Liste der Baudenkmäler in Erlangen-Tennenlohe
Liste der Baudenkmäler in Erlangen:
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In der Liste der Baudenkmäler in Tennenlohe sind die Baudenkmäler im Erlanger Ortsteil Tennenlohe aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Erlangen. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Branderweg 1 (Standort) |
Ehemaliges Hirten- und Armenhaus | Kleinhaus, Sandsteinquaderbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-5-62-000-908 Wikidata |
weitere Bilder |
Branderweg 6 (Standort) |
Gasthaus Rotes Roß | 1609, mit Fuhrmannseinkehr; Vorplatzüberdachung auf drei Sandsteinsäulen
Scheunenbau, Sandsteinquader, bezeichnet „1830“ |
D-5-62-000-909 Wikidata |
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Branderweg 7 (Standort) |
Ehemaliges Forsthaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, 1732;
Ummauerung |
D-5-62-000-910 Wikidata |
weitere Bilder |
Branderweg 10 (Standort) |
Wohnhaus, ehemals Scheune | Erdgeschossiger Giebelbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, 1933 zum Wohnhaus umgebaut | D-5-62-000-911 Wikidata |
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Franzosenweg 19 (Standort) |
Friedhof Tennenlohe | Friedhofsmauer mit zwei von Pfeilern gebildeten Eingängen, 1876
Grabstätten: Feld C, Nr. 65: Klein’sche Gruft, historistisches Mausoleum mit Eckquadern, rundbogig geöffneten Fenstern, im oberen Wandabschluss vorgeblendeter Spitzbogenreihe, Kranzgesims und Walmdach, Sandstein, bauzeitliche metallene Eingangstür Feld C, Reihe 8, Nr. 61: Familien Wunder und Naser, Stele mit Blendbogen, Feston und rundbogig geschlossenem Giebel, Sandstein, um 1891 |
D-5-62-000-979 Wikidata |
weitere Bilder |
Gründlacher Straße 20 (Standort) |
Bauernhaus | Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau, bezeichnet „1766“ | D-5-62-000-912 Wikidata |
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Herringstraße 1 (Standort) |
Bauernhaus und ehemaliges Zapfenwirtshaus | Zweigeschossiger Quaderbau, bezeichnet „1804“
Remise, Sandsteinquader, 1840 Kleine Remise, Sandsteinquader, 18. Jahrhundert Hofbrunnen Sandsteingartenmauer Hofkastanien |
D-5-62-000-913 Wikidata |
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Herringstraße 5 (Standort) |
Bauernhaus | Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert
Kleiner Fachwerkstadel, 18./19. Jahrhundert |
D-5-62-000-914 Wikidata |
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Im Gäßla 3/Branderweg (Standort) |
Gartenmauer | 18./19. Jahrhundert | D-5-62-000-915 Wikidata |
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Im Gäßla 4 (Standort) |
Ehemalige Tabakscheune | Stattlicher erdgeschossiger Bau, rückwärtiger Teil Fachwerk mit Halbwalmdach, 17./18. Jahrhundert, südlicher Teil 1909 zum Wohnhaus umgebaut, später Anbau einer Schreinerwerkstatt | D-5-62-000-916 Wikidata |
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Lannersberg 1 (Standort) |
Bauernhaus | Erdgeschossiges Wohnstallhaus, 18. bis 19. Jahrhundert | D-5-62-000-980 Wikidata |
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Schloßgasse 6 (Standort) |
Scheune | Stattlicher Fachwerkbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert | D-5-62-000-918 Wikidata |
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Schloßgasse 7 (Standort) |
Ehemaliges Schloss Tennenlohe | Freistehender Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1777/82 durch Jacob Gottlieb Volckamer errichtet
Hofeinfahrt, Sandsteinpfeiler Stadel mit Mansard- und Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert Schlossmauer |
D-5-62-000-919 Wikidata |
weitere Bilder |
Sebastianstraße 2 (Standort) |
Ehemaliges Schulhaus | Walmdachbau, 1885
Klassizistische Hofeinfahrt |
D-5-62-000-920 Wikidata |
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Sebastianstraße 4 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Maria Magdalena | Um Mitte 15. Jahrhundert errichtet, 1766/68 barockisiert; mit Ausstattung
Rest der Kirchhofummauerung, Sandsteinquader Grabstein Klein, erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kirchhof |
D-5-62-000-921 Wikidata |
weitere Bilder |
Sebastianstraße 8 (Standort) |
Gasthaus Goldener Schwan, | Zweigeschossiger Satteldachbau, traufseitig zu acht Achsen, 18./frühes 19. Jahrhundert
Hofein- und Ausfahrt, 18. Jahrhundert, Hofmauer |
D-5-62-000-922 Wikidata |
weitere Bilder |
Sebastianstraße 11 (Standort) |
Bauernhaus | Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau, bezeichnet „1803“ | D-5-62-000-923 Wikidata |
weitere Bilder |
Sebastianstraße 17 (Standort) |
Ehemaliges Gasthaus Goldener Bock | Sandsteinquaderbau, bezeichnet „1738“
Hofein- und Ausfahrt, Sandsteinsäulen Scheune, Quaderbau, bezeichnet „1773“ Stallbau 1834 |
D-5-62-000-924 Wikidata |
weitere Bilder |
Sebastianstraße 18 (Standort) |
Wohnhaus | Sandsteinquaderbau, zweigeschossig, 18./frühes 19. Jahrhundert | D-5-62-000-925 Wikidata |
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Sebastianstraße 20 (Standort) |
Bauernhaus | Mit Frackdach, bezeichnet „1715“ | D-5-62-000-926 Wikidata |
weitere Bilder |
Abgegangene Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Im Gäßla 23 (Standort) |
Wohnhaus | Erdgeschossiger Satteldachbau, 18./frühes 19. Jahrhundert; 2015 abgebrochen | D-5-62-000-917 Wikidata |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1, S. 41.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Erlangen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.