelhäuser des 17. bis 19. Jahrhunderts umbaut, die zum größeren Teil nach Kriegszerstörungen 1945 erneuert wurden und sich als Putzbauten darstellen. In der großen Zahl von Gasthäusern manifestiert sich noch die historische Bedeutung des Allersberger Braugewerbes. Am Unteren Tor, das die westliche Schmalseite des Platzes abschließt, setzt die katholische Pfarrkirche, ein Barockbau von 1710, den beherrschenden Akzent im Platzbild. Die Kirche, die am Platz der Spitalkirche entstand, ist nach Norden gerichtet und ordnet sich bewusst mit ihrem Südgiebel und dem Satteldach der Reihe der nördlichen Bürgerhäuser ein. Ihr Turm ist als Pfarr- und Marktturm von großer städtebaulicher Bedeutung. Zwischen Kirche und Tor, dem einzigen Rest der mittelalterlichen Befestigung, erhebt sich das 1339 gestiftete ehemalige Spital, ein barocker Neubau von 1738, in dem sich der Einfluss der Eichstätter Architektur des 18. Jahrhunderts dokumentiert. Am östlichen Ende des Platzes gruppieren sich das ehemals Amtsgericht, jetzt Rathaus, der barocke Schweifgiebelbau des Heckelhauses mit seinem Turmpavillon und das vornehme Gilardihaus, ein Bau Gabriel de Gabrielis von 1738, zu einem eindrucksvollen Abschluss. In dem palaisartigen Charakter des Gilardihauses und im Heckelhaus manifestieren sich Wohlstand und Anspruch zweier Manufakturbesitzer, der Begründer der leonischen Industrie in Allersberg. In den rückwärtigen Gebäuden sind Manufakturanlagen noch erhalten. Aktennummer: E-5-76-113-1.

Marktbefestigung

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marktplatz 11
(Standort)
Unteres Markttor Torturm mit angeschlossenem Torhaus, dreigeschossiger Massivbau mit flachgedeckter Durchfahrt und Zeltdach mit Laterne, seitlich angeschlossener, zweigeschossiger und traufseitiger Massivbau mit Satteldach und Durchfahrt, Torturm im Kern 14. Jahrhundert, Turmabschluss und Torhaus 1754 D-5-76-113-27
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Unteres Markttor
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Bahnhofsempfangsgebäude Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkgiebeln, rückseitigem Risalit und Sandsteineckquaderung, Heimatstil, 1902 D-5-76-113-1
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Ehemaliges Bahnhofsempfangsgebäude
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Gabrielistraße, vor Nr. 1
(Standort)
Wegkreuz Eisenkreuz mit vergoldetem Corpus auf hohem Sandsteinsockel, um 1900 D-5-76-113-2
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BW
Gilardistraße 2
(Standort)
Ehemaliges Manufakturgebäude der Leonischen Fabrik Gilardi Zwei- und dreigeschossige Massivbauten mit Walmdach, 18. Jahrhundert, im 19. und 20. Jahrhundert teilweise verändert und aufgestockt, zum Gilardihaus gehörend; siehe Marktplatz 20 D-5-76-113-3
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BW
Hinterer Markt 18
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-5-76-113-7
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Gasthaus
Hinterer Markt 24
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, 1731 D-5-76-113-71
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BW
Hinterer Markt 26
(Standort)
Mesnerhaus Erdgeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, 1746

Hausmadonna, wohl 18./19. Jahrhundert

D-5-76-113-8
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Mesnerhaus
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Hinterer Markt 28; Nähe Hinterer Markt
(Standort)
Alte katholische Pfarrkirche Allerheiligen Chorturmanlage mit Satteldach und Turm mit Fachwerk-Obergeschossen und Spitzhelm, Langhaus mit Holztonnengewölbe und Chor mit Kreuzgratgewölbe, Turm im Kern romanisch, 12./13. Jahrhundert, Langhaus und Sakristei spätgotisch, 1498, Turmobergeschosse 18. Jahrhundert, Holztonne im Langhaus um 1866, nach Kriegsschäden 1945 wiederhergestellt; mit Ausstattung

Kirchhofbefestigung, Sandsteinquadermauer, mittelalterlich

D-5-76-113-9
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Alte katholische Pfarrkirche Allerheiligen
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Hinterer Markt 29
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Satteldach, 1757, im 19. Jahrhundert stark überformt D-5-76-113-10
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Katholisches Pfarrhaus
Hinterer Markt 33
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, 1793 D-5-76-113-11
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus
Kirchstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkgiebeln, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-76-113-12
Wikidata
BW
Kirchstraße 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-76-113-13
Wikidata
BW
Kirchstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-113-14
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Wohnhaus
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Kolpingstraße 3
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Steilsatteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-113-15
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BW
Kolpingstraße 7
(Standort)
Forsthaus Zweigeschossiger, schlossartiger Putzbau mit Zeltdach, Fledermausgauben und runden Eckerkern mit Holzbalustern, reduziert historisierend, von Julius von Blaul und K. von Godin, bezeichnet „1914“

Rest des Grabens des ehemaligen Schlosses, mittelalterlich

D-5-76-113-16
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Forsthaus
Kolpingstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Putzbau auf hohem Sockelgeschoss mit Mansarddach, Voluten an den Giebelansätzen und Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, erstes Drittel 19. Jahrhundert

Südlich Toreinfahrt, verputzte Steinmauer und Torpfeiler mit seitlichen Voluten, gleichzeitig

D-5-76-113-18
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BW
Marktplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht, dann Schulhaus, jetzt Rathaus Zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach und Fassadengliederung durch Putzbänder, barock, um 1730 D-5-76-113-20
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Ehemaliges Amtsgericht, dann Schulhaus, jetzt Rathaus
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Marktplatz 4
(Standort)
Türgewände Sandstein, bezeichnet „1718“ D-5-76-113-21
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Türgewände
Marktplatz 6
(Standort)
Wirtshausausleger Mit figürlichen Motiven, Schmiedeeisen, Rokoko D-5-76-113-22
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Wirtshausausleger
Marktplatz 7
(Standort)
Stützsäule Im Untergeschoss eines Neubaus, Holz, bezeichnet „1745“ D-5-76-113-23
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BW
Marktplatz 8
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach und geohrtem Türgewände, um Mitte 18. Jahrhundert D-5-76-113-24
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Bürgerhaus
Marktplatz 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Giebelständiger Saalbau mit Satteldach, Lisenengliederung und seitlich im Langhaus integrierten Turm mit Haubendach, Langhaus mit Stichkappengewölbe und eingezogener Chor, barock, von Johann Baptist Camesino, 1708–10; 1733 auf Chorseite erweitert, 1927 verlängert, 1945 nach Kriegsschäden wiederhergestellt; mit Ausstattung D-5-76-113-25
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Marktplatz 10
(Standort)
Ehemaliges Spital Zweigeschossiger, traufseitiger Putzbau mit Lisenengliederung, Satteldach und Mittelrisalit mit segmentbogigem Zwerchgiebel, Voluten und Säulenportal, barock, von Johannes Puchtler, 1736–1738 D-5-76-113-26
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Ehemaliges Spital
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Marktplatz 16
(Standort)
Gasthaus In Ecklage, zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Massivbau mit Fassadengliederung durch Putzbänder und Satteldach, bezeichnet „1756“ D-5-76-113-28
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Gasthaus
Marktplatz 19
(Standort)
Hausmadonna Wohl 18. Jahrhundert D-5-76-113-29
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BW
Marktplatz 20
(Standort)
Ehemaliges Herrenhaus der Leonischen Fabrik Gilardi, sogenanntes Gilardihaus Zweigeschossiger Putzbau mit reichem Stuckdekor, Mansardwalmdach, Dachreiter und Mittelrisalit mit kolossaler Pilastergliederung und Dreiecksgiebel mit Uhr, barock, von Gabriel de Gabrieli, 1723–1728; mit Ausstattung D-5-76-113-30
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Ehemaliges Herrenhaus der Leonischen Fabrik Gilardi, sogenanntes Gilardihaus
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Marktplatz
(Standort)
Ehemaliges Herrenhaus der Leonischen Fabrik Gilardi, Vorplatz Mit Pilonen und Kettenabsperrungen sowie Bäumchenreihe, gleichzeitig D-5-76-113-30
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Ehemaliges Herrenhaus der Leonischen Fabrik Gilardi, Vorplatz
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Marktplatz 20
(Standort)
Ehemaliges Herrenhaus der Leonischen Fabrik Gilardi, Hofeinfahrt Verputzte Steinmauer und Portal mit Segmentbogengiebel und seitlichen Voluten, gleichzeitig; siehe auch Gilardistraße 2 D-5-76-113-30
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BW
Marktplatz 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Zusammenfassung zweier älterer Vorgängerbauten und eines rückwärtigen Anbaus, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert, Walmdach um 1920 D-5-76-113-31
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Wohnhaus
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Marktplatz 25
(Standort)
Bürgerhaus, sogenanntes Heckelhaus Dreigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach, geschweiftem Giebel und seitlichem Turmpavillon mit Madonnenfigur in Laterne, im Kern 17. Jahrhundert, Fassadeneugestaltung und Turmpavillon wohl von Gabriel de Gabrieli, 1722 D-5-76-113-32
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Bürgerhaus, sogenanntes Heckelhaus
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Marktplatz 26
(Standort)
Nebengebäude Nebengebäude, schmaler, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, Sonnenuhr an der Fassade und hofseitigem hölzernem Laubengang, wohl 1722 D-5-76-113-32
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Nebengebäude
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Marktplatz 26
(Standort)
Hofeinfahrt Torhaus, zwischen Haupthaus und Nebengebäude, zweigeschossiger Massivbau mit rundbogiger Durchfahrt, um 1722 D-5-76-113-32
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Hofeinfahrt
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Marktplatz 27
(Standort)
Hofeinfahrt Torbogen, westlich des Nebengebäudes, um 1722 D-5-76-113-32
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Hofeinfahrt
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Nähe Hilpoltsteiner Straße; Polsdorfer Straße 2; Rother Straße 3
(Standort)
Michele-Gedenkstein Sandstein, 19. Jahrhundert D-5-76-113-6
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BW
Nähe Nürnberger Straße; Johannisbrücke an der Nürnberger Straße/Ecke Johannisstraße, Hilpoltsteiner Straße/Ecke Polsdorfer Straße
(Standort)
Figur des Heiligen Nepomuk Stein, 18./19. Jahrhundert D-5-76-113-37
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BW
Nürnberger Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1870/71 und 1914/18 Steinobelisk auf hohem Inschriftsockel mit bekrönendem Bronzeadler aufgesetzt, 1882 am Marktplatz aufgestellt, um 1925 Bronzeadler, 1949 an heutigen Standort versetzt D-5-76-113-38
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BW
Nürnberger Straße 17
(Standort)
Friedhof Alter Teil, wohl 17./18. Jahrhundert, mit Grabmälern


Katholische Friedhofskirche St. Sebastian, Saalbau mit Satteldach, traufseitiger Erschließung und Fachwerk-Dachreiter mit Zwiebelhaube, bezeichnet „1680“, nach Osten erweitert 1790 (dendrochronologisch datiert); mit Ausstattung


Grabkapelle der Familie Heckel, verputzter Massivbau mit abgewalmtem Satteldach, um 1730/1750; mit Ausstattung

D-5-76-113-33 Friedhof
An der Straße nach Reckenstetten
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz 1475

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-5-76-113-35
Wikidata
An der Straße nach Reckenstetten
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz 1516

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-5-76-113-36
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Vorstadt 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, bezeichnet „1741“ D-5-76-113-72
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenfelden 12
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, wohl 18. Jahrhundert D-5-76-113-73
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Ehemaliges Wohnstallhaus
Altenfelden 19; In Altenfelden
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Vitus Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Chorturm mit Zeltdach und Laterne, flachgedecktes Langhaus und eingezogener, flachgedeckter Chor, Turmuntergeschosse mittelalterlich, Langhaus 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Reste der ehemaligen Umgrenzung des Kirchhofes, Sandsteinpfosten, wohl 18. Jahrhundert

D-5-76-113-39
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Vitus
Altenfelden 24
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach und verputztem Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-113-74
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Appelhof 21; Nähe Appelhof
(Standort)
Jagd- und Lustschlösschen Appelhof, für den Allersberger Fabrikbesitzer Jacob Gilardi errichtet Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Mittelrisaliten mit Dreiecksgiebeln und Spätrokokobemalung der Fassaden, nach Mitte 18. Jahrhundert, Bemalung 1904 freigelegt und restauriert

Gartenparterre, an der Ostseite des Schlösschens, wohl 18. Jahrhundert

Ehemalige Allee nach Allersberg, südlich des Schlösschens, 18./19. Jahrhundert, Einfriedung, Sandsteinquadermauer an der Westseite und Pfeilgitterzaun mit Tor an der Südseite, wohl spätes 19./frühes 20. Jahrhundert

Ehemaliger Schafstall, dann Graf Faber-Castell'sches Forsthaus, erdgeschossiger, langgestreckter Walmdachbau, 18. Jahrhundert, 1910 umgebaut

D-5-76-113-41
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Jagd- und Lustschlösschen Appelhof, für den Allersberger Fabrikbesitzer Jacob Gilardi errichtet
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brunnau 15
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert

Scheune, erdgeschossiger Fachwerkbau mit Sandsteinsockel und Satteldach, 17./18. Jahrhundert

Backhaus, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, wohl 18. Jahrhundert

D-5-76-113-43
Wikidata
BW
In Brunnau, gegenüber Brunnau 11
(Standort)
Ehemaliges Feuerwehrgerätehaus Kleiner, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, bezeichnet „1829“ D-5-76-113-42
Wikidata
BW
Wagnersmühlholz, am Judenweg
(Standort)
Grenzstein Dreieckig, mit Adler- und Rautenwappen, Sandstein, bezeichnet „1524“ und „1676“ D-5-76-143-134
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ebenried 83
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sichtziegelbau mit Sandsteingliederung, Satteldach und hohem Fassadenturm mit Spitzhelm, neugotisch, 1897; mit Ausstattung D-5-76-113-44
Wikidata
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Ebenried 123
(Standort)
Ehemaliges evangelisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach un Sohlbankgesims, 1807

Waschhaus, wohl noch 18. Jahrhundert

D-5-76-113-53
Wikidata
BW
Ebenried 124
(Standort)
Ehemaliges evangelisches Schulhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Sohlbankgesims, 1838 D-5-76-113-55
Wikidata
BW
Ebenried 126
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit Sandsteingliederung, Satteldach und seitlichem Turm mit Spitzhelm, neuromanisch, 1902; mit Ausstattung D-5-76-113-45
Wikidata
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt
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Ebenried 133
(Standort)
Ehemaliges katholisches Schulhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und erdgeschossigem, Anbau an der Rückseite, 1835 D-5-76-113-54
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Eisbühl
(Standort)
Hofkapelle Erdgeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, um 1900; mit Ausstattung D-5-76-113-56
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eismannsdorf 10
(Standort)
Katholische Ortskapelle Verputzter Satteldachbau mit Dachreiter und Dreiseitschluss, Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-76-113-57
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Göggelsbucher Hauptstraße 29
(Standort)
Katholische Expositurkirche St. Georg Verputzter Satteldachbau mit Ostturm mit Sandsteinobergeschossen und Spitzhelm, Chor mit Quertonne in Langhausbreite und flachgedecktes Langhaus, Turmuntergeschosse gotisch, Chor und Langhaus wohl vor 1684; mit Ausstattung

Teile der Kirchhofmauer, Sandsteinquader und Torpfosten, 17./19. Jahrhundert

D-5-76-113-58
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Katholische Expositurkirche St. Georg
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Göggelsbucher Hauptstraße 40
(Standort)
Expositurhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1879

Nebengebäude, östlich anschließend, erdgeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, wohl gleichzeitig

D-5-76-113-60
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Expositurhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grashof 1
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert D-5-76-113-75
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heblesricht 13
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-76-113-62
Wikidata
BW
Heblesricht 16
(Standort)
Katholische Ortskapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, Dachreiter und dreiseitigen Abschluss, bezeichnet „1813“; mit Ausstattung D-5-76-113-61
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kronmühle 1
(Standort)
Mühle Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-76-113-63
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BW
Kronmühle 2
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-76-113-64
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Lampersdorf
(Standort)
Katholische Ortskapelle Verputzter Satteldachbau mit Dachreiter und Dreiseitschluss, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-76-113-65
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Polsdorf 15
(Standort)
Ortskapelle Erdgeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, in Barockformen, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-76-113-76
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Reckenstetten
(Standort)
Katholische Ortskapelle Erdgeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, nach 1825; mit Ausstattung D-5-76-113-77
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Katholische Ortskapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Wolfgang 2; Im Hirschfort; Sankt-Wolfgang 1; Kreuzweg; Ortsflur, entlang der südlichen Auffahrt zur Wallfahrtskirche Eppersdorf
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Wolfgang Verputzter Massivbau mit Satteldach, geschweiftem Segmentgiebel und Dachreiter, Saalbau mit segmentförmiger Spiegeldecke und halbrundem Chorabschluss, barock, 1726; mit Ausstattung D-5-76-113-67
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Katholische Wallfahrtskirche St. Wolfgang
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Sankt-Wolfgang 2; Im Hirschfort; Sankt-Wolfgang 1; Kreuzweg; Ortsflur, entlang der südlichen Auffahrt zur Wallfahrtskirche Eppersdorf
(Standort)
Kreuzweg 14 Kreuzwegstationen, bildstockartige Sandsteinpfeiler mit modernen Bronzebildern, 18. Jahrhundert D-5-76-113-67 zugehörig
Wikidata
Kreuzweg
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schönbrunn 9
(Standort)
Katholische Ortskapelle Erdgeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Dachreiter und dreiseitigem Abschluss, 19. Jahrhundert D-5-76-113-68
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stockacher Espan
(Standort)
Katholische Ortskapelle Verputzter Satteldachbau mit Dachreiter und Dreiseitschluss, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-76-113-69
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Uttenhofen 16
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Evangelist Kleiner verputzter Saalbau mit eingezogenem Chor und Fassadenturm aus Sandsteinquadern mit Spitzhelm, 1758, im Kern älter, Turm 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-76-113-70
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes Evangelist
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Allersberg
Kolpingstraße 10
(Standort)
Türgewände Verputzter Sandstein, barock, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-76-113-17
Wikidata
BW
Göggelsbuch
Göggelsbucher Hauptstraße 36
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet mit „1701“ D-5-76-113-59
Wikidata
BW
Reckenstetten
Ca. 1 km nordöstlich Reckenstetten am Waldrand Richtung Seligenporten
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzstein D-5-76-113-66
Wikidata
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Allersberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien