Liste der Gewässer in Gambia
Die Liste der Gewässer in Gambia ist eine Aufstellung von Gewässern im westafrikanischen Staat Gambia.
Fließgewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die meisten Fließgewässer in Gambia werden mit dem Zusatz Bolong genannt. Mit diesem Namenszusatz wird aber nicht unterschieden, ob es sich um ein Fluss handelt, der einer Quelle entspringt oder um einen Creek, der im Bereich der Mündung des Gambia in den Atlantischen Ozean zu finden ist. So ist beispielsweise das Tanbi Wetland Complex, mit Ausnahme des Lamin Bolong, ein Küstengewässer.
Viele Bolongs sind in der französischen Schreibweise als „Bôlon“ (auch Bolon) auf den Karten geführt, diese Schreibvarianten sind hier in der Auflistung nicht mehr aufgeführt.
Fließgewässer, die im Atlantik münden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- nördlich der Mündung des Gambia (von Norden nach Süden)
- Massarinko Bolong, Teil des Niumi National Park[1]
- Niji Bolong, Teil des Niumi National Park[1]
- Gambia
- siehe #Flusssystem Gambia
- südlich der Mündung des Gambia (von Norden nach Süden)
- Gewässer im Tanbi Wetland Complex:
- Oyster Creek, mit Mündung zum Atlantik
- Sahara Creek (Namensvariante Sarro Bolong)
- Parkers Creek (Schreibvariante Parkers's Creek)
- Turnbull Bolong
- Chitabong Bolong
- Daranka Bolong
- Lamin-Daranka-Channel
- Lamin Bolong
- Mandinari Bolong
- Gewässer im Tanbi Wetland Complex:
- Cape Creek
- Kotu
- Tanji
- Tujereng
- Benifet
- Allahein (Namensvariante San Pedro)
Flusssystem Gambia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stillgewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Gambia gibt es keine größeren Stillgewässer bzw. Seen. Bekannt sind drei Teiche:
- Heiliges Krokodilbecken von Kachikally
- Heiliges Krokodilbecken von Berending
- Heiliges Krokodilbecken von Folonko
Weiter die Kotu Ponds und die Teiche im Abuko Nature Reserve.
Sümpfe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sümpfe bzw. Sumpfgebiete Gambias sind vermehrt im Osten, in der Upper River Region, zu finden.
(alphabetisch sortiert)
- Brifu Swamp 13° 30′ 0″ N, 13° 54′ 0″ W
- Fajang Swamp 13° 23′ 0″ N, 14° 0′ 0″ W
- Faraba Swamp 13° 22′ 0″ N, 14° 7′ 0″ W
- Jonkoto Swamp 13° 27′ 0″ N, 13° 59′ 0″ W
- Kubasi Swamp 13° 28′ 0″ N, 13° 59′ 0″ W
- Kufay Swamp 13° 24′ 0″ N, 14° 3′ 0″ W
- Kunkafo Swamp 13° 28′ 0″ N, 13° 53′ 0″ W
- Kusun Swamp 13° 26′ 0″ N, 13° 55′ 0″ W
- Laybah Swamp 13° 26′ 0″ N, 14° 6′ 0″ W
- Painor Swamp 13° 24′ 0″ N, 14° 9′ 0″ W
- Prufu Swamp (Schreibvariante Prifu Swamp) 13° 19′ 0″ N, 14° 12′ 0″ W
- Tampaco Swamp 13° 26′ 0″ N, 14° 5′ 0″ W
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise und Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j Emma Gregg, Richard Trillo: The Rough Guide to The Gambia. 2nd edition. Rough Guides Limited, New York NY 2006, ISBN 1-84353-703-6
- ↑ a b c d e f g Michael Tomkinson: Gambia. Ein Fremdenführer. Übersetzer: Gery Bramall Mil. Tomkinson, London 1983, ISBN 0-905500-13-X
- ↑ a b c Rosel Jahn, Wolfgang Jahn: Gambia. Reiseführer mit Landeskunde. Mit einem Reiseatlas (= Mai's Weltführer. Bd. 29). Mai, Dreieich 1997, ISBN 3-87936-239-4
- GEOnet Names Server
- Stephen C. Stringall, Dody Broyles: Gambia. International Travel Maps, Vancouver 2003, ISBN 1-55341-217-6 (Landkarte, 96 × 61 cm, 1:350.000)
- Senegal & Gambia. Reise-Know-How-Verlag, Bielefeld 2004, ISBN 3-8317-7123-5 (Landkarte, 70 × 100 cm, 1:550.000)
- The Gambia Traveller's Map. Including Plans of Banjul, the Atlantic Coast and southern Senegal. Fully revised 2nd edition. Macmillan Education Ltd, Oxford 2005, ISBN 0-333-91409-0 (Landkarte, 65 × 65 cm)