Liste von Sakralbauten in Bremen
Die Liste von Sakralbauten in Bremen nennt Kirchengebäude und andere Sakralbauten in Bremen als Teil der Freien Hansestadt Bremen.
Genannt werden alle Kirchen und Gemeinden, die ein Kirchengebäude besitzen oder ein repräsentatives Gemeindezentrum (z. B. wie bei der evangelischen Jona-Gemeinde oder der evang.-luth. Gemeinde Lüssum). In den Listen der evangelischen und katholischen Kirchen sind zuerst die Kirchen der Altstadt angegeben, gefolgt von den Kirchen Rechts der Weser von Rekum bis Mahndorf, gefolgt von den Kirchen Links der Weser von Seehausen bis Arsten. Es kann nach Name, Stadtteil und Jahr der Fertigstellung sortiert werden.
Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Evangelische Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die aufgeführten Kirchen gehören alle mit Ausnahme der Evangelisch-reformierten Kirche in Rekum zur Bremischen Evangelischen Kirche (BEK), wozu auch noch die Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche in Bremerhaven gehört (alle anderen evang. Kirchen in Bremerhaven gehören zur Landeskirche Hannover). Die Angabe OW∡ ist der Winkel der Hauptachse des Kirchenbaus zur Ost-West-Achse; −90 Grad bedeutet, dass der Chor mit Altar nach Norden zeigt.
Abbildung | Name | Stadtteil, Ortsteil, Straße und Lage |
Bauzeit | Bemerkungen, Internetseite | Kirchengemeinde |
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Altstadt | |||||
Bremer Dom | Mitte / Altstadt Domshof |
805–1901 | Siehe Artikel. Offizielle Turmhöhe: 99 m. Andere Messungen ergaben allerdings nur 89 m. [Website] | St. Petri Domgemeinde Sandstr. 10–12 | |
Liebfrauenkirche | Mitte / Altstadt Unser Lieben Frauen Kirchhof 27 |
1020–14. Jh. | Siehe Artikel. Eigentlicher Unser Lieben Frauen Kirche. Turmhöhe: 84 m. [Website] | Unser Lieben Frauen | |
St. Martini | Mitte / Altstadt Martinistraße |
13. Jh.–1384 | Siehe Artikel. Turmhöhe: 62 m. [Website] | St. Martini Gemeinde Martinikirchhof 3 | |
St. Stephani | Mitte / Altstadt Stephanikirchhof 8 |
1050–1856 | Siehe Artikel. Kulturkirche. Turmhöhe: 75 m. [Website] | St. Michaelis - St. Stephani Gemeinde Doventorsteinweg 51 | |
Rechts der Weser | |||||
Evangelisch-reformierte Kirche Rekum | Blumenthal / Rekum | 1910–1956, 2004 Turm |
Gemeinde: ev.-reformierte Gemeinde Rekum, [Website]
Abmessungen: Länge: 15 m, Breite: 9 m, OW∡: −51°.[A- 1] Einzige ev. Gemeinde die nicht zur Bremischen Evangelischen Kirche gehört. |
Ev.-reformierte Gemeinde Rekum Pötjerweg 75 | |
Evangelisch-reformierte Kirche Rönnebeck-Farge | Blumenthal / Rönnebeck Farger Straße 19 |
1904–1905, 1962 Umbau |
Gemeinde: ev. Gemeinde Blumenthal, kirche-bremen.de
Architektur: Architekten: August Abbehusen und Otto Blendermann Abmessungen: Länge: 14 m, Breite: 13 m, OW∡: −18°.[A- 1] Denkmalschutz: seit 1995 Die Glocke von 1796 (Werkstatt J. P. Bartels) hing bis 1905 im alten Turm der ev.-ref. Kirche in Blumenthal. Orgel von 1958 (Firma Ahrend & Brunzema). Farbige Fenster von K. G. Rohde. Gedenktafel am Eingang von U. Conrad. Seit 1962 sind Kirche und Gemeindehaus miteinander verbunden (Architekt: Schulze-Herringen). | ||
Paul-Gerhardt-Kirche | Blumenthal / Rönnebeck Lichtblickstraße 7–9 |
1955, 1982 Ausbau |
Gemeinde: ev.-luth. Paul-Gerhardt-Gemeinde, [Website]
Architektur: Architekt: Ernst Becker-Sassenhof Abmessungen: Länge: 41 m, Breite: 18 m, OW∡: +37°.[A- 1] Turm mit drei Glocken (Gießerei Rincker). Großes Fester im Chor von Will Torger, Bremen. Orgel von 1957 (Werkstatt Alfred Führer). | ||
Kirche Himmelskamp
(ehem. Johann-Hinrich- |
Blumenthal / Lüssum-Bockhorn Himmelskamp 21 |
1959 | Gemeinde: ev. Gemeinde Blumenthal, kirche-bremen.de
Architektur: Architekt: Jan Noltenius Abmessungen: offiz. Turmhöhe: 23 m; Turm mit drei Stahlglocken. Chorfenster von Albrecht Kröning. Der Kirchsaal dient als Mehrzwecksaal u. a. für Theatervorführungen. | ||
evang.-luth. Gemeinde Lüssum | Blumenthal / Lüssum-Bockhorn Neuenkirchener Weg 31 |
1973 | Gemeinde: ev.-luth. Gemeinde Lüssum, [Kirchen in Blumenthal]
Architektur: Kein Kirchengebäude, sondern größeres Gemeindezentrum in Form eines Mehrzweckgebäudes. Architekt: Carsten Schröck Die Gemeinde hat sich 1977 von der Gemeinde Lüssum-Bockhorn (Johann-Hinrich-Wichern-Kirche) abgetrennt. | ||
Martin-Luther-Kirche (Blumenthal) | Blumenthal / Blumenthal Wigmodistraße 33a |
1902–1903 | Gemeinde: ev. Gemeinde Blumenthal, kirche-bremen.de
Architektur: neugotischer Backsteinbau, Architekt: Karl Mohrmann Abmessungen: Turmhöhe: 46,8 m inkl. des 3,6 m hohen Kreuzes.[A- 2] Länge: 30 m, Breite: 22 m, OW∡: −22°.[A- 1] Denkmalschutz: seit 1973 Orgel von Paul Ott. Originalen Fenster 1943 zerstört. | ||
Evangelisch-reformierte Kirche Blumenthal | Blumenthal / Blumenthal Landrat-Christians-Straße 78 |
1879 | Gemeinde: ev. Gemeinde Blumenthal, kirche-bremen.de
Architektur: neugotischer Backsteinbau, Architekten: Johannes Vollmer und B. Lohmüller Abmessungen: Turmhöhe: {61,4 m inkl. der 4,0 m hohen Spitze (Kreuz und Kugel).[A- 2] Ges. Länge: 49,5 m, Breite: 26 m, OW∡: −45°.[A- 1] Denkmalschutz: seit 1978 siehe Artikel. Die Orgel kommt aus der Werkstatt Alfred Führer, Baujahr 1950. Um die Kirche ist der Gemeindefriedhof angelegt, auf dem die große Grabanlage der Familie Ferdinand Ullrich aus schwarzem Granit mit Bronzefigur besonders auffällt. Am linken Rand steht der Turm der früheren Kirche, heute Ehrenmal für die Gefallenen der Weltkriege. | ||
Evangelisch-reformierte Kirche Aumund | Vegesack / Aumund-Hammersbeck Pezelstraße 27/29 |
1963 | Gemeinde: Ev.-ref. Kirchengemeinde Aumund [Website]
Architektur: Architekt: Kurt Schulze-Herringen Abmessungen (ohne Gemeindehaus): offiz. Turmhöhe: 18 m; ges. Länge (ohne Gemeindehaus und Turm): 16,4 m, Breite: 16,8 m, OW∡: +2°.[A- 1] Orgel von Alfred Führer. Fenster gestaltet von Heinz Lilienthal, Lesum. | ||
Christophoruskirche | Vegesack / Aumund-Hammersbeck Menkestraße 15 |
1957–1958 | Gemeinde: Christophorus-Gemeinde Aumund-Fähr [Website]
Architektur: Architekt: Hans Budde Abmessungen: (ohne Gemeindehaus) Ges. Länge: 17,4 m, Breite: 18,4 m, OW∡: +3°.[A- 1] Hat sich 1959 von der Alt-Aumunder-Gemeinde abgetrennt | ||
Stadtkirche Vegesack | Vegesack / Vegesack Kirchheide 8 |
1819–1821, erweitert: 1832–1833 |
Gemeinde: Vereinigte Evangelisch-Protestantische Kirchengemeinde zu Bremen-Vegesack, [Website]
Architektur: Baustil: Klassizismus, Architekten: 1819–1821 von Friedrich Wendt und Gerhard Toelcken entworfen und 1832 von Jacob Ephraim Polzin umgebaut. Abmessungen: Länge: 43 m, Breite: 22,5 m, OW∡: +35,5°.[A- 1] Denkmalschutz: seit 1973 Um Kirche und Turm ältere Grabmale des früheren Vegesacker Friedhofs. | ||
Alt-Aumunder Kirche | Vegesack / Vegesack An der Aumunder Kirche 5 |
1876–1877 | Gemeinde: Kirchengemeinde Alt-Aumund, [Website]
Architektur: Baustil: neugotischer Backsteinbau, Architekt: Ludwig Wege Abmessungen: Länge: 34 m, Breite: 17 m, OW∡: +8,5°.[A- 1] Denkmalschutz: seit 1977 Innenraum wurde 1909/10 von Karl Bohmann bemalt, 1952 übermalt und 2006/07 wiederhergestellt. Neben dem Gemeindehaus gegenüber der Kirche gibt es noch ein Gemeindezentrum in der Apoldaer Straße 25. | ||
St. Michael (Bremen-Grohn) | Vegesack / Grohn Friedrich-Humbert-Straße |
1906–1908 | Gemeinde: Ev.-luth. St. Michaels Kirchengemeinde Grohn, [Website]
Architektur: Baustil: neoromanisch, Architekt: Karl Mohrmann Abmessungen: (ohne Pfarrhaus) Länge: 27 m, Breite: 19,5 m, OW∡: +3°.[A- 1] Denkmalschutz: seit 1977 Einzige Kirche in Bremen mit großem Vierungsturm. Das Pfarrhaus wurde im selben Baustil nördlich direkt an die Kirche angebaut. | ||
Holzkirche Schönebeck | Vegesack / Schönebeck Feldberg |
1964 | Gemeinde: Filialkirche der Kirchengemeinde St. Magni, [Website]
Die „Montagekirche“ entstand nach einem Typenentwurf des Düsseldorfer Architekten Helmut Duncker. Sie wurde 2023 entwidmet und soll (vermutlich noch 2024) demontiert werden. | ||
St-Magni-Kirche | Burglesum / St. Magnus Unter den Linden 24 |
1967 | Gemeinde: Kirchengemeinde St. Magni, [Website]
Architektur: Baustil: Moderne, Architekt: Eberhard Gildemeister. Abmessungen: (ohne Pfarrhaus und Turm) Länge: 35,5 m, Breite: 21,7 m, OW∡: +5°.[A- 1] Denkmalschutz: seit 1995. Der obeliskartige Glockenturm enthält ein Glockenspiel aus dreißig Glocken. | ||
Kirche der Stiftung Friedehorst | Burglesum / Lesum Rotdornallee 64 |
1947 | Gemeinde: [Website]
Abmessungen: Länge: 39 m, Breite: 9 m, OW∡: +83°.[A- 1] Als eigenständige Kirchengemeinde verfügt Friedehorst über eine kleine Holzkirche aus dem Jahre 1947. | ||
St. Martini | Burglesum / Lesum Hindenburgstraße 30 |
um 1200, Umbauten: 1736, 1778–1779 |
Gemeinde: St. Martini zu Bremen-Lesum, [Website]
Architektur: Baustil: Romanik Abmessungen: Länge: 37,3 m, Breite: 18,57 m, OW∡: -11°.[A- 1] Denkmalschutz: seit 1973. Siehe Artikel. Mit ehemaligem Friedhof um die Kirche herum. | ||
Söderblomkirche | Burglesum / Burgdamm Stockholmer Straße 46 |
1964 | Gemeinde: Söderblomkirche, [Website]
Architektur: Baustil: Moderne. Abmessungen: Länge: 28,2 m, Breite: 17 m, OW∡: -25°.[A- 1] | ||
Moorlose Kirche | Burglesum / Mittelsbüren Mittelsbürener Landstraße |
1846–1847 | Gemeinde: Kirchengemeinde Mittelsbüren, [Website]
Architektur: Baustil: neogotischer Backsteinbau, Architekt: Anton Theodor Eggers Denkmalschutz: seit 1973. Frühester neugotischer Kirchenbau in Bremen. Die Glocke und einige Fenster stammen vom Vorgängerbau. | ||
Grambker Kirche | Burglesum / Burg-Grambke Hinter der Grambker Kirche 7 |
1722 (Schiff), 1864 (Turm) |
Gemeinde: Kirchengemeinde Grambke, [Website]
Architektur: Baustil: Barock und Rokoko (Schiff), Neugotik (Turm) Abmessungen: Turmhöhe inkl. Spitze: 27,2 m, die Uhr befindet sich in einer Höhe von 16 m[Anmerkung 1] Denkmalschutz: seit 1973. Mit Kirchfriedhof. | ||
Pfarrkirche Wasserhorst | Blockland / Wasserhorst Wasserhorst 12b |
vor 1187 1743 |
Gemeinde: Kirchengemeinde Wasserhorst, [Website]
Denkmalschutz: seit 1973. Mit Kirchfriedhof. | ||
Nikolaikirche Oslebshausen (Kirche Oslebshausen) |
Gröpelingen / Oslebshausen Ritterhuder Heerstraße 3 |
1929–1930 | Gemeinde: Kirchengemeinde Gröpelingen und Oslebshausen, [Website]
Architektur: Baustil: neogotischer Backsteinbau mit Einflüssen des Art déco, Architekt: Walter Goerig Denkmalschutz: seit 1995. Mit Kirchfriedhof. Hinter der Kirche befindet sich ein Gedenkstein zu Ehren von Dietrich Bonhoeffer. | ||
Emmaus-Kirche | Gröpelingen / Oslebshausen Adelenstraße |
1920 bis ≈1960 | Gemeinde: Kirche des Diakonissenmutterhauses, [Website]
Es befinden sich zwei Gräber bei der Kirche | ||
Andreaskirche | Gröpelingen / Gröpelingen Danziger Straße 20–22 |
1949 | Gemeinde: Kirchengemeinde Gröpelingen und Oslebshausen, [Website]
Architektur: Baustil: Moderne, Architekt: Otto Bartning, Friedrich Schumacher 5 alte Grabsteine, Gemeindehaus Danziger Straße (Foto). | ||
Philippuskirche | Gröpelingen / Gröpelingen Seewenjestraße 100 |
1966 | Turmhöhe inkl. des etwa 5 m hohen Kreuzes: 37 m.[Anmerkung 1] [Website]>br> Architekt: Friedrich Schumacher | ||
Waller Kirche | Walle / Walle Lange Reihe |
1658 (Turm der St. Michaeliskapelle) 1952 (Schiff) |
Das originale Kirchenschiff von 1726 wurde 1942 zerstört. [Website] | ||
Immanuel-Kapelle | Walle / Westend Elisabethstraße 17–18 |
1908 | [Website] | ||
Wilhadi-Kirche | Walle / Westend St.-Magnus-Straße |
1955 | Der erste Bau von 1876/1878 an der Nordstraße wurde im 2. WK zerstört und nicht wieder aufgebaut. Turmhöhe inkl. Spitze: 42,5 m.[Anmerkung 1] Turmbreite: 5 m, Breite des Kirchenschiffes: 20 m. [Website] | ||
Martin-Luther-Kirche | Findorff / Findorff Neukirchstraße 86 Hemmstraße 201 |
1954 | Spitznamen „Findorffer Dom“. [Website] Architekten: Friedrich Schumacher | ||
Horner Kirche | Horn-Lehe / Horn Horner Heerstraße |
1823–1824, 1894 Umbau |
Baustil: Klassizismus. Seit 1973 unter Denkmalschutz. Das Gemeindezentrum der Kirchengemeinde Horn befindet sich in Luisental 27. [Website] | ||
Andreas-Gemeinde | Horn-Lehe / Lehe Werner-von-Siemens Straße 55 |
1968 | [Website] | ||
Kirche in Borgfeld | Borgfeld / Borgfeld Borgfelder Landstraße 15 |
13. Jh., Umbauten: 1732–1733, 1896 |
Mit Kirchfriedhof. Kirche seit 1973 unter Denkmalschutz. [Website] | ||
St. Michaelis | Mitte / Bahnhofsvorstadt Doventorsteinweg 51 |
1966 | Dachhöhe: 27 m, Höhe inkl. Kreuz: 32,5 m.[Anmerkung 1] [Website] | ||
St. Ansgarii | Schwachhausen / Barkhof Hollerallee |
1955–1957 | Der erste Bau – Bremens älteste Kirche – im Mittelpunkt der Altstadt wurde im 2. WK zerstört und nicht wieder aufgebaut. [Website] | ||
St. Remberti | Schwachhausen / Riensberg Friedhofstraße 10 |
1950–1951 | Der erste Bau von 1871 in der Östlichen Vorstadt wurde im 2. WK zerstört und nicht wieder aufgebaut. [Website] | ||
Kapelle im Gemeindehaus Unser Lieben Frauen | Schwachhausen / Schwachhausen Schwachhauser Ring 61 |
1954–1955 | Architekt: Prof. Gerhard Langmaack (Hamburg). Die Kapelle nimmt das Erdgeschoss des zweistöckigen Gebäudes ein. Über dem Eingang befindet sich eine Tafel „Der Acker ist die Welt“ von Klaus Bücking. [Website] | ||
Friedenskirche (Bremen) | Östliche Vorstadt / Fesenfeld Humboldtstraße 175 |
1869–1870 | Neugotischer Bau von Simon Loschen [Website] | ||
St. Petri Domkapelle | Östliche Vorstadt / Steintor Osterdeich |
1965 | [Website] | ||
Alt Hastedter Kirche | Östliche Vorstadt / Hulsberg Benningsen Straße 7 |
1862 | Turmhöhe: 29 m; Die Kirche wurde im 2. WK beschädigt. Bei der Wiederherstellung sind die Bemalungen von 1926 verlorengegangen. [Website] | ||
St.-Jürgen-Kirche | Östliche Vorstadt / Hulsberg Sankt-Jürgen-Straße |
1982 | Kirche auf dem Gelände des Zentralkrankenhauses St. Jürgen. Es finden abwechselnd evangelische und katholische Gottesdienste statt. [Website] | ||
Auferstehungskirche | Hemelingen / Hastedt Drakenburger Straße 42 |
1959 | Website Architekt: Carsten Schröck | ||
St. Johann | Oberneuland / Oberneuland Hohenkampsweg 6 |
1858–1860 | Baustil: Neogotik. Offizielle Turmhöhe: 45 m. Seit 1999 unter Denkmalschutz. [Website] | ||
Epiphanias-Kirche | Vahr / Gartenstadt Bardowickstraße 83 |
1960 | [Website] Architekt: Peter O. Ahlers | ||
Christuskirche | Vahr / Neue Vahr Südwest Adam-Stegerwald Straße 42 |
1960 | [Website] Architekten: Enno Huchting, Karl-Heinz Lehnhoff | ||
Heilig-Geist-Kirche | Vahr / Neue Vahr Nord August-Bebel-Allee 276 |
1964 | Turmhöhe: 30,2 m, Höhe der Uhr: 20,6 m.[Anmerkung 1] [Website] | ||
Jona-Gemeinde | Vahr / Gartenstadt Eislebener Straße 56/58 |
1972 | Kein Kirchengebäude im eigentlichen Sinne, aber ein großes Gemeindehaus mit Gemeindesaal. [Website] Architekt: William Weiss | ||
Kirche Blockdiek | Osterholz / Blockdiek Günther-Hafemann-Straße 44 |
1971 | [Website] Architekt: Otto Andersen | ||
Kirche Tenever | Osterholz / Tenever Sankt-Gotthard-Straße 140 |
1976 | [Website] Gehört mit Blockdiek zur fusionierten Gemeinde Trinitatis Architekt: Carsten Schröck | ||
Melanchthon-Kirche | Bremen-Osterholz / Osterholz Armsener Straße |
1968 | Turm wurde im Sommer 2009 renoviert. Dachhöhe des Kirchenschiffes: 17,5m, Dachhöhe des Turmes: 32 m, Höhe inkl. Kreuz: 35,5 m.[Anmerkung 1] [Website] Architekt: Heinz Lehnhoff | ||
Hemelinger Kirche | Hemelingen / Hemelingen Westerholzstraße |
1888–1890 | Baustil: Neugotik. Architekt: Karl Boergemann. Seit 1996 unter Denkmalschutz. Turmhöhe: 45,9 m.[Anmerkung 1] [Website] | ||
Versöhnungskirche | Hemelingen / Sebaldsbrück Beim Sattelhof |
1964 | Das Gemeindezentrum befindet sich in der Sebaldsbrücker Heerstraße 52. [Website] Architekt: Gerhard Müller-Menckens | ||
Gemeinde des guten Hirten | Hemelingen / Sebaldsbrück Forbacher Straße 16 |
1959 | [Website] Architekt: Peter O. Ahlers | ||
St. Johannis der Evangelist | Hemelingen / Arbergen Arberger Heerstraße 77 |
um 1200, 1719 Umbau |
Mit Kirchfriedhof. Kirche seit 1973 unter Denkmalschutz. [Website] | ||
St. Nikolai | Hemelingen / Mahndorf Mahndorfer Deich 48 |
1965 | [Website] Architekt: Fritz Brandt | ||
Links der Weser | |||||
St. Jacobi (Bremen-Seehausen) | Seehausen / Seehausen Seehauser Landstraße 166 |
nach 1234 bis ≈1800 |
[Website] | ||
Kirche Rablinghausen | Woltmershausen / Rablinghausen Rablinghauser Deich 2–4 |
1. Bau: 1750 2. Bau: 1951 |
Im 2. WK zerstört, danach 1:1 wieder aufgebaut. [Website] Denkmalschutz: seit 1972 | ||
Christuskirche | Woltmershausen / Woltmershausen Woltmershauser Straße 376 |
1904–1906 | Baustil: Neogotik. [Website] | ||
Hohentorskirche | Neustadt / Hohentor Hohentorsheerstraße 15 |
1966 | [Website] Architekten: Friedrich Schumacher, Claus Hübner | ||
St. Pauli | Neustadt / Alte Neustadt Große Krankenstraße 11 |
1964–1967 | Der vorherige Bau an der Osterstraße (Lage) von 1682 wurde 1944 durch Bomben zerstört. Der einfache Saalbau mit Dachreiter sah der heutigen, etwas kleineren Kirche Rablinghausen ähnlich. [Website] Architekt: Jan Noltenius | ||
Zionskirche | Neustadt / Südervorstadt Kornstraße 31 |
1955–1956 | [Website] Architekt: Carsten Schröck | ||
Matthias-Claudius-Kirche | Neustadt / Gartenstadt Süd Wilhelm-Raabe-Straße 1 |
1966 | [Website] Architekt: Jan Noltenius | ||
St. Jakobi | Neustadt / Buntentor Kirchweg 57 / Kornstraße |
1875–1876 | Baustil: Neugotik Architekt: Johann Philipp Rippe. Der Turm erreicht inkl. der etwa 1,5 m hohen Wetterfahne eine Höhe von 47,2 m[Anmerkung 2]. Die kleine Kirche hat eine Länge von etwa 25 und eine Breite von etwa 16 m.[Anmerkung 3] [Website] | ||
St. Lukas | Huchting / Grolland Am Vorfeld 22 |
1963 | Architekt: Carsten Schröck [Website] | ||
Dietrich-Bonhoeffer-Kirche | Huchting / Mittelshuchting Luxemburger Straße 29 |
1971 | Architekt: Carsten Schröck [Website] | ||
St. Georg | Huchting / Kirchhuchting Alter Dorfweg |
1878–1879 | Baustil: Neugotik. Architekten: Eduard Gildemeister und Heinrich Deetjen [Website] | ||
St. Matthäus | Huchting / Kirchhuchting Hermannsburg 32e |
1966 | Architekt: Carsten Schröck [Website] | ||
St. Johannes | Huchting / Sodenmatt Am Sodenmatt / Den Haager Straße |
1972 | Architekten: Friedrich Schumacher und Claus Hübner [Website] | ||
Simon-Petrus-Kirche | Obervieland / Habenhausen Habenhauser Dorfstraße 42 |
1995 | Filialkirche von St. Johannes Arsten. Bremens jüngster evang. Kirchenbau. Glockenspiel mit 24 Glocken.[Website] | ||
St. Markus | Obervieland / Kattenturm Arsterdamm 12–16 |
1953–1955 | [Website] Architekt: Fritz Brandt | ||
Abraham-Kirche | Obervieland / Kattenturm Anne-Stiegler-Straße |
1975 | [Website] Architekt: ? | ||
Thomas-Kirche | Obervieland / Kattenesch Soester Straße 42 |
1964 | [Website] | ||
St. Johannes | Obervieland / Arsten Arster Landstraße 51 |
13. Jh. | [Website] | ||
ehemalige Kirchen | |||||
Dreifaltigkeitskirche | Vahr / Neue Vahr Südost Geschwister-Scholl-Straße 136 |
1966–1967 | [Website]
Architekt: Peter O. Ahlers Höhe inkl. Kreuz: 24,7 m, max. Dachhöhe: 15,7 m.[Anmerkung 1] Kirche 2016 entwidmet[1] |
Katholische Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abbildung | Name | Stadtteil, Ortsteil, Straße und Lage |
Bauzeit | Bemerkungen, Internetseite |
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Altstadt | ||||
St. Johann | Mitte / Altstadt Lange Wieren |
vor 1800 | Siehe Artikel. [Website] | |
Rechts der Weser | ||||
St. Marien | Blumenthal / Blumenthal Fresenbergstraße 20 |
1858–59 (Chor) 1892 (Hauptbau) 1913 (Seitenschiffe) |
Gemeinde: Pfarrgemeinde St. Marien / Bremen-Blumenthal, [Website] Architektur: neugotischer Backsteinbau Abmessungen: Turmhöhe: 42,2 m, Höhe ohne Spitze (Kreuz mit Wetterfahne): 39 m, Höhe ohne Dachreiter: 27 m, Höhe des Kirchenschiffs: 17,6 m, Turmbreite: 5 m.[A- 2] | |
Kirche zur heiligen Familie | Vegesack / Grohn Grohner Markt 7 |
1986–87 | Neugotischer Vorgängerbau aus Backstein von 1903 mit Dachreiter (an anderer Stelle, abgerissen) [Website] | |
St. Birgitta | Burglesum / Burgdamm Göteborger Straße 38 |
1972 | Architekt Veit Heckrott [Website] | |
St. Josef | Gröpelingen / Oslebshausen Oslebshauser Landstraße |
1968 | Filialkirche von St. Marien (Walle). Architekt: Karl-Heinz Bruns, Bremen | |
St. Nikolaus | Gröpelingen / Gröpelingen Beim Ohlenhof 19 |
1958 | Filialkirche von St. Marien (Walle). [Website] | |
St. Marien | Walle / Westend St.-Magnus-Straße 2 |
1953–1954 | Siehe Artikel. [Website] | |
St. Georg | Horn-Lehe / Lehe Ledaweg 2 A |
1957 | Katholische Pfarrgemeinde St. Katharina von Siena in Bremen. Zu der Gemeinde gehören die St. Ursula, St Georg und die Krankenhaus-Kapelle vom St. Joseph-Stift. Architekt: Ludger Sunder-Plaßmann, Münster | |
St. Ursula | Schwachhausen / Riensberg Schwachhauser Heerstraße 166 |
1967 | Katholische Pfarrgemeinde St. Katharina von Siena in Bremen. Zu der Gemeinde gehören die St. Ursula, St Georg und die Krankenhaus-Kapelle vom St. Joseph-Stift. Architekt: Karl-Heinz Bruns, Bremen | |
Kapelle des St. Joseph-Stift | Schwachhausen / Schwachhausen Schubertstraße |
um 1900 | Katholische Pfarrgemeinde St. Katharina von Siena in Bremen. Zu der Gemeinde gehören die St. Ursula, St Georg und die Krankenhaus-Kapelle vom St. Joseph-Stift. [Website] | |
Foto siehe unter evangelische Kirchen |
St.-Jürgen-Kirche | Östliche Vorstadt / Hulsberg St.-Jürgen-Straße |
1862 | Kirche auf dem Gelände des Zentralkrankenhauses St. Jürgen. Es finden abwechselnd evangelische und katholische Gottesdienste statt. |
St. Elisabeth | Hemelingen / Hastedt Suhrfeldstraße 159/161 |
1968 | seit 2007 Filialkirche von St. Johann (Altstadt). [Website], Kolumbariumkirche seit 2020[2] | |
St. Hedwig (Bremen) | Vahr / Neue Vahr Südost Kurt-Schumacher-Allee 62 |
1963 | Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. Dachhöhe: 15,3 m.[Anmerkung 1] [Website] | |
St. Laurentius | Vahr / Gartenstadt Vahr Stellichter Straße 8 |
1999 | Kleinste katholische Kirche in Bremen. Gehört zum Caritas-Altenpflegeheim St. Laurentius. Der Vorgängerbau wurde im März 1999 abgerissen und an derselben Stelle ersetzt. Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. [Website] | |
St. Thomas | Osterholz / Ellenerbrok-Schevemoor Grenzwehr 61 |
1984–85 | Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. [Website] | |
St. Antonius | Osterholz / Osterholz Oewerweg 40/42 |
1960 | Architekt: H. Ostermann. Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. [Website] | |
St. Godehard | Hemelingen / Hemelingen Godehardstraße 25 |
1819 (Grundbau), 1899–1900 (Umbau) |
Baustil: Neoromanik. Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. [Website] | |
Links der Weser | ||||
St. Benedikt | Woltmershausen / Woltmershausen Auf dem Bohnenkamp 4 |
1993 | Pfarrgemeinde St. Franziskus. Architekt: Karl-Heinz Bruns, Bremen | |
St. Pius | Huchting / Kirchhuchting Willakedamm 6 |
1962 | Pfarrgemeinde St. Franziskus. Architekt: Karl-Heinz Bruns, Bremen | |
Herz-Jesu-Kirche | Neustadt / Huckelriede Kornstraße 371 |
1937 | Pfarrgemeinde St. Franziskus. Architekt: Dominikus Böhm, Im September 1937 geweiht. [Website] [Website] 2009 Umbau zum Caritas-Altenpflegeheim St. Michael | |
St. Hildegard | Obervieland / Kattenesch Alfred-Faust-Straße 45 |
1972 | Pfarrgemeinde St. Franziskus. [Website] | |
ehemalige Kirchen | ||||
Christ-König-Kirche | Blumenthal / Rönnebeck Dillener Straße 112 |
1930 | 2019 profaniert, zuletzt Filialkirche von St. Marien (Blumenthal), Umbau zur Kindertagesstätte. [Website] | |
St. Barbara | Hemelingen / Mahndorf Hermann-Osterloh-Straße 4 |
1976 | Gehörte zuletzt zur Pfarrgemeinde St. Raphael Bremen. Grundsteinlegung war am 9. April 1976, Richtfest am 22. Sept. 1976 und die Weihe fand am 22. Januar 1977 statt.
Am 2. Juli 2011 fand der letzte Gottesdienst statt. Das Gelände wurden von privater Hand gekauft. Die Gebäude sollen abgerissen werden und durch Wohnhäuser ersetzt werden. [Info] | |
Hl. Kreuz | Blumenthal / Lüssum-Bockhorn Treuburger Platz 2 |
1959–60 | Zuletzt Filialkirche der Pfarrei St. Marien, 2014 profaniert. [Website] | |
St. Peter und Paul | Burglesum / St. Magnus Eichenhof 2 |
1963 | 1963 wurde von der Kirche eine schon vorhandene Villa angekauft und dort die Kirche errichtet. 2012 profaniert. Zuletzt Filialkirche der Pfarrei Heilige Familie. Kirchengebäude wurde verkauft und zugunsten Wohnungsneubau abgerissen. [Website] | |
St. Bonifatius | Findorff / Findorff Leipziger Straße |
1959 | Filialkirche von St. Marien (Walle), am 4. Mai 2019 profaniert, zu Kindertagesstätte und Gemeindesaal umgebaut.[3] |
Freikirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dazu gehören in Bremen Kirchen des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) (Baptisten), der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) (Methodisten), der Siebenten-Tags-Adventisten, der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), des Freikirchlichen Bundes der Gemeinde Gottes, des Mülheimer Verbandes Freikirchlich-Evangelischer Gemeinden (MV), des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) und des Bundes Freier evangelischer Gemeinden (BFeG).
Abbildung | Name | Stadtteil, Ortsteil, Straße und Lage |
Konfession | Bauzeit | Bemerkungen, Internetseite |
---|---|---|---|---|---|
Christusgemeinde Blumenthal | Blumenthal / Rönnebeck Cranzer Straße |
BEFG (Baptisten) |
nach 1970 | [Website] | |
Christuskirche | Vegesack / Vegesack Georg-Gleistein-Straße 1 |
EmK (Methodisten) |
nach 1950 | [Website] | |
Auferstehungskirche | Burglesum / Lesum Hindenburgstraße 14 |
BEFG (Baptisten) |
nach 1950 | [Website] | |
Hoffnungskirche | Walle / Walle Zietenstraße 59 |
BEFG (Baptisten) |
nach 1950 | Von außen zwar unscheinbar in einer Waller Wohnstraße gelegen, hat die Hoffnungskirche doch einen schönen und weiten Kirchenraum, der durch seine vollständig verglaste Seite sehr hell ist. [Website] | |
Kreuzgemeinde | Schwachhausen / Barkhof Hohenlohestraße 60 |
BEFG (Baptisten) |
1955 | [Website] | |
Erlöserkirche | Schwachhausen / Schwachhausen Schwachhauser Heerstraße 179 |
EmK (Methodisten) |
nach 1950 | [Website] | |
Adventhaus | Mitte / Ostertor Osterdeich 42/43 |
Adventisten | nach 1950 | [Website] | |
Bethlehemskirche | Hemelingen / Sebaldsbrück Ludwig-Roselius-Allee 95 |
SELK (Selbst. Ev.-Luth Kirche) |
nach 1950 | SELK Selbständige Ev.-Luth. Kirche. [Website] | |
Haus der Begegnung | Hemelingen / Hemelingen Kleine Westerholzstraße 17 |
BFP (Pfingstler) |
nach 1950 | Das Gebäude ist die ehemalige Kirche der neuapostolischen Gemeinde Bremen-Hemelingen, die 2005 in die Gemeinde Bremen-Sebaldsbrück überführt wurde. Das Gebäude stand bis 2010 leer und wurde dann zum Haus der Begegnung. [Website] | |
Gemeinde Gottes | Woltmershausen / Woltmershausen Woltmershauser Str. 298 |
Freik. Bund Gem. Gottes |
nach 1950 | Evangelische Freikirche Gemeinde Gottes - Bremen. [Website] | |
Paulusgemeinde | Obervieland / Habenhausen Habenhauser Dorfstr. 27–31 |
MV (Mülheimer Verband) |
nach 1950 | [Website] |
Hinzu kommen Gemeinden, die kein typisches Kirchengebäude besitzen:
Adventisten:
- Adventgemeinde Bremen-Findorff, Plantage 22, [Website]
- Adventgemeinde Bremen-Vegesack, Weserstraße 87, [–]
Baptisten:
- Zellgemeinde (im BEFG), Im Deichkamp 17, [Website]
- Freikirchliche Baptistengemeinde Bremen e. V. in Hemelingen, Hemelinger Bahnhofstraße 13, [–]
Freie evangelische Gemeinde (FeG):
- Christus-Gemeinde, Freie evangelische Gemeinde Bremen, Norderneystraße 5, [Website]
- Freie Christengemeinde Grambke, Ellerbuschort 16, [–]
- Fountain Gate Chapel e. V., Findorffstr. 18 a, [–]
Neuapostolische Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abbildung | Name | Stadtteil, Ortsteil, Straße und Lage |
Bauzeit | Bemerkungen, Internetseite |
---|---|---|---|---|
Gemeinde Bremen-Vegesack |
Vegesack / Vegesack Theodor-Neutig-Straße 17 |
1977–1978 | Bezirk Bremen-Nord. [Website] | |
Gemeinde Bremen-Lesum |
Burglesum / Lesum Lesmonastraße 21 |
1965 | Bezirk Bremen-Nord. [Website] | |
Gemeinde Bremen-Findorff |
Findorff / Regensburger Straße Augsburger Straße 38 |
nach 1950 | Bezirk Bremen-Nord. [Website] | |
Gemeinde Bremen-Neustadt |
Neustadt / Neustadt Bachstraße 68–74 |
1953 | Bezirk Bremen-Nord. [Website] | |
Gemeinde Bremen-Huchting |
Huchting / Sodenmatt Am Sodenmatt 45a |
1968 | Bezirk Bremen-Nord. [Website] | |
Gemeinde Bremen-Sebaldsbrück |
Hemelingen / Sebaldsbrück Vahrer Straße 162 |
2005 | Bezirk Bremen-Süd. [Website] | |
Gemeinde Bremen-Osterholz |
Osterholz / Ellener Feld Am Hallacker 8c |
1973 | Bezirk Bremen-Süd. [Website] | |
Gemeinde Bremen-Arsten |
Obervieland / Arsten Arsterdamm 132a |
1987–1988 | Bezirk Bremen-Süd. [Website] | |
ehemalige Gemeinden | ||||
Kirche Bremen-Blumenthal |
Blumenthal / Blumenthal Lüssumer Straße 32 |
1960 | Seit 2009 gehört die Gemeinde Blumenthal zur Gemeinde Vegesack. Reguläre Gottesdienste finden in der Kirche in Vegesack statt. Die Kirche in Blumenthal wird gelegentlich für überregionale Zwecke verwendet. [Website] | |
ehemalige Kirche Bremen-Grambke |
Burglesum / Burg-Grambke Am Grambker See |
nach 1950 | 2000 ging die die Gemeinde Bremen-Grambke nach 50 Jahren Eigenständigkeit wieder in Bremen-Gröpelingen über. Das Gebäude dient heute als Wohnhaus. | |
ehemalige Kirche Bremen-Hastedt |
Hemelingen / Hastedt Alter Postweg 247/248 |
nach 1950 | 2005 wurde die Gemeinde Bremen-Hastedt in die Gemeinde Bremen-Sebaldsbrück überführt. Das Gebäude wurde zu einem Mehrfamilienhaus umgebaut. Davon, das es mal ein Kirchengebäude war, ist heute nichts mehr zu erkennen. | |
ehemalige Kirche Bremen-Hemelingen |
Hemelingen / Hemelingen Kleine Westerholzstraße 17 |
nach 1950 | 2005 wurde die Gemeinde Bremen-Hemelingen in die Gemeinde Bremen-Sebaldsbrück überführt. Das Gebäude stand bis 2010 leer [Info]. Jetzt ist es das Haus der Begegnungen vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP).siehe weiter oben | |
ehemalige Kirche Gröpelingen/Oslebshausen | Gröpelingen Am Nonnenberg 10 |
1954 | Profanierung 2012. Das Gebäude wurde 2013 von privater Hand gekauft und wird jetzt als Wohnhaus genutzt. |
Andere christliche Gemeinschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abbildung | Name | Stadtteil, Ortsteil, Straße und Lage |
Konfession | Bauzeit | Bemerkungen, Internetseite |
---|---|---|---|---|---|
katholisch-apostolische Gemeinde | Schwachhausen / Gete Kirchbachstraße 221 |
kath.-Ap. | nach 1950 | Es gibt wenig Informationen über diese Kirche. Äußerlich lässt sich nicht erkennen, dass dieses Kirchengebäude noch von einer Gemeinde genutzt wird. [keine Website] | |
Michaelkirche | Mitte / Ostertor Kleine Meinkenstraße 4 |
Christengemeinschaft | um 1983 | Architekt Jens Ebert, interessante Formen, wenig Symmetrien. [Website] | |
Schwachhausen / Neu-Schwachhausen Ottilie-Hoffmann-Straße 2 |
Mormonen | nach 1950 |
Weitere Kirchengebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abbildung | Name | Stadtteil, Ortsteil, Straße und Lage |
Konfession | Bauzeit | Bemerkungen, Internetseite |
---|---|---|---|---|---|
Interfaith House der Jacobs-Universität | Vegesack / Grohn Campus-Ring |
interkonfessionell | 1946 | ||
Kirche der Egestorff-Stiftung | Osterholz / Tenever Stiftungsweg |
evangelisch | um 1890 | ||
ehemalige kath. Kirche St. Willehad | Vegesack / Fähr-Lobbendorf Diedrich-Steilen-Straße 66 |
derzeit ohne | 1963–1966 | Ehemalige Filialkirche der Heiligen Familie Grohn. Am 29. Juni 2011 wurde die Kirche profaniert. Der neue Eigentümer des leerstehenden Kirchengebäudes wird der Evangeliums-Christengemeinde e. V. Bremen.[4] |
Nicht mehr existierende Kirchengebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abbildung | Name | Stadtteil, Ortsteil, Straße und Lage |
Bauzeit, Zerstörung / Abriss | Bemerkungen, Internetseite |
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Evangelisch | ||||
St. Ansgarii | Mitte / Altstadt Obernstraße/Hanseatenhof |
bis ≈1600 1943 zerstört; 1944 stürzte der Turm in das Kirchenschiff, wenige Außenmauern verblieben. |
War Bremens älteste Kirche und Vorgänger der heutigen Kirche St. Ansgarii in Barkhof, Turm war mit 97 m der höchste in Bremen, Ruine bis 1959 beseitigt, heute Standort des Bremer Carrees. | |
St. Remberti | Östliche Vorstadt Rembertiring/Hoppenbank |
1871 Am 4. Juni 1941 durch Bomben zerstört |
Die ausgebrannte Kirche wurde nach dem Krieg abgerissen und durch die neue Kirche St. Remberti in Riensberg ersetzt. | |
St. Pauli | Neustadt / Alte Neustadt Sankt-Pauli-Deich |
1679/82 1944 zerstört |
Einfacher Saalbau mit Dachreiter, ähnlich der Rablinghauser Kirche, nur etwas größer. Ihm folgte die neue Kirche St. Pauli in der Alten Neustadt. | |
Wilhardikirche | Walle Nordstraße |
1876–1878 18./19. August 1944 Kirchenschiff zerstört. |
Abriss nach dem Krieg. Der Turm, der dem der ev.-ref. Kirche in Blumenthal sehr ähnlich sah, blieb unbeschadet weitere 20 Jahre stehen. In den 1960er Jahren wurde er aufgrund der Erweiterung der Nordstraße auch abgerissen. Nachfolger des zerstörten Sakralbaus ist die neue Wilhadi-Kirche in Westend. | |
St. Michaelis | Mitte / Doventor Doventorsdeich/Doventorsteinweg |
um 1900 1944 zerstört |
Die Ruine wurde nach dem Krieg abgerissen und durch einen Neubau in der Bahnhofsvorstadt ersetzt. | |
Alte St.-Jakobi-Kirche | Mitte / Altstadt Jakobikirchhof |
ab 1188 1944 zerstört |
Im 13. Jh. erneuert als Backsteinbasilika mit Westturm und polygonalem Chor, 1523 profaniert, Turmabriss 17. Jh., 1697 Langhausabriss, 1960 Ruinenabriss | |
Kirche Ellener Brok | Osterholz / Ellenerbrok-Schevemoor Graubündener Straße 12–14 |
1968–1970 | Architekten: Hermann Brede mit Roland Kutzki. Kirche 2015 entwidmet, 2017 abgerissen. Weblink: [Website] | |
Katholisch | ||||
St. Marien (Walle) | Walle St.-Magnus-Straße |
um 1900 Am 18./19. August 1944 zerstört. |
1943 mehrfach leicht getroffen; Rest nach dem Krieg abgerissen. An die Stelle der zerstörten Kirche trat die neue Kirche St. Marien in Westend. [Info] | |
St. Elisabeth | Östliche Vorstadt / Hastedt Fleetrade 15b |
1931 1945 zerstört |
Architekt: Theo Burlage. Kurz vor Kriegsende am 22. April 1945 zerstört. Ein Wandgemälde an einer Hauswand Ecke Deichbruchstraße zeigt heute das frühere Aussehen. Sie sah der heutigen Maria Grün (Hamburg-Blankenese) ähnlich. Ersetzt wurde die zerstörte Kirche durch die neue Kirche St. Elisabeth in Hastedt. | |
St. Franziskus | Huchting / Grolland | 1959 1993 abgerissen |
Architekt: Ludger Sunder-Plassmann. | |
Neuapostolisch | ||||
Neuapostolische Gemeinde Bremen-Ostertor |
Mitte / Ostertor Osterdeich 31 |
1969–1970 2019 Abriss und durch Eigentumswohnungen ersetzt. |
Ehemals Bezirk Bremen-Nord, Gemeinde HB-Ostertor |
Synagogen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abbildung | Name | Stadtteil, Ortsteil, Straße und Lage |
Bauzeit | Bemerkungen, Internetseite |
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Synagoge | Schwachhausen Schwachhauser Heerstraße 117 |
1961 |
Architekt: Karl Gerle. Die frühere Synagoge an der Kolpingstraße (früher Gartenstraße 6) wurde während der Novemberpogrome 1938 zerstört. |
Moscheen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abbildung | Name | Stadtteil, Ortsteil, Straße und Lage |
Bauzeit | Bemerkungen, Internetseite |
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Fatih-Moschee | Gröpelingen Stapelfeldtstraße 9 |
1995–1999 |
Architekt: Asur Yilmaz |
Friedhöfe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Portal Bremen – Religion – weitere Links zur Kirchengeschichte, Friedhöfe, Moscheen und Synagoge
- Baptisten in Bremen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Siegfried Fliedner, Werner Kloos, Hans Saebens (Fotos), Christel Matthias Schröder (Hrsg.): Bremer Kirchen, Verlag B. C. Heye & Co., Bremen, 1961
- Claus Heitmann: Von Abraham bis Zion – Die Ortsgemeinden der Bremischen Evangelischen Kirche, Verlag Donat & Temmen, 1985, ISBN 3-924444-12-9
- Prof. Dr. Georg Skalecki (Hrsg.): Denkmalpflege in Bremen, Heft 6: Bremer Kirchen, Edition Temmen, Bremen, 2009
- Bremer-Kirchen-Quartett (Kartenspiel) mit einer Auswahl an evangelischen und katholischen Kirchen, Edition Temmen, Bremen, 2009 (Die Angaben sind allerdings nicht ganz fehlerfrei. Einige Höhenangaben stimmen nicht und auf der Karte St. Johannis Arbergen ist die Hemelinger Kirche abgebildet.)
- Bremer Zentrum für Baukultur (Hrsg.): Leichtes Zelt und feste Burg. Sakralbau in Bremen seit 1945. Aschenbek media, Bremen, 2009
- Eberhard Syring: Bremen und seine Bauten - 1950 – 1979. Schünemann Verlag, Bremen 2014, ISBN 978-3-944552-30-9.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dreifaltigkeitskirche in Bremen entwidmet - Kein Geld für Gebetshaus. In: www.radiobremen.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 10. April 2016; abgerufen am 10. April 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Tag der Architektur 2022, Objekt 18 nach Plänen von Ahrens + Partner.
- ↑ St. Bonifatius. Kath. Kirchengemeinde St. Marien, abgerufen am 30. November 2022.
- ↑ weser-kurier.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Höhenangaben durch indirekte Höhenmessungen im Oktober 2009 durch J. M. bestimmt. Vereinfachtes Messverfahren mit geschätzter Toleranz von ±1,25m.
- ↑ Höhe von St. Jakobi durch indirekte Höhenmessungen am 16. Juli 2009 durch J. M. bestimmt.
- ↑ Bestimmung der Gesamtlänge und -breite über Satellitenbild.
[A]-Anmerkungen:
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Bestimmung der Gesamtlänge und -breite und der Winkelabweichung der Kirchen-Hauptachse zur Ost-West-Achse (−90° würde bedeuten, das der Chor mit Altar nach Norden zeigt) über Satellitenbild.
- ↑ a b c Höhen der drei großen Blumenthaler Kirchen (ev.-ref. Kirche, der Martin-Luther-Kirche und St. Marien) durch indirekte Höhenmessungen (genauere Verfahren) am 24. Oktober 2009 durch J. M. bestimmt. Ggf. auch Turmbreite gemessen.