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Liste der Baudenkmäler in Ziertheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Ziertheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Brühl
(Standort)
Kapelle neugotisch, mit Dachreiter, um 1870/80; mit Ausstattung; am südlichen Ortsausgang. D-7-73-186-4 Kapelle
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Egau
(Standort)
Stauwehr Anfang 19. Jahrhundert, später erneuert. D-7-73-186-16 BW
Kirchstraße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Veronika Chorturmkirche, einschiffiges, tonnengewölbtes Langhaus mit eingezogenem Chor, im Kern 13. Jahrhundert, Langhaus und Turmoktogon 1695, Verlängerung 1789, Zwiebelhaube 1800; mit Ausstattung (siehe auch: Taufbecken). D-7-73-186-1 Katholische Pfarrkirche St. Veronika
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Kirchstraße 10
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims, bezeichnet 1719; wohl ehemalige Wagenremise, eingeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims, gleichzeitig. D-7-73-186-2 Pfarrhaus
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Schloßstraße 20
(Standort)
Umfassungsmauer ca. 20 Meter langer Westzug der ehemaligen Umfassungsmauer des Schlosses, Bruchstein, wohl 17./18. Jahrhundert. D-7-73-186-14 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Regens-Wagner-Straße 32
(Standort)
Kapelle neugotisch, um 1870/80, an der Straße nach Ballmertshofen D-7-73-186-8 BW
Regens-Wagner-Straße 5
(Standort)
Zehentstadel Satteldachbau, 17. Jahrhundert D-7-73-186-7 BW
Regens-Wagner-Straße 8
(Standort)
Gasthaus zum Löwen stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Kellergeschoss, mit profiliertem Traufgesims und Ladeluken

mit Aufzugsbalken, im Kern 17./18. Jahrhundert; Wirtschaftsgebäude, Stall und Stadel über hohem Sockelgeschoss mit Quadermauerwerk und Strebepfeilern, mehrfach geknickte Firste, gleichzeitig.

D-7-73-186-5 BW
Vogteistraße 4; Vogteistraße 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Chorturmkirche, einschiffiges, flachgedecktes Langhaus mit kreuzgratgewölbtem, quadratischem Chor, 13.

Jahrhundert, Langhaus 1701 erneuert, Turmaufsatz von Mathias Rothmiller, 1719; Karner, wohl 17. Jahrhundert; Friedhofsmauer; auf dem ehemaligen Friedhof.

D-7-73-186-6 Katholische Filialkirche St. Martin
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte-Burg-Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eingeschossiger Bau mit steilem Satteldach, Traufgesims und Giebelrahmungen, 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. D-7-73-186-9 BW
Am Dorfplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus ehemalige Damenstiftskirche St. Peter, einschiffiges, flachgedecktes Langhaus mit eingezogenem Chor, Torso einer romanischen Basilika, 12. Jahrhundert, Veränderungen im 17./18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung (siehe auch: Taufbecken) D-7-73-186-10 Katholische Pfarrkirche St. Vitus
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Am Dorfplatz 2
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Lisenen- und Putzfeldergliederung, Segmentbogenfenster, 2. Drittel des 19. Jahrhunderts. D-7-73-186-13 BW
Ziertheimer Weg
(Standort)
Sogenannte Pestsäule bezeichnet 1642, von Felix Liebendorfer, 1848 hierher versetzt; südlich des Orts. D-7-73-186-15 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Ziertheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien