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Liste der Baudenkmäler in Aufseß

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Aufseß zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. Juli 2016 wieder und enthält 22 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Weiher 79
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-72-115-1
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Ehemaliges Amtshaus
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Baumzeil
(Standort)
Gedenkstein an die Anlage der Allee durch Kuno Freiherrn von und zu Aufseß Kalksteinfindling mit Marmortafel, bezeichnet „1874/75“ D-4-72-115-24
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BW
Brunnengasse 35
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, um 1850 D-4-72-115-21
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BW
Brunnengasse 35
(Standort)
Nebengebäude Ehemalige Gerberei, eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Fachwerk auf Sandsteinsockel, um 1850 D-4-72-115-21
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BW
Brunnengasse 35
(Standort)
Nebengebäude Ehemalige Gerberei, eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Fachwerk auf Sandsteinsockel, um 1850 D-4-72-115-21
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BW
Föhrenteich
(Standort)
Jüdischer Friedhof rechteckige, baumbestandene Anlage, mit 143 Grabsteinen, 1722 angelegt, letzte Bestattung 1938; am Föhrenteich westlich außerhalb von Aufseß D-4-72-115-25 BW
Schloßberg 92
(Standort)
Schloss Unteraufseß Dreigeschossiger gewinkelter Halbwalmdachbau, drei runde Ecktürme mit Zwiebelhaube, hofseitig Treppenturm, 1677 nach Zerstörung Wiederherstellung und Neubau des Ostflügels, Hauskapelle im Südflügel 1840 eingerichtet; mit Ausstattung D-4-72-115-2
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Schloss Unteraufseß
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Schloßberg 92
(Standort)
Schloss Unteraufseß, Bergfried Quadratischer Bruchsteinturm mit Zeltdach, mittelalterlich, Meingotzhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, 12. Jahrhundert D-4-72-115-2
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Schloss Unteraufseß, Bergfried
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Schloßberg 92
(Standort)
Schloss Unteraufseß, Torbau Mit Wappen, um 1700 D-4-72-115-2
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Schloss Unteraufseß, Torbau
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Schloßberg 92
(Standort)
Schloss Unteraufseß, ehemalige Vogtei Zweigeschossiger Satteldachbau, Vorbau mit Fachwerkobergeschoss und Walmdach, bezeichnet „1883“ D-4-72-115-2
Wikidata
Schloss Unteraufseß, ehemalige Vogtei
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Schloßberg 92
(Standort)
Schloss Unteraufseß, ummauerter innerer Burgbereich Im Kern auf das 12. Jahrhundert zurückgehend D-4-72-115-2
Wikidata
Schloss Unteraufseß, ummauerter innerer Burgbereich
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Schloßberg 92 1/2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau mit Pilastergliederung und Walmdach, Dachreiter mit Spitzhelm, 1740/42 als Schlosskapelle im Burghof errichtet; mit Ausstattung D-4-72-115-18
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Schloßberg 92 1/2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, neugotische Nische mit Skulptur des Freiherrn Hans von und zu Aufseß (1801–1872) An der Südwand; letztes Viertel 19. Jahrhundert D-4-72-115-18
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, neugotische Nische mit Skulptur des Freiherrn Hans von und zu Aufseß (1801–1872)
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Schloßberg 93
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-72-115-3
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Pfarrhaus
Schloßberg 108
(Standort)
Wohnhaus Gesockelter, zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-72-115-4
Wikidata
Wohnhaus
Unterer Schloßberg 76; Nähe Schloßberg; Unterer Schloßberg
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1766“ D-4-72-115-5
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Wohnhaus
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Unterer Schloßberg 76; Nähe Schloßberg; Unterer Schloßberg
(Standort)
Tor der ehemaligen äußeren Burgmauer Bruchsteinmauerwerk D-4-72-115-5
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Tor der ehemaligen äußeren Burgmauer
Unterer Schloßberg 76; Nähe Schloßberg; Unterer Schloßberg
(Standort)
Scheune Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-4-72-115-5
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heckenhof 1; In Heckenhof
(Standort)
Ehemaliger Rittersitz, jetzt Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-4-72-115-6
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Ehemaliger Rittersitz, jetzt Gasthaus
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Heckenhof 1; In Heckenhof
(Standort)
Ehemaliger Rittersitz, Rest eines Rundturmes Mit Zeltdach als Backofen ausgebaut, 18. Jahrhundert D-4-72-115-6
Wikidata
BW
Heckenhof 1; In Heckenhof
(Standort)
Ehemaliger Rittersitz, Scheune Frackdachbau mit reichem Fachwerkgiebel, Bruchsteinsockel, bezeichnet „1786“ D-4-72-115-6
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochstahl 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Saalbau aus Granitquadern mit Satteldach und oktogonalem Chorturm, bezeichnet „1919“; mit Ausstattung des 18. und 19. Jahrhunderts

Türrahmung an der Nordseite bezeichnet „1629“, dort auch Türsturz bezeichnet „1630“

D-4-72-115-7
Wikidata
Katholische Pfarrkirche
Hochstahl 12
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen, um 1770 D-4-72-115-19
Wikidata
Pfarrhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Sattel- und Walmdachbau mit Lisenengestell, Fenstergewände, 1912, erweitert D-4-72-115-20
Wikidata
BW
Bergstraße 21 a
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus Eineinhalbgeschossiger Halbwalmdachbau aus Bruchstein, einseitig abgeschleppt, bezeichnet „1819“ D-4-72-115-11
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BW
Bergstraße 48
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Matthäus Saalbau mit Walmdach, Dachreiter mit Spitzhelm, Ecklisenen aus Werkstein, 1835–36; mit Ausstattung D-4-72-115-9
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Katholische Pfarrkirche St. Matthäus
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Hutäcker 1
(Standort)
Gedenkstein, sogenannter Russenstein Kalkstein mit Reliefkreuz, wohl 18. Jahrhundert D-4-72-115-8
Wikidata
Gedenkstein, sogenannter Russenstein
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Langer Berg; Straßäcker
(Standort)
Wegkreuz reliefierte Sandsteinstele auf Plinthe mit rundem Abschluss und bekrönendem, polychrom gefassten Eisenkreuz im Stil der Neogotik, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-115-27 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Betzbühl
(Standort)
Hugoturm Rundturm auf Steinpodest mit Treppe, das Untergeschoss aus Quadermauerwerk, Obergeschosse aus glattem Kalkstein, ehemalige Aussichtsplattform verloren, bezeichnet „1883“ D-4-72-115-13
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Hugoturm
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Oberaufseß 1
(Standort)
Schloss Oberaufseß, Wohnhaus Dreigeschossiger Halbwalmdachbau, 1690, um 1780 umgebaut D-4-72-115-12
Wikidata
Schloss Oberaufseß, Wohnhaus
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Oberaufseß 1
(Standort)
Schloss Oberaufseß, Wohnhaus Zwei- und dreigeschossiger, historistischer Walmdach- und Halbwalmdachbau mit Türmchen, Sandsteinquader, Sonnenuhr, 1890 D-4-72-115-12
Wikidata
BW
Oberaufseß 1
(Standort)
Schloss Oberaufseß, Ökonomiegebäude Eingeschossige Satteldachbauten, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-115-12
Wikidata
BW
Oberaufseß 1
(Standort)
Schloss Oberaufseß, Speicher Dreigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk mit doppelten Mann-Figuren, um 1900 D-4-72-115-12
Wikidata
BW
Oberaufseß 1
(Standort)
Schloss Oberaufseß, Ummauerung mit Torhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Glockenturm, 1690, Ecktürme mit Kegeldach, 1690 D-4-72-115-12
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brameräcker
(Standort)
Feldkapelle Satteldachbau mit rundbogigem Eingang, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-72-115-17
Wikidata
BW
Nähe Schloßstraße
(Standort)
Brauhaus des abgegangenen Schlosses zweigeschossiger, massiver und verputzter Walmdachbau mit geohrtem Türrahmen, um 1776 D-4-72-115-26 BW
Schloßstraße 1
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zweigeschossiger, traufständiger Halbwalmdachbau, 18. Jahrhundert D-4-72-115-15
Wikidata
BW
Schloßstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-4-72-115-16 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Zochenreuth
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Doppelscheune in Haustein- und Fachwerkkonstruktion, Satteldach, zwei Schiebetore, um 1600 D-4-72-115-22
Wikidata
BW
In Zochenreuth, vor der ehemaligen Zehntscheune
(Standort)
Kruzifix Holz, mit Überdachung, um 1900 D-4-72-115-22
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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