Liste der Kulturdenkmale in Oberspaar

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f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Blick auf die Stadtteile Niederspaar und Oberspaar

In der Liste der Kulturdenkmale in Oberspaar sind die Kulturdenkmale der im Südosten der Stadt Meißen am rechten Ufer der Elbe gelegenen Gemarkung Oberspaar verzeichnet, die bis Februar 2021 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Meißen.

Liste der Kulturdenkmale in Oberspaar

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bauernhaus Alte Spaargasse 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich von Bedeutung 09266170
 
Wohnstallhaus und Einfriedung Alte Spaargasse 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1749 Fachwerkbau, teilweise verputzt, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09265062
 
Ehemaliges Winzerhaus mit Anbau und Einfriedungsmauer Boselweg 22
(Karte)
2. Viertel 18. Jahrhundert Regionalgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, verbretterter Fachwerkbau 09269091
 
Ehemaliges Weingut (Wohn- und Wirtschaftsgebäude über U-förmigem Grundriss) mit eingeschossigem Anbau zur Straße Boselweg 28
(Karte)
Hauptgebäude um 1700 Regionalgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, verputzter Fachwerkbau 09269092
 
Einstiges Weingut Dompropstberg, Hauptgebäude und mehrere Nebengebäude, Einfriedungsmauer, Tor, Pavillon und Weinbergshäuschen, Allee an der Zufahrt (Gartendenkmal) Boselweg 30
(Karte)
18. Jahrhundert Regionalgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, eines der größten Weingüter auf den Spaarbergen 09266164
 
Krankenhaus Boselweg 48
(Karte)
1919 (Weinberghaus); 1927 (Krankenhaus) Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09269197
 
Weinbauernhaus und Scheune Boselweg 50
(Karte)
Bezeichnet mit 1862 Regionalgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau 09266364
 
Weingut Alte Deutsche Bosel (ehemals mit Ausschank), das Hauptgebäude mit Sitznischenportal und Seitenflügel, Garten und Einfriedungsmauer mit Toreinfahrt sowie Denkmal mit Widderköpfen im Garten Boselweg 60a
(Karte)
Um 1600 (Sitznischenportal), spätere An- und Umbau; bezeichnet mit 1753 (Denkmal) Baugeschichtlich, landschaftsgestaltend, wissenschaftlich, künstlerisch, sozialgeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, eines der ältesten und bedeutendsten Weingüter Meißens 09269093
 
Mietshaus in offener Bebauung Dresdner Straße 78
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gründerzeithaus, Kachelfries unterhalb der Dachtraufe, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09266242
 
Bauernhaus und Erweiterungsbau sowie Einfriedungsmauer Dresdner Straße 92
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich, sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten (teilweise Fachwerkbauweise) 09266172
 
Bauernhaus Dresdner Straße 95
(Karte)
Bezeichnet mit 1803 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung (Obergeschoss teilweise Fachwerk) 09266240
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung Dresdner Straße 118, 120
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau des Späthistorismus 09266233
 
Mietshaus in offener Bebauung Dresdner Straße 122
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus 09266234
 
Weingut, Wohnhaus mit älterem Anbau Gelegegasse 5, 5a, 5b, 5c
(Karte)
Fachwerkhaus um 1800; Neubau Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten (älterer Anbau ein Fachwerkbau), der gründerzeitliche Wohnbau mit Dachreiter 09269086
 
Bauernhaus Jagdsteig 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1833 Orts-, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten (Fachwerkbau) 09266177
 
Wohnstallhaus eines Weinbauernhofes Jagdsteig 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1829 Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten, verputzter Fachwerkbau, orts-, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09266178
 
Weingut mit Wohnhaus (Winzerhaus), Seitengebäude und Einfriedung Jagdsteig 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Orts-, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten (verbretterter Fachwerkbau) 09266179
 
Wohnhaus eines ehemaligen Weingutes, Einfriedungsmauer des Grundstücks Jagdsteig 14
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert Bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des jahrhundertealten Weinbaus in Meißen 09266122
 
Historische Weinpresse Jagdsteig 25 (bei)
(Karte)
Um 1750 Orts- und technikgeschichtliche Bedeutung, Zeugnis des jahrhundertealten Weinbaus in Meißen 09300873
 

Weitere Bilder
Kapitelberg: Weingut mit Haupthaus, zwei Nebengebäuden (darunter Nr. 1a), Hof, Einfriedung und Toreinfahrt Kapitelholzsteig 1, 1a
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert (vielleicht schon 1674) Wohl ältestes baulich erhaltenes Weingut der Gegend in Fachwerk, bau- und ortsgeschichtlich sowie landschaftsgestalterisch bedeutend, Anwesen von der anderen Elbseite deutlich erlebbar 09266237
 
Boselberg: Weingut Haag mit Winzerhaus und Seitengebäude, durch einen Zwischenbau (Torhaus) miteinander verbunden Kapitelholzsteig 3
(Karte)
Anfang 17. Jahrhundert Bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, landschaftsbildprägendes Zeugnis des jahrhundertealten Weinbaus in Meißen 09269128
 
Klausenberg: Herrenhaus bzw. Landsitz eines Weingutes (Anlage mit älterem Mittelbau und zwei längeren seitlichen Flügeln), dazu Weinkeller unter dem rückwärtigen freistehenden Bau Klausenweg 10, 10a
(Karte)
Um 1800 Als Zeugnis des Weinanbaus im Bereich Meißen ortsgeschichtlich bedeutend, zudem mit seiner gestalterisch augenfälligen Fassade baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend 09266239
 
Ehemaliges Weingut (im Erdgeschoss Pressraum, Treppenhaus mit Ausmalung) Lückenhübelstraße 20
(Karte)
im Kern 1662, bezeichnet mit 1661, laut Inschrift ein Jahr später Baugeschichtlich, wissenschaftlich, sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Kern ein Spätrenaissancebau, das Treppenhaus mit wertvoller Ausmalung, die prägende Umgestaltung im Stil der Neugotik (Tudorstil) ehemals mit Treppengiebel 09266376
 
Wildhegemeister Glasewalds Erbgericht: Ehemaliges Weingut (mit Winzerstube und Erbgericht, im Erdgeschoss Pressraum) Lückenhübelstraße 33
(Karte)
18. Jahrhundert Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des jahrhundertealten Weinbaus in Meißen 09266377
 
Weingut mit Wohnstallhaus und Seitengebäude Oberspaarer Straße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1808 Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung (verputzter Fachwerkbau), Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten im Ortsteil Spaar 09266174
 
Weingut mit Wohnhaus (Winzerhaus), Seitengebäude und Mauerumfriedung Oberspaarer Straße 19
(Karte)
Um 1800 Orts-, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung (Fachwerkbau), Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten im Ortsteil Spaar 09266175
 
Gasthaus, historische Weinstube „Bauernhäusl“ Oberspaarer Straße 20
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des jahrhundertealten Weinbaus und Weinausschanks in Meißen 09266173
 
Weingut mit Wohnstallhaus und zwei Seitengebäuden Oberspaarer Straße 30
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten (Fachwerkbau) 09266176
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 23. Februar 2021. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
  • Geoportal des Landkreises Meißen. Abgerufen am 23. Februar 2021.
Commons: Kulturdenkmale in Oberspaar – Sammlung von Bildern