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Liste der Kulturdenkmale in Creglingen

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Gemarkung und Lage der Stadt Creglingen
Wappen der Stadt Creglingen

In der Liste der Kulturdenkmale in Creglingen sind unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale von Creglingen und seinen Stadtteilen aufgeführt (Kernstadt Creglingen mit Archshofen, Blumweiler, Craintal, Finsterlohr, Frauental, Freudenbach, Münster, Niederrimbach, Oberrimbach, Reinsbronn, Schmerbach und Waldmannshofen). Grundlage für diese Liste ist die vom Regierungspräsidium Stuttgart herausgegebene Liste der Bau- und Kunstdenkmale mit Stand vom 26. Januar 2012. Der Artikel ist Teil der übergeordneten Liste der Kulturdenkmale im Main-Tauber-Kreis. Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Creglingen erhältlich.[Anm. 1]

Kleindenkmale wie beispielsweise Bildstöcke, Statuen und Wegkreuze blieben im Stadtgebiet zahlreich erhalten. Der Grund liegt in der seit dem Mittelalter durchgehend landwirtschaftlichen Struktur. Es kam in der Neuzeit zu keiner Verdichtung von Siedlung und Industrie wie in den Ballungsgebieten, so dass diese Kulturdenkmale im Freiland weitgehend erhalten blieben.

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale im Stadtbezirk Creglingen

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Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Archshofen (mit dem Dorf Archshofen und dem Gehöft Holdermühle):[1]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
St. Ägidius Archshofen, Archshofen 21
(Karte)
1687–1824 Ev. Pfarrkirche St. Ägidius, Kirchenschiff nach Brand 1824 erneuert, Fachwerkturm 1687 bez. (§ 28). In der Kirche Grabstein von 1599 (§ 2).[2]
Geschützt nach § 28 DSchG

Weitere Bilder
Synagoge Archshofen, Archshofen 40
(Karte)
1796–1797 Ehem. Synagoge, 1796/1865/1912, Archshofen[3]

Weitere Bilder
Schloss Archshofen Archshofen, Archshofen 20
(Karte)
1690 bis 1704 Das Archshofener Schloss wird 1267 erstmals erwähnt, als es in den Besitz des Deutschen Ordens übergeht, der es 1460 wieder verkauft. 1570 wird ein neues Schloss gebaut, das nach einem Brand 1638 von 1690 bis 1704 wieder aufgebaut wird. 1949 wird der Ostflügel wegen Baufälligkeit abgetragen.

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Blumweiler (mit den Weilern Blumweiler, Reutsachsen, Schwarzenbronn, Seldeneck, Weiler und Wolfsbuch):[1]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Burg Seldeneck Blumweiler
(Karte)
13. Jh. Burg Seldeneck (auch Burg Selneck und Burg Blumweiler) ist eine Burgruine der Herren von Seldeneck aus dem 13. Jahrhundert auf der Teilgemarkung Blumweiler

Weitere Bilder
Steinkreuz Blumweiler
(Karte)
ca. 15./16. Jh. Mord- und Sühnekreuz: Creglingen III / Stadtteil Blumweiler. Hier wurde im Dreißigjährigen Krieg ein Reiter gefunden, dem durch Kopf und Herz geschossen war.

Bildstock Reutsachsen
(Karte)
Bildstock
Weitere Bilder Steinkreuz Reutsachsen ca. 15. Jh. Mord- und Sühnekreuz: XI / Teilort Reutsachsen. Streit zwischen zwei Rothenburger Bäckern.
Weitere Bilder Steinkreuz Reutsachsen ca. 16./17. Jh. Mord- und Sühnekreuz: XII / Teilort Reutsachsen.
Weitere Bilder Steinkreuz Reutsachsen Mord- und Sühnekreuz: XIII / Teilort Reutsachsen.

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Craintal:[1]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Rathaus Craintal 2
(Karte)
1832 Rathaus, Fachwerkbau mit Dachreiter, Eckständer 1832 bez.[4]

Creglingen (Kernstadt)

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Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale der Kernstadt Creglingen (mit Creglingen und den Häusern Herrgottskirche und Kohlesmühle):[1]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Stallscheune Badgasse 3
(Karte)
1880 Stallscheune (heute jüdisches Museum), giebelständiger zweigeschossiger Natursteinbau, errichtet 1880.[5]

Altes Rathaus Hauptstraße 13 18. Jh. Altes Rathaus, Massivbau mit Walmdach in Ecklage, Mittelrisalit, 18. Jahrhundert.[6]

Weitere Bilder
Herrgottskirche Herrgottskirche 1
(Karte)
14. Jh. Ev. Herrgottskirche (§ 28), einschiffiger gotischer Bau mit Dachreiter, 14. Jahrhundert, mit bedeutender spätgotischer Ausstattung, spätmittelalterliche Kirchhofmauer mit Grabsteinen. Erweiterung des 19. Jahrhunderts, Mesnerhaus (um 1842) und Friedhof (Sachgesamtheit).[7]

Weitere Bilder
Steinkreuz Herrgottskirche
(Karte)
ca. 14./16. Jh. Mord- und Sühnekreuz: Creglingen I. Zwei Brüder gerieten am ursprünglichen Standort des Kreuzes in Erdbach in Streit und haben sich gegenseitig mit ihren „Schnittheppen“ (Gerät zum Distelausschneiden) erschlagen.
Wohnhaus Kirchenstaffel 1 16. Jh.–17. Jh. Wohnhaus. Zierfachwerkbau in Hanglage, rundbogiges Portal, 16./17. Jahrhundert.[8]

Weitere Bilder
Pfarrhaus Kirchenstaffel 14
(Karte)
1569–1768 Ehem. Pfarrhaus, Doppelhaus, zweigeschossig, verputzt, giebelständiger Bau über massivem EG mit massivem spätmittelalterlichen Westteil sowie Ostteil in Fachwerk (1569, 1577) und traufständiges weitgehend massives Haus, 1768 bez., dazu Hofmauer mit zwei Rundbogenportalen.[9]

Weitere Bilder
St. Peter und Paul Kirchplatz 1
(Karte)
13. Jh.–1727 Ev. Pfarrkirche St. Peter, einschiffiger Bau mit Chorturm, 13. Jahrhunderts, 1508 und 1727 entscheidend verändert.[10]

Weitere Bilder
Schloss Creglingen Kirchplatz 2
(Karte)
~14. Jh.–1734 Ehem. Schloss und Kameralamt, spätmittelalterlicher Massivbau, 1734 stark erneuert. Schloss/Burg.[11]
Stadtbefestigung Neue Straße 26 mittelalterlich Sachgesamtheit Stadtbefestigung mit Türmen, Stadt- und Zwingermauer, Stadtmauerresten und Graben zwischen Stadt- und Zwingermauer, mittelalterlich: Neue Straße 26: Faulturm, mittelalterlicher massiver Stadtturm (§ 28). Siehe auch: Flst.-Nr. 21/1 und 22/2, Romgasse, Romgasse 26, Schlosserbuck 2 und Stadtgraben 12.[12]

Weitere Bilder
Synagoge Neue Straße 28
(Karte)
1799–1836 Ehem. Synagoge. Putzbau mit geohrtem Portal, 1799, 1836 verändert.[13]
Stadtbefestigung Romgasse mittelalterlich Sachgesamtheit Stadtbefestigung mit Türmen, Stadt- und Zwingermauer, Stadtmauerresten und Graben zwischen Stadt- und Zwingermauer, mittelalterlich: Romgasse (parallel zur Straße, Flst.Nr. 76, 77/5, 77/6): Mittelalterlicher Stadtmauerzug (§ 28). Siehe auch: Flst.-Nr. 21/1 und 22/2, Neue Straße 26, Romgasse 26, Schlosserbuck 2 und Stadtgraben 12.[12]
Stadtbefestigung Romgasse 26 mittelalterlich Sachgesamtheit Stadtbefestigung mit Türmen, Stadt- und Zwingermauer, Stadtmauerresten und Graben zwischen Stadt- und Zwingermauer, mittelalterlich: Romgasse 26: (am Wohnhaus) Stadtmauerrest, mittelalterlich. Siehe auch: Flst.-Nr. 21/1 und 22/2, Neue Straße 26, Romgasse, Schlosserbuck 2 und Stadtgraben 12.[12]

Weitere Bilder
Stadtbefestigung Schlosserbuck 2 mittelalterlich Sachgesamtheit Stadtbefestigung mit Türmen, Stadt- und Zwingermauer, Stadtmauerresten und Graben zwischen Stadt- und Zwingermauer, mittelalterlich: Schlosserbuck 2: Schlosserturm, Stadtmauerrest mit Fachwerkeinbau (§ 28), 17./18. Jahrhundert. Siehe auch: Flst.-Nr. 21/1 und 22/2, Neue Straße 26, Romgasse, Romgasse 26 und Stadtgraben 12.[12]

Stadtbefestigung Stadtgraben 12 mittelalterlich Sachgesamtheit Stadtbefestigung mit Türmen, Stadt- und Zwingermauer, Stadtmauerresten und Graben zwischen Stadt- und Zwingermauer, mittelalterlich: Stadtgraben 12: Lindleinsturm mit Fachwerkaufsatz des 18. Jahrhunderts (§ 28). Siehe auch: Flst.-Nr. 21/1 und 22/2, Neue Straße 26, Romgasse, Romgasse 26 und Schlosserbuck 2.[12]
Stadtbefestigung Flst.-Nr. 21/1, 22/2 mittelalterlich Sachgesamtheit Stadtbefestigung mit Türmen, Stadt- und Zwingermauer, Stadtmauerresten und Graben zwischen Stadt- und Zwingermauer, mittelalterlich: Flst.-Nr. 21/1, 22/2: Graben zwischen Stadt- und Zwingermauer. Siehe auch: Neue Straße 26, Romgasse, Romgasse 26, Schlosserbuck 2 und Stadtgraben 12.[12]

Fruchtkasten Torstraße 2 1563–1876 Ehem. Fruchtkasten und Schulhaus, massives Untergeschoss mit rundbogigen Eingängen von 1563 und Aufbau von 1875/76.[14][15]
Weitere Bilder Steinkreuz ca. 14./16. Jh. Mord- und Sühnekreuz: Creglingen II.

Weitere Bilder
Jüdischer Friedhof

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Finsterlohr (mit dem Dorf Finsterlohr und den Weilern Burgstall und Schonach):[1]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Flachsdarre Finsterlohr, Burgstall 11
(Karte)
18. Jh.–19. Jh. Flachsdarre, Massivbau mit Feuervorrichtung, 18./19. Jahrhundert[16]
Wohnhaus Finsterlohr 2 Finsterlohr, Finsterlohr 2
(Karte)
Im Kern 19. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Wohnhaus Finsterlohr, Finsterlohr 4
(Karte)
1863 Zweigeschossiges Wohnhaus in Zierfachwerkbauweise mit Erbauungstafel, 1863 bez.; zugehörige erhaltenswerte stattliche Massivscheune des 19. Jahrhunderts.[17]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnhaus Finsterlohr 6 Finsterlohr, Finsterlohr 6
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude[17] BW

Weitere Bilder
Evangelische Kirche St. Margaretha Finsterlohr, Finsterlohr 8
(Karte)
11. Jh.–13. Jh. Romanischer Wehrbau, mit Kirchhofmauer und Resten der ehem. Burganlage, 11./13. Jahrhundert, in der Mauer ehem. Etterstocktafel, 19. Jahrhundert.[18][17]
Geschützt nach § 28 DSchG
Pumpe Finsterlohr, Finsterlohr 8 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Gusseiserne Pumpe mit Schale[17]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Pumpe Finsterlohr, Flstnr. 77
(Karte)
19. Jahrhundert Gusseiserne Pumpe[17]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnhaus Finsterlohr 10 Finsterlohr, Finsterlohr 10
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Wohnhaus Finsterlohr 14 Finsterlohr, Finsterlohr 14
(Karte)
1930 Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Hofanlage Finsterlohr 20 Finsterlohr, Finsterlohr 20
(Karte)
1914 Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Einhaus Finsterlohr 22 Finsterlohr, Finsterlohr 22
(Karte)
Spätes 18. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Scheune und Stallgebäude Finsterlohr 24 Finsterlohr, Finsterlohr 24
(Karte)
Spätes 19. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Wohnhaus Finsterlohr 28 Finsterlohr, Finsterlohr 28
(Karte)
um 1900 Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Wohnhaus Finsterlohr 29 Finsterlohr, Finsterlohr 29
(Karte)
Spätes 18. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Nebengebäude Finsterlohr 32 Finsterlohr, Finsterlohr 32
(Karte)
1894 Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Hofanlage Finsterlohr 33 Finsterlohr, Finsterlohr 33
(Karte)
19. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Doppelhaus mit Dorfgaststätte „Grüner Baum“ Finsterlohr 35 Finsterlohr, Finsterlohr 35
(Karte)
frühes 20. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Fachwerkscheune Finsterlohr 37 Finsterlohr, Finsterlohr 37
(Karte)
19. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude[17] BW

Schulhaus Finsterlohr 38 Finsterlohr, Finsterlohr 38
(Karte)
1848 Erhaltenswertes Gebäude[17]
Wohnstallhaus Finsterlohr 39 Finsterlohr, Finsterlohr 39
(Karte)
1922 Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Waaghaus Finsterlohr 48 Finsterlohr, Finsterlohr 48 Erhaltenswertes Gebäude[17]
Scheune Finsterlohr 49 Finsterlohr, Finsterlohr 49 Erhaltenswertes Gebäude[17]
Scheune Finsterlohr 50 Finsterlohr, Finsterlohr 50 Erhaltenswertes Gebäude[17]
ehemaliges neues Pfarrhaus Finsterlohr 51 Finsterlohr, Finsterlohr 51
(Karte)
1914–18 Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Gebäude an Kirchenmauer Finsterlohr
(Karte)
18./19. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude[17] BW
Ehrenmal Finsterlohr, auf dem Kirchhof
(Karte)
18./19. Jahrhundert Ehrenmal für die Gefallenen der Weltkriege. Erhaltenswertes Denkmal.[17] BW
Brücke Finsterlohr, Flstnr. 20 (Straße)
(Karte)
wohl 19. Jahrhundert Gewölbte Steinbrücke; stark verändert[17]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Weitere Bilder
Steinkreuz Finsterlohr, Finsterlohr
(Karte)
ca. 15./16. Jh. Mord- und Sühnekreuz: Creglingen IV / Stadtteil Finsterlohr. Der Stein soll mit den Kreuzzügen zu tun haben. Früher war es Brauch, dass bei Beerdigungen der Leichenzug am Kreuzstein hielt, der Chor ein Lied sang und ein Vaterunser gesprochen wurde.

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Frauental[19] (mit dem Dorf Frauental, den Weilern Lohrhof und Weidenhof und den Höfen Fuchshof und Seewiesenhof):[1]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Einfriedungsmauer ehem. Kloster und Dorf Frauental 1 und 2 (Flst. Nr. 7, 13, 15, 21, 24, 24/1, 25, 511, 513, 514, 514/1, 524, 541)
(Karte)
Den ehemaligen Klosterbezirk bzw. das spätere Dorf einst vollständig umlaufender Mauerzug aus Muschelkalk; im Anschluss an die ehemalige Kloster- und heutige Friedhofsmauer die Dorfmauer im Tal in südwestliche Richtung den Berg hinauf bis zu Geb.-Nr. 9 laufend, wo sie dann abgängig wird. Zwischen Geb.-Nr. 41 und 10 ist noch ein kurzes Stück sichtbar erhalten. Die Mauer dürfte im Bereich des ehem. Rathauses wieder auf die den äußeren Klosterhof begrenzende Ummauerung gestoßen sein. Hier befand sich wohl auch das Untere Tor, während das Obere Tor vermutlich im Bereich südlich von Geb.-Nr. 20 stand; der älteste Abschnitt im Bereich der Klosteranlage wohl kurz nach Gründung (1232) hergestellt, danach Befestigung der daran unmittelbar angrenzenden Höfe sowie des klösterlichen Wirtschaftshofes „uff dem Closterberg“ (Bereich Nr. 12 und 14), später Einfriedung des gesamten Dorfbereichs, der Süd- und der Ostteil heute weitgehend abgegangen.
Geschützt nach §§ 28 (Bauteil) DSchG
BW
Ehem. Verwaltungsgebäude der Ansbachschen Domäne, später Rathaus, heute Miets- und Gemeindehaus Frauental 1
(Karte)
zwischen 1575 und 1584 Zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Satteldach mit Schleppgauben; regelmäßig durchfensterte Fassade, an der Traufseite seitlich liegendes Sprenggiebelportal FMZBC bez., mittig erhöht liegender Eingang mit zweiläufiger Außentreppe, an der Giebelseite im Giebeldreieck drei Ladeluken und Tafel mit Wappen RHGFMZB bez.; errichtet wohl unter Einbeziehung älterer Bauteile zwischen 1575 und 1584 als Einheit mit Nr. 2 als Sitz für den markgräflichen Verwalter, bauliche Änderungen an Fassade und Kern ab 1791 im Zuge der Adaptierung als Rathaus (bis 1972). Der Gebäudekomplex Nr. 1 und Nr. 2 bildet in Verlängerung der Kirche den südlichen bzw. südwestlichen Abschluss der ehem. Klosteranlage
Geschützt nach §§ 28 (Gebäude) DSchG
BW
Ehem. Verwaltungsgebäude der Ansbachschen Domäne, später Schule (bis 1968), heute Wohn- und Gemeindehau Frauental 2
(Karte)
1540 Eingeschossiger Massivbau, verputzt mit Satteldach mit Schleppgauben; Fassade mit unregelmäßiger Durchfensterung im wohl älteren Erdgeschoss, im Giebeldreieck Ladeluke, im rückwärtigen Hofbereich Spitzbogenportal, 1540 bez., Eckquader GFMZB, 1584 CRV bez.; errichtet unter Einbeziehung älterer Bauteile der klösterlichen Pfisterei zwischen 1575 und 1584 als Einheit mit Nr. 1 als Sitz für den markgräflichen Verwalter, zw. 1627 und 1968 Schulnutzung, zwischenzeitlich über einen hölzernen Laubengang mit der als Getreidespeicher genutzten Kirche verbunden. Der Gebäudekomplex Nr. 1 und Nr. 2 bildet in Verlängerung der Kirche den südlichen bzw. südwestlichen Abschluss der ehem. Klosteranlage.
Geschützt nach §§ 28 (Gebäude) DSchG
BW
Ehem. Gasthaus zum Adler mit Saalbau und Nebengebäude Frauental 5
(Karte)
1754 Zweigeschossiges Hauptgebäude in Mischkonstruktion auf massivem Sockel, verputzt, Krüppelwalmdach; regelmäßig durchfensterte Fassade mit profilierten Fenstergewänden und Aufschrift, giebelseitig rundbogiger Zugang zum älteren Gewölbekeller (im Inneren bez. GGD 1754), am Abgang bez. Elisabeth Preeg 1884, Gaststube in den 1950er Jahren umgestaltet; der rückwärtige Saalbau wohl etwas jünger als das Gasthaus (1. Viertel 20. Jh.), im Erdgeschoss mit Stall- und Werkstatteinbauten, im Dach bauzeitliche Hängewerkkonstruktion; quer dazu die den Hof nach Westen hin begrenzende Mitteltennenscheune, quer dazu ein traufständiger Kleintierstallbau mit Holzlege, 19./20. Jahrhundert; nordwestlich des Gasthofes ein erhaltenswertes Wohnstallhaus, eingeschossig über Hanggeschoss errichtet, massiv, verputzt, mit Satteldach, im Türsturz 1929 G.A. Röppel bez.
Geschützt nach §§ 2 (Sachgesamtheit) DSchG
BW
Wohnhaus mit Stallscheune Nr. 10 Frauental 10
(Karte)
19./20. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude BW
Pfeiler mit Schild Frauental 10 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Gusseiserner Pfeiler mit Schild „Radschuh einlegen oder Strafe“ bez., stark überwachsener Steinsockel, schwarz-rot gebänderter Anstrich im oberen Bereich; 19. Jahrhundert
Geschützt nach §§ 2 (Bauteil) DSchG
BW
Hofanlage aus Wohnhaus, Hofmauer mit Pfeilern und Tor, Nebengebäude Frauental 12
(Karte)
1864 Zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Satteldach; profiliertes Portalgewände mit innerem Segmentbogen (Türblatt erneuert), Georg Adam Ott 1864 bez., Giebel- und Traufseite regelmäßig durchfenstert mit segmentbogigen Fenstergewänden, Wappentafel rechts oberhalb des Eingangs, 1864 im Stil der Renaissance errichtet; die rückwärtige und die zum Platz hin erhaltenen Hofmauern mit Pfeilern und eisernem Hoftor (1926 bez.) sind ebenfalls Teil des Kulturdenkmals; zudem Seitentennenscheune in Mischbauweise, 3. Viertel 19. Jahrhundert und eine Doppeltennenscheune, Massivbau, Joh. Georg Ott 1902/1921 bez
Geschützt nach §§ 2 (Sachgesamtheit) DSchG
BW
Stallscheune Nr. 14 Frauental 14
(Karte)
Erhaltenswertes Gebäude BW
Scheune Nr. 15 Frauental 15
(Karte)
20. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude BW
Keller mit Kellerhals und Sandsteinpfeiler ehem. Nr. 16b Frauental 16b
(Karte)
18./19. Jahrhundert Erhaltenswertes Bauteil BW
Zweiflügelige Hofanlage Frauental 17 und 18
(Karte)
um 1500 Zweigeschossiges Wohnhaus (Nr. 17) mit massivem Keller- und erstem Wohngeschoss, das übrige Gebäude in Fachwerk errichtet, verputzt, Krüppelwalmdach; regelmäßig durchfensterte Fassade, rundbogiger Kellereingang, G. L. Preiß 1835 bez., Hofmauer mit eisernem Hoftor; die dazugehörige Scheune erhaltenswert; ebenfalls Kulturdenkmal ist die Scheune (Nr. 18), ein Massivbau mit Mitteltenne, darin Stützen mit Blattsassen, jüngere liegende Dachkonstruktion, gedeckt mit handgestrichenen Flachziegeln mit Spitzschnitt, Satteldach; in Teilen noch um 1500 mit baulichen Änderungen im 3. Viertel des 19. Jahrhunderts; Nr. 18 bildet nicht nur mit Nr. 17, sondern auch mit Nr. 57, 58 und 59, den Ansbachschen Zehntscheunen, eine Sachgesamtheit. Die Sachgesamtheit markiert den südlichen Ortsabschluss. Die hoch aufragende Giebelfassade des Wohnhauses dominiert zudem die platzartige Straßenaufweitung.
Geschützt nach §§ 2 (Sachgesamtheit) DSchG
BW
Dreiseite Hofanlage Nr. 19, ehem. Gasthof „Grüner Baum“ (bis 1889) Frauental 19
(Karte)
1927-1929 Erhaltenswertes Gebäude BW
Wohnhaus mit Nebengebäuden Nr. 20 Frauental 20
(Karte)
19. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude BW
Hofanlage mit Mauern Nr. 22 Frauental 22
(Karte)
1877 Erhaltenswertes Gebäude BW
Wohnhaus Nr. 24 Frauental 24
(Karte)
wohl 18./19. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude BW
Wohnhaus mit Anbau Nr. 25 Frauental 25
(Karte)
wohl 18./19. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude BW
Hofanlage Nr. 32, 32/1 Frauental 32, 32/1
(Karte)
um 1900 Erhaltenswertes Gebäude BW
Ehem. Schafhof mit Schäferwohnhaus und Schafscheune, heute Ferienwohnungen Frauental 37 und 37a
(Karte)
16./17. Jahrhundert Das ehem. Schäferhaus ein eingeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss mit giebelseitigen Schartenöffnungen und Krüppelwalmdach, 1750/51 wohl unter Verwendung älterer Teile neu errichtet; die ehem. Schafscheune ein eingeschossiger Massivbau mit hohem Satteldach, an einer Seite mit Halbwalm, 16./17. Jahrhundert; beide Gebäude wurde zwischen 1978 und 2008 umfassend renoviert und zu Ferienwohnung ausgebaut
Geschützt nach §§ 2 (Sachgesamtheit) DSchG
BW
Scheune der ehem. Klostermühle, heute Werkstatt Frauental 38
(Karte)
frühes 19. Jahrhundert Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach; konstruktives Fachwerk mit einfachen Andreaskreuzen als Gefachaussteifungen an der Giebelseite, seitliche Tenne an der Traufseite; frühes 19. Jahrhundert mit Umbauten (Werkstatteinbau) im 20. Jahrhundert, 2007/2008 grundlegend saniert, Rest der historischen Biberschwanzeindeckung bei der Neueindeckung wiederverwendet
Geschützt nach §§ 2 (Gebäude) DSchG
BW

Weitere Bilder
Ehem. Klosterkirche mit Kirchhof und Klostermauern, heute Pfarrkirche und Gemeindefriedhof Frauental 39 (Flurstücke 24 und 513)
(Karte)
1232 Zweigeschossige Doppelkirche der Zisterzienserinnen, massiv in Muschelkalk errichtet, Satteldach mit polygonalem Chorabschluss, darüber Giebelreiter in Fachwerk (ursprünglich mittig am Dachfirst sitzend), ältere Zugänge heute größtenteils vermauert, spätromanisch-frühgotische Fensterformen; Errichtung bald nach der Klostergründung 1232, Klosteranlage 1525 die Regulargebäude und der Kreuzgang total zerstört, die Kirche und der Ostflügel stark zerstört, in nachklösterlicher Zeit (ab 1548) bauliche Änderungen unter den Markgrafen (Umnutzung zum Getreidespeicher, Adaptierung der Unterkirche zu evangelischem Kirchenraumes; 1879 Abbruch der Seitenkapelle im Bereich des heutigen Hauptportals), in den 1970er Jahren Rückbau und Renovierung sowie Einrichtung einer Dauerausstellung; der ehem. Kirchhof lag noch 1833 südlich vor der Kirche, der heutige Gemeindefriedhof liegt auf Flst.Nr. 24 (siehe dazu Nr. 53).
Geschützt nach §§ 28/2 (Sachgesamtheit) DSchG
Wohnhaus mit Scheune, Werkstatt- und Garagenbau Nr. 41 und 46 Frauental 41 und 46
(Karte)
um 1900 Erhaltenswertes Gebäude BW
Scheunen Nr. 43/1, 43/2 Frauental 43/1, 43/2
(Karte)
1. Hälfte 20. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude BW
Trafostation Frauental 47
(Karte)
20. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude BW
Scheunenreihe Nr. 48, 49, 65 Frauental 48, 49, 65
(Karte)
19./20. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude BW

Weitere Bilder
Ehem. Klostergarten, heute teilweise Gemeindefriedhof Frauental 53 (bei dem Gebäude, Flst.Nr. 24, 25)
(Karte)
Der ehemalige Klostergarten markiert den nördlichsten Punkt des Ortes, er erstreckt sich im Zwickel südlich der ehem. Klosterkirche und des Ostflügels, im Norden und im Westen wird er durch eine Mauer eingefasst. Zwischen beiden Flurstücken verläuft ebenfalls eine Mauer, diese trennt den als Gemeindefriedhof genutzten nördlichen Teil (Flst.Nr. 25), von dem einst den zweigeschossigen Kreuzgang aufnehmenden südlichen Teil (Flst.Nr. 24). Letzterer präsentiert sich heute als locker mit Sträuchern und Bäumen bewachsene Rasenflächen. Der Friedhof selbst ist lediglich über den Ostflügel des ehem. Klosters zugänglich. Die alten Grabsteine des 19. Jh. sind weitgehend verbracht (unter anderem Grünfläche Höhe Nr. 18), einige wenige sind - nicht mehr in situ- an der Westmauer aufgereiht.
Geschützt nach §§ 2 (Grün- und Freifläche) DSchG

Weitere Bilder
Ostflügel des ehem. Klostergebäudes mit Sakristei, Abtei- und Kapitelsaal, heute Jugendheim Frauental 53 (Flst.Nr. 512)
(Karte)
Dreigeschossiger Massivbau zum Innenhof hin verputzt, die zum Garten weisende Fassade steinsichtig, Satteldach mit Aufzugsgaube; unterschiedliche Fensterformate, im südlichen Abschnitt regelmäßig angeordnete gekoppelte Steingewändefenster, im Erdgeschoss Rundbogenportal bzw. ein 1525 bez. Spitzbogenportal; an der Rückfassade der Kirche und des Ostflügels Spuren des ehemaligen zweigeschossigen Kreuzganges vorhanden (unter anderem Bohlenlöcher); im Kern Anfang 13. Jahrhundert mit späteren Umbauten und Veränderungen v. a. des 16. Jh., moderne Umbauten der 1970er Jahre.
Geschützt nach §§ 2 (Gebäude) DSchG
Scheune Nr. 56 Frauental 56
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude BW
Ehem. Ansbachsche Zehntscheunen Frauental 57, 58, 59
(Karte)
1573 Eingeschossige Massivbauten, in Muschelkalk errichtet, durchgehendes Satteldach mit historischer Biberschwanzdeckung; traufseitig Zufahrt in die Tennen, gefaste Stützen mit geschwungenen Kopf-bügen und original liegender Stuhl im 1. Dachgeschoss, an der Einfahrtsseite Wappenstein 1573 bez.; im 16. Jahrhundert im Zuge der Veräußerung der Klostergüter durch die Ansbachsche Verwaltung für den zu erwartenden Zehnt errichtet und 1763 als „sehr alt und übel gelegene herrschaftliche halbe Zehendscheuer“ an Nicholas Preeg verkauft. Die Scheunen Nr. 57-59 bilden eine Sachgesamtheit mit der Scheune Nr. 18, die wiederum eine Sachgesamtheit mit Nr. 17 darstellt.
Geschützt nach §§ 2 (Sachgesamtheit) DSchG
BW
Stallscheune und Werkstatt mit Inschriftstein von 1848 Nr. 64 Frauental 64
(Karte)
1848 Erhaltenswertes Gebäude BW
Scheune Nr. 72 Frauental 72
(Karte)
20. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude BW
Scheune Nr. 74 Frauental 74
(Karte)
20. Jahrhundert Erhaltenswertes Gebäude BW

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Freudenbach (mit dem Dorf Freudenbach und den Weilern Erdbach und Schön):[1]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Evangelische Kirche Freudenbach 62
(Karte)
1796 Ev. Pfarrkirche, Saalbau mit mittelalterlichem Turm, 1796 von Gustav Vorherr, Reste der alten Friedhofsmauer.[20]

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Münster:[21][1]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Pumpe Münster 5 (bei dem Gebäude)
(Karte)
19. Jahrhundert Gusseiserne Pumpe, 19. Jh. BW
Pumpe Münster 9 (bei dem Gebäude)
(Karte)
19. Jahrhundert Gusseiserne Pumpe, 19. Jh. BW

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Feuerwehrgerätehaus Münster 14
(Karte)
um 1900 Feuerwehrhaus, Fachwerkbau mit Frontturm, um 1900.[22]
Stein Münster 46 (im Wohnhaus)
(Karte)
1790 Eingemauerter Stein, HF 1790 bez. BW
Ehem. Zehntscheune Münster 49
(Karte)
16./17. Jahrhundert Stallscheune mit seitlicher Tenne, Massivbau aus Bruchstein, Satteldach BW
Pfarrhof Münster 55, 62, 62a
(Karte)
18. Jahrhundert Ehem. Pfarrhof, 18. Jahrhundert, Pfarrhaus, Massivbau mit Walmdach, Türsturz mit Chronogramm, 1740 bez., ehem. Pfarrscheune, Massivbau mit Walmdach, Waschhaus, Massivbau mit Walmdach.[23] BW
Torpfosten Münster 73 (bei dem Gebäude)
(Karte)
1770 JMVDD (?) 1770 bez. BW
Wohnhaus Münster 87
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und rundbogigem Kellereingang, Steinschiebefenster, BW

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Evangelische Kirche Münster 98
(Karte)
13. Jahrhundert Ev. Pfarrkirche (ehem. Allerheiligen), spätromanischer Bau mit Chorturm, 13. Jahrhundert.[24]
 
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Laufbrunnen Münster 98 (bei dem Gebäude)
(Karte)
1840 Mehrröhriger Steinbrunnen mit zwei Trögen, 1840 bez.
Kellerbau Münster 108 1833 massives Kellergeschoss mir rundbogigem Eingang, 18 JMV 33 bez., mit verputztem Fachwerkscheuerte

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Steinkreuz Münster
(Karte)
ca. 15./16. Jahrhundert Mord- und Sühnekreuz: VII–IX /Stadtteil Münster. Verschiedene Überlieferungen: „Vater, Mutter und Kind“. Ermordung einer Familie mit Kind. Erinnerung an eine Familie, die im Hochwasser ertrunken ist. Streit zwischen drei Schäfern.

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Steinkreuz Münster
(Karte)
ca. 15./16. Jahrhundert Mord- und Sühnekreuz: X /Stadtteil Münster. Ein Rothenburger Musketierschreiber wurde an der Stelle des Kreuzes vom Pferd geworfen und zu Tode geschleift. Der Reiter geht in der Nacht dort um.

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Niederrimbach (mit dem Dorf Niederrimbach und dem Weiler Standorf):[1]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Evangelische Kirche Niederrimbach 57 Ev. Pfarrkirche (§ 28). Gotischer Bau mit Chorturm; in der Kirche Taufstein von 1603 (§ 2).[25]

Rathaus Niederrimbach 58 Ehem. Rathaus.[26]

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Ulrichskapelle Standorf 14
(Karte)
13. Jh. Ev. Kapelle, ehem. Wallfahrtskapelle St. Ulrich, romanischer Zentralbau, 13. Jahrhundert[27]

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Oberrimbach (mit dem Dorf Oberrimbach, dem Weiler Lichtel und dem Gehöft Landturm):[1]

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St. Nikolaus Lichtel 28 Ev. Kirche (St. Nikolaus), spätromanisch-frühgotische Chorturmkirche (eingetragen im Denkmalbuch mit Erlass des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 4. Dezember 1992) mit Kirchhof- bzw. Wehrmauer (Sachgesamtheit, § 2).[28]

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Lichteler Landturm Lichtel 46
(Karte)
16. Jh.–1681 Landturm, mittelalterlicher Torturm mit Buckelquadern, Halbwalmdach mit einseitigem Sichtfachwerk, 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, 1681 renoviert.[29]

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Steinkreuz Lichtel
(Karte)
ca. 14./16. Jh. Mord- und Sühnekreuz: Creglingen V / Teilort Lichtel. Sogenanntes „Schäferkreuz“. Verschiedene unterschiedliche Überlieferungen.

Weitere Bilder
Steinkreuz Lichtel
(Karte)
ca. 15./16. Jh. Mord- und Sühnekreuz: Creglingen VI / Teilort Lichtel. Sogenanntes „Metzgerkreuz“. Mit einer Schnittheppe soll dort ein Mann getötet worden sein.

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Taufstein. Oberrimbach 2. Jh.–3. Jh. Taufstein; Teil des Naturdenkmals Kopfweidengruppe mit Taufstein aus dem 2.–3. Jahrh. Selberten

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Reinsbronn (mit dem Dorf Reinsbronn, den Weilern Niedersteinach und Schirmbach, dem Gehöft Brauneck und dem Haus Altmühle):[1]

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Burg Brauneck Brauneck 1
(Karte)
12. Jh.–13. Jh. Burgruine des 12./13. Jahrhundert mit Fachwerkhaus von 1807. Burgruine. Schloss/Burg.[30]
Schule Niedersteinach 31 Schule[15]

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Evangelische Kirche Reinsbronn 56 1852 Ev. Pfarrkirche, neuromanischer Bau, 1852.[31]
 
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Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Schmerbach:[1]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Evangelische Kirche Schmerbach 45 1872 Ev. Pfarrkirche, neugotischer Bau von 1872 mit altem Turm und Mauerresten der alten Kirchenbefestigung.[32]

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Steinkreuz Schmerbach
(Karte)
ca. 14./15. Jh. Mord- und Sühnekreuz: XIV / Stadtteil Schmerbach. Es soll sich dort ein Massengrab aus dem Dreißigjährigen Krieg befinden.

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Waldmannshofen (mit dem Dorf Waldmannshofen und dem Weiler Sechselbach):[1]

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Johanniskirche Waldmannshofen 41 1804–1806 Ev. Johanniskirche, Saalbau von 1804/06 mit mittelalterlichem Turm.[33]

Weitere Bilder
Schloss Waldmannshofen (Karte) 1544–1548 Früheres Wasserschloss, an Stelle einer spätmittelalterlichen Burg, am nördlichen Ortsrand von Waldmannshofen. 1408 erstmals erwähnt, neu erbaut zw. 1544 und 1548.
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.
Commons: Kulturdenkmale in Creglingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l m Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1, S. 305–315.
  2. Kirche (Archshofen 21, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  3. Synagoge (Archshofen 40, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  4. Rathaus (Craintal 2, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  5. Stallscheune (Badgasse 3, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  6. Hauptstraße 13, Creglingen. leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  7. Herrgottskirche (Herrgottskirche 1, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  8. Wohnhaus (Kirchenstaffel 1, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  9. Pfarrhaus (Kirchenstaffel 14, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  10. St. Peter (Kirchplatz 1, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  11. Schloss (Kirchplatz 2, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  12. a b c d e f Stadtbefestigung (Neue Straße 26, Romgasse 26, Schlosserbuck 2, Stadtgraben 12, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  13. Synagoge (Neue Straße 28, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  14. Fruchtkasten (Torstraße 2, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  15. a b Denkmalpflege Baden-Württemberg: Schulhaussuche. In: denkmalpflege-bw.de. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  16. Flachsdarre (Burgstall 11, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  17. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Historische Ortsanalyse Finsterlohr (PDF; 2,4 MB) denkmalpflege-bw.de
  18. Kirche (Finsterlohr 8, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  19. Historische Ortsanalyse Frauental (PDF; 2,8 MB) denkmalpflege-bw.de
  20. Kirche (Freudenbach 62, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  21. Historische Ortsanalyse Münster (PDF; 1,6 MB) denkmalpflege-bw.de
  22. Feuerwehrgerätehaus (Münster 14, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  23. Pfarrhof (Münster 55, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  24. Kirche (Münster 98, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  25. Kirche (Niederrimbach 57, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  26. Rathaus (Niederrimbach 58, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  27. Ulrichskapelle (Standorf 14, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  28. St. Nikolaus (Lichtel 28, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  29. Turm (Lichtel 46, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  30. Burg Brauneck (Brauneck 1, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  31. Kirche (Reinsbronn 56, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  32. Kirche (Schmerbach 45, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.
  33. Kirche (Waldmannshofen 41, Creglingen). leo-bw.de; abgerufen am 21. Juni 2018.