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Liste der Baudenkmäler in Lam

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Lam zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Arberstraße 44
(Standort)
Wohnhaus mit ehemaliger Schlosserei Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau, verputzter Ziegelbau mit Blockbau-Kniestock und Balkon mit Schmiedeeisengitter, um 1870/80 D-3-72-138-29 BW
Maria Hilf 1 (neben der Wallfahrtskapelle)
(Standort)
Kalvarienbergkapelle Giebelständiges offenes Gehäuse mit Satteldach, um Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Kalvarienberggruppe, drei Granitpfeiler mit Gusseisenkreuzen, bezeichnet mit 1849

D-3-72-138-12 BW
Maria Hilf 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle Mariahilf Saalbau mit eingezogenem Chor, abgewalmtem Satteldach und Dachreiter mit Spitzdach, 1752, erweitert 1904; mit Ausstattung D-3-72-138-11 BW
Marktplatz
(Standort)
Mariensäule und Kriegerdenkmal Marienfigur auf ionischer Säule mit Inschriftsockel in Einfassung mit Kugelpfosten, Granit, Figur Gusseisen, nach 1870/71 D-3-72-138-4 Mariensäule und Kriegerdenkmal
Marktplatz 6
(Standort)
Hotel Post Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzgliederungen und Eisenbalkon, spätklassizistisch, 1893 D-3-72-138-1 BW
Marktplatz 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen und Eisenbalkon, historistisch, 1880/90 D-3-72-138-2 BW
Marktplatz 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich Saalbau mit eingezogenem Chor, abgewalmtem Satteldach, Chorflankenturm mit Zwiebelhaube und Putzgliederungen, Neubau 1699–1765 unter Einbeziehung des gotischen Turms, Erweiterung des Langhauses 1905 durch Johann Baptist Schott;

13 Grabnischen mit Heiligenfiguren an der Nordseite des Friedhofs, giebelständige Rundbogengehäuse mit Frontsäulen, spätklassizistisch, Ende 19. Jahrhundert;

Grabnischen mit Satteldächern, Pilastergliederungen und Heiligenfiguren an der Südseite des Friedhofs, spätklassizistisch, 1. Viertel 20. Jahrhundert;

Zwei Kapellen, offene Gehäuse mit Krüppelwalmdach, die östliche mit Beweinungsgruppe, um 1900;

Friedhofsmauer, Granitbruchstein, 17./18. Jahrhundert

D-3-72-138-3 Katholische Pfarrkirche St. Ulrich
weitere Bilder
Marktplatz 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Gesimsgliederung und Eisenbalkon, Letztes Viertel 19. Jahrhundert D-3-72-138-5 BW
Marktplatz 25
(Standort)
Schmiede Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Segmentbogenfenstern und Eisenbalkonen, Letztes Viertel 19. Jahrhundert D-3-72-138-7 BW
Sopperhof 2
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, teilverputzt, 18./19. Jahrhundert D-3-72-138-9 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baumlager 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, um 1900 D-3-72-138-13 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Anger 5
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Putzgliederungen, bezeichnet mit 1901 D-3-72-138-15 BW
Am Anger 6
(Standort)
Kapelle St. Erasmus Abgewalmter Satteldachbau mit Fassadenturm und Spitzdach, 1745; mit Ausstattung D-3-72-138-14 BW
Holzmühler Straße 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock, Dachüberstand und Putzgliederungen, im Kern 18. Jahrhundert, Dacherneuerung 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-138-16 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frahelser Straße 10
(Standort)
Kapelle Mariä Opferung Abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis und Dachreiter mit Zwiebelhaube, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-72-138-17 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinteröd 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit weitem Dachüberstand, Kniestock und Giebelschrot, wohl 19. Jahrhundert D-3-72-138-18 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Hinterwaldeck
(Standort)
Hofkapelle Giebelständiges offenes Gehäuse mit Satteldach, um 1800; mit Ausstattung D-3-72-138-19 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lambach 18
(Standort)
Ehemalige Willmann-Villa Jugendstil.[1] Asymmetrisch gegliederter zweigeschossiger Walmdachbau, mit Risaliten und Schweifgiebeln, Erker und Eckturm mit Welscher Haube, Zierfachwerk und Werksteingliederungen in Granit, Neurenaissance, erbaut 1905 D-3-72-138-20 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rathgeb 3
(Standort)
Hofkapelle Giebelständiger Satteldachbau mit Überstand und Dachreiter, wohl nach 1918 D-3-72-138-21 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinterschmelz 17/Schmelzer Riegel
(Standort)
Kapelle Abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis und Glockendachreiter mit Zeltdach, nach 1900; mit Ausstattung D-3-72-138-22 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stierberg 2; Stierberg 3
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock und Giebelschrot, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;

Ehemaliger Getreidekasten, Ständerbau mit Satteldach, um 1800;

Backofen, Bruchstein und Ziegel, 19. Jahrhundert

D-3-72-138-23 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Trailling 3
(Standort)
Katholische Hofkapelle St. Anna Abgewalmter Satteldachbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, um 1700; mit Ausstattung D-3-72-138-24 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Vorderöd
(Standort)
Flurkapelle Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit Glockendachreiter und Schindeldeckung, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-72-138-26 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vorderwaldeck 1
(Standort)
Hofkapelle Offenes Gehäuse mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-72-138-27 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

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  1. Website der Besitzer des Märchen- und Gespensterschloss Lambach. Abgerufen am 18. Februar 2016.
Commons: Baudenkmäler in Lam – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien