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Liste der Baudenkmäler in Hollfeld

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Hollfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 29. September 2022 wieder und enthält 81 Baudenkmäler.

Ensemble Altstadt Hollfeld

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Ensemble Altstadt Hollfeld

Das Ensemble (Lage) umfasst den Stadtkern, der sich aus der Oberen Burgstadt und der Unteren Marktanlage zusammensetzt. Die mit eigener Befestigung umgebene Obere Stadt trägt den Charakter einer frühmittelalterlichen Stadtburg aus ottonischer Zeit. Sie liegt auf einem Höhensporn am Zusammenfluss von Wiesent und Kainach und gruppiert sich um den geräumigen, sich dreiecksförmig erweiternden Marienplatz. Die Judengasse verläuft parallel zu einer Langseite des Marienplatzes, während ein abschüssiger Weg, der Steinweg, eine Verbindung zum tiefer liegenden Kirchenbezirk und über diesen hinaus zur Unteren Stadt herstellt. Diese ist vermutlich erst im Anschluss an die erhöht liegende Stadtburg entlang der Langgasse entstanden, die in Tallage an der Oberen Stadt vorbeiführt. Die Untere Stadt weist keine Befestigung auf. Das Gelenk zwischen diesem Straßenzug und dem Verbindungsweg zur Oberen Stadt bildet der Untere Markt, eine mäßig breite Platzanlage auf rechteckigem Grundriss. Der daran anschließende, unmittelbar an der Kainach liegende Spitalplatz dürfte erst im Spätmittelalter, im Zusammenhang mit der Spitalstiftung entstanden sein. Die Parzellierungsstruktur lässt auf eine ursprüngliche Reihung von Bürger- und Handwerkerhäuser in Giebelstellung schließen, eine Anordnung, die sich am Unteren Markt und in der Langgasse teilweise erhalten hat. Der äußerst geräumige Marienplatz, Mittelpunkt der Höhenstadt, ist von Traufseit- und Giebelhäusern des 18./19. Jahrhundert umsäumt. Der Kirchenbezirk, mit der auf einer Terrasse errichteten Barockpfarrkirche, bildet ein Zwischenglied zwischen Oberer und Unterer Stadt. Aktennummer: E-4-72-154-1.

Stadtbefestigung

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberes Tor 7; Türkei; Steinweg 10
(Standort)
Stadtmauer Die im Kern früh-, in ihrer Bausubstanz erst spätmittelalterliche bis neuzeitliche Stadtmauer von Hollfeld umfasst die Obere Stadt und steht in großen Restteilen entlang folgender Grundstücke noch aufrecht: Kirchplatz, Marienplatz 1–3, 5–16, Oberes Tor 2, 6, 7, Steinweg 1, 2, 4, 6, 8, 10, 12–15. Ein Torhaus befindet sich bei Oberes Tor 7, ein Türlein zwischen Marienplatz 5 und 6 D-4-72-154-1
Wikidata
BW
Oberes Tor 7
(Standort)
Oberes Tor Torturm der ehemaligen Stadtbefestigung, verputzter Massivbau mit Fachwerkobergeschoss und Walmdach, 16./17. Jahrhundert D-4-72-154-42
Wikidata
Oberes Tor
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Gangolfsberg
(Standort)
Handwerkswappen Von Bäcker Sebastian Schmötzer, in eine Stützmauer eingelassenes Wappen mit kleiner Bedachung, bezeichnet 1733 D-4-72-154-78
Wikidata
BW
Am Steinweg
(Standort)
Ziehbrunnen Rechteckiges Sandstein-Brunnenbecken mit Ziehvorrichtung, darüber Satteldach auf Säulen, 16./17. Jahrhundert, 1856 wieder geöffnet D-4-72-154-15
Wikidata
BW
Badstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, letztes Viertel 18. Jahrhundert D-4-72-154-2
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau auf geschosshohem Sockel, profilierte Gewände, das Giebeldreieck verschiefert, Satteldach, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-72-154-3
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Wohnhaus
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Bahnhofstraße 1
(Standort)
Einfriedungsmauer D-4-72-154-3 BW
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau auf hohem Kellergeschoss, Erdgeschoss mit geohrten Fenstergewänden, 18. Jahrhundert, Obergeschoss und verschieferter Giebel, um 1800/erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-154-4
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Wohnhaus
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Bahnhofstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, um 1800 D-4-72-154-5 Wohnhaus
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Bahnhofstraße 20
(Standort)
Katholische Kirche St. Salvator Saalbau mit Walmdach und eingezogenem Chor mit Dachreiter, von Johann Leonhard Dientzenhofer, 1704; mit Ausstattung D-4-72-154-7
Wikidata
Katholische Kirche St. Salvator
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Bahnhofstraße 19
(Standort)
Sandstein-Pfeilerportal mit Gitterzaun als Eingang zum Kirchhof D-4-72-154-7
Wikidata
BW
Bei den Drei Kreuzen
(Standort)
Steinmarter Säule auf Sockel mit laternenförmigem Aufsatz, Nische mit Heiligendarstellung, Kalkstein, 18./19. Jahrhundert D-4-72-154-87
Wikidata
BW
Forchheimer Straße,

Drosendorfer Straße
(Standort)

Steinmarter Ionisches Kapitell mit vierseitigem Aufsatz, der Sockel mit Engelsköpfen, am Säulenschaft eine Kartusche, Sandstein, um 1710 D-4-72-154-86
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.93517,11.28554!/D:Forchheimer Straße,
Drosendorfer Straße, Steinmarter!/|BW]]
Forchheimer Straße 1 a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss verputzt, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-72-154-9
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Wohnhaus
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Judengasse 16
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger Satteldachbau, vorkragendes verputztes Fachwerkobergeschoss, zur Judengasse abgewalmt, bezeichnet 1708 D-4-72-154-12
Wikidata
Wohnhaus
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Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem Chor, dreiseitigem Chorschluss, Portalturm, 1778–82 von Johann Joseph Vogel; mit Ausstattung D-4-72-154-13
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Kirchplatz 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, letztes Viertel 18. Jahrhundert D-4-72-154-14
Wikidata
Wohnhaus
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Langgasse 19
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-72-154-18
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BW
Langgasse 24
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Ende 18. Jahrhundert D-4-72-154-19
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Langgasse 30
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-72-154-20 Wohnhaus
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Langgasse 31
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-72-154-21 Wohnhaus
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Langgasse 33
(Standort)
Ehemalige Mühle Sogenannte Fischmühle, giebelständiger, zweigeschossiger Bau mit massivem Erdgeschoss mit profilierten Tür- und Fenstergewänden, das Obergeschoss mit reichem Fachwerk und Satteldach, am Eckständer bezeichnet 1715 D-4-72-154-22
Wikidata
BW
Marienplatz 2
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, um 1800 D-4-72-154-24
Wikidata
Eckhaus
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Marienplatz 4
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau, bezeichnet 1798; zweigeschossiges Rückgebäude mit Satteldach, um 1800 D-4-72-154-26
Wikidata
Wohnhaus
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Marienplatz 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, um eine Achse erweitert, um 1800 D-4-72-154-28
Wikidata
Wohnhaus
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Marienplatz 10
(Standort)
Ehemalige katholische Kirche St. Gangolf Saalbau mit romanischer Apsis, Westturm mit umlaufender Galerie, Pyramidendach und kleinem Spitzhelm, 12. bis 16. Jahrhundert, Ausbau 1714; seit 2001 Kulturzentrum; mit Ausstattung D-4-72-154-30
Wikidata
Ehemalige katholische Kirche St. Gangolf
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Marienplatz 11
(Standort)
Ehemaliges Rathaus Sogenanntes Probsthaus, zweigeschossiger Walmdachbau, geohrte Sandsteingewände, Ende 18. Jahrhundert D-4-72-154-31
Wikidata
Ehemaliges Rathaus
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Marienplatz 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig mit Mansardwalmdach, geohrte Sandsteingewände, Ende 18. Jahrhundert D-4-72-154-33
Wikidata
Wohnhaus
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Marienplatz 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Sandsteingewände, Zierfachwerkgiebel, rundbogiges Eingangstor, bezeichnet 1724 D-4-72-154-34
Wikidata
Wohnhaus
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Marienplatz 17
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Eckgliederung und profiliertem Kranzgesims und Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-154-36
Wikidata
Eckhaus
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Marienplatz 18
(Standort)
Altes Rathaus Seit 1883 Schule, dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, einseitig abgewalmt, profilierte Sandsteingewände, Wappenstein, im Kern 17. Jahrhundert D-4-72-154-37
Wikidata
Altes Rathaus
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Marienplatz 19
(Standort)
Wohnhaus Sogenanntes Wittauerhaus, heute städtische Musikschule, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, rückseitig abgewalmt, profilierte Sandsteingewände, am Giebel reiches Korbfachwerk und Andreaskreuze, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-72-154-38
Wikidata
Wohnhaus
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Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Kruzifix Auf Sockel mit eingelassener Platte, neuromanisch, um 1880 von Philipp Dorsch D-4-72-154-79
Wikidata
BW
Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Wegkapelle Verputzter Steinbau mit Satteldach, innen rundbogige Nische mit Andachtsbild, 19. Jahrhundert D-4-72-154-8
Wikidata
BW
Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Bildstock Ionische Säule mit Laternenaufsatz, Kreuzwegdarstellungen, bezeichnet „1710“ D-4-72-154-6
Wikidata
BW
Nähe Gangolfsberg
(Standort)
Kreuzschlepper Bezeichnet „1728“ D-4-72-154-11
Wikidata
Kreuzschlepper
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Nähe Oberes Tor; Oberes Tor 4
(Standort)
Wegkapelle mit Nische Statue des Heiligen Johann Nepomuk, bezeichnet „1734“ D-4-72-154-39
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Wegkapelle mit Nische
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Oberes Tor
(Standort)
Wegekapelle Massiver Mauerwerksbau über rechteckigem Grundriss mit Satteldach und kleinem tonnengewölbtem Raum, an der rückseitigen Innenwand Gemälde mit Darstellung der 14 Nothelfer, um 1800 D-4-72-154-83
Wikidata
BW
Oberes Tor 2
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht, seit 1959 Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau, geohrte Sandsteingewände, 1743, von Johann Jakob Michael Küchel D-4-72-154-40
Wikidata
BW
Spitalplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verputzt, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-72-154-43
Wikidata
Wohnhaus
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Spitalplatz 7
(Standort)
Ehemaliges Spital St. Bartholomäus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Giebel mit Zierfachwerk und Glockenreiter, im Kern 1464, Umbau 1664

Kapellenanbau, 1709

D-4-72-154-44
Wikidata
Ehemaliges Spital St. Bartholomäus
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Spitalplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verputzt, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-72-154-45
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Steinweg 1
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, rundbogiges Tor, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-72-154-47
Wikidata
BW
Steinweg 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Fachwerk 1727, Sandsteinfassade mit profilierten Gewänden vorgeblendet, bezeichnet „1791“ D-4-72-154-49
Wikidata
Wohnhaus
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Steinweg 9
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiges Wohnhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Satteldach, um 1700; Anbau, eingeschossiger Satteldachbau D-4-72-154-84
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Eckhaus
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Steinweg 17
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiges, giebelständiges Satteldachhaus, Obergeschoss Fachwerk verputzt, verschieferter Giebel mit restaurierter Stanniolmalerei „1725“ und Ranken zur Einrahmung des Giebels, im Kern 17. Jahrhundert D-4-72-154-51
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Eckhaus
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Steinweg 18
(Standort)
Apotheke Zweigeschossiger Walmdachbau, spätes 18. Jahrhundert, Eckstil mit Figurennische, Rokoko; Blechverkleidung zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-154-52
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Apotheke
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Theresienstraße; Theresienstraße 1
(Standort)
Wegkapelle Verputzter Bau mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-4-72-154-10
Wikidata
BW
Treppendorfer Straße
(Standort)
Bildstock Ionische Säule mit Laternenaufsatz und Doppelkreuz, Kreuzwegdarstellungen, wohl um 1710 D-4-72-154-59
Wikidata
BW
Türkei 1 a
(Standort)
Ehemalige Scheune Heute Wohnhaus, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-154-53
Wikidata
BW
Unterer Markt 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss verputzt, Rundbogentor, im Kern 17./18. Jahrhundert

Zwei Rückgebäude, 17./18. Jahrhundert

D-4-72-154-54
Wikidata
Wohnhaus
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Unterer Markt 3
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Rundbogentor, profilierte Fenstergewände, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-4-72-154-55
Wikidata
BW
Unterer Markt 4
(Standort)
Pietà-Figur in verglaster Fassadennische 18. Jahrhundert D-4-72-154-56
Wikidata
Pietà-Figur in verglaster Fassadennische
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Unterer Markt 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-4-72-154-57
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Unterer Markt 9
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel verputzt, 17./18. Jahrhundert D-4-72-154-58
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Ehemaliger Gasthof
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Drosendorf an der Aufseß 25
(Standort)
Skulptur des Heiligen Nepomuk Sandstein, 18. Jahrhundert D-4-72-154-61
Wikidata
BW
Drosendorf an der Aufseß 37
(Standort)
Bildsäule Volutenbekrönter Aufsatz mit Marienkrönung und heiligem Georg, um 1720 D-4-72-154-62
Wikidata
BW
Drosendorf an der Aufseß 41
(Standort)
Katholische Kirche St. Laurentius Saalbau mit Pilastergliederung, eingezogenem Chor und Dachreiter, Walmdach, bezeichnet 1719; mit Ausstattung D-4-72-154-60
Wikidata
Katholische Kirche St. Laurentius
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Sutten
(Standort)
Friedhofskruzifix Auf Sockel, am Fuß volutengeschmückt, Gussstein, um 1900 D-4-72-154-90
Wikidata
BW
Sutten
(Standort)
Kriegerdenkmal Auf Sockel säulenflankierte Namenstafel, oben Skulptur eines trauernden Soldaten, um 1920 D-4-72-154-91
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fernreuth 11
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Feldstein, verputzt, 1868 D-4-72-154-81
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Freienfels 20
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Eingeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteingewänden, 18. Jahrhundert D-4-72-154-64
Wikidata
Ehemaliges Forsthaus
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Freienfels 55
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, hangseitig Stützpfeiler, 18. Jahrhundert D-4-72-154-65
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Pfarrhaus
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Freienfels 56; In Freienfels
(Standort)
Schloss Freienfels Höhenburg des späten 13. Jahrhunderts, Befestigung mit Wehrgang, zwei Rundtürmen und Torhaus, 16. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert; Schloss, ungleichseitige Zweiflügelanlage mit Walmdach, 1693–1701 durch Domdechant Sigismund von Aufseß, mit Ausstattung D-4-72-154-66
Wikidata
Schloss Freienfels
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Freienfels 56; In Freienfels
(Standort)
Schloss Freienfels, Fachwerkscheune Bezeichnet „1696“

Sandsteinpfeilertor mit Gitterzaun, Mitte 19. Jahrhundert

D-4-72-154-66
Wikidata
Schloss Freienfels, Fachwerkscheune
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Freienfels 57
(Standort)
Katholische Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit Ehemalige Schlosskapelle, gotischer Chorturm mit Spitzhelm, Saalbau mit älterem Kern 1690; mit Ausstattung D-4-72-154-63
Wikidata
Katholische Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit
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Freienfels 85; Freienfels 89
(Standort)
Friedhofskruzifix auf Sockel Von Bildhauer Pius Schmittinger 1904, rechts Grab von Pfarrer Hänfling, Sandstein, 1904, links zwei Grabplatten der Familie Aufseß, Sandstein, um 1924 D-4-72-154-80
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gottelhof 1; Gottelhof 1 a
(Standort)
Doppeltes Wohnstallhaus Zweigeschossig, Satteldach, Wohnteile mit je einem Stallteil, Steingewände, erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern 17. Jahrhundert D-4-72-154-67
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kainach 31
(Standort)
Ehemaliges Schloss Dreigeschossiger Satteldachbau, zwei rundbogige Tore, Wappen, 1682–1690 D-4-72-154-68
Wikidata
Ehemaliges Schloss
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Kainach
(Standort)
Statue des Heiligen Johann Nepomuk Sandstein, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Sockel bezeichnet „WH 1909“ D-4-72-154-46
Wikidata
Statue des Heiligen Johann Nepomuk
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Krögelstein
(Standort)
Burgruine Krögelstein Mauerzug der ehemaligen Burg Krögelstein, zwischen zwei Juraklippen gespannter Bogen in Bruchsteinmauerwerk mit drei Fensteröffnungen, um 1200 D-4-72-154-82
Wikidata
Burgruine Krögelstein
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In Krögelstein
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Opfer beider Weltkriege In Mauer eingelassene Tafeln, mittig Kupfermedaillon eines Soldaten, um 1920 D-4-72-154-93
Wikidata
Kriegerdenkmal für die Opfer beider Weltkriege
Krögelstein 7
(Standort)
Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, Satteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-72-154-70
Wikidata
BW
Krögelstein 68
(Standort)
Evangelische Pfarrkirche Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Südturm, am Wappen der Familie Giech bezeichnet „1560“, Treppenturm 1604; mit Ausstattung D-4-72-154-69
Wikidata
Evangelische Pfarrkirche
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Neidenstein
(Standort)
Burgruine Neidenstein Mauerreste der Kemenate mit hohem Giebel, Bruchstein, zweite Hälfte 15. Jahrhundert D-4-72-154-71
Wikidata
Burgruine Neidenstein
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schönfeld 29
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Mitte 18. Jahrhundert D-4-72-154-73
Wikidata
Pfarrhaus
Schönfeld 34
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz Nachgotischer Wandpfeilersaal mit eingezogenem 5/8-Chorschluss und Chorflankenturm, Satteldach und Spitzhelm, 1619–1622 von Giovanni Bonalino, über dem Portal Wappen des Fürstbischofs Joh. Gottfried von Aschhausen, bezeichnet „1622“; mit Ausstattung D-4-72-154-72
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Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz
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Schönfeld 34
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Opfer beider Kriege Drei abgerundete Granittafeln, die mittlere mit dem Eisernen Kreuz, um 1950 D-4-72-154-94
Wikidata
Kriegerdenkmal für die Opfer beider Kriege
Schönfeld 40
(Standort)
Felsenkeller Sog. Wirtskeller, in den anstehenden Felsen getriebener, heute mehrere Stollen umfassender Lagerkeller mit Bierbänken, spätes 17./frühes 18. Jh. D-4-72-154-138 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weiher 34
(Standort)
Schloss Weiher Zweigeschossiger Mansarddachbau, 1729; mit Ausstattung; Umfassungsmauer mit Torpfeilern, Mitte 18. Jahrhundert D-4-72-154-74
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wiesentfels 27
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges Frackdachhaus, massiv, Giebel Fachwerk, um 1800 D-4-72-154-75
Wikidata
BW
Wiesentfels 40
(Standort)
Kriegerdenkmal Barockisierende Sandsteintafel am Felsen mit Namen der im Ersten Weltkrieg Gefallenen, darüber Stahlhelm und Feston, um 1920 D-4-72-154-97
Wikidata
BW
Wiesentfels 40, 40 a
(Standort)
Schloss Wiesentfels Höhenburg, mehrflügelige Anlage mit zwei- und dreigeschossigen Satteldachbauten, teils mit Treppengiebel, Wohnbau 1476–89, Hof mit hölzerner Galerie und Torturm mit Kapelle, nach Zerstörung 1525 wieder hergestellt D-4-72-154-77
Wikidata
Schloss Wiesentfels
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Wiesentfels 40, 40 a
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern, bezeichnet „1773“ D-4-72-154-77
Wikidata
BW
Wiesentfels 40, 40 a
(Standort)
Torhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Toreinfahrt, Obergeschoss Fachwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-72-154-77
Wikidata
Torhaus
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hollfeld
Langgasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel Fachwerk verputzt, 18./19. Jahrhundert D-4-72-154-16
Wikidata
BW
Hollfeld
Langgasse 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verputzt, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-72-154-17
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Wiesentfels
(Standort)
Wohnstallhaus Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, profiliertes Kranzgesims, am Portal bezeichnet mit „1848“ D-4-72-154-76
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Hollfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien