Liste der Baudenkmäler in Hohenroth
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Hohenroth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hohenroth
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 5 (Standort) |
Dreiseithof | Zweigeschossiges giebelständiges Wohngebäude mit Satteldach, Fachwerk verputzt, Scheune und Nebengebäude Fachwerk mit Satteldach, überdachte Tormauer, 18./19. Jahrhundert. | D-6-73-135-4 Wikidata |
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Hauptstraße 16 (Standort) |
Pforte | Rundbogig mit gestelztem Profil und mit Sitzkonsolen, Naturstein, Renaissance, 17. Jahrhundert. | D-6-73-135-3 Wikidata |
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Kirchgasse 2 a (Standort) |
Katholische Kuratiekirche Mariä Geburt | Saalkirche mit Satteldach, seitlich gestellter Turm mit Zeltdach, niedriger eingezogener Chor mit Walmdach, natursteinsichtig mit expressionistischen Details, von 1931; mit barocker Ausstattung. | D-6-73-135-6 Wikidata |
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Kirchgasse 2 a (Standort) |
Barockes Sandsteinkruzifix mit Maria unter dem Kreuz | 18. Jahrhundert, zwischen Gedenktafeln für die Gefallenen der Weltkriege. | D-6-73-135-6 zugehörig | weitere Bilder |
Neulandstraße 8 (Standort) |
Friedhofsmauer | Mit gerundeter Mauerkrone, Haustein und Bruchstein, 18. Jahrhundert. | D-6-73-135-7 Wikidata |
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Nähe Raiffeisenstraße, Nähe Seestraße (Standort) |
Golgathakreuz mit Totenschädel am Kreuzfuß | Sandstein, bezeichnet mit 1832 | D-6-73-135-7 | |
Nähe Raiffeisenstraße, Nähe Seestraße (Standort) |
Kreuzweg aus vierzehn Stationen mit Sandsteinreliefs | 1832 | D-6-73-135-7 | weitere Bilder |
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I. Station
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II. Station
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III. Station
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IV. Station
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V. Station
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VI. Station
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VII. Station
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VIII. Station
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IX. Station
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X. Station
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XI. Station
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XII. Station
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XIII. Station
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XIV. Station
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Nähe Raiffeisenstraße, Nähe Seestraße (Standort) |
Kruzifix | Sandstein, um 1800, von der Steige hierher versetzt | D-6-73-135-7 zugehörig |
Leutershausen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Johann-Klöhr-Straße 36 (Standort) |
Teile der spätbarocken Ausstattung des Vorgängerbaus (Kuratiekirche St. Bartholomäus von 1803) im Neubau von 1992 | Hochaltar aus Maria Bildhausen, Rokoko um 1750, Wendelinusbild, Johann Peter Herrlein zugeschrieben, 18. Jahrhundert, Figuren (Maria Immaculata, zwei Zisterzienserheilige und Jesus) und Gemälde mit Kreuzwegstationen, 18. Jahrhundert. | D-6-73-135-11 Wikidata |
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Johann-Klöhr-Straße 36 (Standort) |
Neugotischer Kreuzweg | Sandstein mit gusseisernen Reliefs, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. | D-6-73-135-12 Wikidata |
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Nähe Ringstraße (Standort) |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 | Ende 19. Jahrhundert, Steinfigur der Patrona Bavariae über Inschriftsockel, 1871 (auf Sockel Abguss, Originalfigur der Patrona Bavariae daneben aufgestellt), in Bezug dazu zwei Tafeln der Gefallenen der beiden Weltkriege, 1992 hierher versetzt | D-6-73-135-13 Wikidata |
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Salzforst (Standort) |
Wegkreuz | Würfelförmiges Podest mit Kruzifix aus Kunststein, erste Hälfte 20. Jahrhundert; an der Straße Leutershausen–Windshausen, zweihundert Meter westlich des Dorfes, an der Abzweigung eines Holzweges. | D-6-73-135-15 Wikidata |
weitere Bilder |
Vieräcker (Standort) |
Bildstock | Marienrelief, rückseitig Kreuzsymbol, Sandstein, bezeichnet mit 1755; an der Straße nach Bad Neustadt an der Saale. | D-6-73-135-14 Wikidata |
Querbachshof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bauersgrund (Standort) |
Bildstock | Relief der Kreuzigungsgruppe unter Putten, Rokoko, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. | D-6-73-135-23 Wikidata |
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Querbachshof 4 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Ehemaliges Wohnstallhaus, zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, massives Erdgeschoss, Obergeschoss mit Zierfachwerk, 18. Jahrhundert. | D-6-73-135-16 Wikidata |
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Querbachshof 7 (Standort) |
Bauernhof | Zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, massives Erdgeschoss, verschindeltes Fachwerkobergeschoss, bezeichnet mit 1850. | D-6-73-135-17 Wikidata |
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Querbachshof 7 (Standort) |
Bauernhof | Nebengebäude hakenförmig den Hof umfassend, 1850. | D-6-73-135-17 zugehörig | |
Querbachshof 8 (Standort) |
Steinkreuz | Sandstein, bezeichnet mit 1861. | D-6-73-135-24 |
Windshausen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Struthofstraße 1 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Bonifatius | Neugotische Chorturmkirche, Schiff mit Satteldach, Chorturm mit oktogonalem Spitzhelm, 1889; mit Ausstattung. | D-6-73-135-18 Wikidata |
weitere Bilder |
Struthofstraße 1 (Standort) |
Kirchhofmauer mit Böschungspfeilern | D-6-73-135-18 zugehörig | weitere Bilder | |
Struthofstraße 5 (Standort) |
Heiligenhäuschen | Steinbau mit Kreuzigungsgruppe, von 1798. | D-6-73-135-19 Wikidata |
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Struthofstraße 6 (Standort) |
Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhauses | Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, mit Zierfachwerk, 18. Jahrhundert. | D-6-73-135-20 Wikidata |
weitere Bilder |
Nähe Struthofstraße (Standort) |
Friedhofkreuz | Sandstein, von 1829. | D-6-73-135-21 Wikidata |
Ehemalige Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hohenroth Eckenstraße (Standort) |
Muttergottesfigur | Sandstein, Ende 14. Jahrhundert (Kopie; Original seit 2001 im Diözesanmuseum Würzburg), in modernem Heiligenhäuschen. | D-6-73-135-2 Wikidata |
weitere Bilder |
Hohenroth Hauptstraße 14 a (Standort) |
Pforte | Sandstein, bezeichnet mit 1836. | D-6-73-135-5 Wikidata |
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Hohenroth Hauptstraße 20 (Standort) |
Kapelle | Ende 19. Jahrhundert, mit Figurengruppe der heiligen Dreifaltigkeit, 18. Jahrhundert, aus der Kirche von Bastheim. | D-6-73-135-22 Wikidata |
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Hohenroth Sommersbühl; an der Straße nach Leutershausen ( ) |
Bildstock | Von 1628. | D-6-73-135-10 Wikidata |
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Hohenroth Werthstraße 8 (Standort) |
Wohnhaus | Eingeschossiger Satteldachbau über hohem Keller in Ecklage, verputzt, 18. Jahrhundert. | D-6-73-135-9 Wikidata |
Abgegangene Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hohenroth Werthstraße 7 (Standort) |
Pforte | Vorhangbogenportal, Naturstein, nachgotisch, bezeichnet mit 1626. | D-6-73-135-8 Wikidata |
weitere Bilder |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalliste für Hohenroth (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Hohenroth im Bayerischen Denkmal-Atlas
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.