Liste der Kulturdenkmale in Elmshorn
In der Liste der Kulturdenkmale in Elmshorn sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Stadt Elmshorn (Kreis Pinneberg) aufgelistet (Stand: 21. Oktober 2024).
Legende
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- Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
- Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales
- Bild: ein Bild des Kulturdenkmales
Sachgesamtheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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50338 | Bismarckstraße 2 (53° 45′ 22″ N, 9° 39′ 13″ O) |
Bismarckschule | Bismarckschule; 1895-97, Stadtbaumeister Diesend, Umbau 1908-09; breitgelagerter dreigeschossiger Backsteinbau, neugotische Bauzier und Gliederungselemente; Turnhalle 1898
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50135 Wikidata |
Feldstraße 42 (53° 45′ 27″ N, 9° 39′ 15″ O) |
Jüdischer Friedhof | Sachgesamtheit Jüdischer Friedhof Elmshorn; 1685 entstanden, bis in die 1. Hälfte des 20. Jhs. belegt; rund 1700 m² großer Friedhof mit rund 170 Grabmälern, einer umlaufenden Hainbuchenhecke als Einfriedung sowie einer im neogotischen Stil 1906 errichteten Trauerhalle und einer südlich davon gelegenen Eingangspforte
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37276 Wikidata |
Berliner Straße 18, Schloßstraße 5, Vormstegen 23 (53° 45′ 3″ N, 9° 39′ 29″ O) |
Knecht’sche Hallen | Knecht’sche Hallen, zw. 1870 und 1939, ehem. Lederfabrik, Werksanlage mit Fabrikantenvilla, Villa um 1870, Werksgebäude zwischen 1905 und 1939, Erweiterungen um 1911, 1916-18 und um 1920, eng verzahnte heterogene Baugruppe mit markantem
fünfgeschossigem Hauptgebäude, Anlage 1939 mit roter Klinkergliederung vereinheitlichend zusammengefasst
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Mehrheit von baulichen Anlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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39288 Wikidata |
Kaltenweide 84, 85 (53° 45′ 39″ N, 9° 40′ 17″ O) |
Backsteinvillen Kaltenweide 84, 85 | Backsteinvillen Kaltenweide 84-85; um 1911, 1934; kleine Baugruppe von zweigeschossigen Backsteinvillen mit Walmdächern, der frühere Bau in reformorientierten Heimatschutzmotiven, der jüngere in versachlichten Formen
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41596 | Mühlendamm 15, 19, 21, 23 (53° 45′ 17″ N, 9° 39′ 55″ O) |
Villen Mühlendamm 15-23 | Villen Mühlendamm; Anfang 20. Jahrhundert; Reihe ein- bis zweigeschossiger Putzbauten im Reformstil mit Schmuckformen des Jugend- bzw. Heimatschutzstils, Sattel- und Walmdächer
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52033 | Mühlendamm 14, Mühlenstraße 45 (53° 45′ 19″ N, 9° 39′ 50″ O) |
Eckbebauung Mühlendamm/Mühlenstraße | Eckbebauung; spätes 19. Jh.; zwei gegenüberliegende dreigeschossige Ziegelbauten mit Putzgliederung, gleichartige und repräsentative Fassadengestaltungen, städtebaulich wirksames Entrée in die Mühlenstraße
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41598 | Roonstraße 18, 20 (53° 45′ 36″ N, 9° 40′ 6″ O) |
Villen Roonstraße 18-20 | Villen Roonstraße 18-20; 1913, Bauherren Otto August Junge und Christian Riis; eingeschossige, giebelständig errichtete Villenbauten unter Sattel- bzw. Mansarddach in exemplarischen Formen der Reformarchitektur; Villa Junge (Nr. 18) und Villa Carla (Nr. 20)
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Bauliche Anlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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23734 Wikidata |
Alter Markt 8 (53° 45′ 11″ N, 9° 39′ 8″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Baujahr: um 1900; Bauherr: Gustav Peters, Kaufmann; Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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1729 Wikidata |
Alter Markt (53° 45′ 12″ N, 9° 39′ 10″ O) |
Kirche St. Nikolai mit Ausstattung | Der im Kern noch gotische rechteckige Backsteinbau von 1661 wurde im Jahr 1733 durch einen Südanbau erweitert. Der neugotische Westturm von 1881 und wurde von Hillebrandt entworfen. 1912 hat man die Ostanbauten angefügt und die Außenhaut erneuert. Durch die Verbindung des alten Kirchenschiffs mit dem südlichen Anbau erhält der Bau seinen geräumigen Innenbereich. Der Hauptraum ist durch eine hölzerne Tonne gedeckt, der Südbau zeigt eine flache Decke. Emporen verlaufen um den Innenraum herum. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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25148 | Am Deich 15 (53° 45′ 13″ N, 9° 38′ 6″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; um 1770; eingeschossiger, giebelständiger Vierständerbau mit massiven Außenwänden und Fachwerk in unterer Hälfte des Fassadengiebels, Döns-Ausstattung und einige Blockzargenfenster erhalten
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25149 | Bauerweg 3 a-c (53° 45′ 24″ N, 9° 39′ 34″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus; 1948-49, Architekt Fritz Höger; dreigeschossiger Putzbau über winkelförmigem Grundriss unter Satteldach mit risalitartigem Schaugiebel. Das Haus wurde auf dem Grundstück der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Villa Kremer errichtet. Der Neubau mit 11 Wohnungen war der erste Nachkriegsbau in Elmshorn.
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10666 | Beselerstraße 2 ( ) |
Wohnhaus | Wohnhaus; um 1913, Maurermeister Jacob Jensen, Bauherrin Emilie Lienau; eingeschossiger, giebelständiger Putzbau unter auskragendem steilem Mansarddach, Fenster in Pilasterrahmung
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25117 | Bismarckstraße 2 (53° 45′ 22″ N, 9° 39′ 14″ O) |
Bismarckschule | Bismarckschule; 1895-97, Stadtbaumeister Diesend, Umbau 1908-09; breitgelagerter dreigeschossiger Backsteinbau, erhöhter Mittelrisalit und zwei Seitenrisalite, neogotische Giebel, Fassade durch Mitteleingang und Aulafenster mit spitzbogigen Bogenfeldern akzentuiert; das Gebäude der Bismarckschule ist wie die meisten Schulbauten der wilhelminischen Zeit im neugotischen Stil ausgeführt und weist ein Mittelrisalit und zwei Seitenrisalite auf. Der Mittelteil ist geprägt durch das Eingangsportal und die drei großen spitzbogigen Aulafenster. Vorder- und Seitenwände wurden mit roten schlesischen Ziegelsteinen verblendet, für die Rückfront benutzte man die billigeren „Rathenower Steine“. Ursprünglich war der Bau nur zwei Stockwerke hoch, er wurde im Jahr 1908 aufgestockt.
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25157 Wikidata |
Bismarckstraße 21 (53° 45′ 26″ N, 9° 39′ 7″ O) |
Bankgebäude | Baujahr: 1909; Bauherr: Reichsbank ehem. Reichsbank; 1908-1910; Architekt: Julius Habicht; zweigeschossiger Putzbau über Rustikamauerwerk, Walmdach
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25154 Wikidata |
Bismarckstraße 8 u. a. (53° 45′ 26″ N, 9° 39′ 9″ O) |
Amtsgericht | Amtsgericht; 1910, Architekt Königliches Hochbauamt Altona; zweigeschossiges Eckgebäude aus Backstein mit Sandsteingliederungen im Stil der Neorenaissance, dreiachsige Risalite mit Stufengiebeln; Nachdem 1866 Schleswig-Holstein preußische Provinz geworden war, erhielt Elmshorn 1867 ein Amtsgericht. Der zweigeschossige Backsteinbau ist durch Sandsteinbänder gegliedert. Das abgebildete repräsentative Gebäude wurde allerdings erst 1910 fertiggestellt. Wie viele Gerichtsbauten der wilhelminischen Ära, zeigt es Stilelemente der niederländischen Renaissance. Auch die Gerichtshäuser in Husum und Itzehoe knüpfen an den niederländischen Baustil an. An das Amtsgericht schloss sich ursprünglich ein Untersuchungsgefängnis an, das aber inzwischen abgerissen wurde. Das Gerichtsgebäude hat man 1982 saniert und gleichzeitig durch einen modernen Anbau erweitert.
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25159 | Burdiekstraße 7 (53° 45′ 17″ N, 9° 38′ 9″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; um 1911; eingeschossiger Putzbau über hohem Sockelgeschoss und hartgedecktem Mansarddach, die Fassade durch Seitenrisalit, seitlichen polygonalen Standerker sowie verschiedene Gesimse gegliedert; Baustil: Heimatschutzarchitektur; Bauherr: Walter Junge (Eigentümer der Ölmühle)
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9210 Wikidata |
Catharinenstraße 1 (53° 45′ 21″ N, 9° 39′ 24″ O) |
Industriemuseum | Baujahr: um 1890; Baustil: Schlichter Industriebau in Backstein; Bauherr: Christian Hinrich Carstens; Das fünfgeschossige Fabrikgebäude wurde um 1890 in schlichter Bauweise errichtet. Bauherr war Christian Hinrich Carstens, der es als Lager für seinen Steingutgroßhandel nutzte. Carstens verkaufte das Gebäude 1906 an den Instrumentenmacher I.P.H. Kröger. Jetzt wurden hier Klaviere und andere Musikinstrumente gelagert. Spätestens 1930 erwarb die angrenzende Margarinefabrik Rostock den Bau zur Erweiterung ihrer Fabrikanlagen. Bei einem Umbau in den 1970er Jahren wurde die Anzahl der Geschosse auf vier reduziert, wobei die Fassadengliederung unberührt blieb. 1988 übernahm die Stadt Elmshorn das Gebäude und richtete in den Räumen das Industriemuseum ein. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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23107 Wikidata |
Feldstraße 42 (53° 45′ 27″ N, 9° 39′ 15″ O) |
Trauerhalle | Friedhofsgebäude; 1905/06, Architekt: Hachmann; kleiner giebelständiger Backsteinbau in neogotischen Formen, eingeschossig, Satteldach
Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich Schutzumfang: gesamtes Objekt Denkmaltyp: Bauliche Anlage, Sachgesamtheit: Jüdischer Friedhof |
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25214 | Flamweg 2 (53° 45′ 11″ N, 9° 39′ 2″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus; 1910/12, Architekt: Chr. Hauschildt; repräsentatives dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, reich gestaltete Backsteinfassade mit Elementen des Jugendstils; Es finden sich im Bau Elemente der Heimatschutzarchitektur und des Jugendstils. Das Holzfachwerk zur Marktstraße hin ist nur aufgemalt. Der Bäcker Heinrich Jungjohann, Bauherr des Hauses, betrieb dort eine Bäckerei und Konditorei. Außerdem enthielt das Gebäude modern ausgestattete Mietwohnungen. Es gab in jeder Wohnung ein Bad, einen Müllschlucker und einen Schacht zur Versorgung mit Kohle. Jede Wohnung hatte einen Abort mit Wasserspülung und ein Badezimmer mit Badewanne. Im Wohnungsflur befand sich ein Müllschlucker, in der Küche ein Schacht zur Versorgung mit Kohle. Bei der Neueindeckung des Dachs im Jahr 1950 hat man den ursprünglichen Eckturm abgetragen. Die Ladenzeile zur Marktstraße wurde 1960 modernisiert. Die Bäckerei, von den Nachfahren von Heinrich Jungjohann betrieben, schloss im Jahr 1974.
Begründung: geschichtlich, städtebaulich Schutzumfang: Wohn- und Geschäftshaus Denkmaltyp: Bauliche Anlage |
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688 Wikidata |
Hafenstraße 16 (53° 44′ 58″ N, 9° 39′ 9″ O) |
Fachhallenhaus mit Wohnhausanbau | Wohnhaus der Kremer-Werft im Jahr 1750 als Fach-Hallenhaus errichtet; Bauherr: Claus Maas; im Jahr 1866 erfolgte der Anbau durch Bauherr Hinrich Kremer; Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
Begründung: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen) Schutzumfang: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen) Denkmaltyp: Bauliche Anlage |
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8530 Wikidata |
Jahnstraße (53° 45′ 22″ N, 9° 38′ 47″ O) |
Ehemaliger Wasserturm | Baujahr: 1902, Bauherr: Stadt Elmshorn, Höhe: 43,5 m; Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
Begründung: geschichtlich, städtebaulich, technisch Schutzumfang: gesamtes Objekt Denkmaltyp: Bauliche Anlage |
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25230 Wikidata |
Kaltenweide 22 (53° 45′ 25″ N, 9° 40′ 1″ O) |
Villa Mendel | Villa Mendel; um 1900; zweigeschossiger Putzbau mit historisierenden Stilelementen, rückwärtiges Nebengebäude und historische Einfriedung
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24922 | Kaltenweide 83 (53° 45′ 38″ N, 9° 40′ 14″ O) |
Villa | Villa; um 1900; zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, anspruchsvolle Neorenaissance-Fassade
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24923 Wikidata |
Kaltenweide 85 (53° 45′ 39″ N, 9° 40′ 15″ O) |
Villa (Wohn- u. Büronutzung) | Baustil: Heimatschutzarchitektur; Bauherren: Fam. Asmussen Villa; 1934; zweigeschossiger Backsteinbau mit Kunststeingliederung, z. T. liegenden Fensterformaten und Runderker, überstehendes Walmdach
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4758 Wikidata |
Klostersande 9 (53° 44′ 55″ N, 9° 39′ 18″ O) |
Ehemalige Fabrikantenvilla | Baujahr: 1864; Baustil: Klassizismus; Bauherr: Daniel von Drahten; Kaum veränderter Bau; Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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6903 Wikidata |
Klostersande 21 (53° 44′ 52″ N, 9° 39′ 14″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Baujahr: 1764/65; Baustil: Fachhallenhaus; Bauherr: Familie Wehrmann; Enthielt früher einen Krämerladen; Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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1730 Wikidata |
Königstraße 56 (53° 45′ 12″ N, 9° 39′ 13″ O) |
Wohnhaus | Baustil: Barock; Das Haus wurde 1780 von Michael Junge als Brauerei und Brennerei errichtet. Es war voll unterkellert und verfügte über zwei Stuben, vier Kammern und eine Küche als Wohnung. Zur Lagerung des Getreides wurden ein Saal, zwei Kammern und der Bodenraum genutzt. 1885 erwarb Johannes Möhring das Haus und den Betrieb. Sein Sohn Hermann Möhring betrieb dort in der Folgezeit eine Weinhandlung. 1972 wurde das Haus von der Stadt erworben. Nach der Renovierung zog hier die Stadtbücherei ein. Sehenswert ist die Stube mit blau bemalten Kacheln, die heute als Lesesaal genutzt wird. Die Rokoko-Haustür ist eine Kopie. Das Vorbild wurde originalgetreu nachgebildet. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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13517 Wikidata |
Moltkestraße 26 (53° 45′ 33″ N, 9° 39′ 59″ O) |
Bürogebäude | Baujahr: 1929; Bauherr: Reichsfinanzverwaltung; dreigeschossiges Backsteingebäude mit Walmdach; ursprünglich Finanzamt, jetzt Polizeiwache
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25268 | Mühlendamm 14 (53° 45′ 18″ N, 9° 39′ 50″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus; spätes 19. Jh.; markanter dreigeschossiger Ziegelbau mit Putzgliederung und Attikaaufsatz, Nebengebäude mit Toreinfahrt
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25266 | Mühlendamm 19 (53° 45′ 16″ N, 9° 39′ 56″ O) |
Villa Schlüter | Villa Schlüter; 1914; giebelständiger, zweigeschossiger Putzbau im Reformstil, Satteldach; Der Bauherr Johannes Schlüter war Mitbesitzer der Mühlenwerke J. & C. Schlüter, die von 1871 bis 1974 existierten. Eine prächtige Baukeramik am Giebel zeigt das Motiv eines Mühlenfuhrwerks und spiegelt das Selbstbewusstsein des Fabrikanten wider. Die Mühle der Firma Schlüter spielte eine bedeutende Rolle innerhalb der Elmshorner Mühlenindustrie.
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24166 Wikidata |
Mühlenstraße 34 (53° 45′ 18″ N, 9° 39′ 46″ O) |
Wohnhaus | Baujahr: 1925; Baustil: Neobarock (Holländische Richtung); Bauherr und Architekt: Eduard Junge; Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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25269 | Mühlenstraße 45 (53° 45′ 19″ N, 9° 39′ 51″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus; spätes 19. Jh.; markanter dreigeschossiger Ziegelbau mit Putzgliederung und Attikaaufsatz
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25274 | Papenhöhe 14 (53° 45′ 55″ N, 9° 38′ 33″ O) |
Villa | Villa; um 1900; zweigeschossiger Putzbau mit reicher Putzornamentik unter hartgedecktem Schopfwalmdach sowie mit Mittelrisalit, Säulenportal und mehreren Standerkern; Villengarten und Zufahrtstor
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2671 Wikidata |
Papenhöhe 34 (53° 45′ 47″ N, 9° 38′ 33″ O) |
Bohlenscheune | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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25850 | Roonstraße 18 (53° 45′ 37″ N, 9° 40′ 6″ O) |
Wohnhaus | Villa Junge; 1913, Bauherr Otto August Junge; eingeschossiger, giebelständiger Putzbau mit ausgekragtem Spitzbodengeschoss, dieses in Fachwerk mit Zierausfachung, konkav ausschwingende Loggia; Baustil: Heimatschutzarchitektur; der Bauherr der 1913 gebauten Villa war Otto August Junge, Sohn des Färbereibesitzers Otto Junge. Die Villa zeigt einen reich geschnitzten Fachwerkgiebel mit Ziermauerwerk. Im Sturzbalken des Giebels ist folgende Inschrift zu lesen: „ANNO --1913 IM DENKEN FREI - IM LIEBEN ECHT DER WAHRHEIT TREU - UND STETS GERECHT“
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1673 Wikidata |
Sandberg 109 (53° 45′ 13″ N, 9° 38′ 15″ O) |
Fachhallenkate | Baujahr: 1676, Umbau 1776; Baustil: Fachhallenhaus (reetgedeckt) mit Utlucht; Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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24874 Wikidata |
Schauenburgerstraße 4 (53° 45′ 8″ N, 9° 39′ 25″ O) |
Markthalle Elmshorn | Anfang der 20er Jahre, kurz vor dem Konkurs der Lederfabrik Strecker, wurde noch eine große Lagerhalle zur Aufnahme von Rohhäuten errichtet. Es handelt sich um einen zweigeschossiger Backsteinbau mit Sprossenfenstern, Lisenengliederung und Ladeluken im Obergeschoss, Satteldach mit flachen, hochliegenden Fledermausgauben. Das Haus wurde jedoch nie seiner Bestimmung übergeben. Auf dem ehemaligen Betriebsgelände fand seither der Wochenmarkt statt. Weil das mit Kokerei- und Gerbereiabfällen aufgeschüttete Gelände mit Milzbranderregern verseucht war, durften Frischfleisch- und Milchprodukte nicht auf dem freien Marktplatz verkauft werden. So nutzte man das Erdgeschoss der Lagerhalle als Markthalle. Markthalle Elmshorn; Anfang der 1920er Jahre, vorgesehen als Lagerhalle für Rohhäute der Lederfabrik Strecker; zweigeschossiger Backsteinbau mit Sprossenfenstern, Lisenengliederung und Ladeluken im Obergeschoss, Satteldach mit flachen, hochliegenden Fledermausgauben
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19861 Wikidata |
Schloßstraße 5 (53° 45′ 3″ N, 9° 39′ 29″ O) |
Hauptgebäude | Knecht´sche Hallen, Hauptgebäude, 1917–18 und 1939, breitgelagerter fünfgeschossiger Backsteinbau mit äußerst flachem Walmdach. Das Gebäude wurde 1914 bis 1918 als Eisenbetonskelettbau für die Lederfabrik Knecht & Söhne errichtet. Das Unternehmen existierte von 1873 bis 1953. Die neue Bautechnik hatte sich seit 1890 in größerem Umfang durchgesetzt. Durch die weitgehende Auflösung der Außenwände konnten größere Glasflächen eingesetzt werden, was die Lichtverhältnisse in den Produktionsbereichen verbesserte. Bei einem Großbrand im Jahr 1939 erlitt das Fabrikgebäude erhebliche Schäden. Beim Wiederaufbau wurde ein Stockwerk hinzugefügt, wobei man das ursprüngliche Walmdach durch ein einfaches Teerdach ersetzte.
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37538 Wikidata |
Schloßstraße 5 (53° 45′ 4″ N, 9° 39′ 31″ O) |
Werksgebäude 1 | Knecht'sche Hallen, Werksgebäude 1, um 1905, sechsgeschossiger verputzter Backsteinbau mit backsteinsichtigen Lisene
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26470 Wikidata |
Schulstraße 15 (53° 45′ 16″ N, 9° 39′ 16″ O) |
Rathaus | Bauzeit: 1964–1967; Baustil: Funktionsbau der 1960er Jahre; Bauherr: Stadt Elmshorn; Das Rathaus ist als typischer „moderner“ Bau der 1960er Jahre im Jahr 1967 auf dem Probstenfeld errichtet worden. Vorher hat die Stadt das alte Postgebäude an der ehemaligen Poststraße (östliche Schulstr.) als Rathaus genutzt. Das war möglich geworden, weil 1888 das Kaiserliche Postamt zur Königstraße verlegt worden war. An der Stelle des neuen Rathauses stand vorher die Volksschule für Mädchen. Der erste Bauabschnitt dieser Schule wurde 1890 fertiggestellt. Das Gebäude hatte den Zweiten Weltkrieg überstanden und wurde in den 60er Jahren abgerissen. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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27272 | Schulstraße 15 (53° 45′ 16″ N, 9° 39′ 15″ O) |
Rathaus-Außenanlagen | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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1732 Wikidata |
Schulstraße 36 (53° 45′ 19″ N, 9° 39′ 14″ O) |
Wohnhaus | Nachdem die Schulstraße 1871–1876 ausgebaut worden war, ließ der praktische Arzt Dr. Newton Arfsten dort 1894 die repräsentative Villa errichten. Der Bau wurde im Stil der Neurenaissance ausgeführt, einer damals beim Großbürgertum beliebten Spielart des Historismus. Um Platz für einen Vorgarten zu schaffen, wurde das Gebäude aus der Fluchtlinie der übrigen Häuser herausgenommen, die direkt an der Straße standen. Das von den Elmshornern als „Weiße Villa“ bezeichnete Gebäude wird heute von der Stadtverwaltung Elmshorn genutzt. Sie beherbergt das Schul- und Kulturamt, das Stadtarchiv und das Standesamt. Eigentümer der Villa ist seit 1986 die „Stiftung zur Erhaltung von Kulturdenkmalen in Elmshorn“. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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9190 Wikidata |
Westerstraße 93 – 99 (53° 44′ 39″ N, 9° 38′ 41″ O) |
Reit- und Fahrschule | Baujahr: 1894; Bauherr: Verband der Pferdezuchtvereine; Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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24870 Wikidata |
Westerstraße 106 (53° 44′ 44″ N, 9° 38′ 40″ O) |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | Wohn- und Wirtschaftsgebäude; um 1862 - 64; Backsteinbau mit reetgedecktem Halbwalmdach, Wohngiebel mit Babendör, geschweiftem Halbwalm und drei Okuli
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23098 Wikidata |
Zum Krückaupark (53° 45′ 20″ N, 9° 40′ 14″ O) |
Technik- und Bademeisterhaus | Bauzeit: Anfang 1950er Jahre; Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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Gründenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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22627 Wikidata |
Feldstraße (53° 45′ 27″ N, 9° 39′ 15″ O) |
Jüdischer Friedhof | Baujahr: 1905 (Kapelle); Baustil: Neugotik; Der Friedhof mit seinen 130 Grabsteinen gehört zu den seltenen Zeugen jüdischer Kultur in Schleswig-Holstein. Die jüdische Gemeinde errichtete die abgebildete Friedhofskapelle im Jahre 1905, Maurermeister Feldvoß wurde mit der Ausführung beauftragt. Die Inschrift auf der Marmortafel über dem Eingang lautet: „Der Staub kehrt zur Erde zurück, wovon er war. Der Geist schwingt sich auf zu Gott, der ihn gab.“ 1685 sicherte Graf Detlev zu Rantzau dem Juden Berend Levi diesen Begräbnisplatz zu. Die damals gegründete jüdische Gemeinde pachtete zunächst das Gelände, 1828 schließlich wurde es käuflich erworben. In der Zeit des Nationalsozialismus hat es massive Versuche zur Auflösung und Einebnung des Friedhofs gegeben. Obwohl die 1938 nur aus 30 Personen bestehende jüdische Gemeinde 1941 mit dem Fortzug des letzten Glaubensjuden ganz aufgelöst wurde, konnte der Friedhof das Dritte Reich überdauern. Er untersteht seit 1960 der jüdischen Gemeinde in Hamburg. Jüdischer Friedhof Elmshorn; 1685 entstanden, bis in die 1. Hälfte des 20. Jhs. belegt; rund 1700 m² großer Friedhof mit rund 170 Grabmälern, Einfriedung in Form einer umlaufenden Hainbuchenhecke mit Eingangspforte
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Ehemalige Kulturdenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zum Inkrafttreten der Neufassung des schleswig-holsteinischen Denkmalschutzgesetzes am 30. Januar 2015 waren in der Stadt Elmshorn nachfolgend aufgeführte Objekte als Kulturdenkmale gemäß §1 des alten Denkmalschutzgesetzes (DSchG SH 1996) geschützt:[1]
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Alter Markt ( ) |
Grabmale bis 1870 | |||
Alter Markt ( ) |
Lindenkranz | |||
Alter Markt 7 (53° 45′ 11″ N, 9° 39′ 8″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Fotos hochladen | ||
Alter Markt 12 (53° 45′ 12″ N, 9° 39′ 8″ O) |
Wohnhaus | Ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus der Ölmühle; Baujahr: um 1900; Bauherr: Ölmühle M. Junge M.S.; Das Haus war ursprünglich Wohn- und Kontorhaus der Ölmühle Junge. Der dahinter liegende Mühlenkomplex wurde zuletzt von der Genossenschaftsmühle Elmshorn genutzt. Er wurde 1992 abgerissen, um auf dem Gelände die Einkaufspassage zu bauen, die eine Verbindung zur Schulstraße herstellt. | Fotos hochladen | |
Alter Markt 15 (53° 45′ 13″ N, 9° 39′ 9″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Baujahr: 1914; Bauherr: Gerbermeister Ernst Reinhard; Architekt: Richard Wagner aus Hamburg | Fotos hochladen | |
Bahnhofsvorplatz (53° 45′ 19″ N, 9° 39′ 29″ O) |
Floradenkmal; abgerissen | |||
Bauerweg 24 (53° 45′ 22″ N, 9° 39′ 46″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus von 1931; Bauherr: Dr. Ritschel (Arzt); Das Haus Bauerweg 24 ist ein vom Dessauer Bauhausstil beeinflusstes Werk des Pinneberger Architekten Klaus Groth (1893–1979). Schlichte und klare Formen sollten den mit geschichtlichen Stilanleihen überladenen Baustil der Jahrhundertwende ablösen. Klaus Groth, der anfänglich durch die Grundsätze der Heimatschutzarchitektur geprägt war, näherte sich in seinen späteren Bauten dem Bauhausstil an. | Fotos hochladen | |
Beselerstraße 2 (53° 45′ 26″ N, 9° 39′ 13″ O) |
Wohnhaus | Baujahr: 1913; Bauherrin: Emilie Lienau; Architekt: Jacob Jensen, Elmshorn; Baustil: Heimatschutzarchitektur | Fotos hochladen | |
Beselerstraße 4 (53° 45′ 26″ N, 9° 39′ 13″ O) |
Wohnhaus | Baujahre: 1901/02; Bauherr: Katholische Kirchengemeinde Elmshorn; Pastorat und Gemeindezentrum mit Kindergarten | Fotos hochladen | |
Bismarckstraße 1 (53° 45′ 20″ N, 9° 39′ 13″ O) |
Ehemaliges Wohnhaus | Ursprungsbau: Bauzeit: um 1928, Bauherr: Karl Rostock; Umbau: Bauzeit: 1939; Bauherr: Karl Krumbeck; Architekt: Fritz Höger; Konrad-Struve-Museum | Fotos hochladen | |
Bismarckstraße 13 (53° 45′ 23″ N, 9° 39′ 9″ O) |
Ehem. Lyzeum (ab 1994 VHS Elmshorn) | Baujahr: 1903; Baustil: Neugotik; Architekt: E. Schlüter; das neugotische Backsteingebäude gegenüber der Bismarckschule diente ursprünglich als Höhere Mädchenschule, die 1911 den Namen Städtisches Lyzeum erhielt. Das Lyzeum endete nicht mit dem Abitur. Schülerinnen, die diesen Abschluss anstrebten, durften ab 1920 die oberen Klassen der Bismarckschule besuchen. Zur NS-Zeit wurde das Lyzeum in eine Oberschule für Mädchen umgewandelt. Die nach dem Krieg als Gymnasium für Mädchen weitergeführte Schule erhielt den Namen Elsa-Brändström-Schule. Unter diesem Namen, existiert die Schule heute als Gymnasium für Mädchen und Jungen am Krückaupark. Der Umzug in die neuen Gebäude erfolgte 1969. Das frei gewordene alte Haus diente vorübergehend der KGSE und der Waldorfschule als Unterkunft, seit 1994 ist es Sitz der Volkshochschule Elmshorn. | Fotos hochladen | |
Bismarckstraße 15 (53° 45′ 24″ N, 9° 39′ 8″ O) |
Wohnhaus | Baujahr: 1900; Bauherr: Heinrich Eilers (Geschäftsführer der Ziegelwerke Rotenlehm) | Fotos hochladen | |
Burdiekstraße 5 (53° 45′ 16″ N, 9° 38′ 10″ O) |
Wohnhaus | Bauzeit: um 1913; Baustil: Heimatschutzarchitektur | Fotos hochladen | |
Burdiekstraße 13 (53° 45′ 21″ N, 9° 38′ 6″ O) |
Wohnhaus und Praxis | Bauzeit: unterschiedl. Angaben 1927 /kurz vor 1945; Bauherrin: Clara Wagner; Architekt: Fritz Höger | Fotos hochladen | |
Catharinenstraße 3 (53° 45′ 22″ N, 9° 39′ 23″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Catharinenstraße 4 (53° 45′ 22″ N, 9° 39′ 24″ O) |
Wohnhaus | |||
Catharinenstraße 5 (53° 45′ 22″ N, 9° 39′ 23″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Catharinenstraße 6 (53° 45′ 22″ N, 9° 39′ 24″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Catharinenstraße 8 (53° 45′ 23″ N, 9° 39′ 24″ O) |
Wohnhaus | Haus links | Fotos hochladen | |
Catharinenstraße 10 (53° 45′ 23″ N, 9° 39′ 24″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Feldstraße 43 (53° 45′ 28″ N, 9° 39′ 12″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Flamweg 5 (53° 45′ 12″ N, 9° 39′ 0″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Fotos hochladen | ||
Flamweg 7 (53° 45′ 12″ N, 9° 38′ 59″ O) |
Wohn- und Geschäftsgebäude | Fotos hochladen | ||
Flamweg 125 (53° 45′ 40″ N, 9° 38′ 34″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Friedensallee 35 (53° 45′ 38″ N, 9° 39′ 44″ O) |
Kirche | Stiftskirche (ev.luth.); Baujahr: 1890/91; Baustil: Neugotik; | Fotos hochladen | |
Fritz-Reuter-Straße 21 (53° 45′ 26″ N, 9° 39′ 47″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Gärtnerstraße 10 (53° 45′ 33″ N, 9° 39′ 18″ O) |
Kontorgebäude | Fotos hochladen | ||
Gärtnerstraße 58 (53° 45′ 27″ N, 9° 39′ 2″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Gärtnerstraße 60 (53° 45′ 27″ N, 9° 39′ 1″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Fotos hochladen | ||
Gärtnerstraße 62 (53° 45′ 27″ N, 9° 39′ 0″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Gärtnerstraße 64 (53° 45′ 27″ N, 9° 39′ 0″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Gärtnerstraße 92 (53° 45′ 24″ N, 9° 38′ 49″ O) |
Ehemaliges Wohnhaus | Historische Gaststätte „Drei Kronen“; Baujahr: 1752; Baustil: Niederdeutsches Hallenhaus; Der traditionsreiche Gasthof liegt am Flamweg, der einst wichtigen Landstraße nach Itzehoe. Er beherbergte Fuhrleute und Viehtreiber, die hier auf dem Weg von Hohenwestedt nach Hamburg Station machten. Käsehändler aus Wilster und Viehhändler aus der Marsch stiegen im Gasthof ab. Nach einer alten Überlieferung sollen sich hier einmal die Könige von Dänemark, Norwegen und Schweden getroffen haben, womit der Name „Drei Kronen“ zu erklären ist. Ein Balken, der zur Gärtnerstraße hin zeigt, trägt folgende Inschrift: „HAT DICH ANGST UND NOTH GETROFFEN SY GETROST AUFF GOTT ZU HOFFEN CLAUS TIEDEMANN UND WIEBCKE TIEDEMANNS“ | Fotos hochladen | |
Goethestraße ( ) |
Straßenpflaster | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 6 (53° 45′ 23″ N, 9° 39′ 54″ O) |
Ehemaliges Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 44 (53° 45′ 29″ N, 9° 40′ 9″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 46 (53° 45′ 30″ N, 9° 40′ 10″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 48 (53° 45′ 30″ N, 9° 40′ 11″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 50 (53° 45′ 30″ N, 9° 40′ 11″ O) |
Villa | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 52a (53° 45′ 31″ N, 9° 40′ 13″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 54 (53° 45′ 32″ N, 9° 40′ 13″ O) |
Villa | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 56 (53° 45′ 32″ N, 9° 40′ 13″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 64 (53° 45′ 33″ N, 9° 40′ 15″ O) |
Villa | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 66 (53° 45′ 34″ N, 9° 40′ 16″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 72 (53° 45′ 36″ N, 9° 40′ 16″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 76 (53° 45′ 37″ N, 9° 40′ 17″ O) |
Villa | Eichamt Elmshorn; Baujahr: 1907; Baustil: Heimatschutzarchitektur; Bauherr: Heinrich Piening (Mühlenbesitzer) | Fotos hochladen | |
Kaltenweide 83 (53° 45′ 38″ N, 9° 40′ 14″ O) |
Villa | Haus der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Elmshorn (Baptisten); Baujahr: 1905; Baustil: Neurenaissance; Bauherren: Jacob und Adolf Piening | Fotos hochladen | |
Kaltenweide 84 (53° 45′ 39″ N, 9° 40′ 19″ O) |
Villa | Baujahr: 1911; Baustil: Heimatschutzarchitektur (Neubarock); Bauherr: Lorenz Asmussen (Hefefabrikant) | Fotos hochladen | |
Kaltenweide 88 (53° 45′ 39″ N, 9° 40′ 19″ O) |
Villa | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 90 (53° 45′ 40″ N, 9° 40′ 19″ O) |
Wohnhaus | Baujahr: 1909; Bauherr u. Architekt: Bauing. Wilhelm Huckfeld; Baustil: Heimatschutzarchitektur – Landhausstil | Fotos hochladen | |
Kaltenweide 92 (53° 45′ 40″ N, 9° 40′ 19″ O) |
Wohnhaus | Baujahr: 1907 | Fotos hochladen | |
Kaltenweide 98 (53° 45′ 42″ N, 9° 40′ 20″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Kaltenweide 99 (53° 45′ 44″ N, 9° 40′ 18″ O) |
Vereinshaus | |||
Kaltenweide 112 (53° 45′ 46″ N, 9° 40′ 28″ O) |
Wohnhaus | |||
Kirchenstraße 2 (53° 45′ 14″ N, 9° 39′ 11″ O) |
Wohnhaus | Baujahr: 1892, 1928 grundlegend umgebaut; Baustil: Expressionismus (nach Umbau); Bauherr: Dr. Gerling | Fotos hochladen | |
Kirchenstraße 6 (53° 45′ 14″ N, 9° 39′ 11″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Kirchenstraße 8 (53° 45′ 15″ N, 9° 39′ 10″ O) |
Wohn- und Geschäftsgebäude | |||
Kleine Gärtnerstraße 9 (53° 45′ 38″ N, 9° 39′ 36″ O) |
Wohnhaus | |||
Königstraße 6 (53° 45′ 15″ N, 9° 39′ 24″ O) |
Wohn- u. Geschäftshaus | Baujahre: 1896/97; Baustil: Historismus; Bauherr: Wilhelm Schrader; Architekt: H.Schumacher aus Berlin; Ehem. Café Schrader | Fotos hochladen | |
Königstraße 13 (53° 45′ 15″ N, 9° 39′ 27″ O) |
Wohn- u. Geschäftshaus | Das Eckhaus Berliner Straße/Königstraße wurde 1910/11 im Stil der Heimatschutzarchitektur gebaut. Die Bauherren Johann und Hermann Meyn vertrieben elektrische Licht- und Kraftanlagen. | Fotos hochladen | |
Königstraße 32 (53° 45′ 13″ N, 9° 39′ 19″ O) |
Wohnhaus u. Apotheke | Baujahr: um 1903; Bauherr: Daniel Feddersen (Buchhandlung); Baustil: Jugendstil; Erdgeschoss modernisiert | Fotos hochladen | |
Königstraße 37 (53° 45′ 12″ N, 9° 39′ 18″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Fotos hochladen | ||
Königstraße 54 (53° 45′ 12″ N, 9° 39′ 14″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Fotos hochladen | ||
Königstraße 58 (53° 45′ 12″ N, 9° 39′ 12″ O) |
Wohn- u. Geschäftshaus | Baujahr: 1752; Bauherr: Claus Panje der Ältere; In den 1960er Jahren umgebaut | ||
Lerchenstraße 73 (53° 44′ 10″ N, 9° 40′ 45″ O) |
Kate | Fotos hochladen | ||
Marktstraße 1 (53° 45′ 12″ N, 9° 39′ 7″ O) |
Wohnhaus und Laden | Baujahr: 1750; Bauherr: Franz Diedrich Gätkens (Goldschmied) | Fotos hochladen | |
Marktstraße 7 (53° 45′ 11″ N, 9° 39′ 5″ O) |
Wohnhaus mit Laden | Baujahr: gegen 1800 | Fotos hochladen | |
Matthias-Kahlke-Promenade 3 (53° 45′ 22″ N, 9° 39′ 25″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Moltkestraße 11 (53° 45′ 31″ N, 9° 40′ 3″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Moltkestraße 15 (53° 45′ 31″ N, 9° 40′ 0″ O) |
Villa | Fotos hochladen | ||
Moltkestraße 21 (53° 45′ 32″ N, 9° 39′ 57″ O) |
Wohnhaus | |||
Mühlenstraße 9 (53° 45′ 18″ N, 9° 39′ 38″ O) |
Ehemaliges Speichergebäude | Baustil: Neubarock (Fassade); der Futtermittelfabrikant Jakob Schwarzkopf verlegte sein 1907 gegründetes „Tranatogen-Werk“ von der Catharinenstraße in die Mühlenstraße (Unter dem Namen Tranatogen wurde Lebertran in der Tiernahrung eingesetzt). Dazu ließ er 1910 das abgebildete Haus mit dem Speicheranbau errichten. Das Vorderhaus zeigt eine reiche Gliederung mit Volutengiebel und Erker. Dort befand sich das Kontor der Firma. Eine Tafel mit der Firmeninschrift ist noch erhalten. 1961 wurde der Betrieb nach Sparrieshoop ausgeweitet (Salvana), wobei man zunächst auch noch in Elmshorn weiter produzierte. 1994/95 erfolgte die Renovierung des gesamten Komplexes. Seitdem wird es als Büro- und Wohngebäude genutzt. | Fotos hochladen | |
Mühlenstraße 11 (53° 45′ 18″ N, 9° 39′ 38″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | |||
Mühlenstraße 15 (53° 45′ 18″ N, 9° 39′ 39″ O) |
Hotel | Fotos hochladen | ||
Mühlenstraße 31 (53° 45′ 19″ N, 9° 39′ 45″ O) |
Wohnhaus mit Laden | Fotos hochladen | ||
Neue Straße 1 (53° 45′ 11″ N, 9° 38′ 58″ O) |
Wohnhaus | |||
Peterstraße 3 (53° 45′ 14″ N, 9° 39′ 15″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Roonstraße 4 (53° 45′ 35″ N, 9° 40′ 11″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Roonstraße 6 (53° 45′ 35″ N, 9° 40′ 10″ O) |
Wohnhaus | Baujahr: 1912; Baustil: Heimatschutzarchitektur | Fotos hochladen | |
Roonstraße 8 (53° 45′ 36″ N, 9° 40′ 10″ O) |
Wohnhaus | Bauzeit: Anfang 1930er Jahre; Baustil: Heimatschutzarchitektur (verändert) | Fotos hochladen | |
Roonstraße 10 (53° 45′ 36″ N, 9° 40′ 9″ O) |
Wohnhaus | Baujahr: um 1910; Bauherr: Edwin Asmussen; Baustil: Heimatschutzarchitektur | Fotos hochladen | |
Sandberg 20 (53° 45′ 9″ N, 9° 38′ 50″ O) |
Wohnhaus | Existiert nicht mehr.; Ehemals Hallenhaus mit Utlucht aus dem 18. Jahrhundert | ||
Sandberg 26 (53° 45′ 9″ N, 9° 38′ 53″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Sandberg 45 (53° 45′ 9″ N, 9° 38′ 49″ O) |
Wohnhaus | Bauzeit: 1. Viertel 19. Jh.; Baustil: Fachhallenhaus durch Aufstockung verändert | Fotos hochladen | |
Sandberg 48 (53° 45′ 11″ N, 9° 38′ 46″ O) |
Ehemalige Schmiede | |||
Sandberg 49 (53° 45′ 9″ N, 9° 38′ 48″ O) |
Wohnhaus | Bauzeit: 18. Jahrhundert; Baustil: Fachhallenhaus mit Utlucht | Fotos hochladen | |
Sandberg 51 (53° 45′ 9″ N, 9° 38′ 47″ O) |
Wohnhaus | Baujahr: 1725; Baustil: Fachhallenhaus | Fotos hochladen | |
Sandberg 52 (53° 45′ 10″ N, 9° 38′ 44″ O) |
Wohnhaus (ehem. Schule) | Baujahr: 1860, Anbau 1881; Bauherr: Gemeinde Elmshorn; Ehemaliges Schulgebäude | Fotos hochladen | |
Sandberg 62 (53° 45′ 11″ N, 9° 38′ 40″ O) |
Alte Schmiede | Bauzeit: Ende 19. Jh.; Bauherr: Barthold Thormählen (Schmiedemeister) | Fotos hochladen | |
Sandberg 66 (53° 45′ 12″ N, 9° 38′ 39″ O) |
Wohnhaus | Bauzeit: 18. Jahrhundert; Baustil: Hallenhaus mit Utlucht | Fotos hochladen | |
Sandberg 102 (53° 45′ 18″ N, 9° 38′ 19″ O) |
Alten- u. Pflegeheim | 2014 abgerissen; Baujahr: 1920; Bauherr: Gesamtarmenverband Elmshorn; Baustil: Heimatschutzarchitektur; Das Herrenhaus ist von 1925, das später Teil des städtischen Altersheimes „Haus Elbmarschen“ wurde. Nach Verkauf an die Regio-Kliniken 2006 und zwischenzeitlichem Leerstand kaufte das Deutsche Rote Kreuz Mitte 2008 das Herrenhaus mit einem angrenzenden Anbau und betrieb dort das Alten- und Pflegeheim „Haus Elveshörn“.[2] Nach Insolvenz des DRK Elmshorn im August 2010 stand das Gebäude zunächst leer und wurde 2014 abgerissen.[3] | Fotos hochladen | |
Schillerstraße (53° 45′ 35″ N, 9° 39′ 34″ O) |
Straßenpflaster | Fotos hochladen | ||
Schulstraße 13 (53° 45′ 18″ N, 9° 39′ 20″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Fotos hochladen | ||
Schulstraße 18 (53° 45′ 21″ N, 9° 39′ 25″ O) |
Ehemaliges Lagerhaus | Fotos hochladen | ||
Schulstraße 20 (53° 45′ 20″ N, 9° 39′ 24″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Baujahr 1907; Baustil: Historismus; Architekt: Eduard Junge; Bauherr: I.P.H. Kröger (Musikalienhandlung) | Fotos hochladen | |
Schulstraße 32 (53° 45′ 19″ N, 9° 39′ 17″ O) |
Bismarckschule (blaue Schule) | Nach einem Teilabriss der Knabenschule entstand hier 1930/31 das jetzige Schulgebäude. Es handelt sich um einen dreigeschossigen Klinkerbau mit Flachdach. Die klare, schnörkellose Architektur ist beeinflusst vom Dessauer Bauhaus. Sie steht im bewussten Gegensatz zu den „verstaubten“ Schulbauten der Kaiserzeit, deren historisierende Formensprache man als verlogen empfand. Die Fugen der Klinker sind ultramarin eingefärbt, weshalb das Haus von den Elmshornern als „Blaue Schule“ bezeichnet wird. Früher befand sich hier die Realschule am Probstenfeld, heute gehört das Gebäude zur Bismarckschule. | Fotos hochladen | |
Schulstraße 36a (53° 45′ 18″ N, 9° 39′ 13″ O) |
Ehemaliges Kutscherhaus | Fotos hochladen | ||
Schulstraße 54 (53° 45′ 16″ N, 9° 39′ 7″ O) |
Wohnhaus | Baujahr: 1949 | Fotos hochladen | |
Zufahrt Friedensallee ( ) |
Grabanlage (Fam. Kölln) | Fotos hochladen | ||
Zufahrt Friedensallee (53° 45′ 49″ N, 9° 39′ 32″ O) |
Kapelle | Fotos hochladen | ||
Gooskamp 21 (53° 44′ 58″ N, 9° 40′ 1″ O) |
Wohn- und Wirtschaftsgebäude | Baujahr: 1756; Bauherr: Johann Viehmann; Baustil: Niederdeutsches Hallenhaus | Fotos hochladen | |
Gorch-Fock-Straße 1–36 ( ) |
Siedlung | Bauzeit: 1938/39; Bauherr: Gemeinnützige Baugenossenschaft ehemaliger Kriegsgefangener; Mustersiedlung der NS-Zeit | Fotos hochladen | |
Gorch-Fock-Straße 18–56, Siedlung ( ) |
Siedlung | siehe oben | ||
Hamburger Straße 133 (53° 44′ 59″ N, 9° 40′ 44″ O) |
Ehemalige Fabrikanten-Villa | Baujahr: um 1900; Baustil: Historismus; Bauherren: Familie Schlüter; Villa zum ehem. gegenüber liegenden Mühlenbetrieb | Fotos hochladen | |
Hebbelplatz (53° 44′ 18″ N, 9° 39′ 42″ O) |
Platz | Platz mit einheitlicher Backsteinarchitektur der 1920er Jahre, durch Baugenossenschaft erbaut | Fotos hochladen | |
Klostersande 11 ( ) |
Speichergebäude | |||
Klostersande 11 ( ) |
Maschinenhalle | |||
Klostersande 17 (53° 44′ 53″ N, 9° 39′ 15″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Klostersande 73 (53° 44′ 44″ N, 9° 38′ 53″ O) |
Wohnhaus | |||
Klostersande 76 (53° 44′ 46″ N, 9° 38′ 57″ O) |
Giebelhaus | Das Haus wurde erstmals im Erdbuch 1775 erwähnt. In der eingemessenen Karte von Klostersande/Wisch von 1786 ist es eingezeichnet. Das Haus wurde in den 1980er Jahren im Inneren stark modernisiert, was aber in den letzten 10 Jahren denkmalgerecht zurückgebaut wurde. | Fotos hochladen | |
Klostersande 78 (53° 44′ 46″ N, 9° 38′ 56″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Langelohe 1 (53° 45′ 14″ N, 9° 40′ 0″ O) |
Villa | Fotos hochladen | ||
Mittelweg 41 (53° 44′ 49″ N, 9° 39′ 5″ O) |
Ehemaliges Wohnhaus | Baujahr: urspr. 1721; Bauherr: Hinrich Rode, Baustil: Kate mit Utlucht; Rekonstruktion aus den 1980er Jahren | Fotos hochladen | |
Mittelweg 45 (53° 44′ 49″ N, 9° 39′ 3″ O) |
Wohnhaus | Baujahr: 1763; Bauherr: Kommune Klostersande; Als erste Schule in Klostersande gebaut | Fotos hochladen | |
Mittelweg 49 (53° 44′ 48″ N, 9° 39′ 2″ O) |
Giebelhaus | Baujahr: 1819; Bauherr: Kommune Klostersande; Als zweite Schule in Klostersande gebaut; 1980/81 restauriert, erst AWO Seniorenzentrum, seit 2016 AWO Stadtteil-Treffpunkt Klostersande | Fotos hochladen | |
Mühlendamm (53° 45′ 18″ N, 9° 40′ 12″ O) |
Freibad Verkaufspavillon | Bauzeit: Anfang 1950er Jahre | Fotos hochladen | |
Mühlendamm (53° 45′ 19″ N, 9° 40′ 14″ O) |
Freibad Umkleidetrakt | |||
Mühlendamm ( ) |
Freibad Wohnhaus des Bademeisters | |||
Mühlendamm 15 (53° 45′ 17″ N, 9° 39′ 54″ O) |
Wohnhaus | Das Wohnhaus wurde 1905 vom Mühlenbesitzer Barthold Ferdinand Piening gebaut und befand sich bis 1941 im Besitz der Familie. Nach dem Krieg war hier ein Entbindungsheim eingerichtet. In den 1960er Jahren beherbergte das Gebäude eine örtliche Pfadfindergruppe. Bis 2004 war das Gebäude Sitz des Vereines Sozialtherapeutisches Zentrum der Therapiehilfe. 2006 wurde es zusammen mit dem Elmshorner Haus Elbmarschen durch die noch dem Kreis Pinneberg gehörenden Regio-Kliniken erworben, die nach einer Sanierung des Hauses am Mühlendamm ihre Geschäftsführung von Herbst 2008 bis Frühjahr 2009 zwischenzeitlich von Uetersen dorthin verlegten.[4] Nach mehrheitlicher Übernahme der Regio-Kliniken durch Sana Kliniken ermitteln der Landesrechnungshof Schleswig-Holstein wegen wirtschaftlicher Fehlentscheidungen und die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen der Umstände der Sanierung des Gebäudes am Mühlendamm 17 gegen die ehemalige Geschäftsführung der Regio-Kliniken[5] | Fotos hochladen | |
Mühlendamm 21 (53° 45′ 16″ N, 9° 39′ 57″ O) |
Villa | Baustil: Heimatschutzarchitektur | Fotos hochladen | |
Mühlendamm 23 (53° 45′ 15″ N, 9° 39′ 58″ O) |
Villa | Baujahr: 1908; Bauherr: Ehepaar Helene u. Claus Panje; Baustil: Heimatschutzarchitektur | Fotos hochladen | |
Mühlenkamp 2 (53° 45′ 9″ N, 9° 39′ 56″ O) |
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Ollnsstraße ( ) |
Straße | Fotos hochladen | ||
Ollnsstraße 10 (53° 44′ 52″ N, 9° 39′ 21″ O) |
Wohnhaus | |||
Peltzerberg 15 (53° 44′ 50″ N, 9° 38′ 58″ O) |
Wohnhaus | Fotos hochladen | ||
Probstendamm 7 (53° 45′ 10″ N, 9° 39′ 17″ O) |
Torhaus | Der Gerbermeister Johann Hinrich Strecker gründete 1856 in der Königstraße eine Lederfabrik, die später auf das Südufer der Krückau verlegt wurde. Seine Nachfolger übernahmen 1914 die benachbarte Lederfabrik Petersen. Das heutige Torhaus war das Verbindungsgebäude zwischen den beiden Fabriken. Es wurde 1918 als Backsteinrohbau errichtet. Nach dem Konkurs der Firma Strecker um 1927 übernahm die Stadt Elmshorn das Torhaus und nutzte es zunächst als Obdachlosenheim, dann als Sitz der Stadtbücherei. 1980 renovierte die Stadt das Gebäude und stellte es dem Kunstverein und dem Verkehrs- und Bürgerverein zur Verfügung. | Fotos hochladen | |
Reichenstraße 7 (53° 44′ 59″ N, 9° 39′ 26″ O) |
Verkaufs- und Verwaltungsgebäude | 1951 gründete der Kaufmann Walter Sachau in Elmshorn die Firma Teppich-Kibek, einen Versandhandel für Teppiche. Vier Jahre später war Kibek schon das größte Teppichhaus der Welt. Das 1958 gebaute Hochhaus war über viele Jahre der Stammsitz des Unternehmens. Es wurde im März 2006 als Firmensitz und Fachmarkt aufgegeben zugunsten eines verkehrsgünstig gelegenen Neubaus am Stadtrand. | Fotos hochladen | |
Reichenstraße 10a (53° 44′ 57″ N, 9° 39′ 26″ O) |
Ehemaliges Speichergebäude | Das Gebäude wurde 1817 vom Schmied Hans Hinrich Bockel unter Verwendung von gelben Klinkern gebaut und enthielt auch eine Schmiedewerkstatt. Die gelben Steine hatte das Walfangschiff Flora auf seiner Überführungsfahrt von Flensburg mitgebracht. 1882 erwarb der Mühlenbesitzer Peter Kölln das Haus und richtete hier eine Mälzerei ein. Nachdem der Betrieb 1899 ans Südufer des Hafens verlegt worden war, nutzte Kölln das Haus nur noch als Lager und Speicher. Ab 1979 war vorübergehend in dem Gebäude ein Tanzlokal eingerichtet. | Fotos hochladen | |
Vormstegen 27 (53° 45′ 1″ N, 9° 39′ 23″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Fotos hochladen | ||
Wilhelmstraße 34 (53° 44′ 28″ N, 9° 38′ 18″ O) |
Wohnhaus | Baustil: Niederdeutsches Hallenhaus in T-Form | Fotos hochladen | |
Wilhelmstraße 59 (53° 44′ 17″ N, 9° 38′ 16″ O) |
Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude | Baustil: Niederdeutsches Hallenhaus | Fotos hochladen | |
Westlich und östlich der B 431 im Liether Wald gelegen. ( ) |
Schwedenschanze | Frühgeschichtliche Wallanlage im Liether Wald aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. | Fotos hochladen |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es sich gegenwärtig um ein eingetragenes Denkmal handelt oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste der Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein – Kreis Pinneberg (PDF)
- Peter Danker-Carstensen: Die Entwicklung der Elmshorner Lederindustrie
in: Beiträge zur Elmshorner Geschichte, Band 2, Hrsg.: Stadt Elmshorn, Elmshorn 1988. - Peter Danker-Carstensen: 1. Der Elmshorner Hafen, 2. Schiffbauhandwerk und Schiffbauindustrie an der Krückau
in: Sonderheft Elmshorn, Schleswig-Holstein, Kultur, Geschichte, Natur, 1 und 2/1998. - Bärbel Böhnke: Spurensuche – Baugeschichtliche Stadtrundgänge
in: Beiträge zur Elmshorner Geschichte, Band 8, Hrsg.: Stadt Elmshorn, Elmshorn 1995. - Harald Kirschninck: Juden in Elmshorn,
in: Beiträge zur Elmshorner Geschichte, Band 9, 12, Hrsg.: Stadt Elmshorn, Elmshorn 1996/99. - Manfred Peters: Klaus Groth, Ein Pinneberger Architekt der Heimatschutzbewegung
in: Jahrbuch für den Kreis Pinneberg 1979, S. 5 ff. - Uwe Barghaan: CD-ROM „Elmshorn und Klein Nordende“, Elmshorn 2001.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kulturdenkmale im Kreis Pinneberg (Stand: Februar 2009) ( vom 7. Dezember 2010 im Internet Archive)
- ↑ Bernd Amsberg: Hier stand früher ein Altenheim, Schleswig-Holstein-Zeitung, 30. Juli 2010.
- ↑ Arne Kolarczyk: Altenheim in Elmshorn nach Insolvenz dicht, Hamburger Abendblatt, 21. Januar 2011.
- ↑ Arne Kolarczyk: Kein Verkauf möglich - Sana nutzt die alte Villa jetzt selbst, Hamburger Abendblatt, 27. Januar 2010.
- ↑ Größenwahn und Wunschdenken. Hamburger Abendblatt, 14. Januar 2011, abgerufen am 18. Januar 2019.