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Liste der Baudenkmäler in Zusamaltheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Zusamaltheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Wertinger Straße 2
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und Giebelprofilen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-73-188-2 Wohnhaus
Alte Wertinger Straße 6
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Mansardgiebeldach, um 1800. D-7-73-188-3 Wohnhaus
Friedhofstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, um 1735/40. D-7-73-188-4 Ehemaliges Benefiziatenhaus
Hofstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus winkelförmiger, zweigeschossiger Bau mit Satteldächern, Straßengiebel mit gedrehtem Firstknauf, im Kern 1. Hälfte 17. Jahrhundert und 18. Jahrhundert. D-7-73-188-5 Ehemaliges Amtshaus
Kapellenstraße 2 a
(Standort)
Lourdeskapelle neugotischer Rohziegelbau, Ende 19. Jahrhundert D-7-73-188-6 Lourdeskapelle
Obere Dorfstraße 1
(Standort)
Wohnhaus mit Molkerei zweigeschossiger Putzbau über Kellersockel, mit Satteldach, zweiachsigem Erker und Giebelgesims, im Kern wohl 18./frühes 19. Jh., Umbauten im Zuge der Nutzung als Molkerei, um 1900; Stallstadel, eingeschossiger Satteldachbau, spätes 19. Jh., Remisenanbau, 1927 D-7-73-188-18 BW
Obere Dorfstraße 6
(Standort)
Bauernhaus eingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und Giebelprofilen, 18./19. Jahrhundert. D-7-73-188-7 Bauernhaus
Obere Dorfstraße 7
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Giebelprofilen, 18./19. Jahrhundert D-7-73-188-8 Bauernhaus
Obere Dorfstraße 11
(Standort)
Bauernhaus eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-7-73-188-9 Bauernhaus
Wertinger Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin pilastergegliederter Saalbau mit Stichkappentonne und eingezogenem Chor, im Kern spätgotisch, Chor 1630, Erweiterung durch Matthias Kraus 1724, Turmerhöhung 1830/31; mit Ausstattung; zugehörig im ehemaligen Friedhof Grabmal mit Trauernder, um 1806, und Kriegerdenkmal, um 1920. D-7-73-188-1 Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marzelstetten 7
(Standort)
Katholische Kapelle St. Marzellus Saalbau mit Flachdecke, 1846, erweitert 1851 und 1874; mit Ausstattung D-7-73-188-14 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephanus einschiffiger Bau mit eingezogenem Chor, Langhaus mit Flachgewölbe, von Ignaz Paulus, 1755; mit Ausstattung D-7-73-188-15 Katholische Filialkirche St. Stephanus
weitere Bilder
Lerchenberg
(Standort)
Ehemaliges Paraxol-Werk Welden Anlage zur Produktion von Sprengstoffvorprodukten der Paraxol GmbH, verborgen im Wald gelegener Komplex aus unregelmäßig angeordneten ein- und mehrgeschossigen Sichtziegelbauten mit gemauerter Attika und Flachdächern, ursprünglich zur Tarnung begrünt, errichtet 1938 bis 1942, 1947 in Teilen gesprengt und um 1966/67 teilweise durch flache Satteldächer ergänzt und verändert, bestehend im Wesentlichen aus: Wachgebäude (16); zwei Kesselhäusern (9 a/b); Wasserturm (24); Produktionshallen (2a/b, 4 a/b/c); zwei Verpackungsanlagen (7, 8); Werksleiterhaus (20); Feuerwehr (19); Gefolgschaftsunterkunft (21); Küchen- und Schlossereigebäude mit Feuerlöschpumpe (22, 23); Labor (27); Umkleide-, Wasch- und Speiseraum (15); Maschinenhäuser (Ruinen, 11 a/b); Filtergebäude (Ruinen, 13a/b/c); Formaldehyd- (3) und Schwefelsäurelager (5a/b/c); Acetylenhäuschen (23a); Verteilerschrank für Strom (50b); Feuerlösch- und Trinkwasserpumpe (mit technischer Ausstattung); Abortgebäude (67a/c); zwei Löschteiche/Wasserentnahmestellen; Übergabeschacht für Chemikalien; Luftschutzbunker (Ruinen, 14 a/b/c); Infrastruktur mit sieben Feuermeldern und fünfzehn Hydranten; Teile der historischen Wegeführung D-7-73-188-17 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Zusamaltheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien