Liste der Baudenkmäler in Willmars
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Willmars zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Willmars
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Alleestraße 1 (Standort) |
Ehemals Hofstelle, Wohngebäude | Zweigeschossiger Fachwerkbau mit verputztem Erdgeschoss und Halbwalmdach,18. Jh. | D-6-73-182-16 | |
Alleestraße 1 (Standort) |
Ehemals Hofstelle, Scheune | Fachwerkbau mit Satteldach, wohl gleichzeitig | D-6-73-182-16 | |
Lappichstraße 31 ( ) |
Ehemalige Synagoge | zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Lisenengliederung auf hohem Natursteinsockel und Satteldach, 1901 | D-6-73-182-18 | |
Oberdorfstraße 8 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Kirche | Chorturmkirche, Turmuntergeschoss romanisch, Langhaus 1705; mit Ausstattung | D-6-73-182-1 | weitere Bilder |
Nähe Schulbergstraße, Nähe Hintere Bergstraße, Oberdorfstraße 8, Oberdorfstraße 10 (Standort) |
Kirchhofmauer | D-6-73-182-1 | ||
Oberdorfstraße 10 (Standort) |
Gaden | D-6-73-182-1 | ||
Oberdorfstraße 10 (Standort) |
Ehemaliges Pfarrhaus, heute Leihbibliothek | Halbwalmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss, auf hohem Kellersockel, 18. Jahrhundert | D-6-73-182-2 | |
Oberdorfstraße 26 (Standort) |
Ehemalige Ziegelei | Dreigeschossige Trockenhalle, Ziegelmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, 1891 und 1903, Kamin, 1910, Zickzack-Ringofen, 1939 unter Verwendung älterer Anlagen | D-6-73-182-8 | weitere Bilder |
Steinhack ( ) |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkrieges | Obelisk auf zweistufigem Sockel, um 1925, nach 1945 um die Opfer des Zweiten Weltkrieges ergänzt; deutsch-völkischer Gedenkstein, nach 1933 | D-6-73-182-20 |
Unterfilke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Mauerschädel 2 (Standort) |
Ruine einer Chorturmkirche | 12. Jahrhundert | D-6-73-182-4 | weitere Bilder |
Mauerschädel 2 (Standort) |
Reste der Kirchhofmauer der ehemaligen Kirchenburg | 12. Jahrhundert | D-6-73-182-4 | |
Schmerbacher Weg 11 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche | Zweigeschossiger Saalbau mit Dachreiter im Osten, 1741; mit Ausstattung | D-6-73-182-3 | weitere Bilder |
Völkershausen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hinteres Rottland, östlich des Ortes an der Straße nach Herrmannsfeld (Standort) |
Steinkreuz, sogenanntes Sühnekreuz | Mit Inschrift, Sandstein, bez. .."51" | D-6-73-182-19 | |
Hermannsfelder Straße 12 (Standort) |
Friedhof | Mit Grabsteinen des 18. und 19. Jahrhundert, darunter Grabdenkmäler der Familie von Stein | D-6-73-182-7 | |
Hermannsfelder Straße 12 (Standort) |
Neugotische Grabkapelle | Mit Vierpassfenster, über dem Eingang Steinsches Wappen, um 1850 | D-6-73-182-7 | |
Schloßplatz 5, 7; Nähe Schloßplatz (Standort) |
Schloss | Zweigeschossiger Mansarddachbau von 13 zu 3 Achsen mit Mittelrisalit, 1722–26 | D-6-73-182-6 | |
Nähe Schloßplatz (Standort) |
Gartenmauer | Mit rustiziertem Stichbogenportal und Wappen des Erbauers Carl von Stein (von Stein/Deutschordenskreuz) | D-6-73-182-6 | |
Nähe Schloßplatz (Standort) |
Schlosspark | D-6-73-182-6 | ||
Schloßplatz 3, 7 a (Standort) |
Ökonomiehof | Mit Bauten in Haustein und in Fachwerk | D-6-73-182-6 | |
Schloßplatz 11 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche | Zweigeschossiger Saalbau mit fünf Fensterachsen über gerader zweiläufiger Freitreppe mit Balustergeländer über Kellerportal, eingezogener Ostturm, geweiht 1731; mit Ausstattung | D-6-73-182-5 | weitere Bilder |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in Willmars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Denkmalliste für Willmars (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.