Liste der Baudenkmäler in Antdorf
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Antdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dorfstraße 10 (Standort) |
Ehemaliger Einfirsthof, sogenannt Beim Schmied | Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach und Hochtenne, Putzgliederung, 1840 | D-1-90-113-26 | weitere Bilder |
Dorfstraße 20 (Standort) |
Einfirsthof, ehem. Weber-, späteres Baderhaus, | zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit Kniestock und holzverschaltem Giebel, Wirtschaftsteil mit holzverschaltem Obergeschoss, erbaut zw. 1669 u. 1675 (dendro.dat.), Umbau 1862 (dendro.dat.) | D-1-90-113-28 | |
Iffeldorfer Straße, am nördlichen Ortsende östlich der Straße nach Iffeldorf (Standort) |
Sühnekreuz | Tuffstein, spätmittelalterlich | D-1-90-113-8 Wikidata |
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Iffeldorfer Straße 4 (Standort) |
Landhaus | erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, hohem Sockelgeschoss, holzverschaltem Giebel, Zwerchhaus, Balkon, Eckerker, Loggien und Freitreppe, von Fanelli, 1902. | D-1-90-113-27 | weitere Bilder |
Kirchplatz 2 (Standort) |
Ehemaliger Einfirsthof, sogenannt Beim Pöck | Giebelseitiger zweigeschossiger Mittertennbau mit abgeschlepptem Satteldach und Giebellaube, verputzter Massivbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-1-90-113-2 Wikidata |
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Kirchplatz 6 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul | Barocker Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor und nördlichem Flankenturm auf der Grundlage eines spätgotischen Vorgängerbaus, angefügte zweigeschossige Sakristei, von Caspar Feichtmayr dem Älteren, 1688 ff.; mit Ausstattung
Friedhofsmauer, Teilabschnitt der verputzten Einfriedung mit Torpfeiler, 17./18. Jahrhundert |
D-1-90-113-1 Wikidata |
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Kirnbergäcker; auf dem Kirnberg (Standort) |
Kapelle, sogenannte Kirnbergkapelle | Einfacher Putzbau mit halbrund geschlossenem Chor, 1793; mit Ausstattung | D-1-90-113-5 Wikidata |
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Kirmoos (Standort) |
Sühnekreuz | Tuffstein, spätmittelalterlich; am Frauenrainer Weg südlich von Antdorf | D-1-90-113-24 | |
Lindenstraße 9 (Standort) |
Ehemaliges Kleinbauernhaus, sogenannte Pfaderer-Sölde | Zweigeschossiger offener Blockbau auf massivem Sockel mit flachem Satteldach und traufseitiger Laube, modern bezeichnet „1588“ | D-1-90-113-3 Wikidata |
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Penzberger Straße; Unterm Kreuz, an der Straße nach Penzberg (Standort) |
Bildstock | Verputzter Pfeiler mit Nische, um 1750, nach teilweiser Zerstörung 1980 wiederhergestellt | D-1-90-113-7 Wikidata |
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Rieder Feld (Standort) |
Wegkapelle, sogenannte Wirtskapelle | Kleine turmartige Ädikulakapelle mit rundem Schluss und spitzem Zeltdach, 18. Jahrhundert | D-1-90-113-6 Wikidata |
weitere Bilder |
Schleierweg 1 (Standort) |
Ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus, sogenannt Beim Schneiderbauer | Zweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach, ehemaliger Krangaube und Putzgliederung, 1907 | D-1-90-113-25 | |
Untergasse 13 (Standort) |
Ehemaliger Bauernhof, sogenannt Beim Huppenberger | Zweigeschossiger verputzter Blockbau mit flachem Satteldach und massivem Stall, 17./18. Jahrhundert | D-1-90-113-4 Wikidata |
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Weilheimer Breiten (Standort) |
Wegkreuz | Kruzifix mit hölzernem Corpus, barock, 17./18. Jahrhundert | D-1-90-113-9 Wikidata |
Andere Ortsteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Frauenrain (Standort) |
Ehemalige Wallfahrtskirche, jetzt katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt | Verputzter Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und wuchtigem Südturm, Ende 15. Jahrhundert, um 1670 und 1721 Umbau und Barockisierung; mit Ausstattung
Friedhofsmauer, verputzt, 1763, im Kern spätmittelalterlich |
D-1-90-113-11 | weitere Bilder |
Gröben Gröben 1 (Standort) |
Einfirsthof, sogenannt Beim Toninazi | Zweigeschossiges verputztes Endstallhaus mit Satteldach und Traufbundwerk, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-90-113-13 Wikidata |
weitere Bilder |
Gröben Gröben 2 (Standort) |
Ehemaliger Getreidekasten | Zweigeschossiger Blockbau, letztes Viertel 16. Jahrhundert, Überbau teilweise erneuert | D-1-90-113-20 Wikidata |
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Neuried Flur Neuried (Standort) |
Hofkapelle | Kleiner historisierender Bau mit dreiseitigem Chorschluss, 1951; mit Ausstattung | D-1-90-113-14 Wikidata |
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Neuried Neuried 4 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach, giebelseitiger Inschrift und Traufbundwerk, Anfang 19. Jahrhundert | D-1-90-113-15 Wikidata |
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Obersiffelhofen In Obersiffelhofen, Obersiffelhofen 2 (Standort) |
Stadel | Zweigeschossiger verbretterter Holzständerbau mit Flachsatteldach, bezeichnet „1821“ | D-1-90-113-17 Wikidata |
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Obersiffelhofen In Obersiffelhofen, Obersiffelhofen 2 (Standort) |
Hofkapelle St. Leonhard | Neuromanischer Putzbau mit eingezogener Apsis und massivem Dachreiter, 1897; mit Ausstattung | D-1-90-113-16 Wikidata |
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Rieden Rieden 4 (Standort) |
Hofbrunnen | Zugbrunnen mit Einfassung aus Blockbalken, 17./18. Jahrhundert, 1994 nach altem Vorbild weitgehend erneuert | D-1-90-113-18 Wikidata |
weitere Bilder |
Schwarzenbach Schwarzenbach, südostwärts vom Einzelhof (Standort) |
Wegkapelle | 1754 erbaut | D-1-90-113-19 Wikidata |
weitere Bilder |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Paula, Stefanie Berg-Hobohm: Landkreis Weilheim-Schongau (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.23). Lipp, München 2003, ISBN 3-87490-585-3, S. 16–25.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Baudenkmäler in Antdorf – Sammlung von Bildern
- Denkmalliste für Antdorf (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))