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Liste der Baudenkmäler in Niedermurach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Niedermurach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 13. August 2016 wieder und umfasst siebzehn Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietersdorfer Straße; Nähe Dietersdorfer Straße
(Standort)
Felsenkeller Gangartige Anlage, nachmittelalterlich, jetzt zugemauert. D-3-76-148-1 Felsenkeller
Kapellenweg
(Standort)
Sühnekreuz Mit reliefiertem Dreiecksschild und Schlüssel, Granit, 15. Jahrhundert; westlich der Wieskapelle. D-3-76-148-4 Sühnekreuz
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Kapellenweg 9
(Standort)
Sogenannte Wieskapelle Zum Gegeißelten Heiland Dreiseitig geschlossener Satteldachbau, Dachreiter mit Pyramidenhelm, mit Rundbogenfenstern und Putzbänderung, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1870/71 und des Ersten Weltkrieges, Reiterfigur auf Volutensockel und hoher Stele mit Inschriften, Marmor und Sandstein, nach 1938; südöstlich der Kapelle.

D-3-76-148-3 Sogenannte Wieskapelle Zum Gegeißelten Heiland
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Nähe Teunzer Straße
(Standort)
Brückenfigur heiliger Johannes von Nepomuk Granit, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; an der Murachbrücke. D-3-76-148-5 Brückenfigur heiliger Johannes von Nepomuk
Oberviechtacher Straße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Martin Saalraum mit Stichkappentonne, eingezogener Polygonchor, Nordturm mit Spitzhelm und freien Giebel, Fassadengestaltung mit Zwerchgiebel, Ecklisenen und profiliertem Traufgesims, Ostchor und Turm im Kern gotisch, Langhaus 1762 neu errichtet, Turmerhöhung 1865/66; mit Ausstattung. D-3-76-148-6 Katholische Pfarrkirche Sankt Martin
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Oberviechtacher Straße 4
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger und verputzter Halbwalmdachbau, im Kern 17. Jahrhundert. D-3-76-148-7 Pfarrhof
Oberviechtacher Straße 6; In Niedermurach
(Standort)
Brauereigasthof Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, im Kern 18. Jahrhundert;

Stadel, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach;

darin Kapellennische mit Figur hl. Johannes von Nepomuk, farbig gefasst; 18./19. Jahrhundert;

Kruzifix, Dreinageltypus mit Beifigur Mariä, Holz, farbig gefasst, wohl 19. Jahrhundert; an der nördlichen Stadelseite;

Hoftor, rundbogig, 18./19. Jahrhundert.

D-3-76-148-8 Brauereigasthof
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Höflarn
(Standort)
Ortskapelle Rechteckiger Satteldachbau mit Fassadenturm und Stichbogenfenstern, um 1900, Turm wohl 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-3-76-148-11 Ortskapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Enzelsberger Straße
(Standort)
Steinkreuz Eingesunkenes Kreuz, Granit, wohl mittelalterlich; am Schlottweg. D-3-76-148-12 Steinkreuz
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nottersdorf 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk, mit holzverschalter Giebeln und östlicher Holzaltane, Fenster mit Steingewänden, Ende 19. Jahrhundert. D-3-76-148-13 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 17; Nähe Dorfstraße
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel Eingeschossiger Halbwalmdachbau aus Bruchsteinmauerwerk, mit rundbogigem Einfahrtstor und Gewändeöffnungen aus Sandstein, 18. Jahrhundert. D-3-76-148-14 Ehemaliger Zehentstadel
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Dorfstraße 27; Pfarrgasse
(Standort)
Katholische Expositur- und Wallfahrtskirche Sankt Maria Barockes Langhaus mit Stichkappentonne und eingezogenem Polygonchor, Ostturm mit Spitzhelm und Quaderwerk, 1697–99 neu errichtet, Turm und westliche Langhausmauer im Kern romanisch, 12. Jahrhundert, Turmdach 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Ölbergkapelle, südlicher Pultdachanbau mit Rundbogennische, 1697–99;

Steinsäule, mit barockem Kapitell und bekrönendem Eisenkruzifix, Granit, 18. Jahrhundert; am Vorplatz.

D-3-76-148-15 Katholische Expositur- und Wallfahrtskirche Sankt Maria
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Nähe Pfarrgasse
(Standort)
Katholische Kapelle heiliger Johannes von Nepomuk Dreiseitig geschlossener Satteldachbau mit Knickgiebel, profiliertem Traufgesims und Pilastergliederung, bezeichnet mit 1733;

Nischenfigur hl. Johannes von Nepomuk, farbig gefasstes Holz, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung.

D-3-76-148-16 Katholische Kapelle heiliger Johannes von Nepomuk
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gwend
(Standort)
Steinbildsäule Stele mit vierseitigem Bildnischenaufsatz und bekrönendem Eisenkruzifix, Granit, wohl 18. Jahrhundert; bei der neuen Ortskapelle. D-3-76-148-19 Steinbildsäule
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Voggendorf
(Standort)
Kruzifix Mit Beifigur der hl. Muttergottes, 18./19. Jahrhundert; bei Haus Nr. 8. D-3-76-148-20 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Wagnern
(Standort)
Steinkreuz Granit, wohl mittelalterlich; an der Ortsdurchfahrtsstraße. D-3-76-148-21 Steinkreuz
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Zankendorf
(Standort)
Steinkreuz Mit gedrungenem Kopfstück, Granit, wohl mittelalterlich; an der Kreisstraße SAD 39 bei Zankendorf. D-3-76-148-17 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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