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Liste der Baudenkmäler in Sulzemoos

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Sulzemoos zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Michael Wening: Schloss Sulzemoos

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 23
(Standort)
Gasthaus stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsluke, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-74-146-3 Gasthaus
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Kirchstraße 5; Nähe Kirchstraße
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Dachgauben und Aufzugsluke, Ende 18. Jahrhundert;

Dachauer Haustafel, Mitte 19. Jahrhundert;

Sonnenuhr, bezeichnet mit 1797;

stattlicher Pfarrstadel, erbaut 1836

D-1-74-146-4 Ehemaliges Pfarrhaus
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Kirchstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, vor der Westseite hoher Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, Langhaus romanisch, Chor und Turm spätgotisch, um 1716 barockisiert, Turmaufbau 1732; mit Ausstattung D-1-74-146-1 Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Kirchstraße 9
(Standort)
Ehemals Schloss dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Satteldächern und Schopfwalm um einen Hof, 16./17. Jahrhundert, Ausbau um 1800;

Schlosspark mit Ummauerung

D-1-74-146-6 Ehemals Schloss
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Mörtlstraße; Schloßallee
(Standort)
Auffahrtsallee zum Schloss mit Eichen, Eschen und Ahorn, Anlage des 18. Jahrhunderts D-1-74-146-7 Auffahrtsallee zum Schloss
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Mörtlstraße
(Standort)
Gedenkkreuz bezeichnet mit dem Jahr 1915; am Westende der Schlossallee D-1-74-146-8 Gedenkkreuz
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brucker Straße 9
(Standort)
Ehemalige Wallfahrtskirche Heilig Blut Saalbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, im südlichen Winkel Turm mit dünnem Maßwerk, Oktogon und Spitzhelm, spätgotisch, um 1670/80 umgestaltet; mit Ausstattung D-1-74-146-10 Ehemalige Wallfahrtskirche Heilig Blut
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Brucker Straße 16
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Margaretha Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, Chorturm im Kern romanisch, Langhaus gotisch, 1688 Umgestaltung mit Kapellenanbau, 1850 nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-74-146-9 Katholische Pfarrkirche St. Margaretha
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Brucker Straße 20
(Standort)
Kleines Landhaus erdgeschossig mit Mansardwalmdach, um 1910;

gleichartiges erdgeschossiges Nebengebäude

D-1-74-146-11 Kleines Landhaus
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Windener Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern nach 1631 bzw. 1639/40 (dendrochronologisch datiert), 1791 erhöht und verändert;

aufgedoppelte Sterntür

D-1-74-146-12 Ehemaliges Bauernhaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterfeld
(Standort)
Katholische Kapelle St. Leonhard und Sebastian einschiffig mit halbrundem Schluss, 1843 erbaut; mit Ausstattung D-1-74-146-13 Katholische Kapelle St. Leonhard und Sebastian
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Ohmstraße
(Standort)
Hofkapelle einschiffig mit dreiseitigem Schluss und gemauertem Vordach, 1922 erbaut D-1-74-146-14 Hofkapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Helena-Straße 11
(Standort)
Katholische Filialkirche Hl. Kreuz Saalbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, im nördlichen Winkel Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube, im Kern spätgotisch, im 17./18. Jahrhundert überarbeitet, Ende des 19. Jahrhunderts nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-1-74-146-15 Katholische Filialkirche Hl. Kreuz
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 9
(Standort)
Spätbarockes Kruzifix Im Garten spätbarockes Kruzifix, Mitte 18. Jahrhundert D-1-74-146-21 Spätbarockes Kruzifix
Kirchweg 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Florian[1] Chorturmanlage, Langhaus einschiffig, Chor eingezogen, Turm mit hohem Oktogon und Zwiebelhaube, spätgotisch, 1666 umgestaltet und verlängert, Turmaufsatz 1696; mit Ausstattung D-1-74-146-18 Katholische Filialkirche St. Florian[1]
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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Sulzemoos – Sammlung von Bildern
  1. St. Florian auf kirchenundkapellen.de, abgerufen am 23. August 2023.