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Liste der Kulturdenkmale in Krautheim

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In der Liste der Kulturdenkmale in Krautheim sind unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale aller Stadtteile von Krautheim aufgeführt. Zur Stadt Krautheim gehören die Stadtteile Altkrautheim, Gommersdorf, Horrenbach, Klepsau, Krautheim, Neunstetten, Oberginsbach, Oberndorf und Unterginsbach. Grundlage für diese Liste ist die vom Regierungspräsidium Stuttgart herausgegebene Liste der Bau- und Kunstdenkmale.

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Krautheim erhältlich.[Anm. 1]

Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Krautheim

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Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Altkrautheim ():

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Bildstock Ginsbacher Straße
(Karte)
Bildstock

Weitere Bilder
St. Johannes der Täufer Kirchgasse
(Karte)
Kirche St. Johannes der Täufer
Schule Kirchgasse 8
(Karte)
Schule[1] BW

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Gommersdorf ():

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Weitere Bilder
Pfarrkirche St. Johann Hauptstraße 18
(Karte)
Kirche

Bildstock Kapellenstraße
(Karte)
Bildstock

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Horrenbach ():

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Kapelle Krautheimer Weg 14
(Karte)
Kapelle

Weitere Bilder
Bildstock Krautheimer Weg 14, neben Kapelle
(Karte)
Bildstock

Rathaus und Schule Mühlwiese 1
(Karte)
Fachwerkhaus, bis 1966 Schule, bis 1971 Rathaus. Fachwerk bei Renovierung 1977 wieder freigelegt.[2][1]

Dorfmühle oder Obere Mühle Mühlwiese 4
(Karte)
1598 Dorfmühle oder Obere Mühle, Rundbogenportal mit Initialen und Jahreszahl,[3] 1964 stillgelegt.[4]

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Klepsau ():

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St. Georg Kirchweg, Bachstraße
(Karte)
Katholische Pfarrkirche St. Georg

Kriegerdenkmal neben Kirche Kriegerdenkmal
Schule Bachstraße 14
(Karte)
Schule[1] BW
Schule Lindenstraße 30
(Karte)
Schule[1] BW

Wandstatuen Wandstatuen

Mühle Mühle

Wandinschrift am Mühlenhaus Wandinschrift

Wandbildnis am Mühlenhaus Wandbildnis

Wohngebäude historisches Gebäude

Krautheim (Kernstadt)

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Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in der Kernstadt Krautheim ():

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
St. Marien An der Kirche 6
(Karte)
Kirche St. Marien BW

Weitere Bilder
Burg- und Schloßanlage Burgweg 6, 7, 8, 10, 12
(Karte)
1213 Die Burg Krautheim wurde 1213 von Wolfrad I. von Krautheim auf einem Bergsporn über Krautheim errichtet. Die Burg- und Schlossanlage steht als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz:[5]

Burg (Nr. 10) und Schloss (Nr. 12) Krautheim, Anlage im letzten Viertel des 12. Jh.s durch Wolfrat I. von Krautheim;[5]

Burg mit Bergfried (Nr. 8, § 28) auf Kreisgrundriss aus Tuffsteinquadern, Schildmauer, Palas mit reich gestaltetem Portal und Halsgraben vor 1230, Burgkapelle mit quadratischem Grundriss, Westemporen und polygonalem, überwölbtem Chor zwischen 1230 und 1245, 1888/89 renoviert;[5]

Schloss ehemals Sitz des kurmainzischen Amtmanns, nach Verkauf 1887 zu einem privaten Wohnsitz umgebaut, mit dreigeschossigem westlichem Schlossflügel und einbezogener Umfassungsmauer der Burg des 13. Jh.s, sowie westlicher Risalit und polygonaler, hoher Treppenturm, 1612 erbaut unter dem Mainzer Erzbischof Johann Schweikhard von Kronberg und östlicher Schlossflügel, erbaut und bezeichnet 1723, am Tor Wappen des Erzbischofs Lothar Franz von Schönborn;[5]

westliche Mauerpforte an der Burgsteige bezeichnet 1594, mit Wappen des Mainzer Erzbischofs Wolfgang von Dalberg, Torüberbauung (Torwächterhaus) in Zierfachwerk des späten 19. Jh.s, sowie der nordwestlich anschließende sog. Neubau, zweigeschossiger Hausteinbau von Ende 19. Jh., schmiedeeiserne Tore des 18. Jh.s in Nähe der Mauerpforte am Burgweg;[5]

sog. Lindenhaus (Nr. 6) im Bereich der Vorburg, Wohnhaus über zwei Kelleranlagen der früheren mainzischen Kellerei, zum ehemaligen Halsgraben zwei Kellergeschosse freiliegend, bezeichnet 1544 und 1617, über dem massiven Unterbau eingeschossiger Fachwerkaufbau der Mitte des 16. Jh.s, Umbau im 19. Jh.;[5]

äußere Ringmauer des 15./16. Jh.s (Flstnrn. 65/2, 8/3, 8/4) mit Mauerturm an der Westseite, sog. Fuchsbau (Nr. 7) dreigeschossig, oberstes achteckiges Geschoss mit Zeltdach 1887 aufgesetzt, außerdem Rundtürme an der Südspitze und nördlich der Schildmauer;[5]

Wappenstein des Mainzer Erzbischofs Johann Philipp von Schönborn, bezeichnet 16.. (verm. 1672), gegenüber Nr. 15, in der Stützmauer des Burgwegs;[5]

ferner Gräben und Zwinger, Burghof, Schlossgarten, Lapidarium im sog. Kapellenhof.[5]


Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Neunstetten mit dem Dorf Neunstetten () und den Wohnplätzen Ölmühle () und Untere Mühle ():

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Weitere Bilder
Jüdischer Friedhof Im Züker (Gewann), Neunstetter Höhe
(Karte)
1837 Der jüdische Friedhof Krautheim wurde 1837 mit einer Fläche von 7,5 Ar angelegt. Die ältesten Grabsteine stammen aus demselben Jahr.

Weitere Bilder
Evangelische Kirche Kirchhofweg 5
(Karte)
1758 Die Evangelische Kirche in Neunstetten wurde 1758 erbaut.

Weitere Bilder
Schloss Neunstetten Schloßgartenstraße
(Karte)
1568 Das Schloss Neunstetten wurde im Jahre 1568 vom Sohn des berühmten Götz von Berlichingen, Hans Jakob, der als letzter der Familie von Berlichingen im Kreuzgang des Klosters Schöntal bestattet ist, erbaut.

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Oberginsbach ():

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Weitere Bilder
Kirche Zum Heiligsten Altarsakrament[6] Kirchstraße 4
(Karte)
Kirche
Schule Oberginsbach, Kirchstraße 6 Schule[1]

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Oberndorf mit dem Dorf Oberndorf () und den Wohnplätzen Knock (Kapellenberg) () und Stockbrunnenwiesen ():

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Bildstock Kapellenweg
(Karte)
Bildstock

Weitere Bilder
Kapelle Kapellenweg
(Karte)
Kapelle

Bau-, Kunst- und Kulturdenkmale in Unterginsbach ():

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Weitere Bilder
Kapelle St. Johann Baptist Friedhofweg
(Karte)
Kapelle St. Johann Baptist. Entfernt vom Dorf steht die wohl Mitte 12. Jahrhundert erbaute katholische Kapelle St. Johann Baptist, 1598 erstmals genannt. An der Nordwand befindet sich im Inneren das Fragment einer romanischen Wandmalerei, die die Opferung Isaacs darstellt.[7]
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.
  • Georg Himmelheber: Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1962.
Commons: Kulturdenkmale in Krautheim (Jagst) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Denkmalpflege BaWü: Datenbank denkmalgeschützte Schulgebäude
  2. Jürgen Hermann Rauser: Krautheimer Heimatbuch. (=Heimatbücherei Hohenlohe, 16) Krautheim 1984, S. 209, 214.
  3. Harald Drös: DI 73, Hohenlohekreis, Nr. 512 im Portal Die Deutschen Inschriften.
  4. Rauser, Heimatbuch, S. 212.
  5. a b c d e f g h i Burg- und Schloßanlage (Burgweg 6, 7, 8, 10, 12, Krautheim). leo-bw.de; abgerufen am 14. Dezember 2019.
  6. Oberginsbach - Seelsorgeeinheit Mittleres Jagsttal. Abgerufen am 12. September 2020.
  7. Unterginsbach - Altgemeinde~Teilort. leo-bw.de; abgerufen am 14. Dezember 2019.