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Liste der Baudenkmäler in Nittenau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Nittenau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 29. März 2018 wieder und umfasst 55 Baudenkmäler.

Schloss Stefling über dem Regen
Stefling von oben

Ensemble Ortskern Fischbach

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Das Ensemble umfasst den Ortskern mit seiner spätbarocken Bebauung. Schloss, Schlossgut, Kirche, Schule, Pfarrhof, Bedienstetenwohnungen und Bauernhöfe sind Zeugen der Zentralfunktionen, die sich an dem Adelssitz herausgebildet haben. Die Kirche ist als Pfarr- und Schlosskirche in unmittelbarem baulichen Zusammenhang mit dem Schloss und dessen Ökonomiehof. Aktennummer: E-3-76-149-1.

Ortsbefestigung

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Wolfgang-Straße 18
(Standort)
Turm der ehemaligen Marktbefestigung, sogenannter Schwalbenturm 15. Jahrhundert, Umbauphase durch Bautafel gekennzeichnet, bezeichnet mit „1832“. D-3-76-149-83 Turm der ehemaligen Marktbefestigung, sogenannter Schwalbenturm
Unterer Torweg
(Standort)
Turm der ehemaligen Marktbefestigung, sogenannter Spatzenturm 15. Jahrhundert, einbezogen in einen Wohnhausbau. D-3-76-149-84 Turm der ehemaligen Marktbefestigung, sogenannter Spatzenturm
Unterer Torweg 28
(Standort)
Reste der ehemaligen Marktbefestigung In ein (mittlerweile teilweise abgerissenes) Wohnhaus integriert, 15. Jahrhundert. D-3-76-149-75 BW

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Burghof 4
(Standort)
Ehemaliges Burggut Dreigeschossiger Walmdachbau, im südlichen Teil Reste eines romanischen Wohnturmes, Neubau nach Brand 1779, Umbau zur Nutzung als Rathaus und Schule mit Aufstockung des Obergeschosses, 1816. D-3-76-149-1 Ehemaliges Burggut
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Am Burghof 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau über unregelmäßigem Grundriss, im Kern 17. Jahrhundert, Obergeschoss und Erker 1934. D-3-76-149-2 Wohnhaus
Am Burghof 20
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Schweifgiebel, 18./19. Jahrhundert, Aufstockung bezeichnet mit „1918“. D-3-76-149-3 BW
Gerichtsstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau, im Kern wohl 17. Jahrhundert. D-3-76-149-6 BW
Gerichtsstraße 5; Gerichtsstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus mit Austragshaus Zweigeschossiger Satteldachbau des 17. Jahrhunderts und zweigeschossiger Walmdachbau des 19. Jahrhunderts, mit gleichzeitiger Überformung des älteren Austragshauses, mit unterschiedlichem Geschossniveau und Putzgliederung. D-3-76-149-7 BW
Gerichtsstraße 11; Gartenweg 26; Gerichtsstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Amtsgerichtsgefängnis Zweigeschossiger Neubarockbau mit Fassadengliederung und Mansardwalmdach, mittige Risalite an den Langseiten mit Halbwalmdächern, 1903;

Nebengebäude mit Halbwalmdach, bauzeitlich;

Gefängnishofmauer mit großem Tor, bauzeitlich.

D-3-76-149-8 Ehemaliges Amtsgerichtsgefängnis
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Gerichtsstraße 13; Gerichtsstraße
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht, jetzt Rathaus L-förmiger, zweigeschossiger Neubarockbau mit Fassadengliederung und Mansardwalmdach, risalitartige Vorsprünge mit Zwerchhaus und Schweifgiebel, Eingangsportal mit Muschelkalk, bezeichnet mit „1903“;

Nebengebäude mit Halbwalmdach, bauzeitlich;

Einfriedung mit Eisengitterzaun.

D-3-76-149-9 Ehemaliges Amtsgericht, jetzt Rathaus
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Hauptstraße 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Neubarocker Mansarddachbau mit Erker, um 1910. D-3-76-149-11 Wohn- und Geschäftshaus
Kirchplatz 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt (Neubau von 1977) Chor der ehemaligen Pfarrkirche Unsere Liebe Frau von 1782 und Turm von 1779, beides im Kern gotisch; mit Ausstattung. D-3-76-149-12 Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt (Neubau von 1977)
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Kolpingstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert, Fensterrahmungen und rustizierte Gebäudekanten um 1920. D-3-76-149-13 BW
Lindach
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte Denkkapelle Satteldachbau mit Chorraum und Schweifgiebel, 18. Jahrhundert. D-3-76-149-22 BW
Marktplatz 5; Kirchplatz; Kirchplatz 4; Kirchplatz 6; Kirchplatz 8
(Standort)
Sogenannter Storchenturm Wehrturm der ehemaligen Kirchhofbefestigung, mit Durchfahrt und Treppengiebel, 15. Jahrhundert, Brandschäden 1779;

ehemalige Marktschreiberwohnung, jetzt Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau im 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert;

Rest der Kirchhofmauer, 15. Jahrhundert.

D-3-76-149-14 Sogenannter Storchenturm
Nähe Jahnweg
(Standort)
Figur des heiligen Johannes von Nepomuk Sandstein, 19. Jahrhundert. D-3-76-149-10 Figur des heiligen Johannes von Nepomuk
Nähe Kr SAD 11
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte Heindl-Kapelle bzw. Heilandkapelle Verputzter Satteldachbau, bezeichnet mit „1829“. D-3-76-149-23 BW
Regenweg 1
(Standort)
Friedhofskapelle Verputzter Satteldachbau mit Schweifgiebel, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-3-76-149-16 Friedhofskapelle
Unterer Torweg 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemals südlicher Flankenbau des Unteren Tores Zweigeschossiger Satteldachbau mit Erker, 1793, umgebaut 1860 und 1950. D-3-76-149-19 Wohnhaus, ehemals südlicher Flankenbau des Unteren Tores
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Unterer Torweg 22
(Standort)
Kelleranlage des 17. Jahrhunderts In einen Wiederaufbau des sogenannten „Fünffingerhauses“ von 1995/96 integriert. D-3-76-149-21 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Asang 18
(Standort)
Katholische Kirche St. Maria Königin Saalbau mit Dachreiter, bezeichnet mit „1891“; mit Ausstattung. D-3-76-149-24 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Walderbacher Straße 15; Nähe Walderbacher Straße
(Standort)
Ehemaliges Forstamtsgebäude Zweigeschossiger Walmdachbau mit Portalerker, um 1910;

Einfriedung, bauzeitlich.

D-3-76-149-25 Ehemaliges Forstamtsgebäude
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bleich 12
(Standort)
Flurkreuz Granitstele mit aufgesetztem, gemaltem Madonnenbild, darüber Kruzifix mit Strahlenkranz, Stele bezeichnet mit „1850“. D-3-76-149-70 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bodenstein 23; in Bodenstein
(Standort)
Schlossanlage Zwei- bzw. dreigeschossiger Vierflügelbau, Umfassungsmauer teilweise mittelalterlich, im 18. und 19. Jahrhundert verändert;

dreibogige Steinbrücke über den Graben, wohl 16./17. Jahrhundert;

Wirtschaftshof mit Remise, Stallgebäude und Scheunen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, durch Graben getrennt vor der Eingangsseite;

Teile der Stützmauern, bauzeitlich und später.

D-3-76-149-26 Schlossanlage
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auf der Heide; von Untermainsbach nach Dobl
(Standort)
Feldkapelle Verputzter Satteldachbau, 1863. D-3-76-149-28 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Eckartsreuth
(Standort)
Ortskapelle Verputzter Feldsteinbau mit Satteldach und Dachreiter, 1897, Bronzeglocke von 1882. D-3-76-149-29 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St 2150
(Standort)
Sühnekreuz aus Granit mit Darstellung des Gekreuzigten und des heiligen Johannes Spätgotisch. D-3-76-149-30 Sühnekreuz aus Granit mit Darstellung des Gekreuzigten und des heiligen Johannes
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Johanneszell
(Standort)
Kapelle St. Johannes von Nepomuk Rundbau mit Kegeldach und Volutengiebel, bezeichnet mit „1754“; mit Ausstattung. D-3-76-149-36 Kapelle St. Johannes von Nepomuk
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Nerpinger Straße 1
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Zweigeschossiger Walmdachbau mit Barockportal, 1731;

gemauerte Einfriedung mit Rundbogeneingang, bauzeitlich.

D-3-76-149-31 Ehemaliger Pfarrhof
Nittenauer Straße 16
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und zwei barocken Wappensteinen an der nordöstlichen Gebäudekante, im Kern 18. Jahrhundert. D-3-76-149-32 BW
Nittenauer Straße 18; Nittenauer Straße 6; Nähe Nittenauer Straße
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt gräfliches Forstamt Zweigeschossiger Walmdachbau, 1726/27, im Kern älter, 1860 Ecktürme und oberstes Stockwerk entfernt, Ostseite mit Kirche verbunden;

an der Westecke des Schlosses Anbau mit Pultdach und Tordurchfahrt mit Kreuzgewölbe, bauzeitlich;

Teile der Schlossmauer.

D-3-76-149-33 Ehemaliges Schloss, jetzt gräfliches Forstamt
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Nittenauer Straße 20
(Standort)
Ehemaliges Schlossgut Wohnhaus, ehemaliges Brauhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit gewölbtem Pferdestall im Südwesten, bezeichnet mit „1869“, im Kern älter;

ein- bzw. zweigeschossige Ökonomiegebäude, 17.–19. Jahrhundert (östliche Scheune Neubau).

D-3-76-149-34 Ehemaliges Schlossgut
Nittenauer Straße 22
(Standort)
Katholische Pfarr- und ehemalige Schlosskirche St. Jacobus Westlich an das Schloss angebaut, kreuzförmige Saalkirche, 1725/26, östlicher Chorturm mit Satteldachabschluss von 1840, Sakristeianbau von 1917, Aufstockung 1937; mit Ausstattung;

gemauerte Einfriedung mit Sandsteintorpfosten und Eisengitter, 1903.

D-3-76-149-35 Katholische Pfarr- und ehemalige Schlosskirche St. Jacobus
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Schlossruine Stockenfels; Nähe Schlossruine Stockenfels
(Standort)
Burgruine Stockenfels Spätromanische Rechteckanlage;

Wohnturm, Anfang 14. Jahrhundert, Aufstockung um 1515;

Küchengebäude und Wohnbau, Wiederaufbau nach dem Dreißigjährigen Krieg;

Brunnen im Hof;

Reste der rechteckigen Vorburg, 14. Jahrhundert;

Teil der Zwingermauer, 14. Jahrhundert.

D-3-76-149-37 Burgruine Stockenfels
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steigäcker
(Standort)
Bildstock mit großer Nische und Satteldach 19. Jahrhundert. D-3-76-149-38 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirtenfeld
(Standort)
Feldkapelle Kleiner verputzter Satteldachbau, 19. Jahrhundert. D-3-76-149-39 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzgrund
(Standort)
Kapelle Verputzter Satteldachbau mit auf Pfeilern abgestütztem Dachüberstand, 1925. D-3-76-149-40 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Große Felder
(Standort)
Kapelle Kleiner verputzter Satteldachbau, 1910. D-3-76-149-42 Kapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hof a. Regen 38–56; Hof a. Regen 22; in Hof a. Regen
(Standort)
Ehemalige mittelalterliche Burganlage Um kleinen unregelmäßigen Burghof, heute überwiegend Wohnhäuser aus Bruchsteinmauerwerk, nach Brand von 1899 über mittelalterlichem Kern errichtet, zum Teil zweite Hälfte 20. Jahrhundert ausgebaut;

Hausnr. 22, Einfahrt in die ehemalige Vorburg, Fragment des barocken Torbogens, 17. Jahrhundert;

Hausnr. 38, zweigeschossiger Satteldachbau über Resten des Brauereilagers;

Hausnr. 40, zweigeschossiger Satteldachbau über Resten verschiedener Zimmer, u. a. dem sogenannten „ausspalierten Zimmer“;

Hausnr. 42, zweigeschossiger Satteldachbau über Resten des sogenannten „ausspalierten Zimmers“;

Hausnr. 44, erdgeschossiger Flachsatteldachbau über Resten eines großen Zimmers;

Hausnr. 46, zweigeschossiger Flachsatteldachbau über Resten der Küche und der Flez;

Hausnr. 48, eingeschossiger Satteldachbau über Resten der Flez und eines Zimmers;

Hausnr. 50, Wehrturm der Burganlage mit ehemaliger Doppelkapelle und profanem Obergeschoss, Granitquadermauerwerk mit Satteldach, Teil der Burganlage, 12. Jahrhundert, Umgestaltungen um 1489 und später;

Hausnr. 52, zweigeschossiger Satteldachbau über Resten des sogenannten „Großen Zimmers“ und eines angrenzenden Kämmerchens;

Hausnr. 54, erdgeschossiger Satteldachbau, im Kern mittelalterlich, vorderer Teil 18. Jahrhundert;

Hausnr. 56, erdgeschossiger Satteldachbau über Resten der Brauerei, mit kreuzgratgewölbter Durchfahrt und Zugang zur sogenannten Folterkammer;

Fragmente eines Kellers im Bereich der Vorburg, wohl 19. Jahrhundert.

D-3-76-149-67 Ehemalige mittelalterliche Burganlage
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Hof a. Regen 82
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Zwerchhaus, 18. Jahrhundert. D-3-76-149-50 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zeitlreiser
(Standort)
Feldkapelle Verputzter Satteldachbau, um 1900. D-3-76-149-43 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Königshof 1
(Standort)
Wohnhaus Teil des ehemaligen Schlossgutes, dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 1645, wohl im 18. Jahrhundert aufgestockt. D-3-76-149-52 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Michelsberg 4
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Michael Quadratische Saalkirche mit eingezogenem, polygonalem Chor, Vorzeichen mit Satteldach und Glockengiebel, gotisch, Umbau um 1850; mit Ausstattung. D-3-76-149-53 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obermainsbach 4
(Standort)
Villa, sogenanntes Schlösschen Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit polygonalem Erker, um 1910;

Einfriedung, bauzeitlich.

D-3-76-149-55 Villa, sogenanntes Schlösschen
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Oed
(Standort)
Ortskapelle Verputzter Ziegelbau mit Säulen gestütztem offenen Vorbau, Satteldach und Figurennische im Giebel, 1920/21. D-3-76-149-78 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rast
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte Rastkapelle Satteldachbau mit Traufgesims, 18. Jahrhundert. D-3-76-149-56 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St 2150
(Standort)
Wegkapelle Verputzter Satteldachbau, um 1900. D-3-76-149-57 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stadl 11
(Standort)
Ortskapelle Verputzter Satteldachbau mit Vorraum, 18. Jahrhundert. D-3-76-149-58 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schloßberg 1; Am Schloßberg 3; Am Schloßberg 5; Am Schloßberg 6
(Standort)
Schloss Stefling Romanische Anlage des 12/13. Jahrhunderts;

Hauptbau, dreigeschossiger Walmdachbau, 1730–48 über mittelalterlichem Vorgängerbau;

Sogenanntes Kapuzinerstüberl, eingeschossiger Satteldachbau neben dem Hauptbau, 15./16. Jahrhundert;

ehemalige Küche, eingeschossiger Satteldachbau, an einer Seite mit Stufengiebel, Eingangsrisalit mit Traufgesims, 18. Jahrhundert, im Kern 12./13. Jahrhundert;

sogenanntes Försterhaus, ehemalige Kanzlei mit Försterwohnung, zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern 12./13. Jahrhundert;

Rest des Bergfrieds, 12./13. Jahrhundert;

Schlosskapelle Hl. Bartholomäus, 1859 erneuert;

Befestigungsmauern;

unteres Burgtor.

D-3-76-149-59 Schloss Stefling
weitere Bilder
Am Schloßberg 6; Am Schloßberg 12; Am Schloßberg 14; Am Schloßberg 16
(Standort)
Ehemaliger Wirtschaftshof des Schlosses Stefling Zweigeschossiges Wohnhaus, Satteldachbau mit hofseitiger Altane, um 1877;

Brennerei, eingeschossiges Backsteingebäude mit Stufengiebel und großer Dachgaube, um 1910;

Stall-Stadel-Gebäude mit holzverschaltem Obergeschoss und Stufengiebel, Ende 19. Jahrhundert;

daran anschließender massiver Stadel, um 1900;

holzverschalte Remise mit Freiständer, bezeichnet mit „1875“.

D-3-76-149-64 BW
Stefling 34
(Standort)
Backhaus Bruchsteinbau mit Satteldach, 19./20. Jahrhundert. D-3-76-149-79 BW
Willi-Ulfig-Weg
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle, sogenannte Jehl-Kapelle Verputzter Satteldachbau, mit Giebelnische, über Vorgängerbau, um 1900. D-3-76-149-60 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Thann 5
(Standort)
Ortskapelle Verputzter Satteldachbau mit Vorraum, 1910. D-3-76-149-63 BW

Waldhaus Einsiedel

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abteilung Einsiedel
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle Sankt Maria Magdalena Quadratischer Bau mit polygonaler Apsis, errichtet 1844 mit Resten des Chors der ehemaligen Kirche von 1800, im Kern 14. Jahrhundert. D-3-76-117-39 Katholische Wallfahrtskapelle Sankt Maria Magdalena
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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Nittenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien