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Liste der Naturdenkmäler im Kreis Recklinghausen

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Die Liste der Naturdenkmäler im Kreis Recklinghausen nennt die in und um den Städten und Gemeinden im Kreis Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen gelegenen Naturdenkmäler.

Systematik: Außenbereich, Landschaftspläne und Innenbereichsverordnung

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Im Naturschutz liegt die Zuständigkeit in Nordrhein-Westfalen (NRW) bei den Kreisen und kreisfreien Städten (untere Naturschutzbehörde). Die Naturdenkmale werden in der Regel über die Landschaftspläne ausgewiesen, dies ist auch im Kreis Recklinghausen der Fall. Darüber hinaus hat der Kreis Recklinghausen, als freiwillige Leistung, im Innenbereich seiner Städte und Gemeinden weitere Naturdenkmale ausgewiesen. Für das Stadtgebiet Dorsten, für das der Landschaftsplan Dorsten-Marl derzeit aufgestellt wird, gilt weiterhin eine Verordnung der Bezirksregierung Münster. Da in allen Verordnungen und Satzungen chronologische Nummerierungen zwingend sind, ist die Nummerierung und Adressierung aller Naturdenkmale bei sieben rechtskräftigen Landschaftsplänen, einer Innenbereichsverordnung und einer Altverordnung der Bezirksregierung Münster nicht ganz einfach. Festzuhalten ist, dass alle Landschaftspläne die Altverordnungen der Bezirksregierung Münster in ihren Geltungsbereich automatisch ersetzen und aufheben. Nach Abschluss des Landschaftsplanverfahrens für den LP Dorsten Marl wird die Situation übersichtlich, da dann nur noch die Innenbereichverordnung des Kreises Recklinghausen und die Landschaftspläne des Kreises Recklinghausen rechtssetzend sind.

  • Landschaftsplan Haard: 18. Oktober 1991
  • Landschaftsplan Castroper Hügelland: 9. Juni 1999
  • Landschaftsplan Gladbeck: 8. März 2001
  • Landschaftsplan Emscherniederung: 3. Februar 2003
  • Verordnung für den Innenbereich: 3. Dezember 2003
  • Verordnung für den Außenbereich: 29. Juni 2012
  • Landschaftsplan Vestischer Höhenrücken: 20. November 2012
  • Landschaftsplan Haltern: 14. Juli 2016
  • Landschaftsplan Lippe: 19. Dezember 2018
  • Landschaftsplan Ost-Vest: 18. Mai 2020
  • Landschaftsplan Dorsten-Marl: aktuell (April 2022) im Verfahren

Der Außenbereich wurde in der amtlichen Denkmalliste nach alphabetisch geordneten Städten aufnummeriert, der Innenbereich ebenfalls städteweise gebündelt und durchgehend, allerdings in der Reihenfolge CAS-GLA-WAL-DAT-DOR-OER-HAL-MAR-HER-RE, wobei die einzelnen Landschaftspläne eigene Nummerierungen hatten.

Inzwischen gibt es übergreifende laufende Nummern, die mit den 40 Naturdenkmälern der Haard beginnen, welche ihre Nummern behielten. Es folgt 41–84, wieder alphabetisch nach Städten geordnet der Bestand des sonstigen Außenbereichs. Dabei wurde allerdings Gladbeck nach ganz hinten eingeordnet und einige Halterner Naturdenkmäler zwischen Castrop-Rauxel und Datteln (42) sowie in den Bereich Dorstens (55/56) einsortiert.

Die laufenden Nummern 85 bis 146 (gesichert) oder 147 (wahrscheinlicher)[1] wurden dann in der Reihenfolge CAS-GLA-WAL-DAT-DOR-OER-HAL-MAR-HER-RE in städteweisen Bündeln gelistet. Es fällt auf, dass der Findling an der Hülsstraße (Lfd 117) vor Erstellung des LP Vestischer Höhenrücken offenbar noch zum Innenbereich gezählt worden war.

Diese Ordnung bleibt auch durch Hinzufügung der Nummern 148 und 149 aus dem LP des Höhenrückens bestehen, da beide neu ausgewiesenen Naturdenkmäler in Recklinghausen stehen. Seit dem Hinzufügen von Nr. 150 in Datteln ist die Ordnung aber nicht mehr gewahrt.

Städteweise Liste

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Da es für Baumliebhaber weniger entscheidend ist, ob eine alte Buche am Dorfrand oder 100 m entfernt in freier Flur steht, werden nachfolgend alle NDer städteweise gelistet; sie können über den Link auf einer gemeinsamen Karte entsprechend strukturiert betrachtet werden, einzelne Städte und Denkmäler können ein- und ausgeblendet werden. Lediglich die Haard als in sich geschlossener Naturraum mit einer sehr hohen Anzahl an NDern bleibtzusätzlich in einer gesonderten Liste.

Begonnen wird je Stadt mit dem Außenbereich („AB“), Naturdenkmäler des Innenbereichs wurden jeweils unten angefügt, ihre Nummern sind mit „IB“ gekennzeichnet. Diverse ehemalige NDer sind inzwischen gelöscht, besonders viele in Haltern. Sie bleiben aber bis auf Weiteres zum Zwecke der Dokumentation in der Liste – zumal viele von ihnen als (nicht mehr besonders geschützte) alte Baumriesen weiter existieren dürften. Jedenfalls steht nicht anzunehmen, dass alle 9 Buchen in der Nähe des Weilers Antrup (Außenbereich 14 sowie 25 bis 32 in Haltern) binnen weniger Jahre verstorben sind.

Die Objekte sind, sofern es sich um Bäume handelt, in der Tabelle nach Gattung sortierbar. Unter „Buche“, Buchstabe also B, werden etwa nacheinander Buche, Blutbuche (Bucheblut), Rotbuche (Bucherot), Süntelbuche (Buchesuntel) und Trauerbuche (Buchetrauer) einsortiert. Nicht unter B, sondern unter H, wird die Hainbuche eingeordnet, da es sich um eine eigene Gattung und keine Echte Buche handelt. Aus analogen Gründen werden Edelkastanie und Rosskastanie unter ihrem gewöhnlichen alphabetischen Namen einsortiert, da sie keiner gemeinsamen übergeordneten Gattung angehören.

Findlinge werden ganz unten, unter ZZ, einsortiert in der alphabetisch nach Gestein (soweit angegeben) geordneten Reihenfolge Findling, Findling Granit, Findling Quarzit. Das einzige Objekt, das wederr Baum noch Findling ist (Hagelkreuz bei Essel, VH 4a, Teil von Lfd 148) ist noch unter den Findlingen einsortiert (ZZZ).

Die Maße sind bei Bäumen sortierbar nach Stammumfang (bei Gruppen dem des dicksten) bzw. dem höchsten der drei Maße bei Findlingen (bei Gruppen wiederum des größten); unbekannte Stammumfänge und Findlingsmaße werden als „0“ einsortiert. Die dünnsten Bäume mit Angabe haben einen Stammumfang von 2 m, nur zwei Findlinge (Lfd 117 und 4) liegen mit 2,90 und 2,75 m darüber, weshalb in der Hauptsache Bäume und Findlinge getrennt sind.

Dickste Bäume im Kreisgebiet sind die Rotbuche am Flaesheimer Meilerweg (Lfd 11) mit 8,80 m am Wurzelansatz und die 1,2 km nördlich von Haus Haard (Lfd 23) mit 7,90 m Angabe, beide in der Haard. Nicht gesichert ist, wo die Zweitgenannte gemessen wurde – theoretisch könnte sie de facto dicker als die Erstgenannte sein. Bei den Eichen, Platanen und Linden findet sich keine mit Angabe über 5 m. Die Hainbuche mit jener Angabe (früher Lfd 77) wurde offenbar gelöscht

Bild Lfd[2] Nr. im LP[3][4][5] Bezeich­nung Lagebezeichnung Gemarkung - Flur - Flurstück[2][6] Stadt Beschreibung Maße: (in m)
Stammumfang etwa in 1 m Höhe (ca.) - Höhe - Kronendurchmesser
Koordinaten[2][6]
CAS LP Castroper Hügelland und Innenbereich
41 CH 1 Blutbuche im Park des Hauses Dorloh (Dorloher Straße 174, 44577 Castrop-Rauxel) Dingen - 1 CAS Der Park wurde im 19. Jh. angelegt, am nördlichen Rand steht die Blutbuche als Solitär. Die Zufahrt wird von alten Kastanien gesäumt. 51° 33′ 19″ N, 7° 20′ 48″ O
85 IB 1 Rosskastanie Frohlinde, Hof Grümer, vor dem Golfplatz, nordöstlich Dortmunder Str. Frohlinde - 7 CAS 51° 31′ 52″ N, 7° 21′ 9″ O
86 IB 2 Findling Rauxel-Süd, Hangweg Ecke Wilhelmstraße, westlich Kreuzkirche Rauxel - 18 CAS 51° 33′ 22″ N, 7° 19′ 5″ O
87 IB 3 Rosskastanie Rauxel-Nord, Alleestr. Abzweig Venusstr., Bürgersteig Rauxel - 7 CAS 51° 34′ 16″ N, 7° 18′ 33″ O
Datteln LP Haard (außerhalb der eigentlichen Haard liegende NDer gesternt), LP Ost-Vest, LP Lippe und Innenbereich
25 HD 25a Findling (Gneis.) und unmittelbare Umgebung auf dem Hausgrundstück vor der Gaststätte Schnieder im Jammertal (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Ahsen - 1 Datteln am Südgiebel des südlichen Nebengebäudes
Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 10 S
100/85/65 cm 51° 41′ 11″ N, 7° 16′ 6″ O
HD 25b Findling (Granit) und unmittelbare Umgebung neben dem Teich südlich des Haupteinganges
Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 10 S
150/100/65 cm
26 HD 26 Edelkastanien­gruppe (3 Exemplare, Castanea sativa) mit ihrem Traufbereich im Hausgarten der Gaststätte Schnieder im Jammertal Ahsen - 1 Datteln Wegen z. T. ausgefaulter Äste müssen Pflegemaßnahmen durchgeführt werden; Edelkastanien mit solchem Altern und solchen Abmessungen sind in diesem Gebiet selten. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 18. Alter ca. 180 Jahre[7] 3,60 - 21 - 12 51° 41′ 13″ N, 7° 16′ 6″ O
27 HD 27 Hainbuchen­reihe (Carpinus betulus) mit ihrem Traufbereich auf einem Grenzwall etwa 230 m südöstlich der Gaststätte Schnieder im Jammertal (weder auf Grundkarte noch auf TK 10 verzeichnet) Ahsen - 1 Datteln Diese Hainbuchen­reihe besteht aus 26 etwa 100-jährigen Exemplaren und ist ein ehemaliger Grenzwall. Einige Eichen und die Verjüngung verschiedener Arten schließen Ausfälle und Lücken.

Durch den Neubau der Zufahrt zur Gaststätte ist diese Baumreihe unterbrochen worden. Als solch relativ geschlossene Reihe kommt die Hainbuche in diesem Gebiet selten vor.
Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 19.

51° 41′ 7″ N, 7° 16′ 16″ O
28 HD 28 Findling (Granit) und seine unmittelbare Umgebung im Wald etwa 420 m ostnordöstlich der Gaststätte Schnieder im Jammertal Ahsen - 1 Datteln grauer Granit 190/190/90 cm

Er liegt teilweise eingebettet in den Waldboden und kommt nicht voll in seinen Abmessungen zur Geltung.
Unter Mitwirkung der Unteren Landschaftsbehörde könnte eine Verlegung an besser sichtbare Stelle in Erwägung gezogen werden. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 9.

51° 41′ 21″ N, 7° 16′ 25″ O
29 HD 29 Linden­gruppe (2 Exemplare, Tilia cordata) mit ihrem Traufbereich in der Feldflur etwa 400 m südwestlich des ehemaligen Hauses Mahlenburg Datteln 2/3 Datteln Sie bilden zusammen mit dem vorhandenen Wegekreuz eine markante Orientierung in dieser Feldflur.
Bem.: Offenbar nicht mehr existent![8]
2.80 und 2.50 - 20 – 8 und 11 51° 40′ 56″ N, 7° 17′ 18″ O
36[9] HD 36 Rotbuchen­gruppe (6 Exemplare, Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich (TK 10 zeichnet 4 Standorte an, die Grundkarte eine) innerhalb des Waldbestandes östlich des Forsthauses Küsberg, etwa 140 m nördlich der Landstraße 889< Datteln - 5 Datteln Sie sollten bei Nutzung des Waldes als Überhälter stehen bleiben und dann auch das Landschaftsbild bereichern. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 27. 2,00 und 4,00 - 30 - 12 51° 39′ 50″ N, 7° 16′ 6″ O
39 HD 39a* Findling (Rapakiwi) auf dem Hofgrundstück Schulte-Hubbert (Ensberg) am Ölmühlenweg Datteln Datteln - 7 Datteln 1 Rapakiwi (+ 3 Stck. Granit + weitere Nicht-ND) 70/70/60 cm 51° 39′ 22″ N, 7° 17′ 18″ O
HD 39b* Findlinge (Granit, 3 Stck) 1 grobkörniger gelber Granit - 1 feinkörniger Granit - 1 grobkörniger roter Granit (+ 1 Rapakiwi + weitere Nicht-ND) 115/115/90 cm - 70/90/70 cm - 100/80/60 cm
45 LI 1
= AB 1
Rotbuche südliche Lippeterrasse, ca. 245 m östlich der Vinnumer Brücke, südlich des Dahler Holzes (Stadt Olfen). Datteln - 20 - 357 Datteln siehe monumentaltrees.com,[10] dort auch genauerer Umfang; Alter mindestens 200 Jahre[11] 7 - 28 - 30 51° 39′ 42″ N, 7° 24′ 57″ O
AB 2 Stieleiche innerhalb einer Gehöftsiedlung (war auf Hof Stegemann in der BS Natrop) Datteln - 16 - 234 Datteln 4 - 30 - 30
46 OV 1
=AB 3
Stieleiche Telgeskamp 11 an Weggabelung
Datteln - 45 - 9 Datteln Freistehend, unmittelbar an einem Wirtschaftsweg und Wegekreuzung gelegen prägt dieser Baum das Landschafts- und Ortsbild am Telgeskamp. Der Baum mit seiner ungewöhnlich gleichmäßigen, ausladenden Krone, der solitär zwischen kleinen gut strukturierten Wirtschaftsflächen und Hoflagen steht, ist auch für den nicht informierten Besucher sofort als Naturdenkmal zu erkennen.[12] 4 - 25 - 25 51° 40′ 48″ N, 7° 20′ 5″ O
%[9] AB 4 Stieleichen (2 Stck.) südlich des NSG „Redder Bruch“ am Weg Datteln - 9 - 30 Datteln 3,0/3,5 - 25/25 - 25/25 51° 40′ 7″ N, 7° 18′ 45″ O
%[9] AB 5 Eibe Hoflage Ölmühlenweg 120 Datteln - 56 - 5 Datteln 2 - 15 -12 51° 39′ 18″ N, 7° 18′ 0″ O
47 OV 2
= AB 6
Linde Datteln-Hagem; Weggabelung Dahlstraße – Alte Hagemer Landstraße Datteln - 66 - 91 Datteln Diese Linde markiert hier zusammen mit einem Wegekreuz schon seit Jahrhunderten diese ehemals zentralen Kreuzung zwischen Horneburg, Hagen und Rapen.

Die solitär in freier Feldflur stehende Linde dominiert die hier flache und weitgehend unverbaute Landschaft. Der gesunde und weit ausladende Baum mit einer Höhe von fast 30 Metern und einer Kronenweite von mehr als 25 Metern zudem ein besonders schönes und erhaltenswertes Exemplar.[12]

3 - 30 - 25 51° 38′ 30″ N, 7° 18′ 37″ O


150 LI 2 Stieleiche im Schauwinkel südöstlich von Ahsen und westlich von Haus Vogelsang, Schauwinkel im NSG Lippeaue Datteln - 13 Datteln 4 - 28 - ? 51° 41′ 44″ N, 7° 19′ 6″ O
98 IB 14 Eibe Kirchhof St. Mariä Heimsuchung Ahsen Ahsen - 9 Datteln östliche von IB 14 51° 42′ 0″ N, 7° 18′ 39″ O
99 IB 14 Eibe Kirchhof Ahsen Ahsen - 9 Datteln westliche von IB 14 51° 42′ 0″ N, 7° 18′ 38″ O
100 IB 16 Findling Ecke Bülowstraße/Speekstraße, Stadtmitte Datteln - 277 Datteln 51° 39′ 28″ N, 7° 21′ 1″ O
101 IB 17 Linde Südfriedhof Datteln / Hochfeld bei Horneburg Datteln - 71 Datteln 51° 37′ 38″ N, 7° 17′ 59″ O
Dorsten bislang nur Außen. und Innenbereich
48 AB 7 Rotbuche Lembeck-Lasthausen, Im Schöning, 100 m nördlich der Jugendherberge; auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet Lembeck - 26 - 54 Dorsten 2,50 - 20 - 20 51° 43′ 38″ N, 6° 59′ 14″ O
%[9] AB 8 Platane nördlich der Hofgebäude auf dem Hof „Haus Hohenkamp“ in Dorsten-Holsterhausen Dorsten - 12 - 390 Dorsten 5 - 35 - 40 51° 40′ 11″ N, 6° 57′ 17″ O
49 AB 9 Rotbuche nordwestlich von Rhade, am Wellbrockweg in einer Baumgruppe; auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet Rhade - 12 - 256 Dorsten 6 - 30 - 40 51° 45′ 28″ N, 6° 55′ 4″ O
55 AB 10 Rotbuche nordwestlich von Rhade, am Wellbrockweg in einer Baumgruppe; auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet Rhade - 12 - 256 Dorsten 5 - 30 - 35 51° 45′ 29″ N, 6° 55′ 6″ O
56 AB 11 Rotbuche nordwestlich von Rhade, am Wellbrockweg, ca. 500 m nordöstlich des Gehöftes Heßling, in einer Baumgruppe; auf Grundkarte und TK 2,5 verzeichnet Rhade - 12 - 256 Dorsten 4 - 30 - 35 51° 45′ 37″ N, 6° 55′ 4″ O
52 AB 12 Rotbuche westlich von Holsterhausen, gegenüber Hagenbecker Straße 63; auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet Dorsten - 2 - 47 + 269 Dorsten 4,5 - 30 - 38 51° 40′ 34″ N, 6° 55′ 46″ O
103 IB 19 Linde Holsterhausen, Hauptstr. / Zum Aap; auf TK Grundkarte und 10 nicht verzeichnet Dorsten - 6 Dorsten 51° 40′ 35″ N, 6° 56′ 18″ O
104 IB 20 Linde Holsterhausen, Hauptstr. / Koldenfeld Dorsten - 6 Dorsten 51° 40′ 29″ N, 6° 56′ 28″ O
105 IB 21 Findling Rhade, Schlattweg, Gehöft Schulte-Huxel; auf Grundkarte nicht verzeichnet Rhade - 10 Dorsten 51° 44′ 58″ N, 6° 55′ 46″ O
106 IB 22 Findling Lembeck, Schulstr., an der Laurentiusschule; auf Grundkarte nicht verzeichnet Lembeck - 31 Dorsten 51° 45′ 41″ N, 7° 0′ 3″ O
107 IB 23 Platane Bahnhofsgelände, direkt an Prellbock; auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet Dorsten - 53 Dorsten 51° 39′ 28″ N, 6° 58′ 14″ O
109 IB 25 Blutbuche Kirchhellener Allee / Uhlandstr.; auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet Dorsten - 58 Dorsten 51° 39′ 13″ N, 6° 57′ 42″ O
110 IB 26 Eiche vor Goldbrink 4 Dorsten - 58 Dorsten 51° 39′ 14″ N, 6° 57′ 52″ O
GLA LP Gladbeck und Innenbereich
77[9] GL 1 Hainbuche (Carpinus betulus) äußerster Norden Zweckels, nordöstlich des Hauses Beck, unmittelbar an der alten Mühle. Auf Grundkarte (vor 2016) explizit als ND eingetragen, auf aktueller TK 10 nicht verzeichnet. Gladbeck - 17 GLA ca. 250 Jahre alt 5 - 18 - ? 51° 36′ 54″ N, 6° 58′ 48″ O
78 GL 2 Stieleiche (Quercus robur) Zweckel-Nord; am Rand einer Weide ca. 170 m südlich der Breicker Höfe an der Feldhauser Straße 417; weder auf Grundkarte noch auf TK 10 verzeichnet Gladbeck - 19 GLA 120 m nordnordöstlich, im Bereich der Höfe, verzeichnet die Grundkarte ein ND; vermutlich bezieht sich dieses aber auf einen nicht mehr existenten Baum jener Baumgruppe (denn die Beschreibung ist eindeutig). Beide Koordinaten sind angegeben! 3 - 15 - ? 51° 36′ 12″ N, 6° 59′ 1″ O /
51° 36′ 15″ N, 6° 59′ 4″ O
79 GL 3a Traubeneiche (Quercus petraea) Rentfort-Nord; ca. 30 m westlich der Einmündung eines Wirtschaftswegs in die Forststraße, südwestlich des Guts „Klein Brabeck“ Gladbeck - 138 GLA 2,7 - 17 - ? 51° 35′ 29″ N, 6° 57′ 35″ O
GL 3b Eibe (Taxus baccata) 3,60 - 10 - ?
80[9] GL 4 Winterlinden (Tilia cordata, 2 Stck.) Rentford-Nordwestan der Uechtmannstraße ca. 100 m nördlich des Hofes Kuhlmann. Auf Grundkarte (vor 2016) als Markanter Baum eingetragen (nicht als ND deklariert), auf aktueller TK 10 nicht verzeichnet. Gladbeck - 136 GLA 2,7 u 3,1 - 18 u 20 - ? 51° 35′ 13″ N, 6° 57′ 3″ O
81 GL 5 Esche (Fraxinus excelsior) Schultendorf-Ost, im Einfahrtsbereich der Hofanlage Große-Ophoff an der Bergstraße Gladbeck - 24 GLA 2,9 - 20 - ? 51° 35′ 15″ N, 6° 59′ 48″ O
82 GL 6 Stieleiche (Quercus robur) Rentford-West; westlich des Hofes Sump, Holtkampstraße, südlich des Quälingbaches und östlich der A 31 (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Gladbeck - 130 GLA 3 - 15 - ? 51° 34′ 53″ N, 6° 56′ 18″ O
83 GL 7 Stieleiche (Quercus robur) zwischen der A 31 und der alten Bahntrasse, südlich der Kirchheller Straße Gladbeck - 130 GLA Freistehender Baum mit niedrigem Kronenansatz, sehr alt. 5 - 15 - ? 51° 34′ 53″ N, 6° 56′ 7″ O
84 GL 8a Stieleiche (Quercus robur) Ellinghorst-West, im Grünlandbereich ca. 100 m westlich des Gutes Klaphecke; auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet Gladbeck - 111 GLA 3 - 15 - ? 51° 33′ 44″ N, 6° 56′ 44″ O
GL 8b Rotbuche (Fagus sylvatica) 4 - 19 - ?
89 IB 5 Rotbuche Zweckel, Brahmsstr. / Gluckstr. (vor Pestalozzischule); sowohl auf Grundkarte als auch auf TK 10 verzeichnet Gladbeck - 144 GLA 51° 35′ 37″ N, 6° 58′ 48″ O
90 IB 6 Blutbuche Rentford, Bernskamp 8, östlich der Musikschule Gladbeck - 123 GLA 51° 34′ 41″ N, 6° 58′ 21″ O
91 IB 7 Rotbuche Rentford, Bernskamp 10a, nordöstlich der Musikschule Gladbeck - 123 GLA 51° 34′ 43″ N, 6° 58′ 20″ O
93 IB 9 Feldahorn Mitte, Park vor Vinzenzheim/Küster Villa, Buersche Str. 35; weder auf Grundkarte noch auf TK 10 verzeichnet Gladbeck - 31 GLA 51° 34′ 36″ N, 6° 59′ 52″ O
94 IB 10 Blutbuche Mitte, Buersche Str. vor 35; weder auf Grundkarte noch auf TK 10 verzeichnet Gladbeck - 31 GLA 51° 34′ 35″ N, 6° 59′ 59″ O
95 IB 11 Stieleiche äußerster Südwesten von Mitte, Harsewinkelstr, gegenüber Zum Mühlenbach Gladbeck - 74 GLA 51° 33′ 59″ N, 6° 59′ 10″ O

Die Gemarkung Haltern ist die von Lippramsdorf (Fluren 79–94) und Hamm-Bossendorf (145–151) und nicht zu verwechseln mit der Gemarkung Haltern-Stadt – in der kein ND liegt!

Haltern LP Haard (Hamm-Bossendorf und Flaesheim; außerhalb der eigentlichen Haard liegende NDer gesternt), LP Haltern und Innenbereich.
1 HD 1* Findlinge (3 Stck., Granit) und ihre unmittelbare Umgebung auf dem Vorplatz des Ehrenmales Haltern Hamm (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Haltern - 145 Haltern 3 Granit (+ weitere Nicht.ND) 110/100/80 cm - 85/60/65 cm - 60/45/50 cm 51° 43′ 18″ N, 7° 10′ 21″ O
2 HD 2 Rotbuchen­gruppe (2 Exemplare, Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich an der Südböschung der L 612 östlich von Haltern-Hamm. Haltern - 146 Haltern Sie sind von allen Seiten her weit sichtbar - selbst von Norden her über den Damm der Landstraße 612. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 1 2,60 / 2.35 - 25 - 18 51° 43′ 12″ N, 7° 10′ 35″ O
3 HD 3 Rotbuche (Fagus sylvatica) Westrand Flaesheimer Gemarkung, „am Ostrand des Waldbestandes westlich der Feldflur Bossendorf“[13], etwa 660 m südlich der L 612. Flaesheim - 11 Haltern Sie ist von der Feldflur her weit sichtbar, gestaltet den Waldrand und befindet sich innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 4. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 4. 3,80 - 30 - 19 51° 43′ 0″ N, 7° 12′ 7″ O
4 HD 4* Findling (Quarzit) und seine unmittelbare Umgebung am Wesel-Datteln-Kanal zwischen beiden Schleusenkammern der Schleuse Flaesheim (Westseite); auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet Flaesheim - 2 Haltern Graubräunlicher Quarzit 275/200/145 cm 51° 43′ 7″ N, 7° 14′ 30″ O
5 HD 5* Findlinge (Granit, 2 Stck.) und ihre unmittelbare Umgebung auf dem Hofgrundstück Schulte-Althoff in Flaesheim, Schleusenweg (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Flaesheim - 2 Haltern Ecke Nebengebäude östlich des Wohnteiles - Giebel Abstellgebäude nördlich des Wohnteiles (+ weitere Nicht-ND) 100/70/60 cm - 110/80/50 cm 51° 42′ 59″ N, 7° 14′ 32″ O
6 HD 6a* Findlinge (3 Granit.+ 2 andere + weitere Nicht-ND) und ihre unmittelbare Umgebung am Einfahrtsbereich des Betriebsgebäudes der Quarzwerke GmbH in Haltern-Flaesheim (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Flaesheim - 2 Haltern 2 Granit an Zufahrt nördlich des Bürogebäudes - 1 heller Granit direkt am Bürogebäude oder südlich davon 160/120/70 cm - 100/95/65 cm - 115/70/60 cm 51° 42′ 50″ N, 7° 15′ 4″ O
HD 6b* Findling (Rapakiwi + 4 andere + weitere Nicht-ND) und unmittelbare Umgebung 1 Rapakiwi direkt am Bürogebäude oder südlich davon 185/140/120 cm
HD 6c* Findlinge (Biotit + 4 andere + weitere Nicht-ND) und unmittelbare Umgebung 1 Biotit (direkt am Bürogebäude und südlich davon) 120/80/50 cm
7[9] HD 7* Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich auf dem Gehöftsgrundstück Marler Straße 185 in der Bauernschaft Haltern-Puppendahl Haltern - 145 Haltern Ihr schlanker Wuchs bildet einen besonderen Kontrast zur vorhandenen Bausubstanz und zum niedrigen Bewuchs der Umgebung. 3,55 - 26 - 18 51° 43′ 0″ N, 7° 9′ 52″ O
8 HD 8 Stieleiche (Quercus robur) mit ihrem Traufbereich Westrand der Gemarkung Flaesheim, „am Westrand der Feldflur Bossendorf“[13], etwa 1200 m südlich der L 612 / „Am Waldrand an einem Wanderweg, ca. 1000 m südwestlich des Forsthofes Haard im Herzogtal“ Flaesheim - 11 Haltern Sie ist von der Feldflur her weit sichtbar, gestaltet deren Randbereich und steht innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 5 (Erstaufforstungsverbot). 2,98 - 20 – 16 51° 42′ 43″ N, 7° 12′ 16″ O
9 HD 9 Rotbuchen­gruppe und -reihe (2 Exemplare Feldflur, 8 Exemplare Waldtrauf Fagus sylvatica) mit ihren Traufbereichen in und an einer Feldflur südlich von Haltern-Flaesheim-Dorf Flaesheim - 9 Haltern 2 Rotbuchen in der Feldflur - 8 Rotbuchen im Waldtrauf 3,46 und 2,67 / etwa 24 und 22 / 15 m und 12 m - bis zu 3,20 / zwischen etwa 25 und 28 / bis etwa 13 51° 42′ 45″ N, 7° 12′ 47″ O
10 HD 10* Rotbuche (Fagus sylvatica), mit ihrem Traufbereich am Waldrand ca. 300 m südlich des Friedhofes Haltern-Flaesheim Flaesheim - 10 Haltern Sie ist doppelstämmig ausgebildet und überragt deutlich den angrenzenden Wald und die anschließenden Gehölze des Grenzwalles zur Feldflur. (Nur minimal außerhalb der Haard!) 3,90 - 23 - 18 51° 42′ 49″ N, 7° 13′ 24″ O
11 HD 11 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich an der am Flaesheimer Straße Meilerweg (Holzkohlenmeiler), etwa 500 m südlich des Waldparkplatzes Haltern-Flaesheim Flaesheim - 7 Haltern Sie steht auf einem Grenzwall zwischen Weg und Feldflur, ist vom Wurzelansatz dreistämmig ausgebildet (breit ausladend), 1 Stamm überragt z. T. den Weg und ist von Osten her weit sichtbar. 8,80 (gemessen am Wurzelansatz) - 20 - 15 51° 42′ 27″ N, 7° 13′ 39″ O
12 HD 12a Findling (Granit) und unmittelbare Umgebung im Wald an der Schrammberganhöhe südwestlich des Werksgeländes der Quarzwerke GmbH Flaesheim - 6 Haltern 160/120/60 cm 51° 42′ 16″ N, 7° 15′ 11″ O
HD 12b Findling (Sandstein) und unmittelbare Umgebung 185/135/90 cm
13 HD 13 Stieleiche (Quercus robur) mit ihrem Traufbereich am Südrand einer ehemaligen Sandgrube, etwa 300 m östlich der Kreuzung L 612 / Bundesbahn Haltern - 151 Haltern Im Übergangsbereich zwischen der ehemaligen Sandgrube im Norden und der Feldflur im Süden ist sie von allen Seiten her weit sichtbar. 2,98 - 18 - 11 51° 42′ 33″ N, 7° 9′ 34″ O
14 HD 14 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich im Waldbestand etwa 830 m nordwestlich der Wegekreuzung Weseler Berg Flaesheim - 8 Haltern In einigen Metern Höhe verzweigt sich der Wuchs zur 3-Stämmigkeit. Wegen des exponierten Standortes wird dieses Exemplar nach Nutzung der umliegenden Waldbestände einen noch höheren gestalterischen Wert erhalten. 4,10 - 24 - 18 51° 42′ 11″ N, 7° 12′ 18″ O
15 HD 15 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich im Waldbestand, etwa 130 m südöstlich des Rennberg-Feuerwachturmes Flaesheim - 8 Haltern Ihr Wuchs ist von besonders gedrungener Gestalt. Sie befindet sich innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 16. Vergleiche auf Grundlagenkarte II b Nr. 13. 3,20 - 28 - 15 51° 41′ 59″ N, 7° 13′ 18″ O
42 HT 5
= AB 13
Stieleiche im Nordwesten von Eppendorf in der Feldflur; der letzte Baum einer aus dem Wald kommenden Baumreihe Haltern - 83 - 54 Haltern 4 - 30 - 40 51° 44′ 10″ N, 7° 6′ 14″ O
%[9] AB 14 Rotbuche nördlich der Gehöftansiedlung Antrup in der Feldflur Haltern-Kirchspiel - 74 - 141 Haltern 5 - 22 - 25 51° 43′ 48″ N, 7° 16′ 44″ O
58 HT 2
= AB 15
Rotbuchen (3 Stck.) zusammengewachsen im NSG Hohemarkenbusch „im Wald nordöstlich des GLB Hohlweg Lünzum“ / „im Sundern, Stadtforst Haltern, im Nordosten des NSG Nr. 6 „Hohemarkenbusch“, westlich von Hennewig“ Haltern-Kirchspiel - 25 11 - 162 95 (Hohemarkenbusch enthält keine Anteile von Flur 25) Haltern 5,8 - 25 - 25 51° 45′ 51″ N, 7° 9′ 8″ O
53 HT 4
= AB 16
Stieleiche am Weg im Lohkamp, Weggabelung nordöstlich von Holtwick Haltern-Kirchspiel - 9 - 105 + 182 Haltern 3 - 30 - 30 51° 45′ 23″ N, 7° 8′ 27″ O
%[9] AB 17 Stieleiche Nördlich Lünzum in der Feldflur. Der Baum ist, obgleich offenbar gelöscht, im Luftbild aus 2021 gut zu erkennen. Haltern-Kirchspiel - 11 - 97 Haltern 4 - 30 - 40 51° 45′ 51″ N, 7° 8′ 57″ O
%[9] AB 18 Rotbuche nördlich Lünzum in der Feldflur am Waldrand. Weder auf Grundkarte noch auf TK 10 verzeichnet. Möglicherweise 65 m westnordwestlich oder 130 m südsüdöstlich von Nr. 17. Haltern-Kirchspiel - 11 - 97 Haltern 4 - 30 - 40
%[9] 19 (keine Lfd) Rotbuche „Nordöstlich von Lünzum im Wald“. Nordöstlich von Lünzum liegen in der Flur 11 allerdings nur die Flurstücke 95, 97 und 98. Haltern-Kirchspiel - 11 - 82 Haltern 4 - 30 - 40
%[9] AB 20 Stieleiche vor der Gaststätte Uhlenhof an der Holtwicker Straße Haltern-Kirchspiel - 9 - 2 Haltern 3 - 25 - 25 51° 45′ 15″ N, 7° 7′ 30″ O
63 HT 3
= AB 21
Süntelbuchen­ genannt „Hexenbuchen“ südwestlich des Waldbeerenbergs in der Hohen Mark Haltern-Kirchspiel - 11 - 89 Haltern Gruppe von Bäumen mit sehr urig-knorrigem Erscheinungsbild; seit 2005/2006 merklich beschädigt, siehe detailliertere Beschreibung 2 - 15 - 20 51° 45′ 44″ N, 7° 6′ 45″ O
%[9] AB 22 Rotbuche Vor Hof am Waldbeerenberg in der Hohen Mark. Keine Einzeichnung auf Grundkarte oder TK 10. Haltern-Kirchspiel - 12 - 142 Haltern 3,5 - 25 - 25
%[9] AB 23a Platanen (2 Stck.) in der Feldflur als Feldgehölz, landschaftsprägend Haltern-Kirchspiel - 26 - 12 + 13 Haltern 3 - bis 25 - bis 25 51° 45′ 44″ N, 7° 10′ 16″ O
AB 23b Rosskastanien (2 Stck.)
59 HT 1
= AB 24
Rotbuche (Zwiesel mit Haupt- und Nebentrieb) in der Feldflur im Norden von Lavesum; Strünkede, westlich des Hülstener Weges, nördlich der Merfelder Straße Haltern-Kirchspiel - 23 - 14 Haltern Die freistehende, doppelstämmige Rotbuche (Zwiesel mit Haupt- und Nebentrieb) steht am Hülstener Weg im Norden von Lavesum und ist aufgrund ihrer exponierten Lage inmitten der Feldflur prägend für das Landschaftsbild. Der Baum ist sowohl aus ökologischer Sicht als auch aus landschaftsästhetischen Gründen schützenswert.[14] 4,50 - 28 - 25 51° 47′ 19″ N, 7° 9′ 53″ O
%[9] AB 25 Rotbuche (dreistämmig) zwischen Antrup und Westrup, südlich der K 26, im Waldbestand Haltern-Kirchspiel - 73 - 361 318 Haltern Der Baum, dessen Koordinaten hier angegeben sind, steht deutlich näher an Westrup als an Antrup und auf dem westlich benachbarten Flurstück. Es ist aber weit und breit der einzige auf der Grundkarte verzeichnete Baum. 5 - 30 - 40 51° 43′ 34″ N, 7° 15′ 1″ O
%[9] AB 26 Rotbuche Antrup, nördlich der K 26, im Waldbestand Haltern-Kirchspiel - 74 - 161[15] Haltern 6 - 25 - 30
%[9] AB 27 Rotbuche Antrup, nördlich der K 26, im Waldbestand Haltern-Kirchspiel - 74 - 161[15] Haltern 5 - 30 - 30
%[9] AB 28 Rotbuche Antrup, nördlich der K 26, im Waldbestand Haltern-Kirchspiel - 74 - 161[15] Haltern 5 - 30 - 30
%[9] AB 29 Rotbuche Antrup, nördlich der K 26, im Waldbestand Haltern-Kirchspiel - 74 - 161[15] Haltern 5 - 30 - 30
%[9] AB 30 Rotbuche Antrup, nördlich der K 26, im Waldbestand Haltern-Kirchspiel - 74 - 161[15] Haltern 5 - 30 - 30
%[9] AB 31 Rotbuche Antrup, nördlich der K 26, im Waldbestand Haltern-Kirchspiel - 74 - 161[15] Haltern 6 - 30 - 40
%[9] AB 32 Rotbuche Antrup, nördlich der K 26, im Waldbestand Haltern-Kirchspiel - 74 - 161 Haltern 6 - 30 - 40
114 IB 30 Findling Lippramsdorf-Hagelkreuz (Schabbrink), Kreuzung Lembecker Straße / Jahnstraße Haltern - 87 Haltern 51° 43′ 21″ N, 7° 5′ 16″ O
115 IB 30 Sommerlinde am Stiftsplatz Flaesheim vor der Stiftskirche St. Maria Magdalena (weder auf Grundkarte noch auf TK 10 verzeichnet) Flaesheim - 2 Haltern Das Alter wird auf knapp 500 Jahre geschätzt.[16] 51° 43′ 12″ N, 7° 13′ 57″ O
Herten LP Emscherniederung und Innenbereich
121 IB 37 Rosskastanie Herten-Süd, Herner Str. / Branderheide (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Herten - 75 Herten 51° 34′ 55″ N, 7° 9′ 5″ O
123 IB 39 Blutbuche Innenstadt am Marktplatz Herten - 55 Herten 51° 35′ 33″ N, 7° 8′ 19″ O
125 IB 41 Blutbuche Disteln, Kaiserstr. gegenüber Snirgelskamp, östlich der Friedenskirche (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Herten - 42 Herten 51° 36′ 3″ N, 7° 9′ 7″ O
126 IB 42
EN
Findling Westerholt, Schlosspark, am nordwestlichsten Teich (Golfclub Schloss Westerholt) Westerholt - 25 Herten War zum Zeitpunkt der Erstellung des LP EN offenbar noch kein ND, daher dort nicht mit Nummer gelistet! Andererseits war es offenbar dem Innenbereich zugeordnet, wäre aber per LP Außenbereich. 51° 35′ 43″ N, 7° 4′ 46″ O
129 IB 45 Platane Bertlich, Gustav-Gläser-Str. 48, Nähe Bertlicher Str. (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Herten - 127 Herten 51° 36′ 52″ N, 7° 4′ 8″ O
%[9] EN 1 Stieleiche in der Feldhecke westlich des Schlosses Herten in einer Feldhecke (LB 3) westlich des Schlosses Herten Herten - 52 Herten Diese über 100 Jahre alte Stieleiche steht an einem Verbindungsweg innerhalb einer Feldhecke. Der Weg verbindet den Schlosspark Herten, die Außenanlagen des Elisabethkrankenhauses und die westlich anschließenden Freiraumbereiche miteinander und ist ein wichtiger Erholungs- und Verbindungsweg. 5 - 25 - 30 51° 35′ 25″ N, 7° 7′ 19″ O
Marl LP Haard (außerhalb der eigentlichen Haard liegende NDer gesternt), LP Vestischer Höhenrücken, alter Außenbereich und Innenbereich
21 HD 21* Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich südwestlich des Schachtes VI Auguste Victoria Marl in der Nähe der neuen Hülsbergstraße, unmittelbar nordnordöstlich der Halde Brinkfortsheide Erweiterung und in deren LSG! Marl - 170 Marl Sie überragt deutlich sichtbar den sie umgebenden Wald; durch den Neubau der Hülsbergstraße ist sie an ihrer Ostseite freigestellt worden.

Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 17. S

5,18 - 30 - 15 51° 41′ 17″ N, 7° 9′ 0″ O
22 HD 22 Edelkastanien (Castanea sativa; 7 Stck.) mit ihren Traufbereichen südwestlich der Gaststätte Halter Pforte westlich der Bundesstraße 51 (auf TK 10 ist nichts verzeichnet, auf Grundkarte nur eine) Marl - 174 Marl 5 Exemplare stehen im Garten, einige davon bedürfen wegen ausgefaulter Äste und schadhafter Stämme dringend der Pflege.
Edelkastanien mit solchem Alter und solchen Abmessungen sind in diesem Gebiet selten. Vergleiche Grundlagekarte II b Nr. 22.
bis 4,00 - 18 - 13 51° 40′ 51″ N, 7° 10′ 51″ O
30[9] HD 30 Findlinge (Granit + 1 weiterer) und ihre unmittelbare Umgebung (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) auf dem Gartengrundstück des Forsthauses Haidberg an der Bundesstraße 51 Marl 176 Marl 1 rötlicher Granit (unter Jungfichten westlich des Hauses) - 2. Beschr. fehlt. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 11. 140/85/60 cm 51° 40′ 31″ N, 7° 10′ 57″ O
%[9] AB 33 Rotbuche Lippe; südöstlich von Hervest, im Garten „Am Kanal 345“ Marl - 1 - 82 Marl 4 - 30 - 35 51° 40′ 15″ N, 7° 1′ 53″ O
66 AB 34 Rotbuche Frentrop; südöstlich von Alt-Marl, Einfahrt zum Hof Rohmann (Stübbenfeldstraße 2) Marl - 91 - 115 Marl 4 - 25 - 25 51° 38′ 21″ N, 7° 5′ 15″ O
68 VH 2 Rotbuche an der Dahlbrede Marl-Löntrop zwischen Recklinghausen und Marl-Hüls, südöstlich von Loemühle an der Kreuzung Dahlbrede / Notweg zwischen Straße und Ackerlage Marl - 146 Marl Unmittelbar an einem Wirtschaftsweg zwischen Ortschaft und Acker gelegen, bildet sie einen schönen Übergang zwischen den verschiedenen Nutzungsbildern. Die in einiger Höhe ansetzende Verzweigung sowie die regelmäßig und fein verzweigte Krone sind charakteristisch für ihre natürliche Wuchsform. ? - 20 - ? (Stammdurchmesser: 130 cm, rechnerisch daher etwa 4,08 Umfang) 51° 38′ 50″ N, 7° 8′ 36″ O
118 IB 34 Platane Hüls; Victoriastraße (Zeche AV 1/2), der Otto-Hue-Straße nördlich gegenüber Marl - 123 Marl 51° 39′ 58″ N, 7° 8′ 6″ O
119 IB 35 Rotbuche Drewer; vor Altenheim Nibelungensiedlung im äußersten Osten (Kinderheimstraße, Ecke Im Spanenkamp) Marl - 117 Marl 51° 40′ 3″ N, 7° 7′ 24″ O
120 IB 36 Stieleiche Mitte, gegenüber Theater Marl Marl - 85 Marl 51° 39′ 8″ N, 7° 5′ 23″ O
117 VH 1 Findling (Granit) an der Hülsstraße in Marl-Hüls Die große Granitformation liegt an der Hülsstraße in Marl-Hüls, Höhe Jahnstadion. Offenbar per LP vom Innen- zum Außenbereich umdeklariert. Marl - 129 Marl Der auffällig große Granit ist etwa 2,90 Meter lang, 1,80 Meter breit, 1,30 Meter hoch, hat einen Gesamtumfang von gut 7,20 Meter und wiegt etwa 18,322 Tonnen 51° 39′ 35″ N, 7° 8′ 4″ O
Oer-E. LP Haard (außerhalb der eigentlichen Haard liegende NDer gesternt) und Innenbereich
16 HD 16a Findling (Biotit) und unmittelbare Umgebung in einem Waldweg etwa 450 m südlich des Dachsberges Oer-Erkenschwick - 4 Oer-E. rötlicher Biotit 100/80/70 cm 51° 41′ 58″ N, 7° 14′ 3″ O
HD 16b Findling (Granit) und unmittelbare Umgebung grauer Granit 70/60/50 cm
HD 16c Findling (Feldspat/Glimmer) und unmittelbare Umgebung Feldspat/Glimmer 95/85/65 cm
17 HD 17 Süntelbuchen­gruppe (3 Exemplare, Fagus sylvatica var. Suentelensis) mit ihrem Traufbereich im Südrand des Waldbestandes etwa 330 m südwestlich der Wegekreuzung des Weseler Berges Oer-Erkenschwick - 1 Oer-E. Eine dieser süntelartig gewachsenen Rotbuchen ist 4- stämmig, die anderen sind doppelstämmig ausgebildet, siehe detailliertere Beschreibung 5,02, 3,62, 3,83 - (gemessen an den Wurzelansätzen) - 24 - 18 (überschneidend) 51° 41′ 40″ N, 7° 12′ 34″ O
18 HD 18 Findling (Granit) und seine unmittelbare Umgebung an der Wegekreuzung des Weseler Berges Wanderstrecken 5/5a (auf Grundkarte und TK 10 wie ein Ehrenmal eingezeichnet) Oer-Erkenschwick - 1 Oer-E. graurötlicher Granit 180/170/100 cm
Im Februar 1982 wurde eine Gedenktafel an Josef Meis im Findling befestigt.
51° 41′ 49″ N, 7° 12′ 43″ O
19 HD 19 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich im Waldbestand an der Wanderstrecke X 5 etwa 500 m südöstlich der Wegekreuzung Weseler Berge Oer-Erkenschwick - 3 Oer-E. Ihrem Wuchs nach ist sie eine Süntelbuche, Exemplare solcher Art sind in diesem Gebiet selten zu finden. Sie befindet sich innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 20. Vergleiche auch Grundlagenkarte II b Nr. 16. 3,80 - 18 – 23 51° 41′ 38″ N, 7° 13′ 1″ O
20 HD 20 Rotbuchen­gruppe (2 Exemplare, Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich an der Flaesheimer Straße etwa 1700 m nördlich des St. Johannes Oer-Erkenschwick - 4 Oer-E. Das nördliche Exemplar zeigt starke Schrägstellung zur Wegeseite. Beide Bäume überragen deutlich den angrenzenden Waldsaum und sind weithin sichtbar. Vergleiche auch Grundlagenkarte II b Nr. 15. (Bem.: In der Grundkarte als „Buchentor“ beschriftet.) 2,60 und 3,20 - ? und ? - 11 und 13 51° 41′ 40″ N, 7° 13′ 40″ O
23 HD 23 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich innerhalb einer Forstkultur etwa 1200 m nördlich des Familienferienwerkes Oer-Erkenschwick - 2 Oer-E. In einigen Metern Höhe bildet sie 6-stämmigen Wuchs. Wegen der sie umgebenden Jungbestände ist sie in diesem Waldbereich weithin sichtbar. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 21. 7,90 - 25 m - 18 51° 41′ 0″ N, 7° 12′ 23″ O
24 HD 24 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich in einer Lärchenschonung ca. 250 m südlich der Gernequelle Oer-Erkenschwick - 6 Oer-E. Ihr besonders breit ausladender Wuchs kommt an dem flach geneigten Hangstandort deutlich zur Geltung. Der Windbruchschaden soll durch Pflegemaßnahmen behandelt werden.

Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 20

3,80 - 28 m - 25 51° 41′ 5″ N, 7° 15′ 1″ O
31 HD 31* Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich im Hausgarten der Gaststätte St. Johannes, Haardgrenzweg (nur 40 m südwestlich jenseits des Grenzwegs) Oer-Erkenschwick - 12 Oer-E. Durch ihren schlanken Wuchs und die Nähe zum Gebäude wird der Anbau z. T. vom Kronenbereich überdeckt. Vom Haardvorland her ist dieser Baum weithin sichtbar. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 24. 3,80 - 28 – 24 51° 40′ 19″ N, 7° 12′ 27″ O
32 HD 32 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich am Waldweg an der Diller Mark etwa 520 m ostsüdöstlich des St. Johannes Oer-Erkenschwick - 5 Oer-E. Ihr besonders stattlicher und weitausladender Wuchs ist bemerkenswert; durch die exponierte Lage und das Überragen der Kiefernbestände ist sie in der Diller Mark / Peters Heide weithin sichtbar. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 23. 6,00 - 25 - 25 51° 40′ 41″ N, 7° 13′ 49″ O
33 HD 33 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich nordwestlich der Gaststätte Mutter Wehner auf der Böschung zwischen Haardstraße und Naturpark - Parkplatz Oer-Erkenschwick - 22 Oer-E. In knapp 2 m Höhe verzweigt sie sich zur Doppelstämmigkeit. Als besondere Eigenart ist ihr schlanker Wuchs anzusehen. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 25. 4,70 - 26 - 15 51° 39′ 51″ N, 7° 13′ 54″ O
34 HD 34 Findlinge (2 Stück., Granit) und ihre unmittelbare Umgebung an der Einfahrt des Naturpark-Parkplatzes westlich gegenüber der Gaststätte Mutter Wehner Oer-Erkenschwick - 22 Oer-E. 1 roter Granit
1 schwarzer Granit
Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 13.
150/160/130 cm
110/95/40 cm
51° 39′ 49″ N, 7° 13′ 55″ O
35 HD 35 Rotbuchen­reihe (3 Exemplare, Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich am Waldrand nördlich des Forsthauses Küsberg Oer-Erkenschwick - 29 Oer-E. Sie gliedern den Waldrandbereich und sind von Süden her sichtbar. Durch Abbrücke von Hauptästen zeigen 2 Buchen einseitige Kronenausbildung. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 26. 2,50 - 25 - 15 51° 39′ 52″ N, 7° 16′ 1″ O
137 HD 37* Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich im Südrand des Waldbestandes nördlich des Ottenfeldes, etwa 250 m südöstlich der Jugendherberge Oer-Erkenschwick - 21 Oer-E. Sie bildet einen über 6 m weit ausladenden Wurzelteller und ist doppelstämmig verzweigt. Der Wuchs dieses Baumes ist bemerkenswert; er übertrifft die anderen an Stärke und Höhe. Er befindet sich innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 40. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 28. 6,83 - 32 – 18 51° 39′ 32″ N, 7° 13′ 14″ O
38 HD 38* Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich auf dem Hofgrundstück Otte, Flaesheimer Straße, nordwestlich von Alt-Oer Oer-Erkenschwick - 23 Oer-E. Sie gliedert den Hofraum und ist vom Haardvorland hat weithin sichtbar. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 29. 4,30 - 31 - 30 51° 39′ 29″ N, 7° 13′ 28″ O
40 HD 40* Rotbuchen­gruppe (2 Exemplare, Fagus sylvatica) ca. 70 m südlich der Zechenbahn im Waldgebiet östlich der Schachtanlage Ewald Fortsetzung V. Oer-Erkenschwick - 35 Oer-E. Sie stehen auf/an einem ehemaligen Grenzwall im Waldgebiet östlich der Schachtanlage Ewald Fortsetzung V. Gegenüber den umgebenden z. T. lichten Gehölzen stechen sie mit ihrer Größe, Schönheit und Eigenart eindeutig hervor. 3 - 30 - 25 51° 39′ 1″ N, 7° 17′ 36″ O
111 IB 27 Buche Rapen, Holtgarde 45 b; weder auf Grundkarte noch auf TK 10 eingezeichnet Oer-Erkenschwick - 40 Oer-E. 51° 39′ 5″ N, 7° 16′ 34″ O
RE LP Vestischer Höhenrücken und Innenbereich
149 VH 3 Winterlinde am Hof Brünninghof Speckhorn/Bockholt, zwischen Recklinghausen und Marl(-Löntrop bzw. -Hüls) westlich der A 43 am Reiterhof Brünninghof Recklinghausen - 221 RE mehr als 200 Jahre alt, freistehend ? - 25 - ? (Stammdurchmesser: 140 cm, rechnerisch also etwa 4,40 Umfang) 51° 38′ 30″ N, 7° 10′ 3″ O
148 VH 4a Hagelkreuz bei Essel ca. 700 m östlich von Essel Recklinghausen - 354 RE Ensemble aus Hagelkreuz, Findling und Weide auf ökologisch wertvoller Parzelle, siehe detailliertere Beschreibung 51° 37′ 11″ N, 7° 15′ 54″ O
VH 4b Findling bei Essel
VH 4c Weide bei Essel
132 IB 48 Eiche Innenstadt, nördlich Paulsörter 22; weder auf Grundkarte noch auf TK 10 eingezeichnet Recklinghausen - 335 RE 51° 36′ 48″ N, 7° 11′ 45″ O
133 IB 49 Buche Paulusviertel, Herner Str. 54; weder auf Grundkarte noch auf TK 10 eingezeichnet Recklinghausen - 432 RE 51° 36′ 22″ N, 7° 11′ 58″ O
134 IB 50 Buche Paulusviertel, Herner Str. 54; weder auf Grundkarte noch auf TK 10 eingezeichnet Recklinghausen - 432 RE 51° 36′ 22″ N, 7° 11′ 57″ O
136 IB 52 Eiche Essel, Marfeldstr. 20; vor Brennerei Dörlemann, weder auf Grundkarte noch auf TK 10 eingezeichnet Recklinghausen - 353 RE 51° 37′ 24″ N, 7° 15′ 12″ O
143 IB 60 Trauerbuche südliches Nordviertel, Am Lohtor / Lindenhof; weder auf Grundkarte noch auf TK 10 eingezeichnet Recklinghausen - 334 RE 51° 37′ 4″ N, 7° 11′ 56″ O
144 IB 61 Rosskastanie südliches Nordviertel, Martinistr. / Wickingstr.; weder auf Grundkarte noch auf TK 10 eingezeichnet Recklinghausen - 334 RE 51° 37′ 4″ N, 7° 12′ 5″ O
Waltrop nominell LPe Ost-Vest, Lippe und Innenbereich, die beiden NDer in Oberwiese sind allerdings außerhalb des LP Ostvest und dennoch als Außenbereich deklariert.
72 AB 35 Rotbuche Oberwiese, am Hebewerk 86 / Im Depot; Buche auf dem Eckgrundstück (auf Grundkarte und GK 10 nicht verzeichnet); im OSM fälschlich (siehe Foto!) als „Linde“ deklariert Waltrop - 64 - 207 Waltrop 3 - 25 - 25 51° 36′ 50″ N, 7° 19′ 15″ O
73 AB 36 Rotbuche Oberwiese, am Hebewerk 86 / Im Depot; Buche 25 m nördlich der Kreuzung (auf Grundkarte und GK 10 nicht verzeichnet) Waltrop - 64 - 207 Waltrop 3 - 25 - 25 51° 36′ 51″ N, 7° 19′ 15″ O
96 IB 12 Findling, grobkörniger Granit Am Rathaus, Hochstr. Ecke Münsterstr. (auf Grundkarte und GK 10 nicht verzeichnet) Waltrop - 54 Waltrop 51° 37′ 23″ N, 7° 23′ 26″ O
97 IB 13 Pappel Osten des Zechenwaldes (auf Grundkarte und GK 10 nicht verzeichnet) Waltrop - 43 Waltrop 51° 37′ 17″ N, 7° 25′ 20″ O

Ausgelagerte Einzelbeschreibungen

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Süntelbuchen in der Haard (LfD 17)

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„Eine dieser Rotbuchen ist 4- stämmig, die anderen sind doppelstämmig ausgebildet.

Der Wuchs dieser Bäume ist süntelähnlich ausgebildet; Exemplare dieser Art kommen in diesem Gebiet selten vor.

Sie befinden sich innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 19. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 14.“

Landschaftsplan Haard[5]

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Hexenbuchen in der Hohen Mark (Lfd 63)

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„Der Dreh- oder Krüppelwuchs dieser Varietät der Rotbuche [Fagus sylvatica var. Suentelensis Schelle (1903) syn. Fagus sylvatica var. Tortuosa Willkomm (1887)] hat schon immer die Fantasie der Menschen angeregt. Da sie von mehr ästhetischem, als holzwirtschaftlichem Wert ist, ist sie nur selten zu finden. Vor allem seit Mitte des 18. Jahrhunderts im Süntel in Niedersachsen ein Großteil von ihnen zum Zwecke der wirtschaftlich effektiveren Waldnutzung gefällt wurden, stellen die Süntelbuchen eine Rarität von kulturhistorischer Bedeutung dar.

Das urige Erscheinungsbild der Baumgruppe ist wertbestimmendes Merkmal für das Naturdenkmal Nr. 3. Krumm und knorrig, wie Hexenfinger erscheinen die Triebe der Bäume, weshalb sie auch „Hexenbuchen“ genannt werden.

Seitdem die Bäume 2005/2006 zu großen Teilen unter schwerer Schneelast zusammenbrachen, ist nur noch zum Teil zu erkennen, wie eindrücklich sie sich einst vom umgebenden Bestand der Wälder der Hohen Mark hervorhoben. Der Bereich darf auch heute noch aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden. Sie sollen dennoch als Naturdenkmal erhalten werden, da sie ihre Ausstrahlung auch in diesem Stadium nicht verloren haben. Auch sollen die neu gepflanzten Exemplare das frühere Bild eines Tages ersetzen.“

Landschaftsplan Haltern[5]

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Hagelkreuz bei Essel (Lfd 148)

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„Das „Hilbringsche Hagelkreuz“ steht auf den östlichen Ausläufern des Höhenrückens östlich von Essel und südlich der Hohen Schlenke. Vor dem Hagelkreuz liegt ein ursprünglich aus der Haard stammender Findling und auf der kleinen Parzelle finden sich neben einer Weide zudem einige Orchideen (Geflecktes Knabenkraut)

Das Hagelkreuz war seit dem ausgehenden Mittelalter Wegmarke der Johannesprozessionen im Bereich Suderwich und Essel und markiert hier den Verlauf alter Wegeverbindungen über den Höhenrücken.

Das 1497 errichtete ursprüngliche Kreuz, hier an seinem zweiten Standort, wurde in den 1980er Jahren aus einem 800jährigen Eichenbalken gefertigt. Das Ensemble aus Kreuz, Weide und Findling steht auf einer kleinen freien Parzelle, inmitten intensiver agrarischer Nutzung, auf der sich ein Rest hier vorkommender seltener Pflanzenarten gehalten hat.“

Landschaftsplan Vestischer Höhenrücken[5]

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Landschaftspläne

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Im Folgenden werden kurz die Festlegungen und Geltungsbereiche der Landschaftspläne dargestellt.

Landschaftsplan Nr. 1 – Die Haard

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Der Landschaftsplan ist bereits seit dem 18. Oktober 1991 rechtskräftig. Er umfasst nicht nur die Haard und ihre unmittelbare Nachbarschaft, sondern auch (Nr. 29, 39 und 40) einige Objekte, die wenig mit der Haard zu tun haben. Im Südosten enthält er halbinselartig den bauerschaftlich gebliebenen östlichen Rand Rapens (bzw. Oer-Erkenschwicks) bis zur Ewaldstraße, westlich davon reicht er bis zum Gelände der ehemaligen Zeche Ewald Fortsetzung (Schächte 1–3). Im mittleren Süden wird Sinsen südöstlich gerahmt bis an die Eisenbahntrasse, die durch 2 km Feld vom Wald der Haard getrennt wird. Nach Westen enthält er nicht nur die Halde Brinkfortsheide Erweiterung und die Bewaldung nordwestlich davon (und unmittelbar östlich von Marl-Hamm) – welche immerhin nur durch die A 43 vom Wald der Haard getrennt werden – sondern auch die Herner Feldfluren bis vor das Dorf Sickingmühle. Im Norden ist, abgesehen von geschlossenen Besiedelungen in Hamm-Bossendorf und Flaesheim, der Wesel-Datteln-Kanal Grenze, im Osten auf Dattelner Stadtgebiet die Recklinghäuser Straße, weiter südlich schließlich die östliche Stadtgrenze Oer-Erkenschwicks bis zur Dattelner Randsiedlung Im Winkel..

NDer, die außerhalb der eigentlichen Haard liegen, sind gesternt. Aktuell (April 2022) werden von den einst 40 NDern 2 nicht mehr geführt. Ein weiteres ist offenbar nicht mehr existent, wird aber noch geführt.

Bild Lfd[2] Nr. im LP[3][17] Bezeichnung des Naturdenkmals Lagebezeichnung Gemarkung - Flur - Flurstück[2][6] Stadt Beschreibung Maße: (in m)
Stammumfang etwa in 1 m Höhe (ca.) - Höhe - Kronendurchmesser
Koordinaten[2][6]
1 HD 1* Granitfindlinge (3 Stck.) und ihre unmittelbare Umgebung auf dem Vorplatz des Ehrenmales Haltern Hamm (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Haltern - 145 Haltern 1 Granit 110/100/80 cm
1 Granit 85/60/65 cm
1 Granit 60/45/50 cm
Noch weitere, auf dem Vorplatz abgelagerte kleinere Findlinge sind nicht Gegenstand dieser Festsetzung.
51° 43′ 18″ N, 7° 10′ 21″ O
2 HD 2 Rotbuchengruppe (2 Exemplare, Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich an der Südböschung der L 612 östlich von Haltern-Hamm. Haltern - 146 Haltern Sie sind von allen Seiten her weit sichtbar - selbst von Norden her über den Damm der Landstraße 612. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 1 2,60 / 2.35 - 25 - 18 51° 43′ 12″ N, 7° 10′ 35″ O
3 HD 3 Rotbuche (Fagus sylvatica) Westrand Flaesheimer Gemarkung, „am Ostrand des Waldbestandes westlich der Feldflur Bossendorf“[13], etwa 660 m südlich der L 612. Flaesheim - 11 Haltern Sie ist von der Feldflur her weit sichtbar, gestaltet den Waldrand und befindet sich innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 4. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 4. 3,80 - 30 - 19 51° 43′ 0″ N, 7° 12′ 7″ O
4 HD 4* Findling (Quarzit) und seine unmittelbare Umgebung am Wesel-Datteln-Kanal zwischen beiden Schleusenkammern der Schleuse Flaesheim (Westseite); auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet Flaesheim - 2 Haltern Graubräunlicher Quarzit 275/200/145 cm 51° 43′ 7″ N, 7° 14′ 30″ O
5 HD 5* Findlinge (Granit, 2 Stck.) und ihre unmittelbare Umgebung auf dem Hofgrundstück Schulte-Althoff in Flaesheim, Schleusenweg (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Flaesheim - 2 Haltern 1 Granit 100/70/60 cm (Ecke Nebengebäude östlich des Wohnteiles)

1 Granit 110/80/50 cm (Giebel Abstellgebäude nördlich des Wohnteiles)
Weitere kleinere Findlinge sind nicht Gegenstand dieser Festsetzung.

51° 42′ 59″ N, 7° 14′ 32″ O
6 HD 6* Findlinge (5 Stck.) und ihre unmittelbare Umgebung am Einfahrtsbereich des Betriebsgebäudes der Quarzwerke GmbH in Haltern-Flaesheim (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Flaesheim - 2 Haltern 1 Granit 160/120/70 cm
1 Granit 100/95/65 cm (Zufahrt nördlich des Bürogebäudes)
1 Rapakiwi 185/140/120 cm
1 heller Granit 115/70/60 cm
1 Biotit 120/80/50 cm (direkt am Bürogebäude und südlich davon)

Weitere in der Nähe abgelagerte kleinere Findlinge sind nicht Gegenstand dieser Festsetzung

51° 42′ 50″ N, 7° 15′ 4″ O
7[9] HD 7* Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich auf dem Gehöftsgrundstück Marler Straße 185 in der Bauernschaft Haltern-Puppendahl Haltern - 145 Haltern Ihr schlanker Wuchs bildet einen besonderen Kontrast zur vorhandenen Bausubstanz und zum niedrigen Bewuchs der Umgebung. 3,55 - 26 - 18 51° 43′ 0″ N, 7° 9′ 52″ O
8 HD 8 Stieleiche (Quercus robur) mit ihrem Traufbereich Westrand der Gemarkung Flaesheim, „am Westrand der Feldflur Bossendorf“[13], etwa 1200 m südlich der L 612 Flaesheim - 11 Haltern Sie ist von der Feldflur her weit sichtbar, gestaltet deren Randbereich und steht innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 5 (Erstaufforstungsverbot). 2,98 - 20 – 16 51° 42′ 43″ N, 7° 12′ 16″ O
9 HD 9 Rotbuchen­gruppe und -reihe (2 Exemplare Feldflur, 8 Exemplare Waldtrauf Fagus sylvatica) mit ihren Traufbereichen in und an einer Feldflur südlich von Haltern-Flaesheim-Dorf Flaesheim - 9 Haltern 2 Rotbuchen in der Feldflur: 3,46 und 2,67 - etwa 24 und 22 - 15 m und 12 m

8 Rotbuchen im Waldtrauf: bis zu 3,20 - zwischen etwa 25 und 28 – bis etwa 13

51° 42′ 45″ N, 7° 12′ 47″ O
10 HD 10* Rotbuche (Fagus sylvatica), mit ihrem Traufbereich am Waldrand ca. 300 m südlich des Friedhofes Haltern-Flaesheim Flaesheim - 10 Haltern Sie ist doppelstämmig ausgebildet und überragt deutlich den angrenzenden Wald und die anschließenden Gehölze des Grenzwalles zur Feldflur. (Nur minimal außerhalb der Haard!) 3,90 - 23 - 18 51° 42′ 49″ N, 7° 13′ 24″ O
11 HD 11 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich an der am Flaesheimer Straße Meilerweg, etwa 500 m südlich des Waldparkplatzes Haltern-Flaesheim Flaesheim - 7 Haltern Sie steht auf einem Grenzwall zwischen Weg und Feldflur, ist vom Wurzelansatz dreistämmig ausgebildet (breit ausladend), 1 Stamm überragt z. T. den Weg und ist von Osten her weit sichtbar. 8,80 (gemessen am Wurzelansatz) - 20 - 15 51° 42′ 27″ N, 7° 13′ 39″ O
12 HD 12 Findlinge (2 Stck.) und ihre unmittelbare Umgebung im Wald an der Schrammberganhöhe südwestlich des Werksgeländes der Quarzwerke GmbH Flaesheim - 6 Haltern 1 Granit 160/120/60 cm
1 Sandstein 185/135/90 cm
51° 42′ 16″ N, 7° 15′ 11″ O
13 HD 13 Stieleiche (Quercus robur) mit ihrem Traufbereich am Südrand einer ehemaligen Sandgrube, etwa 300 m östlich der Kreuzung L 612 / Bundesbahn Haltern - 151 Haltern Im Übergangsbereich zwischen der ehemaligen Sandgrube im Norden und der Feldflur im Süden ist sie von allen Seiten her weit sichtbar. 2,98 - 18 - 11 51° 42′ 33″ N, 7° 9′ 34″ O
14 HD 14 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich im Waldbestand etwa 830 m nordwestlich der Wegekreuzung Weseler Berg Flaesheim - 8 Haltern In einigen Metern Höhe verzweigt sich der Wuchs zur 3-Stämmigkeit. Wegen des exponierten Standortes wird dieses Exemplar nach Nutzung der umliegenden Waldbestände einen noch höheren gestalterischen Wert erhalten. 4,10 - 24 - 18 51° 42′ 11″ N, 7° 12′ 18″ O
15 HD 15 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich im Waldbestand, etwa 130 m südöstlich des Rennberg-Feuerwachturmes Flaesheim - 8 Haltern Ihr Wuchs ist von besonders gedrungener Gestalt. Sie befindet sich innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 16. Vergleiche auf Grundlagenkarte II b Nr. 13. 3,20 - 28 - 15 51° 41′ 59″ N, 7° 13′ 18″ O
16 HD 16 Findlinge (3 Stck.) und ihre unmittelbare Umgebung in einem Waldweg etwa 450 m südlich des Dachsberges Oer-Erkenschwick - 4 Oer-E. 1 rötlicher Biotit 100/80/70 cm
1 grauer Granit 70/60/50 cm
1 Feldspat/Glimmer 95/85/65 cm
Vergleiche auch Grundlagenkarte II b Nr. 7.
51° 41′ 58″ N, 7° 14′ 3″ O
17 HD 17 Rotbuchen­gruppe (3 Exemplare, Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich im Südrand des Waldbestandes etwa 330 m südwestlich der Wegekreuzung des Weseler Berges Oer-Erkenschwick - 1 Oer-E. Eine dieser Rotbuchen ist 4- stämmig, die anderen sind doppelstämmig ausgebildet.
Der Wuchs dieser Bäume ist süntelähnlich ausgebildet; Exemplare dieser Art kommen in diesem Gebiet selten vor.
Sie befinden sich innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 19. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 14.
5,02, 3,62, 3,83 - (gemessen an den Wurzelansätzen) - 24 - 18 (überschneidend) 51° 41′ 40″ N, 7° 12′ 34″ O
18 HD 18 Findling (Granit) und seine unmittelbare Umgebung an der Wegekreuzung des Weseler Berges Wanderstrecken 5/5 a (auf Grundkarte und TK 10 wie ein Ehrenmal eingezeichnet) Oer-Erkenschwick - 1 Oer-E. graurötlicher Granit 180/170/100 cm
Im Februar 1982 wurde eine Gedenktafel an Josef Meis im Findling befestigt.
51° 41′ 49″ N, 7° 12′ 43″ O
19 HD 19 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich im Waldbestand an der Wanderstrecke X 5 etwa 500 m südöstlich der Wegekreuzung Weseler Berge Oer-Erkenschwick - 3 Oer-E. Ihrem Wuchs nach ist sie eine Süntelbuche, Exemplare solcher Art sind in diesem Gebiet selten zu finden. Sie befindet sich innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 20. Vergleiche auch Grundlagenkarte II b Nr. 16. 3,80 - 18 – 23 51° 41′ 38″ N, 7° 13′ 1″ O
20 HD 20 Rotbuchen­gruppe (2 Exemplare, Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich an der Flaesheimer Straße etwa 1700 m nördlich des St. Johannes Oer-Erkenschwick - 4 Oer-E. Das nördliche Exemplar zeigt starke Schrägstellung zur Wegeseite. Beide Bäume überragen deutlich den angrenzenden Waldsaum und sind weithin sichtbar. Vergleiche auch Grundlagenkarte II b Nr. 15. (Bem.: In der Grundkarte als „Buchentor“ beschriftet.) 2,60 und 3,20 - ? und ? - 11 und 13 51° 41′ 40″ N, 7° 13′ 40″ O
21 HD 21* Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich südwestlich des Schachtes VI Auguste Victoria Marl in der Nähe der neuen Hülsbergstraße, unmittelbar nordnordöstlich der Halde Brinkfortsheide Erweiterung und in deren LSG! Marl - 170 Marl Sie überragt deutlich sichtbar den sie umgebenden Wald; durch den Neubau der Hülsbergstraße ist sie an ihrer Ostseite freigestellt worden.

Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 17. S

5,18 - 30 - 15 51° 41′ 17″ N, 7° 9′ 0″ O
22 HD 22 Edelkastanien (7 Stck.) (Castanea sativa) mit ihren Traufbereichen südwestlich der Gaststätte Halter Pforte westlich der Bundesstraße 51 (auf TK 10 ist nichts verzeichnet, auf Grundkarte nur eine) Marl - 174 Marl 5 Exemplare stehen im Garten, einige davon bedürfen wegen ausgefaulter Äste und schadhafter Stämme dringend der Pflege.
Edelkastanien mit solchem Alter und solchen Abmessungen sind in diesem Gebiet selten. Vergleiche Grundlagekarte II b Nr. 22.
bis 4,00 - 18 - 13 51° 40′ 51″ N, 7° 10′ 51″ O
23 HD 23 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich innerhalb einer Forstkultur etwa 1200 m nördlich des Familienferienwerkes Oer-Erkenschwick - 2 Oer-E. In einigen Metern Höhe bildet sie 6-stämmigen Wuchs. Wegen der sie umgebenden Jungbestände ist sie in diesem Waldbereich weithin sichtbar. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 21. 7,90 - 25 m - 18 51° 41′ 0″ N, 7° 12′ 23″ O
24 HD 24 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich in einer Lärchenschonung ca. 250 m südlich der Gernequelle Oer-Erkenschwick - 6 Oer-E. Ihr besonders breit ausladender Wuchs kommt an dem flach geneigten Hangstandort deutlich zur Geltung. Der Windbruchschaden soll durch Pflegemaßnahmen behandelt werden.

Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 20

3,80 - 28 m - 25 51° 41′ 5″ N, 7° 15′ 1″ O
25 HD 25 Findlinge (2 Stck.) und ihre unmittelbare Umgebung auf dem Hausgrundstück vor der Gaststätte Schnieder im Jammertal (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) Ahsen - 1 Datteln 1 Gneis 100/85/65 cm (am Südgiebel des südlichen Nebengebäudes)
1 Granit 150/1ß00/65 cm (neben dem Teich südlich des Haupteinganges)
Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 10 S
51° 41′ 11″ N, 7° 16′ 6″ O
26 HD 26 Edelkastanien­gruppe (3 Exemplare, Castanea sativa) mit ihrem Traufbereich im Hausgarten der Gaststätte Schnieder im Jammertal Ahsen - 1 Datteln Wegen z. T. ausgefaulter Äste müssen Pflegemaßnahmen durchgeführt werden; Edelkastanien mit solchem Altern und solchen Abmessungen sind in diesem Gebiet selten. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 18. 3,20 - 28 - 12 51° 41′ 13″ N, 7° 16′ 6″ O
27 HD 27 Hainbuchen­reihe (Carpinus betulus) mit ihrem Traufbereich auf einem Grenzwall etwa 230 m südöstlich der Gaststätte Schnieder im Jammertal (weder auf Grundkarte noch auf TK 10 verzeichnet) Ahsen - 1 Datteln Diese Hainbuchen­reihe besteht aus 26 etwa 100-jährigen Exemplaren und ist ein ehemaliger Grenzwall. Einige Eichen und die Verjüngung verschiedener Arten schließen Ausfälle und Lücken.

Durch den Neubau der Zufahrt zur Gaststätte ist diese Baumreihe unterbrochen worden. Als solch relativ geschlossene Reihe kommt die Hainbuche in diesem Gebiet selten vor.
Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 19.

51° 41′ 7″ N, 7° 16′ 16″ O
28 HD 28 Findling (Granit) und seine unmittelbare Umgebung im Wald etwa 420 m ostnordöstlich der Gaststätte Schnieder im Jammertal Ahsen - 1 Datteln grauer Granit 190/190/90 cm

Er liegt teilweise eingebettet in den Waldboden und kommt nicht voll in seinen Abmessungen zur Geltung.
Unter Mitwirkung der Unteren Landschaftsbehörde könnte eine Verlegung an besser sichtbare Stelle in Erwägung gezogen werden. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 9.

51° 41′ 21″ N, 7° 16′ 25″ O
29 HD 29 Linden­gruppe (2 Exemplare, Tilia cordata) mit ihrem Traufbereich in der Feldflur etwa 400 m südwestlich des ehemaligen Hauses Mahlenburg Datteln 2/3 Datteln Sie bilden zusammen mit dem vorhandenen Wegekreuz eine markante Orientierung in dieser Feldflur.
Bem.: Offenbar nicht mehr existent![18]
2.80 und 2.50 - 20 – 8 und 11 51° 40′ 56″ N, 7° 17′ 18″ O
30[9] HD 30 Findlinge (2 Stck.) und ihre unmittelbare Umgebung (auf Grundkarte und TK 10 nicht verzeichnet) auf dem Gartengrundstück des Forsthauses Haidberg an der Bundesstraße 51 Marl 176 Marl 1 rötlicher Granit 140/85/60 cm (unter Jungfichten westlich des Hauses) 2. Beschr. fehltVergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 11. 51° 40′ 31″ N, 7° 10′ 57″ O
31 HD 31* Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich im Hausgarten der Gaststätte St. Johannes, Haardgrenzweg (nur 40 m südwestlich jenseits des Grenzwegs) Oer-Erkenschwick - 12 Oer-E. Durch ihren schlanken Wuchs und die Nähe zum Gebäude wird der Anbau z. T. vom Kronenbereich überdeckt. Vom Haardvorland her ist dieser Baum weithin sichtbar. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 24. 3,80 - 28 – 24 51° 40′ 19″ N, 7° 12′ 27″ O
32 HD 32 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich am Waldweg an der Diller Mark etwa 520 m ostsüdöstlich des St. Johannes Oer-Erkenschwick - 5 Oer-E. Ihr besonders stattlicher und weitausladender Wuchs ist bemerkenswert; durch die exponierte Lage und das Überragen der Kiefernbestände ist sie in der Diller Mark / Peters Heide weithin sichtbar. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 23. 6,00 - 25 - 25 51° 40′ 41″ N, 7° 13′ 49″ O
33 HD 33 Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich nordwestlich der Gaststätte Mutter Wehner auf der Böschung zwischen Haardstraße und Naturpark - Parkplatz Oer-Erkenschwick - 22 Oer-E. In knapp 2 m Höhe verzweigt sie sich zur Doppelstämmigkeit. Als besondere Eigenart ist ihr schlanker Wuchs anzusehen. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 25. 4,70 - 26 - 15 51° 39′ 51″ N, 7° 13′ 54″ O
34 HD 34 Findlinge (Granit, 2 Stck.) und ihre unmittelbare Umgebung an der Einfahrt des Naturpark-Parkplatzes westlich gegenüber der Gaststätte Mutter Wehner Oer-Erkenschwick - 22 Oer-E. 1 roter Granit 150/160/130 cm
1 schwarzer Granit 110/95/40 cm
Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 13.
51° 39′ 49″ N, 7° 13′ 55″ O
35 HD 35 Rotbuchen­reihe (3 Exemplare, Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich am Waldrand nördlich des Forsthauses Küsberg Oer-Erkenschwick - 29 Oer-E. Sie gliedern den Waldrandbereich und sind von Süden her sichtbar. Durch Abbrücke von Hauptästen zeigen 2 Buchen einseitige Kronenausbildung. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 26. 2,50 - 25 - 15 51° 39′ 52″ N, 7° 16′ 1″ O
36[9] HD 36 Rotbuchen­gruppe (6 Exemplare, Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich (TK 10 zeichnet 4 Standorte an, die Grundkarte eine) innerhalb des Waldbestandes östlich des Forsthauses Küsberg, etwa 140 m nördlich der Landstraße 889 Datteln - 5 Datteln Sie sollten bei Nutzung des Waldes als Überhälter stehen bleiben und dann auch das Landschaftsbild bereichern. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 27. 2,00 und 4,00 - 30 - 12 51° 39′ 50″ N, 7° 16′ 6″ O
37 HD 37* *Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich im Südrand des Waldbestandes nördlich des Ottenfeldes, etwa 250 m südöstlich der Jugendherberge Oer-Erkenschwick - 21 Oer-E. Sie bildet einen über 6 m weit ausladenden Wurzelteller und ist doppelstämmig verzweigt. Der Wuchs dieses Baumes ist bemerkenswert; er übertrifft die anderen an Stärke und Höhe. Er befindet sich innerhalb der forstlichen Festsetzung Nr. 40. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 28. 6,83 - 32 – 18 51° 39′ 32″ N, 7° 13′ 14″ O
38 HD 38* *Rotbuche (Fagus sylvatica) mit ihrem Traufbereich auf dem Hofgrundstück Otte, Flaesheimer Straße, nordwestlich von Alt-Oer Oer-Erkenschwick - 23 Oer-E. Sie gliedert den Hofraum und ist vom Haardvorland hat weithin sichtbar. Vergleiche Grundlagenkarte II b Nr. 29. 4,30 - 31 - 30 51° 39′ 29″ N, 7° 13′ 28″ O
39 HD 39* Findlinge (4 Stck.) auf dem Hofgrundstück Schulte-Hubbert (Ensberg) am Ölmühlenweg Datteln (weder auf Grundkarte noch auf TK 10 verzeichnet) Datteln - 7 Datteln 1 Rapakiwi 70/70/60 cm 1 grobkörniger gelber Granit 115/115/90 cm 1 feinkörniger Granit 70/90/70 cm 1 grobkörniger roter Granit 100/80/60 cm

Weitere, am Rondell abgelagerte kleinere Findlinge sind nicht Gegenstand dieser Festsetzung.

51° 39′ 22″ N, 7° 17′ 18″ O
40 HD 40* *Rotbuchen­gruppe (2 Exemplare, Fagus sylvatica) ca. 70 m südlich der Zechenbahn im Waldgebiet östlich der Schachtanlage Ewald Fortsetzung V. Oer-Erkenschwick - 35 Oer-E. Sie stehen auf/an einem ehemaligen Grenzwall im Waldgebiet östlich der Schachtanlage Ewald Fortsetzung V. Gegenüber den umgebenden z. T. lichten Gehölzen stechen sie mit ihrer Größe, Schönheit und Eigenart eindeutig hervor. 3 - 30 - 25 51° 39′ 1″ N, 7° 17′ 36″ O

Landschaftsplan Nr. 3 – Castroper Hügelland

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Der Landschaftsplan ist rechtskräftig seit dem 9. Juni 1999. Er gilt für das unbesiedelte Gebiet Castrop-Rauxels, nach Westen allerdings nur bis zum Rhein-Herne-Kanal (also unter Ausschluss Pöppinghausens und kleiner Randteile von Bladenhorst und Habinghorst) und nach Norden und Nordosten bis zur A 2 bzw. bis zu den Siedlungen an der Autobahn, weshalb Henrichenburg und Ickern ausgespart sind (aber unter Einschluss der nordwestlichen Fortsetzung der Mengeder Heide im Südosten Ickerns und des teils im Süden Ickerns liegenden NSG Beerenbruch). . Naturräumlich liegt das Gebiet hauptsächlich im Bereich der Castroper Platte. Es ist in Castrop-Rauxel außerhalb der Siedlungsgebiete bzw. im Gebiet des LP nur ein ND ausgewiesen, nämlich die Blutbuche m Park des Hauses Dorloh (Lfd 41). Siehe #Castrop-Rauxel, dort auch Innenbereich!

Landschaftsplan Nr. 4 – Gladbeck

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Der Landschaftsplan ist rechtskräftig seit dem 8. März 2001. Da Gladbeck durch das Gebiet der ehemaligen Stadt Buer, bereits 1912 kreisfrei und 1928 zu Gelsenkirchen, vom Rest-Kreisgebiet abgetrennt und nur durch einen 350 m breiten Streifen mit dem Restvest verbunden ist, entschied man sich hier ausnahmsweise für einen genau nach der Stadtgrenze eingerichteten Landschaftsplan.

Immerhin 8 aktive Naturdenkmäler, alles Bäume der Gattungen Eiche, Buche, Esche und Eibe, finden sich im Gebiet des LP bzw. im Außenbereich Gladbecks. Gelöscht wurden seit der LP-Erstellung offenbar die Hainbuche vor Haus Beck im äußersten Norden Zweckels (Lfd 77) und die beiden Linden im Nordwesten Rentfords (Lfd 77). Siehe #Gladbeck, dort auch Innenbereich.

Landschaftsplan Nr. 5 – Emscherniederung

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Der Landschaftsplan ist rechtskräftig seitz dem 3. Februar 2003. Er hält sich nur sehr vage an den namensgebenden Naturraum Emscherniederung bzw. das übergeordnete Emschertal – in dem auch die Südhälfte Gladbecks läge. Das nach Süden bis zur Stadt- und Kreisgrenze an der Emscher reichende Südstadtgebiet von Recklinghausen teilt das LP-Gebiet in zwei Hauptsegmente, von denen das westliche nochmal durch die Stadt Herten zweigeteilt wird. Letzteres ist aber nur der Fall, weil die Halde Hoheward als Siedlungsgebiet interpretiert wird – während die von ebender bis fast zur Emscher reichende Halde Hoppenbruch Teil des LP-Gebiets ist.

Das Ostsegment enthält vor allem die nur zu kleinen Anteilen geschützte Brandheide im Süden Suderwichs (Recklinghausen) und den ein großes NSG bildenden Pöppinghäuser Wald um Pöppinghausen (Castrop-Rauxel). Es enthält allerdings auch das Gebiet um das Industriegebiet Henrichenburg unmittelbar östlich des Suderwicher Südteils sowie, westlich des Suderwicher Südens, zwischen Castroper Straße und Bahntrasse einen grünen Pufferstreifen über den äußersten Norden Röllinghausens, die Südhälfte Berghausens und den Süden Hillens.

Der Mittelteil enthält die Hohenhorster Heide im Westen Hillerheides, den Nonnenbusch im Süden von bzw. südlich von Stuckenbusch, das NSG Brandhorster Heide und Teile des Katzenbuschs im Osten von Herten-Süd, die Katzenbusch-Fortsetzung Spanenkamp und die Holzheide im Osten von Herten-Mitte und den südöstlich an die Holzheide anschließenden Runtenbusch im Nordwesten von Stuckenbusch.

Der Westteil schließlich reicht von der Halde Hoppenbruch und dem NSG Hertener Emscherbruch im Westen der Hertener Mark über das NSG Hertener Schlosswald im Westen von Süd, den Schlosspark von Schloss Herten im Westen von Mitte und fast das komplette Gebiet der ehemaligen Bauerschaft Ebbelich, heute verteilt auf die Stadtteile Mitte und Paschenberg, bis zum Süden Westerholts nebst Park von Schloss Westerholt.

Spätestens ab dem Gebiet von Ebbelich hat der Westteil herzlich wenig mit dem Naturraum Emschertal/-niederung zu tun. Der Schlosspark Westerholt liegt auf der Kammlinie des Vestischen Höhenrückens an der Wasserscheide zwischen Emscher und Lippe, der am hiesigen Westerholter Sattel zwischen Recklinghauser Lößrücken (bis 114 m) und Buerschem Höhenrücken (bis 94 m) auf 71 m ü. NHN absinkt. Am Feldhang Ebbelicher Berg im Norden von Ebbelich und im Westen des Stadtteils Paschenberg werden randlich sogar über 90 m erreicht, zumindest bis gut 85 m gelangt ein schmaler Streifen, der im nordwestlichen Anschluss an diesen Hang über die kammnahe Westerholter Straße hinweg im Südwesten Langenbochums das Zewchengelände der Zeche Schlägel und Eisen, Schächte 3, 4 und 7, von Nordosten rahmt und bis zur Bahntrasse reicht.

Der ursprüngliche Landschaftsplan enthielt nur ein einziges ND bei Schloss Herten (nicht mehr verzeichnet), also emscherfern. Inzwischen wird ein ND (Findling, Lfd 126) im Schlosspark Westerholt geführt – also noch weiter entfernt von der Emscherniederung und unmittelbar auf Kamm und Wasserscheide. Naturdenkmäler im Bereich des Landschaftsplans finden sich ausschließlich unter #Herten!

Landschaftsplan Vestischer Höhenrücken

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Der Landschaftsplan ist rechtskräftig seit dem 20. November 2011. Der Name Vestischer Höhenrücken ist für diesen Landschaftsplan bzw. vor allem für die ND-Liste grob irreführend. Lediglich das ND in Essel liegt randlich im eigentlichen Höhenrücken – wohl aber der Schlosspark Westerholt, welcher per LP der Emscherniederung zugeordnet wird. Gleichwohl werden die Marler Flachwellen, auf denen Bockholt, Löntrop und Hüls liegen, der Über-Einheit des Höhenrückens zugeordnet.

Der Landschaftsplan enthält auch den unbesiedelten Westen des Erkenschwicker Tals, das selbst im weiteren Sinne nicht zum Höhenrücken gehört, mit dem NSG Die Burg und dem sich östlich anschließenden NSG des Silvertbachs sowie den Feldern Siepens und Alt-Oers westlich und südlich von Oer. Nach Osten reicht er mit dem Süden Erkenschwicks, dem kompletten Gebiet um das Kerndorf Essel und den Norden Suderwichs bis zur Stadtgrenze Dattelns (Siedlung Im Winkel und Horneburg). Im äußersten Osten enthält er das NSG Becklemer Busch östlich des alten Suderwich und, südöstlich anschließend, die bis zur A 2 reichenden Felder im Westen von Becklem, Stadtteil Henrichenburg von Castrop-Rauxel. Praktisch komplett enthalten sind die bauerschaftlichen Stadtteile Speckhorn/Bockholt im Norden Recklinghausens sowie Löntrop und Steinernkreuz im Südosten Marls, Letzterer aber nur bis zur Hertener Straße, also ohne Frentroper Feld. Im Süden des LP-Gebiets liegt die Nordhälfte von Berghausen, weiter westlich ragt eine Zunge mit drei kleinen NSGen bis vor Hochlar und Disteln. Als großes NSG innerhalb der Marler Flachwellen wäre Naturschutzgebiet Loemühlenbachtal am namensgebenden Bach im Westen von Löntrop (historisch genau an der Grenze zwischen Löntrop und Drewer) zu nennen.

Der eigentliche Höhenrücken ist fließgewässerfrei und besiedelt. Er zieht sich sichelförmig um die Recklinghäuser Innenstadt (Ostviertel, Nordviertel, Westviertel; dann Scherlebeck, Langenbochum und Westerholt auf Hertener Seite). Der Landschaftsplan beschreibt, grob zusammengefasst, die bauerschaftlich gebliebenen Landschaften östlich bis nordwestlich der Siedlungsgebiete von Recklinghausen − wobei der Findling an der Hülsstraße (Lfd 117) auf der Spitze einer schmal halbinselartigen bauerschaftlichen Zunge liegt, die ins dicht besiedelte Marl-Hüls ragt. Nah an der Kammlinie liegt das NSG Loh, dessen landschaftsprägende alte Süntelbuche im Süden, direkt am Lohweg, allerdings bislang kein nominelles Naturdenkmal ist.

Obgleich auch nennenswerte Teile des LP-Gebiets in Oer-Erkenschwick und Herten liegen, sehr kleine überdies in Castrop-Rauxel, finden sich alle derzeit vier Naturdenkmäler unter #Marl (Rotbuche in Löntrop, Lfd 68, und Findling in Hüls, Lfd 117) und #Recklinghausen (Hagelkreuz nebst Weide und Findling bei Essel, Lfd 148, und Winterlinde in Bockholt, 149).

Landschaftsplan Haltern

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Der Landschaftsplan ist rechtskräftig seit dem 14. Juli 2016. Er enthält fast das komplette „Alt-Haltern“, also Haltern am See ohne die vestischen Dörfer Hamm-Bossendorf und Flaesheim, von Lippramsdorf jedoch nicht die zentralen Dörfer und die ehemalige Bauerschaft Kusenhorst, die zum Gebiet des LP Lippe gehören, sondern nur die frühere Bauerschaft Eppendorf nördlich der B 58. Zum LP Lippe gehören ferner die Gebiete nordwestlich bis östlich von Bergbossendorf, Stadtteil Holtwick, und der lippenahe Süden des Stadtteils Hullern südlich der Westruper Straße, an der die Weiler Westrup und Antrup liegen.

Von den ursprünglich 20 Naturdenkmälern im Außenbereich, davon allerdings eines (AB 25) im Gebiet des LP Lippe, blieben nur 5, und zwar zwei Stieleichen (Lfd 42 bei Eppendorf und 53 bei Holtwick), zwei Rotbuchen (Lfd 58 bei Lünzum und 59 bei Lavesum) und die nicht mehr ganz unversehrten Hexenbuchen (Süntelbuchen) inmitten der Hohen Mark (Lfd 63). Siehe #Haltern am See, dort auch Innenbereich.

Landschaftsplan Lippe

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Der Landschaftsplan, rechtskräftig seit dem 19. Dezember 2018, umfasst in der Hauptsache das NSG Lippeaue in Waltrop, Datteln (beide nur nordrandlich), Haltern am See, Marl (nordrandlich) und Dorsten sowie seine unmittelbare Umgebung inklusive der Südhälfte von (Haltern-)Lippramsdorf und des nördlich des Wesel-Datteln-Kanals gelegenen Teils von Marl-Lippe.

Die Rotbuchen in Marl-Lippe (AB 33) und südöstlich Haltern-Hullern-Westrups (AB 25) sind offenbar gelöscht, ebenso die Platane südlich Dorsten-Holsterhausens (AB 8). Die einzigen beiden aktiven NDer, das „Alt“-ND Rotbuche südlich des Dahler Holzes (Lfd 45) und die neu hinzu gekommene Stieleiche im Schauwinkel (Lfd 150), finden sich in #Datteln.

Landschaftsplan Ost-Vest

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Der Landschaftsplan, rechtskräftig seit dem 18. Mai 2020, behandelt die bauerschaftlich gebliebenen Teile Dattelns (außer Haard, haardnahe Gebiete und Lippaaue), Waltrops (ohne Lippeaue) sowie den äußersten Norden Henrichenburgs (ohne Felder westlich Becklems) und den Norden und Südosten Ickerns (jeweils jenseits der A 2) in Castrop-Rauxel. Die beiden NDer, Stieleiche in Klostern (Lfd 46) und Linde westlich Hagems (Lfd 47), finden sich in #Datteln.

Landschaftsplan Dorsten-Marl

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Der aktuell (April 2022) im Verfahren befindliche LP Dorsten-Marl enthält von Marl nur den West-Teil, westlich der Hertener Straße und im Norden inklusive des kleinen Grünstreifens zwischen Blumensiedlung (Drewer) und dem Nordosten Brasserts, der nach Osten bis zur Rappaportstraße reicht. Vor allem enthält er die bauerschaftlichen Stadtteile Lippe (aber nur südlich des Wesel-Datteln-Kanals), Frentrop (ohne Technologiepark Frentrop) und Polsum (ohne das eigentliche Dorf), überdies das Frentroper Feld im Westen von Steinernkreuz, auf dem die Rotbuche Lfd 66 steht.

In Dorsten enthält er einen großen Anteil des Stadtgebiets außerhalb der erweiterten Kernstadt mit Altstadt, Feldmark, Hardt, Hervest und Holsterhausen, die, gemeinsam mit der Lippeaue (LP Lippe), das Gebiet in zwei Hauptzusammenhangskomponenten aufteilt, deren südliche nach Osten in die Marler Anteile übergeht.

Beide Teile sind nur spärlich verstreut besiedelt. Im größeren Nordteil, das die Lembecker Herrlichkeit mit Lembeck, Rhade, Deuten und Wulfen umfasst, bildet lediglich Wulfen eine größere Siedlungsinsel. Im Süden sind die Siedlungsinseln von Östrich (zweie), beiden namentlichen Teildörfern von Altenburg-Ulfkotte plus Tönsholt sowie Polsum und Technologiepark Frentrop vergleichsweise klein – wobei Tönsholt und Dorf Polsum nur Halbinseln sind und der Technologiepark nur durch einen schmalen Grünstreifen vom Dorstener Teil des Industrieparks Dorsten/Marl in Feldmark getrennt ist.

Neben der Rotbuche auf dem Frentroper Feld (Lfd 66) sind nach Altbestand im Südteil keine weiteren NDer vorhanden, im Nordteil sind es bislang drei Rotbuchen nordwestlich von Rhade (Lfd 49, 55 und 56), eine beim Weiler Lasthausen (Lfd 48) im Süden des Lembecker Gebiets und eine unmittelbar westlich von Holsterhausen (Lfd 52) – siehe #Dorsten und #Marl.

Commons: Naturdenkmäler im Kreis Recklinghausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Alte Denkmalliste des KSR Recklinghausen mit Außenbereich 69–71 und Innenbereich 132–146; die dort noch gelisteten und abgebildeten Nummern 145 und 146 sind inzwischen gelöscht, die heutigen Naturdenkmäler 148 und 149 noch nicht verzeichnet.
  2. a b c d e f Geo-Atlas-Viewer, Naturdenkmäler angezeigt
    Bem.: Der Dienst hakt zuweilen und beim Anklicken der Objekte öffnen sich keine Popups mehr. In diesem Falle hilft ein Neustart (Aktualisieren). Es kann dann jedoch vorkommen, dass dann ein Login verlangt wird. In dem Falle müssen die Cookies von gkd-re.de gelöscht werden – oder ein anderer Browser angeworfen.
  3. a b AB=Außenbereich, IB=Innenbereich, HD = LP Haard, CH=Castroper Hügelland, GL=LP Gladbeck, EN=LP Emscherniederung, VH=Vestischer LP Höhenrücken, HT=LP Haltern, LI=LP Lippe, OV=LP Ost-Vest, DM=LP Dorsten-Marl
  4. Ordnungsbehördliche Verordnung zur Ausweisung außerhalb des Geltungsbereiches der Bebauungspläne und der im Zusammenhang bebauten Ortsteile gelegenen Naturdenkmäler auf dem Gebiet des Kreises Recklinghausen; abgerufen am 5. April 2022
  5. a b c d Landschaftspläne Kreis Recklinghausen, kreis-re.de
  6. a b c d Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  7. Höhe, Umfang und Alter aus Regioplaner
  8. Weder Grundkarte noch aktuelle TK 10 verzeichnen in der Nähe des Kreuzes Bäume; laut Luftbildern existiert nur eine heckenartige Gehölzreihe, die sich von 60 m südöstlich des Kreuzes parallel dem zum Kreuz führenden Mahlenburger Weg nach Nordosten zieht. Dort sind allerdings laut Schattenwurf die ersten höheren Gerhölze 150 m vom Kreuz entfernt und eher eine Erlen­gruppe. Das Messtischblatt Recklinghausen verzeichnete noch ein als Baum eingezeichnetes ND unmittelbar östlich des Kreuzes.
  9. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab Im Geo-Atlas-Viewer nicht mehr verzeichnet (2022-04-01)!
  10. Rotbuche entlang des Flusses Lippe in Datteln, monumentaltrees.com
  11. Alter laut Regioplaner
  12. a b Landschaftsplan Ost-Vest (Memento vom 17. Februar 2018 im Internet Archive) abgerufen: 12.02.2018
  13. a b c d Diese Feldflur liegt indes, wie auch der Baum, auf Flaesheimer Gemarkung
  14. Landschaftsplan Haltern; abgerufen am 10. Februar 2017
  15. a b c d e f Das angegebene Flustrück hat zwei Waldstücke, das größere hat 18 ha und liegt von Antrup und Westrup gleich weit entfernt, das kleinere im Nordosten hat 2 ha. Von den 7 verzeichneten Rotbuchen ist nicht eine auf der Grundkarte oder auf TK 10 eingezeichnet.
  16. 500 Jahre alt: Pflegemaßnahmen an geschichtsträchtiger Linde, Halterner Zeitung vom 26. Februar 2021
  17. Landschaftsplan 1 Die Haardt; abgerufen am 1. April 2022 (PDF; 1,2 MB)
  18. Weder Grundkarte noch aktuelle TK 10 verzeichnen in der Nähe des Kreuzes Bäume; laut Luftbildern existiert nur eine heckenartige Gehölzreihe, die sich von 60 m südöstlich des Kreuzes parallel dem zum Kreuz führenden Mahlenburger Weg nach Nordosten zieht. Dort sind allerdings laut Schattenwurf die ersten höheren Gerhölze 150 m vom Kreuz entfernt und eher eine Erlengruppe. Das Messtischblatt Recklinghausen verzeichnete noch ein als Baum eingezeichnetes ND unmittelbar östlich des Kreuzes.