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Liste der Kulturdenkmale in Überlingen

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Stadtwappen Überlingen

Diese Liste der Kulturdenkmale in Überlingen enthält die Kulturdenkmale der baden-württembergischen Großen Kreisstadt Überlingen im Bodenseekreis. Da eine offizielle Denkmalliste unter Verschluss gehalten wird und nur bei „berechtigtem Interesse“ eingesehen werden kann, sind hier Bauwerke aufgenommen, deren Denkmalstatus auch anderweitig veröffentlicht wurde,[1][2][3] im Grunde aber auf die vom Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, im Jahr 1986 verfasste Liste der Kulturdenkmale der Stadt Überlingen basiert.[Anm 1]

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich.

Kernstadt Überlingen

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Stadtbefestigung

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Aufkircher Tor Aufkircher Straße 56
(Karte)
15. Jahrhundert 1452 oder 1470 erstmals erwähnt; letztes erhaltenes Stadttor des äußeren Stadtmauerrings; früher mit Zugbrücke; in den 1960er Jahren Torwachthaus wegen Straßenverbreiterung abgebrochen; seit 1978 Vereinsheim der Schwerttanzkompanie

Einfacher Torturm mit Rundbögen, Eckquaderungen, Quadersockel, Zeltdach und Dachreiter
Geschützt nach § 28.1.3. DSchG


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Badturm Christophstraße 2
(Karte)
15. Jahrhundert Wehrturm an der Südwestkante der Stadtbefestigung; Mitte des 19. Jahrhunderts in Wohnungen umgebaut; 1954 wegen des Kursaalbaus alte Kasematten zerstört; heute zum Bad-Hotel und Villa Seeburg zugehörig

Im 15. Jahrhundert errichtet; dreigeschossiger Turm, wobei das oberste durch Bögen und Konsolen leicht vorkragt; Zeltdach mit Dachgauben
Geschützt nach § 28.1.3. DSchG


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Franziskanertor; früher Barfüßertor Franziskanerstraße 21
(Karte)
1494 Anstelle eines älteren Trutztores 1494 zur heutigen Gestalt ausgebaut; letztes erhaltenes Stadttor des inneres Stadtmauerrings; da zu Beginn des 16. Jahrhunderts bereits ein äußerer Stadtmauerring im Bau war, diente das Binnentor seitdem nur als Repräsentationsbauwerk; um1866 Nachbargebäude abgebrochen und somit an der östlichen Seite freigestellt; um 1890 Straßentrasse neben dem Bauwerk angelegt, die um 1950 auf ihre heutige Breite erweitert wurde

Massiver, spätgotischer Torturm mit Staffelgiebel, Dachreiter, Spitzbogentor, Maßwerkfenster und Eckrustika aus gelb-grünlichem Sandstein[4]
Geschützt nach § 28.1.3. DSchG


Wagsauterturm Friedhofstraße 31
(Karte)
15. Jahrhundert; 1958 Nördlichster Wehrturm der Stadtbefestigung; 1958 auf den Grundmauern des in den vorherigen Jahrhunderten zerstörten Vorgängerturmes neu aufgebaut

Quadratischer Turm mit kleinen Öffnungen, Eckquaderungen und Zeltdach


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St. Johann-Turm Gradebergstraße 24
(Karte)
1522; 1632 Östlicher Wehrturm der Stadtbefestigung auf dem Gelände der ehemaligen Johanniter-Kommende, Turm war aber im städtischen Besitz; bereits im 13. Jahrhundert nachgewiesen; ab 1522 als Rondell ausgebaut und 1632 auf seine heutige Höhe aufgestockt; im Dreißigjährigen Krieg beschädigt; In den 1980er Jahren grundlegend saniert, heute Vereinsheim

Rund vierzig Meter hoher Rundturm mit Fensteröffnungen und Zeltdach


Kesselbach- oder Kohlturm Kesselbachstraße 2
(Karte)
14./17. Jahrhundert Der eigentliche Kohlturm befand sich im nördlichen Bereich der Kesselbachstraße, um 1670 wurde er das letzte mal genannt; seitdem der Kesselbachturm auch als Kohlturm bezeichnet; Kesselbachturm wohl als Sicherungsturm für das hölzerne Aquädukt des Kesselbaches errichtet; um 1730 zum Wohnturm umgewandelt

Dreigeschossiger Massivbau mit südlich gebauchter Fassade, Fachwerkgiebel, rundem Treppenhausanbau und Krüppelwalmdach
Geschützt nach § 28.1.3. DSchG


Weitere Bilder
Rosenobel Stadtgraben
(Karte)
1655/59 Anstelle eines im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Vorgängerturms („Roßnauerturm“)

1655 bis 1659 Rosenobel als Rondell mit mehreren tonnengewölbten Kasematten als letztes großes Bauwerk der Stadtbefestigung errichtet (wird oft fälschlicherweise als Rosenobel-Turm bezeichnet)
Geschützt nach § 28.1.3. DSchG


Quellturm Sebastian-Kneipp-Steige
(Karte)
1510 Unterhalb des Gallerturms; einst als Fassungsort der Überlinger Heilquelle genutzt

Kleiner Rundturm aus Sandsteinquadern mit Gesims und Kegeldach.
Geschützt nach § 28.1.3. DSchG


Weitere Bilder
Gallerturm (früher Wallenturm; Wallerturm) Zum Gallerturm 17
(Karte)
1500/03 Westlicher Wehrturm am Rand des Gallerberges zum Schutz der Fischerhäuservorstadt errichtet; um 1874 Kegeldach durch mittelalterlich romantisierende Zinnenplattform ersetzt, die wiederum 1934 durch ein neues Kegeldach getauscht wurden.

Fünfgeschossiger Rundturm mit Kegeldach, Konsolenfries und Zwinger; Rundbogenfenster aus dem 19. Jahrhundert an der Nordseite erhalten
Geschützt nach § 28.1.3. DSchG


Weitere Bilder
Sachgesamtheit Stadtbefestigung[5] Stadtbefestigung (mit Türmen, Toren und Schanzen), Stadtmauerabschnitte entlang des inneren und äußeren Stadtmauerrings entlang der Altstadt sowie der Stadtteile Dorf (nördlich der Altstadt) und Fischerhäuservorstadt (westlich der Altstadt)
(Karte)
13.-17. Jahrhundert Innerer Stadtmauerring (rund 1,6 km):

Stadtbefestigung erstmals 1232 genannt („infra muros“), Wälle ab 1250 durch Stadtmauer ersetzt; entlang der heutigen Altstadt: Grabenstraße, Stadtgraben (Franziskanerkloster und Rosenobelhaus auf der Mauerkante) Rosenobelgraben; St. Johanngraben, Hellgraben (heute Mantelhafen)

Türme und Stadttore (südwestlich beginnend): Storchenturm (Pulverturm; um 1872 abgebrochen), Rudolfs- oder Fidelistor (zeitweise Gefängnis; 1865 abgebrochen), Christophstor (um 1830 abgebrochen), Turm am Stadtgraben (erhalten; Altes Gefängnis), Franziskanertor (erhalten), Turm am Franziskanerkloster (seit dem frühen 18. Jahrhundert nicht mehr nachweisbar), angrenzender äußerer Ring (am Wiestor), Rosenobel (erhalten), Obertor (1880 eingestürzt), St. Johann-Turm (erhalten), Stadtmauerturm (abgegangen), Helltor (oder Hölltor; äußeres 1823 abgebrochen, inneres 1837), Wetzenstein- oder Zeughaustor (als Zugang zum Hellgraben, am östlichen Ende der heutigen Hafenstraße; um 1840 abgebrochen), Pulverturm (um 1865 abgebrochen), Turm an der Seestadtmauer (1577 wird er im Hinterhofbereich des Hauses Hafenstraße 8 oder 10 erwähnt; der namenlose Turm mit Zwiebel- bzw. Kegeldach ist noch bis 1800 auf mehreren Stadtansichten sichtbar, der Zweck des Turms blieb jedoch unklar), Fahrtor (oder Fährtor, Gstadt Stad, Stadtor; mit Schiffsanlegestellen als Seezugang zur Stadt, 1858 mit den Spitalgebäuden am Seeufer abgebrochen, heute Landungsplatz)

Äußerer Stadtmauerring (rund 1,1 km): von 1450 bis um 1550/ 1630 zum Schutz des Dorfes und der Fischerhäuservorstadt errichtet (Grundgraben, Blattergraben, Scheerengraben)

Türme und Stadttore (südlich Beginnend): Kuderturm (um 1860 abgebrochen; Pulverturm an der Südostecke des heutigen Badgarten) Badturm (erhalten), Grundtor (1838 abgebrochen), Quellturm (erhalten), Gallerturm (erhalten), Gallertor (erhalten; Rundbogentor als Zugang vom Grund- zum Blatterngraben), Aufkircher Tor (erhalten), Wagsauterturm (erhalten), Gansertor (im 18. Jahrhundert abgebrochen), Kohlturm (um 1670 letztmals erwähnt) Kesselbachturm (erhalten; auch als Kohlturm bezeichnet), Wiestor (äußeres 1828 abgebrochen, inneres 1843), angrenzend der innere Ring zum Rosenobel
Geschützt nach § 28.1.3 DSchG

Innerhalb der Stadtmauer

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Gunzoburg Aufkircher Straße 3
(Karte)
1363/ 64 angeblicher Sitz des Alamannen-Herzogs Gunzo im 7. Jahrhundert; eigentlich spätmittelalterliches Patrizierhaus; Fachwerk aus den Jahren 1363/ 64; 1732 erstmals als Burg bezeichnet; im 19. Jahrhundert Fresko von „Gunzo“ an die Fassade angebracht.

Dreigeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebeln und Satteldach.


Aufkircher Straße 5
(Karte)
Ehemaliges Zunfthaus der Rebleute (Wolferzunft); Haus zum Wolf; im 19. Jahrhundert kurzzeitig Gebäude der Höheren Bürgerschule.

Dreigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach.


Aufkircher Straße 9
(Karte)
Zweigeschossiger Bau mit Fachwerkobergeschoss

Aufkircher Straße 10
(Karte)

Aufkircher Straße 11
(Karte)
Zweigeschossiger Bau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss

Aufkircher Straße 13
(Karte)
Früher Haus der Grafen von Zimmern; auch Messkircher Haus

Dreigeschossiger Massivbau


Aufkircher Straße 14
(Karte)
Fachwerkhaus

Aufkircher Straße 15
(Karte)
Zweigeschossiger Bau, traufständig; in den 1950er Jahren verändert

Aufkircher Straße 17
(Karte)
Giebelständiger Bau mit Fachwerk

Aufkircher Straße 18
(Karte)

Aufkircher Straße 19
(Karte)
Zweigeschossiger Bau mit Fenstergruppe, Fresko mit Darstellung des Schwerttanzes und Kellerhalsvorbau

Haus Illmensee Aufkircher Straße 21
(Karte)
1687; 1950er Zweigeschossiger Bau mit Satteldach und Kellerhalsvorbau; in den 1950er Jahren aufgestockt und Fachwerkfassade hinzugefügt; Wappen der Gemeinde Illmensee am Haus und Doppelwappen über dem Torbogen des Kellervorbaus mit der Jahreszahl 1687

Aufkircher Straße 26
(Karte)

Aufkircher Straße 27
(Karte)

Aufkircher Straße 28
(Karte)

Weitere Bilder
Aufkircher Straße 29
(Karte)
Zweigeschossiger Bau mit Fensterverdachungen, Eingangstor und Kellerhalsvorbau

Weitere Bilder
St. Jodok Aufkircher Straße 32
(Karte)
1462 1462 als Pfarrkirche im Dorf geweiht; einstige Kirche einer Jakobsbruderschaft am Pilgerweg nach Santiago de Compostela; im 18. Jahrhundert im Innern barockisiert; Anfang des 20. Jahrhunderts bedeutende Fresken im Innern wieder freigelegt; um 1914 profaniert und 1934 wieder geweiht; 1977 in Stand gesetzt. In Häuserflucht integrierte, spätgotische Saalkirche mit polygonalem Chor; Maßwerkfenstern und Glockengiebel

Aufkircher Straße 33
(Karte)
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Aufzugsgaube

Aufkircher Straße 34
(Karte)
Um 1669 Ehemaliges Rebbauernhaus; zwei Fachwerkgeschosse mit massivem Erdgeschoss[6]

Aufkircher Straße 35
(Karte)

Aufkircher Straße 38
(Karte)
Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, Umfassungsmauer und Torbogen

Aufkircher Straße 40
(Karte)
Aufkircher Straße 42
(Karte)
BW

Aufkircher Straße 43
(Karte)

Aufkircher Straße 48
(Karte)

Neustadtbrunnen Aufkircher Straße
(Karte)
1847; 2007 Brunnen; seit 2004 unter Denkmalschutz; 2007 neu erstellt

Weitere Bilder
Bad-Hotel Christophstraße 2
(Karte)
1835/ 1850 Auf dem Platz des spätmittelalterlichen Bad zu den Fischerhäusern; Hotelgebäude am (späteren) Badgarten um 1835 und 1850 zur heutigen Gestalt ausgebaut

Massivbau aus der Biedermeierzeit mit Mansardwalmdach


Weitere Bilder
Warmbad des Bad-Hotel Christophstraße 2
(Karte)
1905 Westlich des Bad-Hotel 1905 Bau des neobarocken Gebäude des Warmbades; über Brückenkonstruktion mit dem Hotelgebäude verbunden

Zweigeschossiger Gebäude, Sockel aus Bossenmauerwerk, Mansarddach mit Krüppelwalm


Villa Seeburg Christophstraße 2
(Karte)
1907 Als Teil des Bad-Hotel ab 1907 in direktem Zusammenhang an den Badturm erbaut; von 1933 bis 1993 durch Kreuzschwestern aus dem Kloster Hegne als Kneipp-Erholungsheim Seeburg geführt; seitdem wieder Teil des Bad-Hotel

Dreigeschossiges Gebäude im Jugendstil mit Turmerker, Mansarddach und Giebel


Kursaal mit Außenanlagen Christophstraße 2
(Karte)
1954/55 Veranstaltungshalle zwischen Bad-Hotel und Badturm; während des Baus 1953 die an den Badturm anschließenden zweistöckigen Kasematten zerstört und ein um 1560 angelegter Damm planiert. 1954 als Kursaal am See eröffnet; Planungen zum Abriss des Kursaales in den 1980er Jahren, um Platz zu schaffen für einen Erweiterungsbau des Bad-Hotels; 1986 wurde der Kursaal als einfaches Kulturdenkmal unter Denkmalschutz gestellt, da er als ein Beispiel für die Architektur der 1950er Jahre gilt; 1992/ 93 Umbau des Kursaals mit neuem Erweiterungsbau

Saalbau mit geschwungener Glasfassade, verglastem Eingangsbereich mit Natursteinmauer und überkragendem Betondach auf schlanken Stützen; Inneneinrichtung noch weitestgehend original erhalten[7]
Geschützt nach § 2 DSchG


Christophstraße 15
(Karte)

Christophstraße 17
(Karte)
1535; um 1780 1535 bis 1808 Teil des Konventsgebäudes (Häuserreihe Christophstraße 17, 19, 21) des Franziskanerinnenklosters St. Gallus; 1535 erbaut; um 1780 umgebaut oder teilweiser Neubau; im 19. Jahrhundert zum Wohnhaus umgebaut

Zweigeschossiger Massivbau mit Fenstergesims


Vanottihaus Christophstraße 18
(Karte)
1575 (erwähnt); 18. Jahrhundert Dreiteiliger Gebäudekomplex zwischen Christophstraße, Zeughausgasse- und Jakob-Kessenring-Straße; ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert (Südflügel) und dem 18. Jahrhundert (Nordflügel); bis um 1800 Patrizierhaus der Familie von Lentz; um 1840 von einem Nachkommen einer italienischen Handelsfamilie, dem späteren Spitalverwalter Constantin Vanotti erworben; nach Um- und Erweiterungsbauten in den 1920er Jahren als Weinrestaurant und Café Vanottihaus geführt; heute Wohn- und Geschäftshaus.

Barocker Nordflügel aus dem 18. Jahrhundert mit Erker, Rundbogentor im Erdgeschoss, Mansardwalmdach, Treppenturm mit steinerner Wendeltreppe und Zeltdach, östlich angebautem Torflügel der die Gasse überspannt; Zweigeschossiger Südflügel ebenfalls mit Mansarddach
Geschützt nach § 28.1.3 DSchG


Christophstraße 19
(Karte)
1535; um 1780 1535 bis 1808 Teil des Konventsgebäudes (Häuserreihe Christophstraße 17, 19, 21) des Franziskanerinnenklosters St. Gallus; 1535 erbaut; um 1780 umgebaut oder teilweiser Neubau; im 19. Jahrhundert zum Wohnhaus umgebaut.

Zweigeschossiger Massivbau mit Fenstergesims und Zwerchhaus


Christophstraße 19a
(Karte)
Um 1780 Ehemalige Mädchenschule im Hinterhof des Franziskanerinnenklosters St. Gallus; um 1780 erbaut

Christophstraße 21
(Karte)
1535; um 1780 1535 bis 1808 Teil des Konventsgebäudes (Häuserreihe Christophstraße 17, 19, 21) des Franziskanerinnenklosters St. Gallus; 1535 erbaut; um 1780 umgebaut oder teilweiser Neubau; 1863 evangelisches Pfarrhaus bis 1908; seitdem Wohnhaus

Zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach


Christophstraße 24
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG

Christophstraße 40
(Karte)
Dreigeschossiges Eckgebäude mit Walmdach
Geschützt nach § 2 DSchG

Christophstraße 43
(Karte)
Bis 1806 Zunfthaus der Schuhmacher; auch der Merzler, Krämer, Sattler, Beutler, Seiler und Apotheker; danach Gasthaus Zum Wilden Mann; heute Wohn- und Geschäftshaus

Zweigeschossiger, traufständiger Massivbau mit drei Rundbogentoren


Christophstraße 45
(Karte)
Dreigeschossiger Bau mit zwei vorkragenden Fachwerkgeschossen

Christophstraße 49
(Karte)
Um 1549 Dreigeschossiges Eckgebäude mit Satteldach, Erd- und erstes Obergeschoss massiv, darüber Fachwerkgeschosse

Franziskanerstraße 4
(Karte)
Um 1575 Patrizierhaus Kessenring; Jahreszahl am Erker 1575; 2011 bei Brand beschädigt, danach Wandmalereien im Innern freigelegt.

Dreigeschossiger Massivbau mit spätgotischem Fensterband und Erker im ersten Obergeschoss an der Franziskanerstraße; Giebelständige Rückseitenfassade am Münsterplatz aus Fachwerk


Weitere Bilder
Stadtapotheke; früher Obere Apotheke Franziskanerstraße 7
(Karte)
Um 1595 Um 1595 mittelalterliches Gebäude zur heutigen Gestalt erweitert. Ende des 19. Jahrhunderts mit Elementen des Historismus (unter anderem Pilaster und Fensterüberdachungen) umgestaltet, die in den 1950er Jahren wieder entfernt wurden; Ende der 1990er Jahre umfassend restauriert. Träger des Denkmalschutzpreises Baden-Württemberg 1998[8]

Traufständiges Gebäude mit zwei Stockwerken, Mezzanin und dreigeschossigem Dachstuhl. Im ersten Obergeschoss ein Erker mit Gesimsen und Konsolenfries unter der Dachtraufe


Franziskanerstraße 9
(Karte)
Dreigeschossiger Massivbau

Franziskanerstraße 11
(Karte)
Dreigeschossiger Massivbau

Weitere Bilder
Salmansweiler Hof Franziskanerstraße 15
(Karte)
1525/ 30 Ehemaliger Pfleghof der Reichsabtei Salem (Salmannsweiler); Südteil des dreiteiligen Gebäudekomplexes; um 1525/ 30 erbaut; im 19. Jahrhundert Brauerei mit Gastwirtschaft, um 1910 mit Maschinenhaus (Steinhausgasse 2) und hohem Schornstein erweitert; später Brauerei aufgegeben und Schornstein entfernt; in den 1950er Jahren umgebaut

Massiver, traufständiger Satffelgiebelbau mit hohem Sockel, Gesims und Eckquaderungen


Weitere Bilder
Salmansweiler Hof Franziskanerstraße 15
(Karte)
1525/ 30 Ehemaliger Pfleghof der Reichsabtei Salem; Torbau des dreiteiligen Gebäudekomplexes; um 1525/ 30 erbaut

Zweigeschossiger Verbindungsbau mit Segmentbogentor, Rundbogennische mit Heiligenfigur, spätgotischen Fenstern, Zinnen und Erker, als Konsole unter dem Erker ein Grüner Mann


Weitere Bilder
Salmansweiler Hof Franziskanerstraße 17
(Karte)
1525/ 30 Ehemaliger Pfleghof der Reichsabtei Salem; Nordteil des dreiteiligen Gebäudekomplexes; um 1525/ 30 erbaut; 1535 Hauskapelle mit Sterngewölbe im Erdgeschoss eingebaut (heute Ladenlokal); Anfang des 20. Jahrhunderts als Druckereigebäude der Lokalzeitung „Seebote“ genutzt.

Zweigeschossiger Massivbau mit Staffelgiebel und Eckquaderungen, im Erdgeschoss zwei Spitzbogenfenster (ehemalige Hauskapelle).


Weitere Bilder
Franziskanerkirche zur unbefleckten Empfängnis Franziskanerstraße 20
(Karte)
1308/ 48; 1750er/ -60er Jahre Ursprünglich gotische Klosterkirche; 1308 Stiftung zum Kirchenbau, 1348 Mariä Empfängnis geweiht; im 15. und 16. Jahrhundert erweitert; ab 1752, unter Johann Michael Beer, Franz Ludwig Herrmann, Joseph Anton Feuchtmayer und Gottfried Bernhard Göz, umfassend barockisiert; bis 1808 Klosterkirche der Franziskaner

Dreischiffige Basilika mit hohem Chor samt Strebepfeilern und Dachreiter


Alten- und Pflegeheim St. Franziskus Franziskanerstraße 22
(Karte)
13./14. Jahrhundert; frühes 18. Jahrhundert; 1888 Ehemaliges Franziskanerkloster; Klostergebäude im 14. Jahrhundert am nördlichen Rand des inneren Stadtmauerrings, neben dem (späteren) Franziskanertor errichtet; Ab 1700 Konventsgebäude, unter teilweisen Einbeziehung der älteren Bausubstanz zum dreiteiligen Gebäudekomplex umgebaut; Klostermauer entlang der heutigen Spitalgasse;

nach Klosterauflösung 1808 als Wohnung für die letzten Überlinger Kapuziner genutzt (bis 1820); dann (nach erheblichen Umbauten, Abbruch der Heiligkreuz-Kapelle) städtisches Schulgebäude mit Leopold-Sophien-Bibliothek; ab den 1840er Jahren Großherzogliches Bezirksstrafgericht mit Gefängnis; nach der Badischen Revolution 1850 Kaserne dort eingerichtet; seit 1855 ehemaliges Klostergebäude wieder im städtischen Besitz und 1857 das Heilig-Geist-Spital (vom heutigen Landungsplatz) hier eingerichtet; aufgrund drohender Einsturzgefahr Ostflügel im Jahr 1888 abgerissen und durch kürzeren Neubau mit größeren Fenstern ersetzt; in der Mitte des 20. Jahrhunderts zum Altenheim umgebaut; in den 1990er und 2000er Jahren grundlegende Sanierungen

Dreiteiliger Gebäudekomplex: dreigeschossiger Langhausbau (West-, Mittel- und Ostflügel) entlang des Stadtgraben auf der Mauerkante des inneren Stadtmauerrings; an das Langhaus angrenzend, zwei dreigeschossige, nach Süden in Richtung der Klosterkirche gerichtete Gebäudeflügel


Friedhofstraße 1
(Karte)
Zweigeschossiges Fachwerkhaus

Friedhofstraße 2
(Karte)

Friedhofstraße 3
(Karte)

Friedhofstraße 5
(Karte)
Fachwerkhaus mit Kellerhalsvorbau

Friedhofstraße 6
(Karte)

Friedhofstraße 13
(Karte)

Friedhofstraße 25
(Karte)
Giebelständiges Fachwerkhaus

Weitere Bilder
Ehemaliges Großherzogliches Amtsgefängnis mit Gefängnismauer Gartenstraße 2
(Karte)
1892/93 Bis ins 20. Jahrhundert als Gefängnis genutzt; heute Wohnhaus

Dreigeschossiger Werksteinbau im Stil der Neugotik (ähnlich dem katholischen Pfarramt am Münsterplatz), enthält geohrte Segmentbogenfenster, Turmanbau an der Nordseite mit spitzem Dach, Strebepfeiler, stehendem Vierpass-Fenster sowie ein mit Spitz- und Kielbogen ausgestattetes Portal, Mittelrisalit an der Südfassade und Konsolenfries um das Gebäude. Umfassungsmauer enthält einen mit Zinnen geschmückten Torbogen. Architekt: Josef Durm[9]


Gartenstraße 15
(Karte)

Gartenstraße 17
(Karte)
Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach

Gondelhafen (Karte) Hafen, zur reichsstädtischen Zeit Graben vor der westlichen Stadtbefestigung (Grundtor); danach Schützengraben; im 19. Jahrhundert zum Hafen umgebaut; seit Ende der 1970er Brücke über der Seezufahrt

Evangelisches Pfarrhaus Grabenstraße 2
(Karte)
1875/ 77 Anstelle des Storchenturms 1875/77 als Villa des evangelischen Stadtpfarrer errichtet; seit 1908 Pfarr- und Gemeindehaus

Palaisartiger Bau im Stil des Neoklassizismus; dreigeschossig auf L-förmigen Grundriss. Erdgeschoss mit Bandrustika, Obergeschosse mit Pilastern, Seitenrisaliten, Attikageschoss und Fensterüberdachungen gestaltet; Südfassade mit Dreiecksgiebel und Balkon ausgestattet[10]
Geschützt nach § 12 DSchG


Weitere Bilder
Zum Grünen Baum Grabenstraße 8
(Karte)
Östlicher Gebäudeteil mit „Zunftstube“ der Gerber; dort befindet sich das Zunftwappen der Gerber aus dem Jahr „1749“, obwohl die Überlinger Gerberzunft bereits seit Ende des 15. Jahrhunderts nicht mehr existierte

Grabenstraße 10
(Karte)
Ehemalige Färberei; innere Färbe und Mang

Dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach. In die Straßenflucht vorspringend, da bis um 1830 das Christophstor an das Gebäude angrenzte


Bürgerhaus Grabenstraße 12
(Karte)
13. Jahrhundert; 1412 Rückwärtiges Außenmauerwerk des Unter- und Erdgeschoss Teil des inneren Stadtmauerrings;[11] Gebäude im Kern aus dem Jahr 1412

Viergeschossiger Massivbau mit Gewölbekeller und Satteldach

Blatternhaus Grabenstraße 18
(Karte)
1705 Um 1500 als Haus für besonders ansteckende Kranke (vor allem Syphilis- und Pestkranke) südliche des Blatterngraben am Rand der Altstadt (im Gänsbühl) gegründet; 1666 soll eine Frau lebendig im Haus eingemauert worden sein; Blatternhaus 1705 neu errichtet und folgend als Internierungsgebäude, Quartier für geistig behinderte Menschen, Cholerahaus (1820), Isolierstation und Gesellenspital genutzt; Seit dem Bau des städtischen Krankenhauses um 1885, zum Wohnhaus umfunktioniert

Freistehendes Fachwerkhaus mit verputztem Westgiebel

BW

Gradebergstraße 1
(Karte)
Spätes 18. Jahrhundert Im Jahr 1781 Einsturz des Vorgängergebäudes (Benefiziathaus der Erzbruderschaft); von 1876 bis 1880 Gebäude der Spar- und Waisenkasse; seitdem Wohn- und Geschäftshaus

Zweigeschossiger Massivbau mit Rundbogentor und Walmdach

Gradebergstraße 3
(Karte)
Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss und Krüppelwalmdach BW
Gradebergstraße 4
(Karte)
BW
Gradebergstraße 5
(Karte)
BW
Gradebergstraße 6
(Karte)
BW

Gradebergstraße 8
(Karte)
Nach Gebäudeeinsturz auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Gradebergstraße 1) 1781, als Benefiziathaus der Erzbruderschaft genutzt (bis ins 19. Jahrhundert)

Traufständiger Massivbau


Weitere Bilder
Städtische Musikschule Gradebergstraße 9
(Karte)
Um 1500; 1558 am Wappen Errichtet als weiteres Patrizierhaus der Reichlin von Meldegg; später Sättelinsches Haus; Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1892 Großherzogliches Amtsgericht; von 1912 bis 1957 Gewerbeschule; seit 1987 städtische Musikschule

Freistehender, dreigeschossiger Massivbau mit Staffelgiebel, spitzbogigem Portal, Traufgesims und Eckquaderungen; kleiner Sitzerker an der Südfassade, im Innern Wandmalereien[12]


Weitere Bilder
Menzinger-Haus Gradebergstraße 10
(Karte)
Ehemaliges Patrizierhaus und einstiges Wohnhaus des liechtensteinischen Offiziers und Malers Moriz Menzinger

Dreigeschossiger Bau mir Satteldach, eingefassten Fensterumrandungen und Eckbemalung; großes Rundbogentor nördlich an das Gebäude anschließend


Gradebergstraße 20
(Karte)
1495 Unter Bürgermeister Clemens Reichlin von Meldegg als weiteres Patrizierhaus der Familie am Luzienberg errichtet

Freistehender, dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach und großer (moderner) Fledermausgaube am Südteil; Turmanbau mit Zeltdach an der Straßenfassade


Gradebergstraße 22
(Karte)
Spätmittelalterlicher Massivbau mit Eckquaderungen

Ehemalige Johanniter-Kommende, St. Johann-Haus mit zugehörigen Gebäuden und Parkanlagen (Schanze) Gradebergstraße 24
(Karte)
Um 1743 Ehemaliges Ritterhaus der Johanniterkommende (1257–1806) von 1743, im Kern älter; erbaut auf der Mauerkante des Stadtgraben; nach Auflösung des Ordens, Ritterhaus bis 1833 als badisches Forstamt und Lager genutzt; 1818 Johanniterkirche abgebrochen; nach der Badischen Revolution 1850 Kaserne dort eingerichtet; nach mehreren Verkäufen St. Johann-Haus heute Bürogebäude

Massiver dreigeschossiger Bau mit Rundbogentor und Walmdach Nebenstehendes Waschküchenhaus von 1715, zweigeschossig mit Fachwerk im Obergeschoss und halbseitigem Krüppelwalmdach.[13]


Gunzoweg 2
(Karte)
Fachwerkhaus

Gunzoweg 3
(Karte)
Giebelständiger Bau mit zwei Fachwerkgeschossen

Gunzoweg 5
(Karte)

Hafenstraße 3
(Karte)
Verputztes Fachwerkhaus mit vorkragendem Obergeschoss
Geschützt nach § 2 DSchG
Hafenstraße 4
(Karte)
Dreigeschossiger Bau mit vorkragendem Fachwerkgeschoss
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Hafenstraße 5
(Karte)
Traufständiger Bau mit Gesims und Aufzugsgaube
Geschützt nach § 2 DSchG

Hafenstraße 6
(Karte)
1704; 1960er Bis um 1636 Gasthof zum Schwarzen Adler (an die Jakob-Kessenring-Straße 38 verlegt); danach Pfleghof des Zisterzienserinnen-Kloster Wald; 1704 Um- bzw. Neubau; nach 1814 in das benachbarte Hotel Löwen integriert; seit dem 20. Jahrhundert Wohnhaus; 1962 durch Brand beschädigt, danach teilweiser Neubau (zusammen mit Hafenstraße 8).

Zweigeschossiger Massivbau mit Gesims; westlicher Torbogen mit Wappen der Walder Fürstäbtissin Maria Jakobe von Bodman, der Jahreszahl 1704 und Gesims mit großen Konsolen gestaltet, über der Eingangstür barockes Fenstergitter ebenfalls mit dem Wappen von Wald; östlicher Torbogen mit Wappen und der Jahreszahl 1957.
Geschützt nach §§ 2; 28.1.1; 28.1.3 DSchG

Hafenstraße 7
(Karte)
Traufständiger Bau mit Gesims
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Hafenstraße 8
(Karte)
1557; 1960er 1557 als Gastwirtschaft zum Roten Ochsen erwähnt; 1577 wird im Hinterhofbereich ein Turm der Seestadtmauer erwähnt (der namenlose Turm mit Zwiebel- bzw. Kegeldach ist noch bis 1800 auf mehreren Stadtansichten sichtbar, der Zweck des Turms blieb jedoch unklar); 1855 der Rote Ochsen in Anker umbenannt und an den Landungsplatz verlegt (im westlichen Bereich des heutigen Volksbankgebäudes). 1962 durch Brand beschädigt, danach teilweiser Neubau (zusammen mit Hafenstraße 6)

Traufständiger Bau mit Gesims und zwei Rundbogentoren
Geschützt nach § 28.1.3 DSchG


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Petershauser Hof Hafenstraße 10
(Karte)
1518 Als Pfleghof des Benediktinerklosters Petershausen, 1518 fertiggestellt; 1527 bis 1542 Unterkunft des Konstanzer Domkapitels; 1802 Säkularisation des Klosters; danach verschiedene Nutzung im Petershauser Hof (um 1910 zeitweise als Druckerei); Anfang der 1990er Jahre grundlegende Sanierung, dabei gesamte Innenkonstruktion neu errichtet und mehrere Nachbarhäuser durch Neubauten ersetzt

Giebelständiger Massivbau mit vier Stockwerken und Staffelgiebel. Im Erdgeschoss zweischiffige Halle mit großen Spitzbogentoren an der Straßenfassade, im Hinterhof ein Spitzbogentor, spätgotische Fenstereinfassungen, Rundbogenöffnungen und Eckquaderungen[14]
Geschützt nach § 12 DSchG

Hafenstraße 12
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW

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Kunkelhaus Hafenstraße 13
(Karte)
1922 Anstelle von drei abgebrannten Häusern 1922 im Heimatschutzstil (deutliche Orientierung am Nachbargebäude Nr. 15) errichtet. Der Name leitet sich vom alten Namen der Hafenstraße, Kunkelgasse ab.

Dreigeschossiger, traufständiger Bau mit Sockelgeschoss, Gesims und vorkragendem Fachwerkgeschoss mit Zwerchhaus
Geschützt nach § 2 DSchG


Hafenstraße 15
(Karte)
1765 Als Spendhaus (Armenhaus) errichtet; seit 1870 Wohnhaus

Zweigeschossiger, traufständiger Bau mit zwei Rundbogentoren, Gesims, Fachwerkgeschoss und Aufzugsgaube
Geschützt nach § 2 DSchG


Hafenstraße 17
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG

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Gebäudekomplex Fauler Pelz; Mainauer Hof und Fauler Pelz (Grüner Löwe) Hofstatt 2-4 (westlicher Teil)
(Karte)
14. Jahrhundert; um 1770; um1840 Seit dem 14. Jahrhundert Amtshaus der Deutschordens-Kommende Mainau; 1396 und 1769/1772 neugebaut; von 1827 bis 1919 Hotel zum Löwen; im späten 19. Jahrhundert Abbruch des Walmdachs mit hofseitigem Staffelgiebel und Aufstockung mit Flachdach; in den 1950er Jahren weitere Aufstockung zur heutigen Gestalt mit Sattel- bzw. Walmdach

Gastwirtschaft Fauler Pelz (sogenannter Grüner Löwe) am Landungsplatz; um 1840 als Ballsaal des Hotel Löwen errichtet; seit 1954 städtische Galerie im Grünen Löwen; 1990 Gebäudekomplex durch Brand schwer beschädigt

Mainauer Hof (Hofstatt): dreigeschossiger Massivbau mit zwei Korbbogentoröffnungen im Erdgeschoss

Fauler Pelz (Seepromenade): eingeschossiger Bau mit Fensterüberdachungen, Konsolen an Gesimsen, Mansardwalmdach mit Ochsenaugen-Dachgauben
Geschützt nach § 2 DSchG


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Gebäudekomplex Fauler Pelz; ehem. Hotel Löwen und Roter Löwe Hofstatt 2-4 (östlicher Teil)
(Karte)
17. Jahrhundert; 1808 1808 erbaut anstelle des Zunfthaus der Fischer; bis 1919 Hotel zum Löwen mit spätmittelalterlichen Hintergebäude an der Seepromenade (sogenannter Roter Löwe); 1990 Gebäudekomplex (vor allem der Rote Löwe) durch Brand schwer beschädigt, danach Sanierung; 2004 erneuter Umbau

Gebäude an der Hofstatt: dreigeschossiger Massivbau mit Mansarddach und Korbbogentoröffnungen im Erdgeschoss; Verbindungsbauten im Hinterhof mit Fachwerk

Roter Löwe (Seepromenade): zweigeschossiger Bau mit Fachwerkgiebel und Krüppelwalm- bzw. Satteldach
Geschützt nach § 2 DSchG


Hofstatt 6
(Karte)
Dreigeschossiger, traufständiger Bau
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Neue Löwenzunft (Bauteil) Hofstatt 7
(Karte)
Tympanon der alten Löwenzunft
Geschützt nach § 2 DSchG

Hofstatt 10
(Karte)
Dreigeschossiger, traufständiger Bau mit vorkragendem Fachwerkgeschoss
Geschützt nach § 12 DSchG

Hofstatt 12
(Karte)
Dreigeschossiger, traufständiger Bau
Geschützt nach § 2 DSchG

Hofstatt 14
(Karte)
1573 (Jahreszahl an der Fassade) Zweigeschossiger, traufständiger Bau mit Fensterbändern und vorkragendem Fachwerkgeschoss. Gebäude durch Brand im April 2023 schwer beschädigt.[15]
Geschützt nach § 28.1.3 DSchG

Hofstatt 16
(Karte)
Eckgebäude mit Schildgiebel und Aufbauten; Segmentbogenöffnungen im Erdgeschoss; Wappenartige Fassadenmalerei an der Nordseite mit zwei stilisierten Löwen, Brezel, Krone und der Jahreszahl 1983
Geschützt nach § 12 DSchG

Jakob-Kessenring-Straße 6
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG

Jakob-Kessenring-Straße 8
(Karte)
Zweigeschossiger, traufständiger Bau mit Zwerchhaus
Geschützt nach § 28.1.3 DSchG

Jakob-Kessenring-Straße 9
(Karte)
Zweigeschossiges Eckgebäude mit Krüppelwalmdach
Geschützt nach § 2 DSchG

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Hotel Schäpfle Jakob-Kessenring-Straße 12
(Karte)
1704 Fachwerkhaus, massives Erdgeschoss mit zwei Rundbogentoren
Geschützt nach §§ 2; 28.1.3 DSchG

Jakob-Kessenring-Straße 13
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG

Jakob-Kessenring-Straße 20
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG

Jakob-Kessenring-Straße 30
(Karte)
1539/ 40 Gebäude im Kern spätmittelalterlich; von 1721 bis 1786 Pfleghof des Klosters Habsthal bei Ostrach; 1991 bei Brand des Nachbargebäudes beschädigt

Zweigeschossiger, traufständiger Massivbau mit Rundbogentor und spätgotischem Erker
Geschützt nach § 2 DSchG


Jakob-Kessenring-Straße 38
(Karte)
Gebäude im Kern spätmittelalterlich; von 1636 bis 1835 Gastwirtschaft Zum (Schwarzen) Adler (1838 in das Gebäude Krummebergstraße 12 verlegt); auch als Gerberei genutzt; im 19. Jahrhundert verändert

Zweigeschossiges Eckgebäude mit Gesimsen, einfachen Eckpilaster und Walm- bzw. Krüppelwalmdach
Geschützt nach § 2 DSchG

Kesselbachstraße 11
(Karte)
BW

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Kapuzinerkirche Klosterstraße 2
(Karte)
1658 Ehemalige Klosterkirche des Kapuzinerklosters, 1658 geweiht; um 1803 profaniert, Konventsgebäude später abgebrochen; profanierte Kirche um 1820 ausgeräumt; danach Nutzung als Badeanstalt mit Gastwirtschaft „Zum Schwanen“, Badscheuer des benachbarten Bad-Hotels, Lager, Werkstatt und Magazin. 2004 moderner Anbau; heute als Veranstaltungshalle genutzt. Seit Dezember 2017 wegen Einsturzgefahr des Dachstuhls gesperrt

Einschiffiger(ursprünglich barocker) Bau mit Satteldach
Geschützt nach § 28.1.3 DSchG


Klosterstraße 3
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG

Bürgerhaus Krummebergstraße 2
(Karte)
16. Jahrhundert Bürgerhaus aus dem 16. Jahrhundert, Fachwerk um 1600; traufständiges, dreigeschossiges Gebäude mit Rundbogentor, gebauchter Fassade und vorkragendem Fachwerk im dritten Stockwerk.[16]

Birnauer Haus Krummebergstraße 3
(Karte)
Bis 1609 Pfründhaus der damaligen Kaplanei Birnau (Alt-Birnau)

Zweigeschossiger, traufständiger Massivbau


Krummebergstraße 4
(Karte)
Bis 1609 Pfründhaus der Kaplanei St. Georg

Krummebergstraße 5
(Karte)

Krummebergstraße 6
(Karte)
1436/ 37 Bis ins 19. Jahrhundert (zusammen mit Nr. 8) Priesterbruderschaftshaus

Krummebergstraße 7
(Karte)

Krummebergstraße 8
(Karte)
Bis ins 19. Jahrhundert (zusammen mit Nr. 6) Priesterbruderschaftshaus

Krummebergstraße 9
(Karte)

Krummebergstraße 11
(Karte)

Krummebergstraße 12
(Karte)
Spätmittelalterliches Patrizierhaus; von 1835 bis 1838 Gasthof Adler (dann in die Franziskanerstraße verlegt); ab 1838 bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts Gasthof Koloß

Dreigeschossiger, traufständiger Massivbau mit Sockelgeschoss; mehrere größere Segmentbogenfenster aus dem 19. Jahrhundert und Toreinfahrt mit Kielbogen


Krummebergstraße 14
(Karte)
Zweigeschossiges, traufständiges Eckgebäude mit Rundbogentor und Satteldach

Krummebergstraße 16
(Karte)
1716 als Pfarrhaus genannt; um 1918 Umbau, unter anderem wurde der barockisierende Volutengiebel angebracht.

Dreigeschossiger Massivbau mit Sockelgeschoss, Kellerhalsvorbau, kleinem Altanvorbau mit Rundbögen, Pultdach mit einfachem, neobarockem Volutengiebel und Zwerchhaus.


Rosenobelhaus Krummebergstraße 17
(Karte)
12. / 13. Jahrhundert; 1661; um 1884 Ehemaliges Patrizierhaus; 1661 im barocken Stil umgebaut;[17] um 1884 im „mittelalterlichen“ Stil gestaltet, dabei Anbringung der noch erhaltenen Staffelgiebel. 1977 erhielt es die barocke Farbfassung zurück; von 1877 bis 2009 in städtischem Besitz; bis ins 20. Jahrhundert Spitalverwaltungsgebäude, dann Gebäude der Stadtverwaltung; nach umfassender Sanierung heute Wohnhaus

Dreiteiliges, massives Gebäude, spätromanisch frühgotisch auf der Mauerkante des Stadtgraben; Wackenmauerwerk wohl aus dem 12/ 13. Jahrhundert; besteht aus zwei quadratischen Turmhäusern und einem dazwischenliegenden Verbindungsbau; östliches Turmhaus mit Staffelgiebel, überragt den Rest des Hauses um ein Stockwerk; Verbindungsbau gestaffelt mit Satteldach und Turmanbau im Hofbereich; westliches Turmhaus ebenfalls mit Staffelgiebel


Krummebergstraße 18
(Karte)
Im Kern vor 1550 errichtet; um 1700 aus zwei Bauwerken zusammengefasst. Spätgotische Bohlenbalkendecke im Innern gilt als eigenständiges Denkmal

Zweigeschossiger, traufständiger Massivbau mit hohem Sockelgeschoss, dort Rundbogentore


Familienzentrum Altstadt Krummebergstraße 20
(Karte)
1680er Nach Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg in den 1680er Jahren als Kornlaube des Überlinger Spital (mit älterer Bausubstanz) neu errichtet. Seit 1902 städtischer Kindergarten St. Angelus; nach umfassendem Umbau 2015/17 nun Familienzentrum Altstadt

Zweigeschossiger Massivbau mit Rundbogenportalen, nordwestlicher Giebel aus Fachwerk und Lüftungsgauben im Dachstuhl[18] 2015/17 grundlegender Umbau, dabei unter anderem Treppenhausanbau am Fachwerkgiebel


Krummebergstraße 27
(Karte)
1601 Nach Brand des Vorgängergebäudes (1600) 1601 als Teil des Pfleghofs des Klosters Wald errichtet; bis um 1630 Teil des Walder Pfleghofs

Dreigeschossiger Bau, mit hohem Sockelgeschoss samt Rundbogentor, einem massiven Obergeschoss ebenfalls mit Rundbogentor und zwei vorkragenden Fachwerkgeschossen mit Zwerchhaus; Fachwerkgiebel durch Holzverschalung verdeckt; Bogen- und Eckeinfassungen aus Sandstein


Krummebergstraße 29
(Karte)
1601 Nach Brand des Vorgängergebäudes um 1601 erbaut; Pfründhaus der Kaplanei St. Luzius im gegenüberliegenden Reichlin-von-Meldegg-Haus; heute Wohnhaus

Traufständiger Bau mit Fachwerkgeschoss


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Reichlin-von-Meldegg-Haus Krummebergstraße 30
(Karte)
1459/ 62; um 1700 Patrizierhaus der Reichlin von Meldegg; errichtet durch Andreas Reichlin von Meldegg; in den Stilen der Spätgotik/ Frührenaissance gestaltet; gilt als eines der ältesten Renaissancegebäude in Deutschland; später durch Christian Thumb und Franz Schmuzer mit Barockelementen der Wessobrunner Schule ausgestattet; im 19. Jahrhundert Brauerei; seit 1913 städtisches Museum

Stattlicher, dreiteiliger Gebäudekomplex, Straßenfassade rustiziert mit barockem Portal, Zinnengiebel an den Seiten des Satteldaches, Hofseitiger Gebäudeflügel mit Pultdach und Staffelgiebel[19]


St. Luzienkapelle Krummebergstraße 30
(Karte)
1468 (Weihe)/ frühes 18. Jahrhundert Kapelle des Reichlin-von-Meldegg-Hauses, dem heiligen Luzius von Chur geweiht, Inneres bis um 1730 Barock umgestaltet

Nordseite mit der Fassade des Hauptgebäudes einheitlich verbunden, hofseitig abgesetzt, beinhaltet mehrere spitzbogige und Rechteckige Fenster sowie Staffelgiebel; Inneres von nur einer Säule getragen


Ehemaliges Zollamtsgebäude Landungsplatz 7
(Karte)
1862 1862 als Großherzoglich Badisches Hauptzollamt mit Obereinnehmerei (Finanzbehörde) erbaut; 1894 Obereinnehmerei in eigenes Gebäude an der Mühlenstraße verlegt; Nutzung als Zollamt bis um 1970; Mitte der 1970er geplanter Abriss, aber durch Denkmalschutz verhindert; 1997 Einbau einer Tiefgarage im Innenhof; heute als Bankgebäude genutzt

Zweigeschossiges Eckgebäude mit Sockelgeschoss, Toröffnungen und Fenster mit Segmentbogen, Fensterüberdachungen, Gesims, Konsolenfries, Pilaster und angedeutetem Seitenrisalit mit Dreiecksgiebel im östlichen Bereich der Fassade
Geschützt nach § 2 DSchG


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Greth Landungsplatz 14
(Karte)
14. Jahrhundert/ 1788 Ehemaliges reichsstädtisches Handels- und Kornhaus mit mittelalterlichem Kern, durch Deutschordensbaumeister Franz Anton Bagnato 1788 zur heutigen Gestalt umgebaut. Im 20. Jahrhundert hauptsächlich als Bibliothek (Leopold-Sophien-Bibliothek und Stadtbibliothek), Lager und Verwaltungsgebäude genutzt, seit grundlegender Sanierung 1997/ 98 Geschäftshaus mit Kino und Gastronomie

Freistehender, spätbarock-frühklassizistischer Bau mit massiven Erd- und Obergeschoss, Nord- und Südseite mit jeweils vier Rundbogentoren, Westseite mit einem Tor; vierstöckiges Walmdach, Risalitartige Giebel an der Nord- und Südseite: Segmentbogengiebel mit Stadtwappen an der Südseite und Dreiecksgiebel an der Nordseite
Geschützt nach § 28.1.3 DSchG


Lindenstraße 5
(Karte)
Traufständiger Bau mit zwei Stockwerken und Satteldach

Lindenstraße 7
(Karte)
Patrizierhaus Han

Traufständiger Bau mit zwei Stockwerken und Satteldach


Reutlingerhaus Lindenstraße 9
(Karte)
1590 Patrizierhaus Reutlinger

Traufständiger Bau mit zwei Stockwerken, Satteldach und Aufzugsgaube aus Fachwerk, Rundbogentor im Erdgeschoss Im Hinterhof hochmittelalterliches Steinhaus mit kleinen Lanzettfenstern und Satteldach


Lindenstraße 13
(Karte)
Möglicherweise Lagergebäude zur reichsstädtischen Zeit

Turmartiges Gebäude mit drei Stockwerken, hohem Sockelgeschoss, Rundbogentor, Eckquaderungen und Fachwerkgiebel


Luziengasse 3
(Karte)
Bis 1609 Pfründhaus der Kaplanei St. Laurentius

Fachwerkhaus


Luziengasse 4
(Karte)
Bis 1609 Pfründhaus der Kaplanei St. Katharina im Münster

Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach


Luziengasse 7
(Karte)
Bis 1609 Pfründhaus der Kaplanei St. Michael in der Beinhauskapelle

Fachwerkhaus


Luziengasse 8
(Karte)
1292; 1314 In den 1980er Jahren fanden bereits Planungen zum Abriss des unscheinbaren Hauses statt, doch dendrochronologische Untersuchungen ergaben, dass der älteste Holzbalken im Haus bis zum Jahr 1292 zurück reicht und das Gebäude wohl spätestens im Jahr 1314 errichtet wurde. Das Sockelgeschoss ist noch älter und stammt wohl noch aus der Erstbebauung am Rande des Kernbereichs der Altstadt. Es zählt zudem als eines der ältesten Fachwerkhäuser in Baden-Württemberg und als ältestes noch erhaltene in Überlingen. Nach diesem Untersuchungen wurde das Haus unter Denkmalschutz gestellt und fachgerecht saniert; 1992 wurde das Gebäude mit dem Denkmalschutzpreises Baden-Württemberg ausgezeichnet[20]

Zweigeschossiger Bau mit Fachwerkelementen, Sockelgeschoss und Walm- bzw. Krüppelwalmdach


Luziengasse 9
(Karte)
Bis 1609 Pfründhaus der Kaplanei St. Fabian und Sebastian

Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Aufzugsgaube


Luziengasse 11
(Karte)
Über die Gasse vorspringendes Fachwerkhaus mit hohem Sockelgeschoss, Luziengasse wird als Treppenweg unter dem ersten Obergeschoss hindurchgeführt

Luziengasse 19
(Karte)
Bis 1609 Pfründhaus der Kaplanei im Gallerkloster; später als Gallisches Haus und Pfarrhaus von Andelshofen bezeichnet

Zweigeschossiger Massivbau mit Staffelgiebel, Fensterbänder, und Rundbogentore


Luziengasse 21
(Karte)
Schmales Fachwerkhaus mit Fensterband und großer Aufzugsgaube

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Mantelhafen (Karte) 1860er Hafen; zur reichsstädtischer Zeit Teil der östlichen Stadtbefestigung als durch Bastion (Mantelschanze) zweigeteilter Hellgraben; westlicher Hellgraben in den 1860er Jahren zum befestigten Mantelhafen umgebaut; östlicher Hellgraben verfüllt, heute Parkanlage
Geschützt nach § 2 DSchG

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Marktstraße 1
(Karte)
16. Jahrhundert; 1901 Im Kern spätmittelalterlich; Patrizierhaus der Familie Besserer; 1900/01 Umbau zur heutigen, Straßenbildprägenden Gestalt

Dreigeschossiges Eckgebäude mit geohrten Fenstereinfassungen, Konsolenfries, Zwerchhaus, Turmerker, Walmdach mit glasierten Dachziegel sowie mehrere mit neugotischen Elementen ausgestattete Dachgauben und Dreiecksgauben Zweigeschossiger Gebäudeflügel an der Jakob-Kessenring-Straße mit Fachwerkgeschoss, mit Satteldach und Dreiecksgauben
Geschützt nach § 2 DSchG


Katholisches Pfarrhaus Münsterplatz 1
(Karte)
1889 1889 im Neugotischen Stil erbaut

Freistehender, zweigeschossiger Werksteinbau mit Walmdach, hohem Sockelgeschoss, Turmerker, Eckquaderungen und Mittelrisalit, dort Spitzbogenportal und Dreiecksgiebel. Rückseitige Fassade verputzt, auch mit Mittelrisalit; dort das alte Patronatswappen angebracht. Architekt: Josef Durm[21]


Pfründhaus Münsterplatz 3
(Karte)
1484/ 85 Möglicherweise 1484/ 85 erbaut; von 1609 bis 1810 Pfründhaus des Kollegiatstiftes Ad Sanctum Nicolaum; danach Wohnhaus mit Werkstatt und Gasthaus; nach umfangreicher Restaurierung in den 2000er Jahren, heute wieder Wohnhaus; 2012 Träger des Denkmalschutzpreises Baden-Württemberg[22]

Massives, dreigeschossiges Eckgebäude mit Walmdach und Spitzbogentor im Erdgeschoss[23]


Gebäudekomplex der Münsterpassage Münsterplatz 4
(Karte)
Ende der 1970er durch Neuaufbau des spätmittelalterlichen Gebäudes stark verändert

Giebelständiger Massivbau mit Staffelgiebel und Eckeinfassungen


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Münster St. Nikolaus Münsterplatz 6
(Karte)
14. – 16. Jahrhundert Stadtpfarrkirche; größter spätgotischer Kirchenbau der Bodenseeregion

Grundmauern der Vorgängerbauten aus dem 11. – 13. Jahrhundert; heutiger Bau von 1350–1563 als fünfschiffige Basilika erbaut; im Innern geschnitzter Hochaltar (1613–1616) aus Lindenholz von Jörg Zürn im Stil des Manierismus


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Ölbergkapelle Münsterplatz 6
(Karte)
1493 Der Bau wurde bereits 1469 gestiftet aber erst um 1493 errichtet

Spätgotischer, oktogonaler Pavillon mit Strebepfeilern, Sterngewölbe und Zeltdach; hatte früher möglicherweise ein durchbrochenes Dach. Im Innern eine betende Christusfigur[24]


Münsterplatz 7
(Karte)
16. Jahrhundert Ehemaliges Messpriesterhaus der St. Nioklauspfründe und Haus der geistlichen Vermögensverwaltung; Kirchenfabrik; bis heute Wohnhaus

Massives, traufständiges Gebäude mit drei Stockwerken und Staffelgiebel, geohrte Fenstereinfassungen[25]


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Alte Stadtkanzlei, Stadtarchiv Münsterplatz 8
(Karte)
1598/ 1600 Ab 1598 als Stadtkanzlei des benachbarten Rathauses errichtet; bis um 1817 in städtischem Besitz, danach in Staats- und Privatbesitz, seit 1893 wieder in öffentlicher Hand; nach Restaurierungsarbeiten 1907/ 12 seit 1913 Stadtarchiv

Giebelständiger, zweigeschossiger Massivbau mit Portal, gekuppelten Fenstern und Gesimsen, gefasstes Stadtwappen im oberen Bereich des Giebels; im Hinterhof zweibogige Loggia; Renaissance-Ausstattung im Innern[26]


Münsterplatz 9
(Karte)
Eingeschossiges Fachwerkhaus

Münsterplatz 11
(Karte)
Bis 1609 Pfründhaus der Kaplanei St. Jakobus d. Ä.

Eingeschossiges Fachwerkhaus


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Gasthaus Zur Krone Münsterstraße 10
(Karte)
1426; um 1505 Ältester nachweisbarer Gasthof der Stadt; städtisch-spitälsches Gasthaus um 1505 zur heutigen Gestalt erweitert; Saal im Obergeschoss mit 1626 geschaffener Renaissance-Kassettendecke; 1635 verkauft das Spital das Gasthaus, dabei bestimmt, dass die Krone „zu ewigen Zeiten eine Herberge, Wirts- oder Gasthaus“ bleiben soll; 1779 zusätzlich zum Gasthaus Posthalterei eingerichtet; 1930 im Innenhof am Südflügel alemannisches Fachwerk freigelegt; bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts Gasthaus bzw. Hotel, danach größtenteils leerstehend; 1997/ 98 grundlegende Sanierung; heute Gastronomie, Büro- und Wohngebäude

Zwei- bis dreigeschossiger, zweiflügeliger Gebäudekomplex; Hauptflügel (an der Münsterstraße) in massiver Bauweise, mit Staffelgiebel, Eckrustika, Spitzbogentor, Gesims Langgezogener Südflügel entlang der Kronengasse mit Satteldach, gleichmäßigen Fensterachsen, einer Fenstergruppe, im Erdgeschoss Spitzbogen- und Korbbogentor, im Innenhof Fachwerkfassade mit Aufzugsgaube; dort auch „Napoleon-Denkmal“ von Peter Lenk
Geschützt nach §§ 2; 28.1.3 DSchG


Gebäudekomplex der Münsterpassage Münsterstraße 11
(Karte)
Ende der 1970er durch teilweisen Neubau stark verändert

Dreigeschossiger Bau mit Rundbogentor, Erker und Satteldach; Treppenturm im Rückseitigen Bereich


Münsterstraße 13
(Karte)
Um 1700 Um 1700 als Haus zum Regenbogen errichtet; bis 1876 Apotheke; danach bis Anfang des 20. Jahrhunderts Gastwirtschaft zur Hölle im Besitz von A. Teufel; um 1885 Planungen zum Abbruch des Gebäudes, um das benachbarte Münster St. Nikolaus komplett freistellen zu können, jedoch nicht ausgeführt; 1927/28 entstand der öffentliche Durchgang (durch den Hof des Hintergebäude) vom südlichen bis zum nördlichen Bereich des Münsterplatzes; am Giebel des Hinteren Gebäudes die Jahreszahl 1933

Hauptgebäude: dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach Eingeschossiges Hintergebäude mit Durchgang: zwei Spitzbögen, Werksteinfassade und kleine angebrachte Pietà-Darstellung, hofseitiger Giebel aus Fachwerk


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Rathaus Münsterstraße 15-17
(Karte)
14./15. Jahrhundert; um 1490 Mehrteiliger Gebäudekomplex des Rathauses, 1332 erstmals erwähnt; um 1490 durch Neues Rathaus mit Pfennigturm erweitert, darin der bedeutende Rathaussaal von Jakob Russ; Altes Rathaus 1955 umgestaltet, dabei Fensterband mit Maßwerk und Renaissancegebälk freigelegt

Altes Rathaus: dreigeschossig mit Fensterbändern, Satteldach und eingeschossigem Fachwerkanbau Neues Rathaus: mit Rustika-Straßenfassade, dreigeschossiger Staffelgiebelbau mit Satteldach, viergeschossiger Turmanbau mit Krüppelwalm und Sonnenuhr (eigenständiges Denkmal nach § 28.1.3. DschG.) Im Erdgeschoss spitzbogige Toröffnung und profilierten Gewände, erstes Obergeschoss (Rathaussaal) vierteiliges Fensterband mit Sohlbank[27][28]

Münsterstraße 19
(Karte)
Im Kern mittelalterlich

Zweigeschossiger Bau mit Gesims und Satteldach

BW

Münsterstraße 22
(Karte)
Traufständiger, zweigeschossiger Bau mit Gesims, Fensterüberdachungen und Konsolenfries
Geschützt nach § 2 DSchG

Münsterstraße 24
(Karte)
Traufständiger, dreigeschossiger Bau mit Fensterband
Geschützt nach § 2 DSchG
Münsterstraße 29
(Karte)
BW

Münsterstraße 30
(Karte)
Aus der Häuserflucht vorspringender, giebelständiger Massivbau mit Arkaden, Fenstergruppe und Fachwerkgiebel
Geschützt nach § 28.1.3 DSchG
Münsterstraße 33
(Karte)
BW

Weitere Bilder
Münsterstraße 35
(Karte)
Um 1550 Um 1550 als Patrizierhaus errichtet; ab dem 1674/ 75 Patrizierhaus der Familie von Pflummern; 1852 Umbau der Hauskapelle in Erdgeschoss zum Ladenlokal; Ende der 1950er Jahre grundlegender Umbau des Pflummernhauses, dabei unter anderem zur Gehwegverbreiterung Arkaden eingebaut; um 1976 Einbau einer Passage mit Parkdeck im Hinterhof

Zweigeschossiges Eckgebäude mit Satteldach und Staffelgiebel, hohem Erdgeschoss, dort Arkaden mit Rundbögen; Gesims, in den Obergeschossen Fensterschürzen und -verdachungen, Eckrustika, Traufgesims, Aufzugsgaube im Innenhof; nördlich anschließende Hofmauer mit Rundbogentor und Fachwerkobergeschoss


Hotel Zähringer Hof Münsterstraße 38
(Karte)
Ehemaliges Gasthaus zum Wilden Mann; Aus zwei Gebäuden zusammengesetzt

Zweigeschossiger Massivbau mit verschieden hohen Satteldächern
Geschützt nach § 2 DSchG


Münsterstraße 40
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG

Münsterstraße 42
(Karte)

Münsterstraße 47
(Karte)
Traufständiges Fachwerkhaus

Hotel Ochsen Münsterstraße 48
(Karte)
1715/ 1927 Um 1715 errichtet, aber mit spätmittelalterlichem Kern; Patrizierhaus der Familie von Mader; seit 1840 Gasthaus zum Ochsen mit Brauerei; Braustube in der ehemaligen Hauskapelle; 1927 Straßenbildprägender Erweiterungsbau im Stil des Art déco (als einer der wenigen architektonischen Zeugnisse des Stils in Überlingen); Brauerei später geschossen

Westlicher Teil an der Münsterstraße: zweigeschossiger Bau mit Rundbogentor, Wappen und Jahreszahl 1715; Gesims und Aufzugsgaube aus Fachwerk Östlicher Teil in Richtung Mantelhafen: Giebelständiger Bau mit Schild- bzw. Staffelgiebel, markanten Eck- und Fenstereinfassungen sowie Rundbögen im Erdgeschoss
Geschützt nach § 28.1.3 DSchG


Münsterstraße 49
(Karte)
Zweigeschossiger Massivbau mit Gesims, Fensterverdachungen und Ornamenten
Münsterstraße 51
(Karte)
BW

Bürgerhaus Münsterstraße 53
(Karte)
Vorder- und Hinterhaus

Zweigeschossiges Vorderhaus, traufständiger Massivbau errichtet 1688 mit älteren Elementen; Hinterhaus im Kern spätgotisch[29]


Kolpinghaus; Bürgerhaus Münsterstraße 55
(Karte)
Um 1780 Vorder- und Hinterhaus

Dreigeschossiges Vorderhaus, traufständiger Massivbau; Erd- und erstes Obergeschoss Fensterüberdachungen, Brüstungsfelder aus Sandstein; Haustüre und Fensterläden aus Kirschholz

Massives Hinterhaus aus dem 17. Jahrhundert mit Sandsteingefasstem Rundbogentor[30]


Münsterstraße 59
(Karte)
Mittelalterlicher Bau mit drei Stockwerken und vorkragenden Fachwerkgeschossen und markantem Pultdach

Bad hinter dem Kirchhof; Inneres Bad Pfarrhofstraße 7
(Karte)
1450; 1732 1450 als Bad hinter dem Kirchhoferstmals erwähnt; später auch als inneres Bad bezeichnet; 1732 Um- oder teilweiser Neubau; heute Wohn- und Geschäftshaus

Giebelständiger Massivbau mit Fensterbändern und Rundbogenfenster

Sandbergweg
(Karte)
Grundstücksmauer der ehemaligen Johanniter-Kommende BW

Schulstraße 2
(Karte)
Freistehendes Fachwerkhaus mit massivem Erd- und vorkragendem Obergeschoss
Geschützt nach § 2 DSchG

Schulstraße 4
(Karte)
Fachwerkhaus mit vorkragendem Obergeschoss und Krüppelwalmdach
Geschützt nach § 2 DSchG

Schulstraße 9
(Karte)
Traufständiger, zweigeschossiger Bau mit Zwerchhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Schulstraße 12
(Karte)
Um 1912 Um 1912 mit einfachen Jugendstil-Elementen erbaut; 1987 durch Dachstuhlbrand beschädigt

Zweigeschossiges Eckgebäude mit Sockel, Rundbogenöffnungen, Fachwerk- und Volutengiebel
Geschützt nach § 2 DSchG

Seepromenade 11
(Karte)
Ehemals Teil des Walder Hofs (Hinterhof Hafenstraße 6); Hauptfassade an der Seepromenade Teil der Seestadtmauer

Spätmittelalterliches, traufständiges Gebäude mit Segmentbogenfenster, Traufgesims und Satteldach
Geschützt nach §§ 2; 28.1.1; 28.1.3 DSchG

BW

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Seeschule Seepromenade 17
(Karte)
1875 1875 erbaut; Gebäude der Höheren Bürgerschule (und Realgymnasium); danach bis 1967 Gymnasium und bis 1974 Realschule; heute Bürogebäude

Dreigeschossiger Massivbau im Stil des Neoklassizismus mit Walmdach, Freitreppe, Sockelgeschoss und Mittelrisalit an der Hauptfassade; Rundbogenfenster im Erdgeschoss, Gesims und Fensterverdachungen im ersten Obergeschoss, unterhalb dem Traufgesims Fries in Rapport ; Mittelrisalit mit hohen Rundbogenöffnungen, Pilaster, Verdachung, Baluster, Blendsäulen mit Kapitellen, Dreiecksgiebel und Konsolenfries[31]
Geschützt nach § 2 DSchG


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Seeschule Seepromenade 19
(Karte)
1865 1865 als Gebäude der Volksschule erbaut; bis 1952 Volksschule, danach bis 1974 Mittel- und Realschule; 2003 durch Brand beschädigt; heute Schulungseinrichtung

Zweigeschossiger Massivbau mit Sockelgeschoss Gesimsen, Segmentbogenfenster im Erdgeschoss, Fensterverdachungen im Obergeschoss, an der Hauptfassade Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, Walmdach; Gebäude Hofseitig gestaffelt[32]
Geschützt nach § 2 DSchG


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Ehemalige städtische Turn- und Festhalle, Teil des Seeschulen-Ensembles Seepromenade 21
(Karte)
1876 1875/ 76 erbaut und bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts als Turnhalle (anfänglich auch als Festhalle sowie Kleinkinderschuleim Anbau) der benachbarten Seeschulen genutzt; geplanter Abriss 1992, daraufhin unter Denkmalschutz gestellt, da sie als „eine der letzten ihrer Art“ gilt; 1992 wegen Baufälligkeit gesperrt; danach saniert; heute Freie Kunstakademie

Freistehendes Gebäude mit Sockelgeschoss und Satteldach im Stil des Neoklassizismus sowie eingeschossigem Anbau mit Walmdach; Halle misst 24×25 m; unter dem Traufgesims Fries rund um das Bauwerk; Traufständige Ostfassade mit Rundbogenfenster durch Pilaster gegliedert, in der Mitte kleiner Dreiecksgiebel mit Stadtwappen; Giebelständige Südfassade ebenfalls mit Rundbogenfenster und einem aufwendig gestaltetem Portal (Pilaster, Dreiecksgiebel; Inschrift: ERBAUT MDCCCLXXVI); Anbau an der Hofseite Rundbogenöffnungen im Erdgeschoss und Gesims; Giebelständige Nordseite enthält ein rundes Fenster[33]
Geschützt nach § 2 DSchG


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Steinhaus Steinhausgasse 1
(Karte)
Um 1351 Um 1351 als spitläisches Lagerhaus mit Weinkeller um- oder erbaut, um 1426 verändert; bis ins 19. Jahrhundert Lagerhaus; ab 1846 Leopold-Sophien-Bibliothek im Dachboden in Kisten gelagert; nach der Badischen Revolution Lazarett dort eingerichtet; danach Spitalverwaltungsgebäude und von 1886 bis 1913 Ausstellungsort des Kulturhistorischen Naturalien-Kabinetts samt Leopold-Sophien-Bibliothek (seit 1977 „bewegliches Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung“); danach Wohnhaus; seit umfangreicher Sanierung 1996 Kulturamt und Leopold-Sophien-Bibliothek sowie Gewerbeeinrichtung und Gastronomie im Gewölbekeller

Turmartiges, massives Eckgebäude mit Staffelgiebel, hohem Sockelgeschoss und gotischer Fensterreihe im Erdgeschoss an der Nordseite[34]


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Stadtbücherei im Torkelgebäude Steinhausgasse 3
(Karte)
1701 Oberer spitälischer Torkel (Kelter) in direktem Zusammenhang zum Steinhaus mit Weinkeller; Fachwerkgeschosse von 1701; Erdgeschossmauern wesentlich Älter; 1977 Weinherstellung ausgesiedelt; seit Umbau 1996 dort Stadtbücherei untergebracht

Eckgebäude mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschossen und Satteldach, drei große Rundbogentore im Erdgeschoss[35]


Suso-Haus Susogasse 10
(Karte)
Frühes 14. Jahrhundert; 1430 1295 oder 1297 angebliches Geburtshaus Heinrich Seuses (lat. Suso); Gebäudekern aus dem beginnenden 14. Jahrhundert, spätgotischer Fachwerkgiebel um 1430; um 1900 Gedenkstätte für Suso dort eingerichtet; 2010 Umgestaltung

Zweigeschossiger Bau mit Umfassungsmauer, Fachwerkgiebel und Krüppelwalmdach.

Ehemaliges Seelhaus Susogasse 12
(Karte)
Um 1600 bis 1838 Seelhaus (reichsstädtisches Krankenhaus für Auswärtige); heute Wohnhaus

Giebelständiger, dreigeschossiger Massivbau mit hohem Sockelgeschoss und Satteldach

BW

Turmgasse 6
(Karte)
Jahreszahl am Torbogen 1668 Giebelständiger Massivbau mit zweigeschossigem Standerker, hohem Sockelgeschoss (darin Gewölbekeller) mit Rundbogentor und Satteldach

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Altes Gefängnis Turmgasse 7
(Karte)
13. Jahrhundert; 1530 Dreiteiliger Gebäudekomplex mit Vorhalle an der Turmgasse sowie Hauptgebäude und Büttelturm am Stadtgraben; städtisches Schüttgeäude, reichsstädtisches Gefängnis und 1855–1890 Amtsgefängnis; von 1899 bis ins 20. Jahrhundert Haushaltungsschule und Herberge für Wohnsitzlose (Naturalverpflegestation); seit 1972 Vereinsheim der Narrenzunft Überlingen

Vorhalle an der Turmgasse: eingeschossiger, giebelständiger Bau mit zwei Rundbogentoren und -fenster samt Gitter, Segmentbogenfenster und breitem Satteldach

Hauptgebäude: Fassade am Stadtgraben Teil der mittelalterlichen Stadtmauer des inneren Rings; zweigeschossiger Bau mit Rundbogentor und Satteldach

Büttelturm: untere Geschosse am Stadtgraben Teil der mittelalterlichen Stadtmauer des inneren Rings; traufständiger Massivbau mit Staffelgiebel und Satteldach; Fassade mit großflächiger Fugenmalerei, Rechtecköffnungen und Fenster teilweise noch mit Gitter


Turmgasse 8
(Karte)
Turmartiger, giebelständiger Massivbau, in den Straßenbereich vorspringend, mit Erker, Eckeinfassungen, Aufzugsgaube und Sattel- bzw. Krüppelwalmdach
Scheuer Turmgasse 8 (Hinterhaus)
(Karte)
Um 1620; 19. Jahrhundert; 1900-1921 Langgestreckte Scheuer mit Fachwerk über steinernem Sockel samt breitem (teilweise verbretterten) Fachwerkgiebel an der Nordfassade; auskragenden Obergeschossen; Erdgeschoss mit Fenstern, Traufseite und Giebel ohne Fenster und nur mit Giebeltoren ausgestattet; Südseite verbrettert und überragt teils das Nachbargebäude Turmgasse 6; keinen eigenen Außenzugang im Erdgeschoss, Zugang durch einen an das Haupthaus anschließenden Zwischenbau mit korbbogigen Tor

Besonderes Ausstattungselemt: ein an der Säule schwenkbarer Ladekran am Giebeltor des ersten Dachgeschosses[36]

BW

Bürgerhaus Turmgasse 9
(Karte)
1325; 1500/ 50 Untere Geschosse am Stadtgraben wohl Teil der mittelalterlichen Stadtmauer des inneren Rings

verputztes Fachwerkhaus, traufständig mit drei Geschossen und massivem Erdgeschoss, Rundbogeneingang aus Sandstein[37]


Turmgasse 11
(Karte)
Untere Geschosse am Stadtgraben wohl Teil der mittelalterlichen Stadtmauer des inneren Rings

Turmgasse 15
(Karte)
Eckgebäude mit hohem Giebel

Wiestorstraße 1
(Karte)
Zweigeschossiges Eckgebäude mit Fachwerkgeschossen, massivem Erdgeschoss und Walmdach

Wiestorstraße 3
(Karte)
Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss

Alte Bachmühle Wiestorstraße 7
(Karte)
14. Jahrhundert; 1700 Bachmühle aus dem 14. Jahrhundert; Fachwerkteil um 1700, Mauern aber deutlich älter; bis um 1900 Teil der drei Mühlen im Graben; als Mühle bis 1913 in Betrieb; Mitte der 2000er Jahre zum Abriss in Betracht gezogen aber 2006/07 umfangreich restauriert, dabei Fachwerk wieder freigelegt

Zweigeschossiger Bau mit Fachwerkgeschossen und -giebel, Aufzugsgaube sowie Sattel- bzw. Krüppelwalmdach


Wiestorstraße 13
(Karte)

Wiestorstraße 15
(Karte)
1989 durch Brand beschädigt

Traufständiger, zweigeschossiger Bau


Wiestorstraße 19
(Karte)
Zweigeschossiger Bau mit Fachwerkgeschoss und Zwerchhaus

Wiestorstraße 21
(Karte)
Traufständiges Fachwerkhaus

Weitere Bilder
Zeughaus Zeughausgasse 1
(Karte)
15./16. Jahrhundert Im 15. Jahrhundert wohl als Bad und später als Fruchtkasten benutzt; seit 1650 reichsstädtisches Zeughaus; nach 1803 als Schlachthof, protestantischer Gebetsraum und Turnsaal genutzt; ab 1871–1886 Ort des Kulturhistorischen Naturalien-Kabinett (Vorgänger des städtischen Museum) mit Leopold-Sophien-Bibliothek; bis 1974 Werkstatt, Wohnung, Magazin sowie Zunftstube der Narrenzunft Überlingen, ab 1974 grundlegende Sanierung des damals Einsturzgefährdeten Zeughauses (Entkernung), danach zeitweise Waffenmuseum, heute Wohn- und Geschäftshaus

Giebelständiger Massivbau mit Eckeinfassungen und Staffelgiebel, mehrere Rundbogentore im Erdgeschoss, Schießscharten aus dem 20. Jahrhundert, aufgemalte Sonnenuhr mit dem Stadtwappen an der Hauptfassade und der Jahreszahl 1528
Geschützt nach § 28.1.3 DSchG


Brücke Zum Gallerturm
(Karte)
Brücke über den Blatterngraben

Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts einziger Zugang zum Gallerberg und dem Gallerturm; 1806 die eingefallene Bogenbrücke erneuert; 1974 und 2014 in Stand gesetzt.

Außerhalb der Stadtbefestigung

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID|- class="vcard" Vianney Hospital Auf dem Stein 21
(Karte)
Als Villa erbaut, heute Pflegeheim BW

Hochbehälter; Wasserschlössle Aufkircher Straße 82
(Karte)
1901 1900/ 01 als Hochreservoir zur Wasserversorgung mit Fassungsvermögen von 275 m³, in gleicher Gestaltung der Überlinger Tunnelbauten errichtet; Sanierung 2012, seitdem Nutzung der beiden Wasserkammern im Innern als Garage

Straßenfassade aus Werkstein mit Sockel, Spitzbogenfenster, Eingangsportal mit Spitzbogen und Gusseiserner Tür, über dem Portal Jahreszahl 1901, Inschrift Wasser-Versorgung Ueberlingen, Konsolengesims und Zinnen, große Zinne mit Stadtwappen; an den Seiten runden Ecktürmchen

Weiße Villa Bahnhofstraße 2
(Karte)
Um 1866 Als Villa errichtet, heute Bürogebäude BW
Clubhaus Bahnhofstraße 3
(Karte)
1912 Erbaut als Clubhaus des Yachtclubs am Gondelhafen; später Wasserschutzpolizei; Feuerwehrheim; seit 1993 Gebäude des städtischen Jugendreferats

Eingeschossiger Bau mit hohem Sockel, Holzverschalung, Auslucht, Mansarddach mit Krüppelwalm und Zwerchhaus; Anbau mit Satteldach[38]
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

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Ehemaliges Landratsamt; Bauamt Bahnhofstraße 4
(Karte)
1885/ 87 1885/87 als Bezirksamtsgebäude im Stil der Palais-Architektur des 19. Jahrhunderts errichtet; von 1939 bis 1973 Landratsamt des Kreises Überlingen; seitdem Gebäude der Stadtverwaltung

Dreiteiliger, dreigeschossiger Bau mit gequadertem Sockelgeschoss, turmartigen Seitenrisaliten und Mittelrisaliten der als Portalbau dient[39]
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges Landratsamt Bahnhofstraße 5
(Karte)
1959 1957–1959 erbaut; bis 1973 Landratsamt, danach Amtsgebäude des Bodenseekreises; 2004 unter Denkmalschutz gestellt; heute Bürogebäude

Zweigeschossiger Bau mit Glasfassade, verglastem Innenhof, vorspringendem Saalbau und Mosaik an der Nordseite[40]
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

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Amtsgericht Bahnhofstraße 8
(Karte)
1892 Als Großherzogliches Amtsgericht eröffnet

Zweigeschossiges Gebäude aus Mauerziegel im Stil des Historismus; Säulenportal, Rustikasockel und Gesimsen; eingeschossiger Anbau mit Gerichtssaal[41]
Geschützt nach § 2 DSchG


Villa Speer; Haus des Gastes bzw. Haus am See[42] Bahnhofstraße 19
(Karte)
Um 1862 Als Villa direkt am Seeufer erbaut; seit 1956 im städtischen Besitz und als öffentliches Haus des (Kur-)Gastes geführt; 2015 bis 2022 Geschäftsstelle der Landesgartenschau GmbH, seitdem leerstehend.

Zweigeschossiger Rechteckbau mit Sockelgeschoss, Segment- bzw. Rundbogenfenstern, Pilaster, Gesimsen, Reliefs, Walmdach mit Dreiecksgiebel sowie Altan und Veranda[43]
Geschützt nach § 2 DSchG


Villa Trabold Bahnhofstraße 25
(Karte)
Verwaltungsgebäude des benachbarten Hallenbads Bodensee-Therme

Villa mit Gesimsen, Eckeinfassungen, Fensterschürzen bzw. -verdachungen, Konsolengesims; westlicher Seitenrisalit mit Schildgiebel; turmartiger Anbau mit spitzem Dach
Geschützt nach § 2 DSchG


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Bahnhof Überlingen Therme Bahnhofstraße 36
(Karte)
1895 Teil der Sachgesamtheit Bodenseegürtelbahn

Empfangsgebäude 1895 erbaut, in den 1930er Jahren Ostflügel aufgestockt; Seit 2018 Sanierungsarbeiten am Gebäude

Dreiteiliges Bahnhofsgebäude mit niedrigeren Seitenflügeln; Segmentbogenfenster im Erdgeschoss, Bahnsteigrampe, mechanisches Stellwerk (Üf) im Gebäude; Hafen mit Mole gegenüber dem Empfangsgebäude[44]
Geschützt nach §§ 2; 12 DSchG


Bahnhofstraße 47
(Karte)
Villa am Seeufer

Stellwerk Üw Bahnhofstraße 55
(Karte)
Ehemaliges mechanisches Stellwerk

Rechteckbau mit überkragendem Walmdach


Weitere Bilder
Wasserschloss Burgberg Carl-Valentin-Weg 2
(Karte)
14./18. Jahrhundert Vermutlich Anstelle einer mittelalterlichen Wasserburg auf dem Burgberg nordöstlich der Stadt; im 14. Jahrhundert zum Wasserschloss umgebaut; vom 14. Jahrhundert bis 1692 im Besitz der Reichsabtei Rot an der Rot; Schloss im Dreißigjährigem Krieg niedergebrannt, danach in den 1680er Jahren größtenteils neuerrichtet; darin Stuckdecken der Wessobrunner Schule und barockes Treppenhaus; Gemarkung Burgberg samt Wasserschloss von 1680 bis 1888 unabhängig mit niederer Gerichtsbarkeit (danach wieder zu Überlingen); Schloss Burgberg mit Park seit dem 19. Jahrhundert in Privatbesitz und um 1850 als Gasthof genutzt; der einstige Burggraben heute nur noch teilweise als Gewässer erhalten

Massiver Bau mit drei Gebäudeflügeln und Umfassungsmauer

Frohsinnstraße 30-32
(Karte)
1922/ 23 Ehemalige „Arbeitersiedlung Kolonie

Mehrfamilien-Doppelhaus mit Gesimsen, Fensterläden, Walmdach und Zwerchhäusern

BW

Friedhofskapelle; Friedhof Friedhofstraße 51
(Karte)
Um 1530; 1662/64 Städtischer Friedhof mit Kapelle außerhalb der Stadtmauer um 1530 angelegt; nach Zerstörung der Kapelle im Dreißigjährigem Krieg, 1662–1664 als barocke Saalkirche neu errichtet; Grabmäler des 16.–18. Jahrhunderts an der Kapelle; 1967 Vordach aus Sichtbeton mit Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus angebaut, barocke Ausstattung (mit Ausnahme des Altars) entfernt

Kapellenbau mit quadratischem Chor, Rundbogenfenstern, Dachreiter und Gruft[45]


Goldbacher Straße 16
(Karte)
1903 Villa
Galerie Fähnle Goldbacher Straße 70
(Karte)
1969 Ausstellungsgebäude von 1969; im typischen Baustil der damaligen Zeit errichtet von Architekt Eugen Rugel[46] BW
Hochbildstraße 15
(Karte)
BW

Ehemaliges Postamt Mühlenstraße 6
(Karte)
1930/ 33 Erbaut 1930/ 33 als Reichspostamt im Heimatschutzstil; in den 1960er Jahren verändert mit Anbauten; um 1990 wieder in ursprünglichen Zustand mit neuem Erweiterungsbau versetzt; bis 1994 Postamt, seit 2007 Büro- und Wohngebäude. Postfiliale 2023 geschlossen.[47]

Dreigeschossiger Staffelgiebelbau mit Traufgesims, Fensterbänder und Fensterläden[48]

Mühlenstraße 14
(Karte)
1898 Ehemaliges Amtsgebäude; heute Polizei

Freistehender Bau aus Mauerziegel im Stil des Historismus, mit Sockelgeschoss, Eckeinfassungen, Mittelrisalit

BW

Polizeirevier Mühlenstraße 16
(Karte)
1894 Als Amtsgebäude der Obereinnehmerei (Finanzbehörde) errichtet; bis um 1967 Finanzamt; seitdem Polizeirevier

Freistehender Bau im Stil der Neorenaissance, mit Sockelgeschoss, Säulenportal, Gesimsen, Rundbogenfenster, Fensterverdachungen, Obergeschoss aus Mauerziegel, Seitenrisalit


Mühlenstraße 21
(Karte)
1899 Ehemaliges Gasthaus Zum Hellthor

Traufständiger Bau mit Staffelgiebel, hohem Sockelgeschoss, Gesimsen, Fensterbändern, Turmerker mit spitzem Dach, Mittelrisalit mit Balkonen, Erker und Staffelgiebel


Weitere Bilder
Ehemaliger Bahnhof Überlingen Ost Mühlenstraße 33
(Karte)
1901 Von 1901 bis 1944 Bahnhof, dann bis 2001 Haltepunkt; Empfangsgebäude 1984 an Privat verkauft; 2001 vom Bahnverkehr getrennt; ehemaliges Empfangsgebäude heute Bürogebäude

Ein- bis zweigeschossiger Bau im Stil der Neugotik und dem romantisierenden Landhausstil; Gebäude aus Sandsteinquader mit Walm- und Satteldächern, Ziergiebeln, Kreuzstockfenstern, gekuppelten Zwillings- und Drillingsfenstern, Rundbogenöffnungen sowie Eingangsportal mit Säulen[49]
Geschützt nach §§ 2; 12 DSchG

Nellenbachstraße 6
(Karte)
Ehemaliges Gehöft BW
Obere Bahnhofstraße 8
(Karte)
BW
Obere Bahnhofstraße 10
(Karte)
BW

Weitere Bilder
Goldbacher Stollen Obere Bahnhofstraße
(Karte)
1944/ 45 Als Untertage-Verlagerung für Rüstungsbetriebe aus Friedrichshafen, unter dem Tarnnamen „Magnesit“ 1944/ 45 durch Häftlinge des KZ-Außenlagers Überlingen-Aufkirch angelegte, rund vier Kilometer lange Stollenanlage; 1947 große Teile gesprengt; in den 1980er Jahren saniert; heute Dokumentationsstätte

Weitere Bilder
St. Leonhard Obere St. Leonhardstraße 68
(Karte)
15./17. Jahrhundert Im Kern aus dem 15. Jahrhundert; einstige Wallfahrtskapelle auf dem Weg zum Wallfahrtsort Alt-Birnau

Rechteckbau mit Glockengiebel, Vordach und aufgemalten Eckquaderungen; barocker Altar im Innern[50]

Obere St. Leonhardstraße 70
(Karte)
Um 1833 Um 1833 als Wirtshaus St. Leonhard erbaut; bis 1873 Wirtshaus; heute Wohngebäude

Eingeschossiger Massivbau mit Eckeinfassungen und Walmdach

BW
Rauensteinstraße 27
(Karte)
1922/ 23 Teil der ehemaligen „Arbeitersiedlung Kolonie BW
Rauensteinstraße 29
(Karte)
1922/ 23 Teil der ehemaligen „Arbeitersiedlung Kolonie BW

Weitere Bilder
Schloss Rauenstein Rauensteinstraße 66
(Karte)
1900/ 05 Als Villa mit Park auf der Anhöhe Rauhhalde im Osten der Stadt errichtet; seit dem 1950er Jahren Schulungsgebäude

Zweigeschossige, neobarocke Villa mit Eckrisaliten, Quaderungen, Mansarddächern und Reliefs[51]

Schreibersbildkapelle Schreibersbildstraße
(Karte)
1534; 1659 Wegkapelle; 1534 erstmals erwähnt; 1659 umgebaut

Kleiner Rechteckbau mit Korbogenportal und aufgemalten Eckquaderungen[52]

BW
Seestraße 1
(Karte)
BW
Hochbild St.-Ulrich-Straße (vor Nr. 20)
(Karte)
1330; 1972 1330 gestiftetes Wegekreuz mit hölzernem Baldachin; ursprünglicher Standort an der Hochbildstraße (Hochbildkreuzung); Original im städtischen Museum; Kopie an der Hochbildkreuzung 1964 durch Verkehrsunfall zerstört; seit 1972 am Standort vor dem Alten- und Pflegeheim St. Ulrich BW
St.-Ulrich-Straße 51
(Karte)
BW

Weitere Bilder
Stadtgarten; Städtische Anlagen Stadtgarten
(Karte)
1870er; 1905 Zweiteilige Parkanlage in Hanglange aus dem späten 19. Jahrhundert; im 20. Jahrhundert erweitert[53]

Unterer Stadtgarten (entlang der Bahnhofstraße): Botanischer Garten mit Ausläufer in den Stadtgraben (Grundgraben), um 1870 angelegt, später erweitert; mit neobarocken Zinkgussbrunnen und Gerätehaus aus Fachwerk

Oberer Stadtgarten (auf Molassefels): mit Wald; Aussichtspavillon; oktogonaler Pavillon aus Gusseisen, 1875 an Felshang errichtet; wegen eines Felssturzes 1884 an die heutige Stelle versetzt. 2003/ 04 restauriert

Hexenhaus; früher Klausnerhütte oder Waldkirchli Als Eremitage 1905 errichtet; 2002 grundlegend saniert


Weitere Bilder
Tunnelbelüftungsturm Stadtgraben (Scheerengraben)
(Karte)
1901 Teil der Sachgesamtheit Bodenseegürtelbahn

Belüftungsturm im „mittelalterlichen Stil“ des darunter verlaufenden Eisenbahntunnels Turm aus Werkstein mit Konsolenfries und Zinnen
Geschützt nach §§ 2; 12 DSchG


Weitere Bilder
Eisenbahnanlage mit Tunnel, Tunnelportalen, Tunneleinschnitt, Brücke und ehemaligem Bahnwärterhaus[54] Wiestorstraße 8
(Karte)
1901 Teil der Sachgesamtheit Bodenseegürtelbahn

Westtunnel (948 m) mit Tunnelportalen

Offener Tunneleinschnitt (rund 150 m; heute Bahnhaltepunkt Überlingen) mit Futtermauern und Brücke

Ehemaliges Bahnwärterhaus Wiestorstraße 6; eingeschossiger Massivbau mit Fensterverdachung aus Klinker

Osttunnel (616 m) mit Tunnelportalen
Geschützt nach §§ 2; 12 DSchG


Franz-Sales-Wocheler-Schule; ehemaliges Waisenhaus Wiestorstraße 33
(Karte)
1854 Benannt nach Franz Sales Wocheler, katholischer Stadtpfarrer (1820–1848), Ehrenbürger und Förderer des städtischen Schulwesens

Gebäude 1854 als Waisenhaus eröffnet; von 1889 bis 1952 Volksschulgebäude (Waisenhausschule); bis in die 1960er weitere Schulen; heute Förderschule

Langgezogener, zweigeschossiger Bau mit Seitenrisaliten und Eckquaderungen, rustiziertem Sockel sowie Gesimsbändern aus Sandstein.[55] Ursprünglich befand sich auf dem Dach noch ein kleiner Uhr- bzw. Glockenturm

Ehemalige Denkmale

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Löwenzunft Ehemals Hofstatt 7 1444; um 1890 Ehemaliges Gesellschaftshaus der Patrizier (Löwenzunft), gegenüber dem Rathaus; Gebäude 1444 erstmals erwähnt; galt als eines der wichtigsten und auffälligsten Kulturdenkmale der Stadt; um 1890 Umbau des zweigeschossigen Gebäudes im neugotischen Stil (Ähnlich dem Gebäude Marktstraße 1); reichlich verziertes Fachwerkobergeschoss, Turmerker an der Nordostecke, großer Zwerchgiebel, Steildach mit mehreren gestalteten Dachgauben sowie einem Staffelgiebel an der Südseite, gotische Fenstergruppe (dahinter der historische Gesellschaftssaal) mit Glasmalereien der Patrizierwappen ergänzt; 1905 Fassadenmalereien von wichtigen Ereignissen der Stadtgeschichte angebracht; von 1891 bis 1932 Spar- und Waisenkasse (später Bezirkssparkasse Überlingen); dann bis 1945 Kreisleitung der NSDAP dort untergebracht; nach dem Einmarsch der französischen Truppen am 25. April, Löwenzunft als Dienstgebäude der französischen Kommandantur und Lagerort für konfiszierte Waffen und Munition sowie weitere Gegenstände genutzt; durch Entzündung der dort gelagerten Waffen und Munition, Löwenzunftgebäude am 1. Mai 1945 durch Brand vollkommen zerstört, die eigentliche Brandursache ist unbekannt; Brandruine kurz darauf abgebrochen

Um 1952 Neue Löwenzunft im einfachen, zeitgenössischen Architekturstil am alten Platz errichtet; keine Rekonstruktion des Vorgängergebäudes; als einziges erhaltenes Element des historischen Löwenzunftgebäudes, wurde am neuen Haus ein spätgotischer Wimperg mit steinernem Löwen, zwei Wappen (mit jeweils stehendem schwarzen Adler, eines mit Doppeladler sowie Brustschild) und den Inschriften 1444, 1952, angebracht

Ehemals Jakob-Kessenring-Straße 32 Spätmittelalterliches Patrizierhaus; 1991 durch Brand komplett zerstört; heute dort modernes Wohn- und Geschäftshaus

Krummebergstraße 32
(Karte)
Um 1446; 17. Jahrhundert; 1960 Bis 1609 Pfründhaus der Kaplanei St. Elisabeth; heute Wohnhaus; 1960 aufgestockt

Massives, dreigeschossiges Eckgebäude, im Sockelgeschoss Rundbogenöffnungen, Standerker mit Fachwerk als Kellerhalsvorbau und Eingangstor[56]

Denkmalamt hob wegen „Mangel an Originalität“ durch die zahlreichen baulichen Veränderungen den Status als Kulturdenkmal auf.[57]

Ehemals Münsterstraße 34 Anfang der 1990er Jahre durch Neubau ersetzt
Alten- und Pflegeheim St. Ulrich St.-Ulrich-Straße 20
(Karte)
1883/ 85 Erbaut um 1883/ 85 als städtisches Krankenhaus (bis 1961, seitdem als Alten- und Pflegeheim genutzt) Seitenflügel durch Neubauten ersetzt (1965 und 1979); denkmalgeschützter Mittelbau durch Umbauten stark verändert, dadurch aus Denkmalliste gestrichen BW
Hotel Traube Ehemals Wiestorstraße 5 1481 Datiert im Jahr 1481; westlicher Gebäudeteil um 1930 aufgestockt und zweigeschossiger Erker hinzugefügt; Hotel Traube 2001 durch Brand vollkommen zerstört; heute dort modernes Wohnhaus
Ehemals Zeughausgasse 3 & 5 Ende der 1980er Jahre durch Neubauten ersetzt
Geschützt nach § 2 DSchG
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
St. Verena Andelshofen, Johanniterweg 40
(Karte)
1885 Anstelle einer älteren Kirche; katholische Pfarrkirche, 1885 der heiligen Verena geweiht

Einschiffiger Kirchenbau im Stil der Neugotik mit Chorturm, Portal mit Wimperg und Fensterrose sowie Strebepfeiler mit Fialen


Weitere Bilder
St. Michael Aufkirch, Aufkirch 41
(Karte)
Vor dem 10. Jahrhundert Ursprüngliche Pfarrkirche von Überlingen (bis 1350), dem Erzengel Michael geweiht; 1950 Einsturz des frühgotischen Turms, danach Wiederaufbau

Einschiffiger Saalbau mit Wackensteinmauerwerk, zweijochiger Chor mit Kreuzrippengewölbe aus dem 14. Jahrhundert

St. Pelagius und Verena Bonndorf, Ratsweg 4
(Karte)
14./17. Jahrhundert Eine der wenigen Wehrkirchen im Linzgau, den heiligen Pelagius und Verena geweiht; frühgotischer Turm mit Schießscharten; gotischer Chor aus dem 14. Jahrhundert; im 17. Jahrhundert teilweiser Neubau BW

St. Andreaskapelle Deisendorf, Kirchgasse 14
(Karte)
13. Jahrhundert; 1666 Kapelle, dem Apostel Andreas geweiht; Längsrechteckbau mit Dachreiter; Glocke aus der Wallfahrtskirche Birnau

Ausgedinghaus Deisendorf, Kirchgasse
(Karte)
1843 Fachwerkhaus

Weitere Bilder
Siechenkapelle; Eißenkapelle Deisendorf, Feldweg
(Karte)
Wegkapelle; früher Wallfahrtsort für Menschen mit Eitergeschwüren

Weitere Bilder
St. Sylvester Goldbach, Goldbach 1
(Karte)
9. Jahrhundert Vorromanische Kirche mit bedeutenden karolingischen (um 840) und ottonischen Wandmalereien aus der Reichenauer Schule; seit dem 14. Jahrhundert dem heiligen Silvester geweiht; Fresken um 1900 wiederentdeckt

Einfacher Saalbau mit Rechteckchor, Satteldach und hölzernem Dachreiter, rundbogige Fenster sowie spitzbogige mit Fischblasenornament


Weitere Bilder
Mesnerhaus Goldbach, Goldbach 15
(Karte)
Träger des Denkmalschutzpreises Baden-Württemberg 1998[58]

Obere Mühle Goldbach, Goldbach 18
(Karte)

Weitere Bilder
St. Bartholomäus Hödingen, Brunnenstraße 12
(Karte)
17. Jahrhundert Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche, dem Apostel Bartholomäus geweiht; um 1685 neu erbaut

Saalkirche mit Rechteckchor und mehrstufigem Dachreiter mit Zwiebeldächern

Linzgauer Einhaus Hödingen, Max-Mutscheller-Straße 6
(Karte)
1685 Landwirtschaftlicher Eindachhof, mit zwei Geschossen, Satteldach, verputztem Fachwerk; Stallteil aus Backstein; Scheune mit Fachwerk und Vordach[59] BW

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Schloss Spetzgart Hödingen, Spetzgart 1
(Karte)
13./16./18. Jahrhundert; um 1906 Ehemalige Burg; ab 1481 in Besitz der Reichlin von Meldegg, dann ab 1501 beim Kloster Obermarchtal; im 18. Jahrhundert beim Augustinerkloster Konstanz; um 1754 Aus- und Umbau des Schlosses; 1896 Fremdenpension; 1906 Erweiterung des Schlosses, dabei der rechtwinklig zum alten Herrenhaus aufgeführte viergeschossige Westflügel mit Turm und Staffelgiebel errichtet, bis 1928 Luftkur-Sanatorium; seitdem Zweigstelle der Schule Schloss Salem (Salem Kolleg); Um- und Anbauten der 1970er Jahre

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Unsere Liebe Frau Lippertsreute, Kirchweg 10
(Karte)
1882 Geweiht Maria (Unsere Liebe Frau); einschiffige Saalkirche im Stil der Neugotik; Anstelle einer älteren Kirche

Gasthof Adler Lippertsreute, Hauptstraße 44
(Karte)
18. Jahrhundert Stattlicher Fachwerkbau

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St. Peter und Paul Nesselwangen, Hohenfelsstraße
(Karte)
1650 Pfarrkirche

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St. Cosmas und Damian Nußdorf, Zum Karpfen 2
(Karte)
14. Jahrhundert Gotische Kapelle mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert, den Heilkundigen Kosmas und Damian geweiht
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Commons: Kulturdenkmale in Überlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Alois Schneider, Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt für Denkmalpflege, Stadt Überlingen (Hrsg.): Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg. Band 34: Überlingen. Regierungspräsidium Stuttgart Landesamt für Denkmalpflege, 2008, ISBN 978-3-927714-92-2.
  • Peter Findeisen (Bearb.): Ortskernatlas Baden-Württemberg. 4.3, Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 1994, ISBN 3-89021-565-3.
  • Die Kunstdenkmäler des Kreises Konstanz. Freiburg i. Br. 1887, S. 590–661. (UB Heidelberg)
  • In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  1. Die Grundlage dieser Liste beruht auf dem 1994 im Ortskernatlas Baden-Württemberg veröffentlichten Stadtplan, der selber auf die 1986 vom Landesdenkmalamt verfasste, offizielle Liste der Kulturdenkmale der Stadt Überlingen fußt. In diesem Stadtplan sind sämtliche Kulturdenkmale in der Altstadt sowie ihrer näheren Umgebung farbig gekennzeichnet. Die weiteren Informationen zu dem Großteil der Denkmale beruhen auf dem Archäologischen Stadtkataster, Band 34 von 2008, in dem die meisten Kulturdenkmale einzeln verzeichnet sind und ausführlich beschrieben werden. Die Liste ist nicht auf dem aktuellsten Stand und (insbesondere bei den Ortsteilen)unvollständig. Die Quellen für die Objekte, die nicht im Ortskernatlas oder dem Archäologischen Stadtkataster erwähnt wurden, entsprechen den Informationen von LEO-BW (Landesarchiv Baden-Württemberg) oder denen aus der Datenbank Bauforschung/ Restaurierung bauforschung-bw.de (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).

Einzelnachweise

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  1. Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Baden-Württemberg. Band 2: Die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen. Bearb. von Dagmar Zimdars u. a. Deutscher Kunstverlag, München 1997, ISBN 3-422-03030-1.
  2. Überlingen-Bodensee. Badische Heimat: Mein Heimatland. Landesverein Badische Heimat e.V., Freiburg i.Br., 46. Jahrgang, Heft 1/2, 1966.
  3. Stadt Überlingen, Vorbereitende Untersuchungen Stadteingang West Abschlussbericht. (Seite 28, 3.11; PDF, 3,32 MB)
  4. Franziskanertor bei bauforschung-bw.de
  5. Stadtbefestigung bei leo-bw.de
  6. Rebbauernhaus (Aufkircher Straße 34, Überlingen) bei leo-bw.de
  7. Kursaal (Christophstraße 2, Überlingen) bei leo-bw.de
  8. Denkmalschutzpreis 1998
  9. Ulrike Grammbitter: Josef Durm (1837–1919). Eine Einführung in das architektonische Werk. Dissertation Universität Heidelberg 1982, tuduv München, 1984, ISBN 9783880731486, S. 346 ff. (Digitalisat).
  10. Pfarrhaus (Grabenstraße 2, Überlingen) bei leo-bw.de
  11. Bürgerhaus Grabenstraße 12 bei bauforschung-bw.de
  12. Alte Gewerbeschule (Gradebergstraße 9, Überlingen) bei leo-bw.de
  13. Johanniter-Kommende (Gradebergstraße 24, Überlingen) bei leo-bw.de
  14. Petershauser Hof bei bauforschung-bw.de
  15. Stefan Hilser: Großbrand in der Altstadt von Überlingen: Millionenschaden nach Dachstuhlbrand In: Südkurier vom 13. April 2023.
  16. Bürgerhaus (Krummebergstraße 2, Überlingen) bei leo-bw.de
  17. Rosenobelhaus (Krummebergstraße 17, Überlingen) bei leo-bw.de
  18. Kornhaus (Krummebergstraße 20, Überlingen) bei leo-bw.de
  19. Reichlin von Meldegg Haus (Krummebergstraße 30, Überlingen) bei leo-bw.de
  20. Denkmalschutzpreis 1992
  21. Ulrike Grammbitter: Josef Durm (1837–1919). Eine Einführung in das architektonische Werk. Dissertation Universität Heidelberg 1982, tuduv München, 1984, ISBN 9783880731486, S. 348 ff. (Digitalisat).
  22. Die Preisträger des Jahres 2012 bei schwaebischer-heimatbund.de
  23. Pfründhaus (Münsterplatz 3, Überlingen) bei leo-bw.de
  24. Ölbergkapelle (Münsterplatz 6, Überlingen) bei leo-bw.de
  25. Münsterplatz 7 bei bauforschung-bw.de
  26. Alte Stadtkanzlei (Münsterplatz 8, Überlingen) bei leo-bw.de
  27. Rathaus (Münsterstraße 17, Überlingen) bei leo-bw.de
  28. Amtshaus (Münsterstraße 15, Überlingen) bei leo-bw.de
  29. Bürgerhaus (Münsterstraße 53, Überlingen) bei leo-bw.de
  30. Bürgerhaus (Münsterstraße 55, Überlingen) bei leo-bw.de
  31. Schulen am See (Seepromenade 17, 19, 21, Überlingen) bei leo-bw.de
  32. Schulen am See (Seepromenade 17, 19, 21, Überlingen) bei leo-bw.de
  33. Schulen am See (Seepromenade 17, 19, 21, Überlingen) bei leo-bw.de
  34. Stadtbücherei (Steinhausgasse 1, 3, Überlingen) bei leo-bw.de
  35. Stadtbücherei (Steinhausgasse 1, 3, Überlingen) bei leo-bw.de
  36. Scheuer Turmgasse 8 bei bauforschung-bw.de
  37. Bürgerhaus (Turmgasse 9, Überlingen) bei leo-bw.de
  38. Clubhaus (Bahnhofstraße 3, Überlingen) bei leo-bw.de
  39. Bezirksamt (Bahnhofstraße 4, Überlingen) bei leo-bw.de
  40. Landratsamt (Bahnhofstraße 5, Überlingen) bei leo-bw.de
  41. Amtsgericht (Bahnhofstraße 8, Überlingen) bei leo-bw.de
  42. Ideenwettbewerb für das Gebäude Bahnhofstraße 19 - Haus am See auf ueberlingen-bodensee.de
  43. Villa (Bahnhofstraße 19, Überlingen) bei leo-bw.de
  44. Bahnhof (Bahnhofstraße 36, Überlingen) bei leo-bw.de
  45. Friedhofskapelle (Friedhofstraße 51, Überlingen) bei leo-bw.de
  46. Überlingen: Beton am See. In: moderneREGIONAL. 19. Juni 2019, abgerufen am 3. Dezember 2020 (deutsch).
  47. Stefan Hilser: Die Post in Überlingen schließt ihre Filiale – und das überraschend schnell In: Südkurier vom 3. Mai 2023.
  48. Postgebäude (Mühlenstraße 6, Überlingen) bei leo-bw.de
  49. Eisenbahnanlage (Mühlenstraße 33, Wiestorstraße 6, Überlingen) bei leo-bw.de
  50. St. Leonhard (Obere-St.-Leonhard-Straße 68, Überlingen) bei leo-bw.de
  51. Schloss Rauenstein (Rauensteinstraße 66, Überlingen) bei leo-bw.de
  52. Schreibersbildkapelle (Schreibersbildstraße, Überlingen) bei leo-bw.de
  53. Stadtgarten (Städtische Anlagen 2-5, Überlingen) bei leo-bw.de
  54. Eisenbahnanlage (Mühlenstraße 33, Wiestorstraße 6, Überlingen) bei leo-bw.de
  55. Waisenhaus (Wiestorstraße 33, Überlingen) bei leo-bw.de
  56. Pfründhaus (Krummebergstraße 32, Überlingen)
  57. Hanspeter Walter: Denkmalamt hebt Kulturdenkmal-Status auf: Wird das Eckhaus abgerissen? In: Südkurier vom 23. Februar 2024.
  58. Denkmalschutzpreis 1998
  59. Linzgauer Einhaus bei bauforschung-bw.de