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Liste der Baudenkmäler in Kirchenlamitz

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Kirchenlamitz zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensemble Ortskern Kirchenlamitz

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Rathaus am Marktplatz
Zeilendorf Reicholdsgrün

Kirchenlamitz (Lage), an einer alten Reichsstraße gelegen, entwickelte sich vor allem entlang dem westöstlich verlaufenden, langen Straßenzug, der sich in der Mitte, bei der Abzweigung der Straße nach Wunsiedel, zu einem unregelmäßig geformten Marktplatz ausweitet. Schwerpunktartig beherrschen das Rathaus, ein dem kriegszerstörten Vorgängerbau angeglichener Neubau von 1950 mit Walmdach und Dachreiter, sowie die dahinter aufragende neugotische Stadtpfarrkirche den Marktplatz und die Flucht der Weißenstädter Straße im stadteinwärts gerichteten Blick. Der höher gelegene Kirchenbezirk, wahrscheinlich einst ein Kirchgaden, ist gegen den Marktplatz und die Hofer Straße durch Häuserzeilen abgeriegelt. Nördlich schließt sich dort die Rosengasse an. Der Lage am Hang entsprechend ist die südlich die Kirche flankierende Häuserzeile zum Kirchplatz ein-, zur tieferliegenden Hofer Straße zweigeschossig ausgebildet. Vom Hauptstraßenzug unabhängig, südlich zu diesem etwa parallel orientiert, folgt die Königstraße dem Lamitzbach, den sie in ihrem mittleren, platzartig aufgeweiteten Verlauf im Sinne einer Bachzeilenanlage beiderseits einrahmt. Der offene Bachlauf ist an mehreren Stellen mit Granitplatten überbrückt. Die Straßenzüge des Ortskerns zeichnen sich durch eine regulierte geschlossene Bebauung mit zweigeschossigen Traufseithäusern biedermeierlichen Charakters aus, die überwiegend aus der Wiederaufbauzeit nach den Stadtbränden von 1830 und 1836 stammen. Die schlichten Gebäude sind durch einfache Rahmungen, Sohlbankbänder und Traufgesimse sparsam gegliedert; ihre geschieferten Dächer weisen kleine stehende Gauben auf. Einige von den Bränden verschonte, spätbarocke Häuser sowie einzelne Bauformen (Torbögen und Fensterrahmungen) wurden beim Wiederaufbau, der mittels Bauverordnungen auf ein einheitliches Gesamtbild zielte, miteinbezogen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Bebauung nach ähnlichem Muster an der Weißenstädter und an der Hofer Straße fortgesetzt. Aktennummer: E-4-79-129-1.

Ensemble Ortskern Reicholdsgrün

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Reicholdsgrün (Lage) ist ein Zeilendorf der spätmittelalterlichen Rodungsperiode und jünger als die Rundangerdörfer der Umgebung. Durch Hofteilung entstanden 22 Höfe in einer Reihe nördlich der leicht geschwungenen Straße. Im 18. Jahrhundert kamen das Schmiedeanwesen im Westen und das Hirten- und Schulhaus im Osten dazu. Der Baubestand des Dorfes zeigt eine hohe Regelmäßigkeit in den giebelständigen Wohnhäusern und ihren älteren Nebengebäuden. Lediglich die ehemaligen gemeindlichen Bauten wie Schmiede (heute Wirtshaus), Schule und Hirtenhaus stehen traufseitig zur Straße. Der relativ einheitliche Wiederaufbau nach zwei Großbränden in den Jahren 1852 und 1892 erfolgte unter Verwendung älterer Teile in zwei zweigeschossigen und dreiachsigen Haustypen mit Schieferdeckung, vor allem im westlichen Ortsbereich das Halbwalmdachhaus und im mittleren Ortsbereich das Satteldachhaus mit Doppelfenster im Giebel. Der rückwärtige Scheunenrand ist in großen Bereichen ebenso erhalten, wie sich in den Höfen noch zahlreiche für das Fichtelgebirge charakteristische Granitbrunnentröge befinden. Südlich der Straße sind auf den ursprünglich freien Flurstücken seit dem 19. Jahrhundert zum Teil Gärten und später landwirtschaftliche Nebengebäude entstanden. Aktennummer: E-4-79-129-3.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berg, am Weg nach Raumetengrün
(Standort)
Steinsäule Granit, bezeichnet „1803“ D-4-79-129-55
Wikidata
Steinsäule
Dötschenmühlweg 29
(Standort)
Türrahmung Granit, bezeichnet „1826“ D-4-79-129-2
Wikidata
BW
Großschloppener Steig, außerhalb des Ortes am Feldweg nach Großschloppen
(Standort)
Bildstock Bildstock: Sogenannte Schloppener Wart, Granit, vierseitig mit gefasten Kanten, wenig ausladender Aufsatz mit spitzem Abschluss, spätgotisch D-4-79-129-52
Wikidata
Bildstock
Hofer Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Traufseitbau, verputzt, an der Nordwestseite mit geohrten Tür- und Fensterrahmungen, bezeichnet „1787“ D-4-79-129-4
Wikidata
Wohnhaus
Hofer Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Ein- und zweigeschossiger Satteldachbau mit Halbwalm auf der freien Seite, Granit-Türrahmung, bezeichnet „1775“ D-4-79-129-5
Wikidata
Wohnhaus
Hofer Straße 9
(Standort)
Erstes Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, mit geohrten Tür- und Fensterrahmungen, bezeichnet „1758“ D-4-79-129-6
Wikidata
Erstes Pfarrhaus
Hofer Straße 9
(Standort)
Kellerhaus Mit Walmdach, massiv, wohl 19. Jahrhundert D-4-79-129-6
Wikidata
Kellerhaus
Hofer Straße 10, Hofer Straße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, über Seitenrisaliten Dachfenster mit Dreiecksgiebeln, massiv und verputzt, um 1820/30, Tür um 1900, Gartenhaus, um 1900, mit Ausstattung D-4-79-129-7
Wikidata
Wohnhaus
Hofer Straße 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, verputzt, mit gefeldertem Torbogen, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert D-4-79-129-8
Wikidata
Wohnhaus
Hofer Straße 15
(Standort)
Giebelständiges Haus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputzt, im Kern wohl 18. Jahrhundert, verändert D-4-79-129-9
Wikidata
Giebelständiges Haus
Königstraße 10
(Standort)
Wohnhaus mit rückwärtigem Nebengebäude Massiver, zweigeschossiger Walmdachbau mit ostseitigem Halbwalm, das Erdgeschoss gefugt, das Portal aus Granit mit Dreieckgiebel, klassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert D-4-79-129-15
Wikidata
Wohnhaus mit rückwärtigem Nebengebäude
Königstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, mit gefelderter Türrahmung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-79-129-16
Wikidata
Wohnhaus
Königstraße 32
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, wohl noch 18. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert D-4-79-129-17
Wikidata
Ehemalige Schmiede
Königstraße 37
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, spätbarock, bezeichnet „1788“, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert D-4-79-129-18
Wikidata
Wohnhaus
Lamitz, Spitalgasse, bei Nr. 17
(Standort)
Bachbefestigung mit Baumreihe 19. Jahrhundert D-4-79-129-39
Wikidata
Bachbefestigung mit Baumreihe
Marktplatz 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, im Kern 18. Jahrhundert D-4-79-129-20
Wikidata
Wohnhaus
Marktplatz 4
(Standort)
Torbogen Korbbogig und gefeldert, gegen 1800 D-4-79-129-21
Wikidata
Torbogen
Marktplatz 10
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, korbbogige Toreinfahrt, durch Wirtshausschild von Ernst Reithel bezeichnet „1833“, Erdgeschoss verändert D-4-79-129-22
Wikidata
Gasthof
Marktplatz 12
(Standort)
Torbogen Granit, spätbarock D-4-79-129-23
Wikidata
Torbogen
Mühlweg 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, ostseitig mit Halbwalm, massiv und verputzt, Nordseite modern verkleidet, eine der beiden geohrten Türrahmungen aus Granit, um 1820 D-4-79-129-25
Wikidata
BW
Mühlweg 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Bau mit abgewalmtem Dach, massiv und verputzt, Türrahmung aus Granit bezeichnet „1819“, zusammengebaut mit dem Haus Webergasse 1/3 D-4-79-129-26
Wikidata
BW
Ecke Hofer Straße
(Standort)
Öffentlicher Pavillon Holzskelettbau, um 1900; Parkanlage D-4-79-129-28
Wikidata
Öffentlicher Pavillon
Poststraße 1
(Standort)
Postamt Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, 1927 von Regierungsbaumeister Wilhelm Erhard D-4-79-129-87
Wikidata
Postamt
Reicholdsgrüner Straße 6
(Standort)
Friedhof Um 1600 mit späteren Erweiterungen, unter anderem 1638, die alte Friedhofsmauer in Teilen erhalten D-4-79-129-30
Wikidata
Friedhof
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Reicholdsgrüner Straße 6, an der nördlichen Friedhofmauer
(Standort)
Zehn Grabplatten Aus Fichtelgebirgsmarmor, teilweise mit figürlichen Reliefdarstellungen, 17. und 18. Jahrhundert D-4-79-129-30
Wikidata
Zehn Grabplatten
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Reicholdsgrüner Straße 6
(Standort)
Evangelisch-lutherische Gottesackerkirche Saalbau mit Satteldach, verputzt, mit Werksteingliederung, Fassadenturm mit Spitzhelm, eingezogener Chor, romanisierend, 1896 nach Plänen von Christian Winnerling D-4-79-129-29
Wikidata
Evangelisch-lutherische Gottesackerkirche
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Rosengasse 24
(Standort)
Evangelisch-lutherische Michaeliskirche Saalbau mit Satteldach, eingezogener Chor dreiseitig geschlossen, umlaufend mit Streben besetzt, 1834–37 in neugotischem Stil nach Plänen des Baukontrolleurs Burg errichtet, fünfgeschossiger Turm spätgotisch mit Veränderungen um 1600 bzw. um 1837, vgl. Ensemble Ortskern D-4-79-129-32
Wikidata
Evangelisch-lutherische Michaeliskirche
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Schloßstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Gefängnis Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, Westfassade mit Schiefer verkleidet, Mitte 19. Jahrhundert D-4-79-129-34
Wikidata
Ehemaliges Gefängnis
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Schloßstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Schloss Einfacher dreigeschossiger Massivbau, Walmdach mit Fledermausgauben, 16./17. Jahrhundert, Kellerhaus, eingeschossig, mit Brockenmauerwerk und abgewalmtem Dach (angebaut bei Nr. 12) D-4-79-129-35
Wikidata
Ehemaliges Schloss
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Schloßstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Gesindehaus beim Schloss Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, im Kern wohl 17. Jahrhundert, das angebaute Kellerhaus gehört zu Haus Nummer 10 D-4-79-129-36
Wikidata
Ehemaliges Gesindehaus beim Schloss
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Spitalgasse 6
(Standort)
Geohrte Türrahmung Bezeichnet „1827“ D-4-79-129-37
Wikidata
Geohrte Türrahmung
Spitalgasse 18
(Standort)
Ehemaliges Spital Einfacher, zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, um 1850, Südwestgiebel modern mit Schiefer verkleidet D-4-79-129-40
Wikidata
Ehemaliges Spital
Münchberger Straße, außerhalb des Ortes an der Straße nach Münchberg, rechts im Wald
(Standort)
Steinkreuz Granit, mittelalterlich D-4-79-129-53
Wikidata
Steinkreuz
Mittelgasse, An den Friedenseichen
(Standort)
Steinkreuz Granit, mittelalterlich D-4-79-129-54 Steinkreuz
Weißenstädter Straße, Münchberger Straße, an der Straßengabelung Münchberg-Weißenstadt
(Standort)
Meilenstein Granit, Grundfläche quadratisch, 19. Jahrhundert D-4-79-129-56
Wikidata
Meilenstein
Weißenstädter Straße 8
(Standort)
Zweites Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, das Erdgeschoss zart gefugt mit Rundbogentür und Rundbogenfenstern, um 1836 D-4-79-129-42
Wikidata
Zweites Pfarrhaus
Weißenstädter Straße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Toreinfahrt, im Innern bezeichnet „1836–37“ D-4-79-129-43
Wikidata
Wohnhaus
Weißenstädter Straße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, 1822 D-4-79-129-44
Wikidata
Wohnhaus
Weißenstädter Straße 26
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau, ostseitig mit Halbwalm, massiv und verputzt, korbbogiger Torbogen und Türrahmung mit Verdachung, Ende 18./frühes 19. Jahrhundert D-4-79-129-45
Wikidata
Wohnhaus
Wunsiedler Straße 3
(Standort)
Gefeldertes Rundbogenportal Granit, spätbarock, vgl. Ensemble Ortskern D-4-79-129-48
Wikidata
Gefeldertes Rundbogenportal
Wunsiedler Straße 4
(Standort)
Nebengebäude Fach- und Zierwerk, um 1900. Im Innern aufwändig mit stuckierten und gemalten Wanddekorationen, Buntverglasungen, Wand- und Bodenfliesen sowie Marmorinstallationen gestaltete Badestube. Im Dachgeschoss vermutlich eine bauzeitliche, solarthermische Anlage zur Befüllung des Tauchbades D-4-79-129-49
Wikidata
Nebengebäude
Wunsiedler Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Gast- und Bauernhaus Stattlicher, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, mit Lisenengliederung und Traufgesims, die geohrte Türrahmung bezeichnet „1821“, Südwestgiebelseite modern verkleidet D-4-79-129-50
Wikidata
Ehemaliges Gast- und Bauernhaus
Wunsiedler Straße 23
(Standort)
Katholische Kirche Sankt Michael Hallenkirche mit schiefergedecktem Satteldach und eingezogenem rechteckigem Chor, Turm über quadratischem Grundriss im südwestlichen Winkel von Kirchenschiff zu Chor, oktogonaler, schiefergedeckter Spitzhelm, im Innern Kassettendecke, Empore, Gestühl und Chorgestaltung bauzeitlich, 1952 D-4-79-129-91
Wikidata
Katholische Kirche Sankt Michael
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Epprechtstein
(Standort)
Burgruine Epprechtstein Ehemalige langgestreckte Anlage, Palas des 12./13. Jahrhunderts, größere Mauerreste erhalten D-4-79-129-89
Wikidata
Burgruine Epprechtstein
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fichtenhammer 3
(Standort)
Wohnstallhaus Wohnstallhaus: Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, ornamental gefelderte Türrahmungen mit Oberlicht, um 1800 D-4-79-129-57
Wikidata
Wohnstallhaus
Fichtenhammer 6
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, modern verkleidet, im Kern um 1800 D-4-79-129-58
Wikidata
BW
Fichtenhammer 8
(Standort)
Ehemalige Mühle Massiver, zweigeschossiger Walmdachbau, spätbarock, gefelderter Brunnentrog, frühes 19. Jahrhundert D-4-79-129-59
Wikidata
Ehemalige Mühle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großschloppen 16
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel und Obergeschoss des Stallteils mit Fachwerk, bezeichnet „1718“ D-4-79-129-61
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinteres Buchhaus 1
(Standort)
Handwerkerhaus Handwerkerhaus: Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, Fenster- und Türgewände sowie Eckquaderung aus Granit, bezeichnet „1829“ D-4-79-129-150
Wikidata
Handwerkerhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohenbuch 9
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, eingeschossiger Satteldachbau, am Giebel und an der Hofseite Fachwerk, modern verkleidet, um 1800 D-4-79-129-62
Wikidata
BW
Hohenbuch 12
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, am Stallteil bezeichnet „1826“ D-4-79-129-64
Wikidata
BW
Hohenbuch 13
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus mit verschiefertem Walmdach, Obergeschoss teilweise in Fachwerk, geohrte Fensterrahmungen, um 1800 D-4-79-129-65
Wikidata
Bauernhof
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Östlich außerhalb des Ortes am Waldrand, bei einer Wegkreuzung
(Standort)
Steinkreuz Steinkreuz, etwa 15. Jahrhundert D-4-79-129-66
Wikidata
Steinkreuz
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 3
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss des Wohnteils samt Giebel in reichem Fachwerk, frühes 19. Jahrhundert, Stallteil zu Wohnzwecken umgebaut D-4-79-129-68
Wikidata
Wohnstallhaus
Hauptstraße 43
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, mit Ecklisenen und segmentbogigen Tür- und Fensterrahmungen, zwischen 1860 und 1880 D-4-79-129-70
Wikidata
Wohnhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Straße Marktleuthen-Kirchenlamitz
(Standort)
Meilenstein Bezeichnet „1828“ D-4-79-129-72
Wikidata
Meilenstein
Eckenholz, am Weg nach Reicholdsgrün, bei der Abzweigung zur Eckenmühle
(Standort)
Steinkreuz Steinkreuz: Granit, mit rautenförmig eingetieftem Feld, 15./16. Jahrhundert D-4-79-135-26
Wikidata
Steinkreuz
Raumetengrün 22
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, verzahnte Eckquaderung, geohrte Fensterrahmungen, Türrahmung bezeichnet „1818“, bildet mit Nr. 23 eine hakenförmige Anlage D-4-79-129-71
Wikidata
Bauernhof
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lehstenbach; Von Reicholdsgrün nach Fichtenhammer, oberhalb des Dorfes
(Standort)
Rundbogenbrücke Über den Lehstenbach, Granit, zweibogig, mit Brückenstein, 1736 D-4-79-129-84
Wikidata
Rundbogenbrücke
Reicholdsgrün 4
(Standort)
Stadel Massiv und verputzt, Satteldach, zwei Toreinfahrten, die profilierten Granitrahmungen bezeichnet „1853“ D-4-79-129-73
Wikidata
Stadel
Reicholdsgrün 7
(Standort)
Brunnentrog Brunnentrog: Granit, um 1800 D-4-79-129-74
Wikidata
BW
Reicholdsgrün 7
(Standort)
Türrahmung Geohrt, bezeichnet „1826“ D-4-79-129-74
Wikidata
BW
Reicholdsgrün 9
(Standort)
Granit-Türrahmung Geohrt, Spätbarock D-4-79-129-75
Wikidata
BW
Reicholdsgrün 11
(Standort)
Brunnentrog Granit, bezeichnet „1794“ D-4-79-129-77
Wikidata
BW
Reicholdsgrün 14
(Standort)
Brunnentrog Granit, bezeichnet „1850“ D-4-79-129-79
Wikidata
BW
Reicholdsgrün 16
(Standort)
Brunnentrog Granit, bezeichnet „1856“ D-4-79-129-80
Wikidata
BW
Reicholdsgrün 17
(Standort)
Brunnentrog Granit, heute überbaut, bezeichnet „1804“ D-4-79-129-81
Wikidata
BW
Reicholdsgrün 19
(Standort)
Hakenhof Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, massiv und verputzt, 1850 und um 1900 D-4-79-129-86
Wikidata
Hakenhof
Reicholdsgrün 22
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1794“, um 1900 erneuert D-4-79-129-82
Wikidata
Bauernhof
Reicholdsgrün 24, unterhalb des Dorfes
(Standort)
Rundbogenbrücke Über den Lehstenbach, zweibogig, mit Brückenstein, 1728 D-4-79-129-85
Wikidata
Rundbogenbrücke
Reicholdsgrün 25
(Standort)
Ehemalige Mühle Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, 1806 D-4-79-129-83
Wikidata
Ehemalige Mühle

Keinem Gemeindeteil zugeordnet

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Autengrün, am Waldweg an der Gemarkungsgrenze Kirchenlamitz und Hallersteiner Forst-Nordwest
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzstein Granit, bezeichnet mit "1741"

(teilweise im Gemeindegebiet von Schwarzenbach an der Saale)

D-4-75-168-52

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenlamitz
Dötschenmühlweg 1
(Standort)
Türrahmung Bezeichnet mit „1815“ D-4-79-129-1
Wikidata
BW
Kirchenlamitz
Hofer Straße 22
(Standort)
Keilstein eines Torbogens Bezeichnet mit „1819“ D-4-79-129-10
Wikidata
Keilstein eines Torbogens
Kirchenlamitz
Klostergasse 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Satteldachhaus mit Krüppelwalm, Türe mit Gewänderahmung aus Granit, darin hölzerne Türrahmung mit Beschlagwerk und Türblatt mit gerahmtem Fenster, bezeichnet „1830“ D-4-79-129-12
Wikidata
Wohnhaus
Kirchenlamitz
Klostergasse 6
(Standort)
Tafel Mit Jahreszahl „1570“ D-4-79-129-14
Wikidata
Tafel
Kirchenlamitz
Niederlamitzer Straße 10
(Standort)
Türrahmung Bezeichnet mit „1798“ D-4-79-129-27
Wikidata
BW
Kirchenlamitz
Schloßstraße 2
(Standort)
Keilstein einer Türrahmung Bezeichnet mit „1768“ D-4-79-129-33
Wikidata
BW
Kirchenlamitz
Spitalgasse 14
(Standort)
Türrahmung Bezeichnet mit „1815“ D-4-79-129-38 BW
Kirchenlamitz
Wunsiedler Straße 15
(Standort)
Torbogen aus Granit Gefeldert, bezeichnet mit „1812“ D-4-79-129-51
Wikidata
Torbogen aus Granit
Großschloppen 4
(Standort)
Geohrte Granit-Türrahmung Bezeichnet mit „1825“ D-4-79-129-60
Wikidata
BW
Hohenbuch 10
(Standort)
Geohrte Granit-Türrahmung Um 1800 D-4-79-129-63
Wikidata
BW
Niederlamitz
Hauptstraße 2
(Standort)
Geohrte Granit-Türrahmung Spätbarock D-4-79-129-67
Wikidata
Geohrte Granit-Türrahmung
Niederlamitz
Hauptstraße 7
(Standort)
Geohrte Granit-Türrahmung Bezeichnet mit „1799“ D-4-79-129-69
Wikidata
Geohrte Granit-Türrahmung
Reicholdsgrün 10
(Standort)
Granit-Brunnentrog 19. Jahrhundert D-4-79-129-76
Wikidata
BW
Reicholdsgrün 12
(Standort)
Geohrte Granit-Türrahmung Spätbarock D-4-79-129-78 BW
Commons: Baudenkmäler in Kirchenlamitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.