Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Kulturdenkmale in Münster (Stuttgart)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Blick auf Stuttgart-Münster

In der Liste der Kulturdenkmale in Münster (am Neckar) sind alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Münster aufgelistet, die in der Liste der Kulturdenkmale. Unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale der Unteren Denkmalschutzbehörde für diesen Stadtbezirk Stuttgarts verzeichnet sind. Stand dieser Liste ist der 25. April 2008.[1]

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Stuttgart erhältlich.

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Kulturdenkmale im Stadtbezirk Münster

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Scheune Argengasse 8
(Karte)
1500–1700 Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges Doppelwohnstallhaus Austraße 20, 22
(Karte)
1675–1725 Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemalige Scheune des Küfers der Lorcher Klosterpflege Austraße 5
(Karte)
1633 Geschützt nach § 2 DSchG

Neuapostolische Kirche Austraße 81
(Karte)
1931 Geschützt nach § 2 DSchG

Gefallenendenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Burgholzstraße
(Karte)
1923 Gefallenendenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges des Stuttgarter Stadtteils Münster. Der Architekt Felix Schuster begann mit der Planung des Denkmals im Jahr 1920, das vom Bad Cannstatter Bildhauer Albert Gräber ausgeführt und am 1. Juli 1923 auf dem Friedhof Münster eingeweiht wurde. Der Sandsteinbau besteht aus vier Ecksäulen, einer Ehrentafel mit Inschrift und des Relief eines Pelikans sowie drei Namenstafeln. Eine Besonderheit ist die pazifistische Inschrift "Nie wieder Krieg".[2] Wikidata
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Katholische Kirche St. Ottilia Elbestraße 37
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Weitere Bilder
Katholische Kirche und Pfarrhaus St. Ottilia Elbestraße 37, 39
(Karte)
1913–1918 Sachgesamtheit aus katholischer Kirche und dem dazugehörigen Pfarrhaus.
Geschützt nach § 12 DSchG

 
Wikidata-Objekt anzeigen

Pfarrhaus Elbestraße 39
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges Atelier- und Wohnhaus Stark Enzstraße 13
(Karte)
1909 Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Enzstraße 40
(Karte)
1923 Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemalige Schleifhalle des Travertinwerks Lauster Enzstraße 40 A
(Karte)
1923 Geschützt nach § 2 DSchG

Verwaltungsgebäude (und ?) Enzstraße 46
(Karte)
1929–1938 Geschützt nach § 2 DSchG

Personen- und Güterbahnhof Nagoldstraße 81
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG

Ursprünglich Meierei des Kloster Lorch'schen Pfleghofs, dann Schul- und Rathaus, heute Bezirksamt Münster Schussengasse 10
(Karte)
1500–1600, 1819, 1879–1880, 1919 Geschützt nach § 2 DSchG

Altes Schulhaus Schussengasse 14
(Karte)
1748, 1982 Geschützt nach § 2 DSchG

Evangelisches Pfarrhaus Schussengasse 17
(Karte)
1763 Geschützt nach § 2 DSchG

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Untere Denkmalschutzbehörde, Liste der Kulturdenkmale. Unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale. Stand 25. April 2008 – nach Stadtbezirken (Memento vom 26. März 2016 im Internet Archive; PDF; 490 kB)
  2. Anna Egeler: Das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Stuttgart-Münster: Größter Friedenswille im kleinsten Stadtteil. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg. 28. März 2023, abgerufen am 30. August 2023.
Commons: Kulturdenkmale in Münster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien