Liste der Kulturdenkmale in Pliezhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Kulturdenkmale in Pliezhausen sind alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale der Gemeinde Pliezhausen verzeichnet, die im Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte mit Stand 24. August 2010, verzeichnet sind.

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Gemeinde Pliezhausen erhältlich.

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Evangelische Agathenkirche Dörnach, Mittelstädter Straße 7 (Flst.Nr. 0-25/1)
(Karte)
1801 Saalkirche mit Dachreiter, Südportal bezeichnet 1791, unter Einbeziehung älterer Teile 1801 erbaut, Neugestaltung des Inneren durch Manfred Wizgall 1959
Geschützt nach § 2 DSchG
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Bauernhaus Gniebel, Brunnenstraße 26 (Flst.Nr. 0-50/3)
(Karte)
spätes 18. Jahrhundert zweigeschossig, massiver Sockel, freiliegendes Fachwerk, Wohn- und Ökonomieteil unter einem Dach
Geschützt nach § 2 DSchG

Ventilbrunnen Gniebel, Brunnenstraße 34 (bei) (Flst.Nr. 0-66)
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert gusseiserner Brunnenstock mit bekrönender Palmette, steinerner Trog
Geschützt nach § 2 DSchG

Laufbrunnen Gniebel, Brunnenstraße 44 (bei) (Flst.Nr. 0-530)
(Karte)
19. Jahrhundert zwei große Steintröge
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus Gniebel, Pliezhäuser Straße 2 (Flst.Nr. 0-153)
(Karte)
18. Jahrhundert Teil eines Gehöfts, eingeschossig, massiver Sockel, freiliegendes Fachwerk, Kellerhals
Geschützt nach § 2 DSchG

Evangelisches Pfarrhaus Gniebel, Pliezhäuser Straße 12 (Flst.Nr. 0-510/1, 0-518/6)
(Karte)
1871 zweigeschossig, Werksteinsockel, verschindeltes Obergeschoss, Verbretterungen an den Giebeln, Garten mit Einfriedung
Geschützt nach § 2 DSchG

Gemeindebackhaus Gniebel, Reutlinger Straße 1 (Flst.Nr. 0-166/6)
(Karte)
1923 eingeschossig, Walmdach mit hohem Kamin, im Inneren zwei Backöfen
Geschützt nach § 2 DSchG

Ventilbrunnen Gniebel, Reutlinger Straße 1 (bei) (Flst.Nr. 0-166/6)
(Karte)
um 1900 gusseiserner Brunnenstock, steinerner Trog
Geschützt nach § 2 DSchG

Bauernhaus Gniebel, Reutlinger Straße 3 (Flst.Nr. 0-152)
(Karte)
1803 zweigeschossiges Fachwerkhaus, Wohn- und Ökonomieteil unter einem Dach, hölzerne Außentreppe, Schuppen
Geschützt nach § 2 DSchG

Ortsteil Pliezhausen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bogenbrücke Pliezhausen  *
(Karte)
um 1860 über den Merzenbach (Zufluss des Neckar), Sandstein,
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Laufbrunnen Pliezhausen, Bachenbergstraße (Flst.Nr. 0-129/1)
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert gusseiserner Brunnenstock mit bekrönender Palmette, Trog wurde erneuert
Geschützt nach § 2 DSchG

Ventilbrunnen Pliezhausen, Entenhof (Flst.Nr. 0-204/2)
(Karte)
um 1900 gusseiserner Brunnenstock, Trog wurde erneuert
Geschützt nach § 2 DSchG

Bauernhaus  P Pliezhausen, Entenhof 12 (Flst.Nr. 0-208/4)
(Karte)
18./19. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, Wohn- und Ökonomieteil unter einem Dach, Außentreppe

Bauernhaus Pliezhausen, Entenhof 17 (Flst.Nr. 0-209)
(Karte)
1570 zweigeschossig, massives Erdgeschoss, fachwerksichtiges Obergeschoss, vorkragender Giebel mit beschnitztem Mittelständer, Anbau von Scheune, Stall und Alkoven im 18. Jahrhundert, heute Dorfmuseum „Ahnenhaus“
Geschützt nach § 2 DSchG

Bauernhaus  P Pliezhausen, Friedhofstraße 4 (Flst.Nr. 0-285)
(Karte)
18./19. Jahrhundert zweigeschossig, verputzt, Wohn- und Ökonomieteil unter einem Dach

Evangelisches Pfarrhaus Pliezhausen, Pfarrgasse 3 (Flst.Nr. 0-58, 0-59/1, 0-60, 0-61)
(Karte)
17./18. Jahrhundert zweigeschossiger Putzbau mit massivem Erdgeschoss, Garten mit Teilen der Einfriedung
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Evangelische Martinskirche Pliezhausen, Pfarrgasse 4 (Flst.Nr. 0-59/2)
(Karte)
1523 Saalkirche mit Westturm, anstelle eines romanischen Vorgängerbaus errichtet, Erweiterung nach Osten in neugotischen Formen 1778, Erneuerung des Turmaufbaus und Anbau der Sakristei 1875, Umgestaltung des Inneren 1971 [§ 28]

Kirchhof mit Einfriedungsmauer und den erhaltenen historischen Grabsteinen [§ 2 (§ 12)] sowie den Denkmälern für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs, des Ersten und des Zweiten Weltkriegs [§ 2]
Geschützt nach §§ 2, 12 und 28 DSchG

Weitere Bilder
Spitalhof Pliezhausen, Spitalhof 1 (Flst.Nr. 0-233)
(Karte)
15./16. Jahrhundert hoher Kellersockel, zweigeschossig, freiliegendes Fachwerk in verblatteter Konstruktion, vorkragender Giebel, Satteldach mit einseitigem Krüppelwalm, heute Wohnhaus
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnteil eines Bauernhauses Pliezhausen, Spitalhof 5 (Flst.Nr. 0-234/3)
(Karte)
17. Jahrhundert eingeschossiger Fachwerkbau über Kellersockel, giebelseitig zwei Kellerhälse, Fachwerk mit Zierformen
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Weitere Bilder
Zwei-Eichen-Turm Pliezhausen, Zwei Eichen 1 (Flst.Nr. 0-2892/1)
(Karte)
1930 Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins, verputzter Betonbau
Geschützt nach § 2 DSchG
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Gefallenendenkmal für französische Soldaten 1945 Rübgarten
(Karte)
um 1945 steinernes Kreuz, Postament mit französischer Inschrift
Geschützt nach § 2 DSchG

Grenzsteine (Sachgesamtheit „Schlüsselsteine“) Rübgarten, Büchelersklinge, Ochsenklinge, Rübgarter Allee und Unterämtler Allee (Flst.Nr. 0-1306)  * 1492 Grenzsteine des Stifts St. Peter zum Einsiedel, Sandstein, konische, sich nach oben verjüngende Form, gekennzeichnet mit gekreuztem Schlüsselpaar
Geschützt nach § 2 DSchG

Backhaus Rübgarten, Gromergasse 2 (Flst.Nr. 0-92)
(Karte)
1901 eingeschossiges Ziegelgebäude mit hohem Kamin, im Inneren zwei Backöfen
Geschützt nach § 2 DSchG

Schloss Rübgarten, Hauptstraße 9 (Flst.Nr. 0-126)
(Karte)
1706 ehemals des Freiherren von Kniestedt, später des Grafen von Dillen, langgestreckter Bau mit massivem Erd- und Fachwerkobergeschoss, Walmdach [§ 28], mit Hofmauer, Hoffläche, Brunnen, 18. Jahrhundert [§ 2 (§ 12)], und Stallgebäude, 1896 [§ 2]
Geschützt nach §§ 2, 12 und 28 DSchG

Meierei Rübgarten, Hauptstraße 10 (Flst.Nr. 0-98/1)
(Karte)
1786 zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss, heute Rat- und Feuerwehrhaus
Geschützt nach § 2 DSchG

Evangelische Kirche Rübgarten, Hauptstraße 11 (Flst.Nr. 0-126/3)
(Karte)
1811 Saalkirche mit Dachreiter im Osten, an Stelle eines Vorgängerbaus an das Schloss (siehe zwei drüber) angebaut, Innenrenovierung durch Manfred Wizgall 1971
Geschützt nach §§ 2 und 28 DSchG

Gefallenendenkmal für den Ersten und Zweiten Weltkrieg Rübgarten, Oberweiler (Flst.Nr. 0-601)
(Karte)
1954 Sandsteinrelief und Inschrifttafeln
Geschützt nach § 2 DSchG

Ortsteilübergreifend

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Nord-Süd-Leitung  P Gniebel, Pliezhausen um 1929 Verbundleitung des Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerks (heute RWE AG), Hochspannungsleitung mit Stahlgittermasten
P 
Die Denkmaleigenschaft kann erst nach einer eingehenderen Prüfung endgültig festgestellt oder ausgeschlossen werden. Die Prüfung erfolgt, wenn am Objekt Veränderungen geplant sind.
* 
Die Bogenbrücke über dem Merzenbach befindet sich auch auf der Gemarkung Neckartenzlingen-Hammetweil; die Grenzsteine der Sachgesamtheit „Schlüsselsteine“ auf den Gemarkungen Kirchentellinsfurt und Tübingen-Pfrondorf.