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Liste der Naturdenkmale im Rheinisch-Bergischen Kreis

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Rheinisch-Bergischer Kreis

Die Liste der Naturdenkmale im Rheinisch-Bergischen Kreis enthält die Naturdenkmale im Rheinisch-Bergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Der Kreis hat für den Innenbereich Ende 2007 die folgenden Naturdenkmale festgelegt.[1] Weitere Ergänzungen folgten.

Bild lfd. Nr. Nr. Bezeichnung des Naturdenkmals Gemeinde Gemarkung Flur Flurstück Lagebeschreibung Anmerkungen
1 LE_2.3(I)-1 1 Blutbuche (ND 118) Fagus sylvatica atropunicea Leichlingen Leichlingen 1 29 Hinter dem Schulgebäude Schulzentrum „Am Hammer“ in Leichlingen
2 BU_2.3(I)-2 1 Atlaszeder (ND 120) Cedrus atlantica Burscheid Burscheid 73 522 Im Vorgarten des Anwesens Hauptstraße 101
3 BU_2.3(I)-3 1 Winterlinde (ND 121) Tilia cordata Burscheid Burscheid 73 505 Vor dem ev. Gemeindehaus in Burscheid
4 BU_2.3(I)-4 1 Blutbuche (ND 125) Fagus sylvatica atropunicea Burscheid Burscheid 32 104 Auf dem Friedhof an der Altenberger Straße
5 BU_2.3(I)-5 1 Blutbuche (ND 127) Fagus sylvatica atropunicea Burscheid Burscheid 72 343 Vor dem Anwesen Hauptstraße 115
7 WE_2.3(I)-7 1 Mammutbaum (ND 209) Sequoia gigantea Wermelskirchen Dorfhonnschaft 32 305 Im Park der Fa. Flöring & Co Jörgensgasse
8 WE_2.3(I)-8 1 Mammutbaum (ND 210) Sequoia gigantea Wermelskirchen Dorfhonnschaft 33 210 In der Grünanlage an der Oberen Remscheider Straße
9 WE_2.3(I)-9 1 Stieleiche (ND 214) Quercus robur Wermelskirchen Oberhonnschaft 15 190 Am Feuerwehrhaus in Eiprinhausen
10 WE_2.3(I)-10 1 Rosskastanie (ND 215) Aesculus hippocastanum Wermelskirchen Dorfhonnschaft 32 367 Im Hof des Amtsgerichts Telegrafenstraße 17
11 OD_2.3(I)-11 1 Stieleiche (ND 414) Quercus robur Odenthal Unterodenthal 7 3150 Vor dem Haus Mutzbroicher Str. 35-37 in Voiswinkel
12 GL_2.3(I)-12 Karstquelle (ND 608) Bergisch Gladbach Sand 5 1531 in Kaltenbroich
13 GL_2.3(I)-13 1 Stieleiche (ND 611) Quercus robur Bergisch Gladbach Gronau 13 200 Auf dem Eichplatz im Gronauerwald
14 GL_2.3(I)-14 1 Rotbuche (ND 612) Fagus sylvatica Bergisch Gladbach Gronau 9 45 Gronauer Waldweg 39
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BW
15 GL_2.3(I)-15 1 Blutbuche (ND 613) Fagus sylvatica Atropunicea Bergisch Gladbach Bensberg-Freiheit 6 710 Vor dem Anwesen Kölner Straße 52
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BW
16 GL_2.3(I)-16 1 Hängebuche (ND 614) Fagus sylvatica Pendula Bergisch Gladbach Bensberg-Freiheit 6 1152 In der Grünanlage des Anwesens Kölner Straße 34
17 GL_2.3(I)-17 1 Platane (ND 616), 1 Rotbuche Platanus hybrida, Fagus sylvatica Bergisch Gladbach Bensberg-Freiheit 7 554 Auf dem Grundstück Gladbacher Straße 8
18 GL_2.3(I)-18 2 Rosskastanien (ND 617) Aesculus hippocastanum Bergisch Gladbach Herkenrath 1 1564, 1565 Vor der kath. Kirche in Herkenrath
19 GL_2.3(I)-19 Ehemaliger Steinbruch (ND 619) Bergisch Gladbach im Oberen Plattenkalk Bergisch Gladbach Gladbach 17 379 Wilhelmshöhe
20 GL_2.3(I)-20 1 Mammutbaum (ND 620) Sequoia gigantea Bergisch Gladbach Refrath 1 439/62 Im Vorgarten des Anwesens Waldgürtel 7
21 GL_2.3(I)-21 1 Blutbuche (ND 623) Fagus sylvatica atropunicea Bergisch Gladbach Gladbach 17 181 auf dem Spielplatz an der Lochermühle
22 GL_2.3(I)-22 1 Esskastanie (ND 624) Castenea sativa Bergisch Gladbach Bensberg-Freiheit 12 302 Kauler Straße 18
23 RO_2.3(I)-23 1 Blutbuche (ND 702) Fagus sylvatica Rösrath Forsbach 5 1824 In Forsbach auf dem Grundstück Bensberger Straße 246
24 RO_2.3(I)-24 1 Stieleiche (ND 707) Quercus robur Rösrath Hasbach 5 30 Auf dem Hofgelände Eicherhof in Rösrath-Scharrenbroich
25 KU_2.3(I)-25 Baumgruppe (ND 508), 1 Sommerlinde, 4 Winterlinden, 1 Rotbuche Tilia Platyphyllos, Tilia cordata, Fagus sylvatica[2] Kürten Dürscheid 2 1901,1779,2423 Jakobuskapelle Spitze
26 OD_2.3(I)-26 1 Winterlinde (ND601) Tilia cordata Odenthal Oberodenthal 14 328/90 Untereikamp

weitere Bilder
27 BU_2.3(I)-27 1 Roßkastanie (ND 109) Aesculus hippocastanum Burscheid Burscheid 10 19 Herkensiefen

Bergisch Gladbach

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Die Naturdenkmale im Außenbereich von Bergisch Gladbach sind im Landschaftsplan „Südkreis“ im Satzungsbeschluss März 2008 festgelegt.[3]

Bild Nr. Bezeichnung des Naturdenkmals Lage Beschreibung Anmerkungen
GL_2.3-1 Linde bei Oberthal in Oberthal
51° 0′ 54″ N, 7° 11′ 53″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer sehr alten, sehr großen landschaftsbildprägenden Linde.
GL_2.3-2 Steinkaule nordwestlich Herrenstrunden
51° 0′ 28″ N, 7° 10′ 12″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruches. Das Naturdenkmal umfasst das seit langer Zeit aufgelassene Steinbruchgelände mit seinen übererdeten Abbauwänden und kleinen Halden. Das Gebiet befindet sich in einem fortgeschrittenen Regenerationsstadium zurück zum orchideenreichen Kalkbuchenwald.[4]
GL_2.3-3 Steinbruch bei Großbüchel westlich Großbüchel
51° 0′ 35″ N, 7° 10′ 18″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruches. Das Naturdenkmal umfasst den aufgelassenen Steinbruch mit der ostexponierten Felswand (Oberer Plattenkalk) und der teils vernässten Steinbruchsohle.
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BW
GL_2.3-4 Steinbruch bei Herrenstrunden nördlich Herrenstrunden
51° 0′ 35″ N, 7° 10′ 44″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruches. Das Naturdenkmal umfasst den aufgelassenen Steinbruch mit Felswänden und der als Weide genutzten Steinbruchsohle.
GL_2.3-5 Strundequelle am Nordrand von Herrenstrunden
51° 0′ 28″ N, 7° 10′ 59″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer (gefassten) Karstquelle in den Bücheler Schichten.
GL_2.3-6 Steinbruch im Lohseifen zwischen Dombach und Sand südlich
50° 59′ 34″ N, 7° 9′ 15″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruches. Das Naturdenkmal umfasst den aufgelassenen Steinbruch mit der ostexponierten Felswand (Oberer Plattenkalk) und der teils vernässten Steinbruchsohle.[5]
GL_2.3-7 Eschen bei Breite an einem Feldweg zwischen Breite und Herkenrath
50° 59′ 14″ N, 7° 10′ 52″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung von 2 landschaftsbildprägenden Eschen.
GL_2.3-8 Baumreihe am Klausenberg nördlich Thomas-Morus-Akademie zwischen Bensberg und Moitzfeld bei Klausenberg
50° 57′ 47″ N, 7° 10′ 10″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer in besonderem Maße landschaftsbildprägenden Baumreihe aus 7 Stieleichen und 1 Rotbuche.

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Burscheid sind im Landschaftsplan „Burscheid und Leichlingen“ im Satzungsbeschluss April 2014 festgelegt.[3]

Bild Nr. Bezeichnung des Naturdenkmals Lage Beschreibung Anmerkungen
BU_2.3-01 1 Hülse (Ilex aquifolium) Westlich Burscheid-Oberwietsche Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten, alten, weitgehend freistehenden Hülse (Ilex aquifolium).
BU_2.3-02 1 Atlaszeder (Cedrus atlantica) Bei Burscheid-Linde an der B 51 Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten, alten, das Landschaftsbild prägenden Atlaszeder.
BU_2.3-03 1 Winterlinde (Tilia cordata) Südwestl. Burscheid-Dürscheid; am „Spiegelhof“. Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten, alten großkronigen, das Landschafts- und Ortsbild prägenden Winterlinde.
BU_2.3-04 2 Eiben Im Eifgenbachtal bei Bökershammer Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung zweier sehr markanter, alter und skurril in der Aue des Eifgenbaches verwurzelter, das Landschaftsbild prägender, Eiben.
BU_2.3-05 Steinbruch Bökershammer im Eifgenbachtal bei Bökershammer Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Pflege von gefährdeten Lebensräumen eines ehemaligen Steinbruchs und Geländeaufschlusses.
BU_2.3-06 2 ehemalige Niederwaldbuchen Nordwestlich Bökershammer Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung zweier markanter, alter, ehemaliger Niederwaldbuchen.

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Kürten sind im Landschaftsplan „Kürten“ im Satzungsbeschluss Juni 2012 festgelegt.[3]

Bild Nr. Bezeichnung des Naturdenkmals Lage Beschreibung Anmerkungen
KU_2.3-1 Eichenbuche bei Kotzberg nordwestlich Kotzberg Auf der Dellen
51° 3′ 51″ N, 7° 13′ 20″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung sowie als dendrologische Rarität.
KU_2.3-2 Orchideenwiese am Oberhang westlich Meißwinkel
51° 3′ 54″ N, 7° 13′ 49″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere zum Erhalt und Pflege gefährdeter Pflanzenarten, Pflanzengesellschaften und Biotoptypen (ua. Nasswiese, Quelle, Quellflur).
KU_2.3-3 1 Winterlinde zwischen Dicke und Burgheim bei Kahlenberg
51° 4′ 13″ N, 7° 17′ 36″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer alten ortsbildprägenden Winterlinde an einem Feldweg östlich Dicke.[6]
KU_2.3-4 Felshang mit Schluchtwald bei Nassenstein östlich Nassenstein
51° 4′ 4″ N, 7° 19′ 14″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Pflege von gefährdeten Lebensräumen zu einem Geländeaufschluss mit Schluchtwaldcharakter. Das Naturdenkmal umfasst Felswände mit einem naturnahen Schluchtwald und ist Lebensraum von gefährdeten Farnarten.[7]
KU_2.3-5 1 Stieleiche an Geländekante südlich Keffermich
51° 2′ 28″ N, 7° 11′ 27″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten Stieleiche im Talhang des Kochsfelder Baches Die Stieleiche befindet sich im Naturschutzgebiet N 2.1-6 Scherfbachtal.
KU_2.3-6 1 Esskastanie nördlicher Ortsrand von Olpe an der Straße Zum Wiedenhof
51° 2′ 50″ N, 7° 17′ 7″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten Esskastanie im Ortsrandbereich von Kürten-Olpe.
KU_2.3-7 1 Lebensbaum nördlicher Ortsrand von Olpe an der Straße Zum Wiedenhof
51° 2′ 47″ N, 7° 17′ 10″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung eines markanten großkronigen Lebensbaumes im Ortsrandbereich von Kürten-Olpe.
KU_2.3-8 Lindenallee entlang der L 146 zwischen Olpe und Forsten
51° 2′ 51″ N, 7° 17′ 45″ O
Die Schutzausweisung der Lindenallee erfolgt aufgrund ihrer besonderen Ausprägung in einen kulturhistorischen Landschaftsraum, ihrer herausragenden Schönheit und Landschaftsbildfunktion. Das Naturdenkmal besteht aus einer straßenbegleitenden Allee mit 109 Bäumen beidseitig eines ca. 970 m langen Straßenabschnittes der L 146.
KU_2.3-9 1 Stieleiche am südlichen Ortsausgang von Forsten
51° 3′ 15″ N, 7° 17′ 10″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung. Einzelbaum in Straßenböschung, Alter: ca. 100-jährig.
KU_2.3-10 1 Rotbuche, 1 Blutbuche Bei Delling am Gemeindehaus
51° 2′ 51″ N, 7° 18′ 27″ O
Die Schutzausweisung der Bäume erfolgt aufgrund ihrer landeskundlichen Bedeutung, besonderen örtlichen Eigenart und Schönheit.[8]
KU_2.3-11 Ehemaliger Steinbruch bei Dürscheider Hütte bei Dürscheider Hütte
51° 0′ 7″ N, 7° 13′ 8″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruchs. Das Geotop ist im Geotopkataster unter dem Objekt GK 4909-008 Ehemaliger Steinbruch an der Dürscheiderhütte, südl. Dürscheid erfasst.[9]

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Leichlingen sind im Landschaftsplan „Burscheid und Leichlingen“ im Satzungsbeschluss April 2014 festgelegt.[3]

Bild Nr. Bezeichnung des Naturdenkmals Lage Beschreibung Anmerkungen
LE_2.3-01 Kieshügel östlich vom Autobahnkreuz Langenfeld „Leichlinger Sandberge“ nördl. Leichlingen-Kellerhansberg Das Naturdenkmal wird zur Erhaltung der stark reliefierten Kieshügel mit Birken-Eichenwald-Vegetation und offenen, weitgehend vegetationsfreien Sand- und Kiesabbruchkanten, geschützt. Wertvoll insbesondere für erdgrabende Insekten im Bereich der Steilwände sowie für sandliebende Insekten und Spinnen. Ehemaliger Sand-Kiesabbau mit vegetationslosen Sand-Steilwänden und reliefreichem Waldbereich. Das Gebiet stellt ein wertvolles geowissenschaftliches Objekt dar.
LE_2.3-01a Kieshügel östlich vom Autobahnkreuz Langenfeld „Leichlinger Sandberge“ nördl. Leichlingen-Kellerhansberg Das Naturdenkmal wird zur Erhaltung der reliefierten Kieshügel und der ehemaligen Sand- und Kiesabbaufläche geschützt. Ehemaliger Sand-Kiesabbau mit vegetationslosen Sand-Steilwänden und reliefreichem Waldbereich. Das Gebiet stellt ein wertvolles geowissenschaftliches Objekt dar.
LE_2.3-02 weißer Stein (Sandberg) in Trompete Leichlingen-Trompete Das Naturdenkmal wird zur Erhaltung eines gebietstypischen Sandhügels der Heideterrasse, insbesondere zum Schutz und zur Erhaltung von TroEhemalige Abgrabung der Leichlinger Sandberge, insbesondere mit einer 5 m hohen, südexponierten Abgrabungswand, Trockenmagerstandorten und Altholz, geschützt. Schutzobjekt ist gleichfalls die hohe strukturelle Vielfalt, wertvoll insbesondere für Hecken- und Gebüschbrüter.
LE_2.3-03[10] 1 Winterlinde (Tilia cordata) im Burghof Haus Vorst Südlich Leichlingen; Haus Vorst im Burghof Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten, alten großkronigen, das Landschaftsbild prägenden Winterlinde.
LE_2.3-04 5 Winterlinden (Tilia cordata) Quellmulde bei Leichlingen-St. Heribert. Das Naturdenkmal wird zur Erhaltung des Landschaftsbild prägenden Baumbestandes in der Quellmulde, geschützt.
LE_2.3-05 1 Stieleiche (Quercus robur) am Siefenkopf bei Honnefeld südöstlich Leichlingen-Witzhelden bei „Honnefeld“. Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten, alten großkronigen, das Landschaftsbild prägenden Stieleiche.

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Odenthal sind im Landschaftsplan „Odenthal“ im Satzungsbeschluss April 2018 festgelegt.[3]

Bild Nr. Bezeichnung des Naturdenkmals Lage Beschreibung Anmerkungen
OD_2.3-01 mehrstämmige Eibe am Schöllerhof
51° 3′ 51″ N, 7° 8′ 31″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
OD_2.3-02 Steinbruch am Märchenwald nördlich von Altenberg
51° 3′ 31″ N, 7° 7′ 54″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Pflege von gefährdeten Lebensräumen eines ehemaligen Steinbruchs und Geländeaufschlusses. Der Steinbruch ist im Geotopkataster enthalten: GK-4908-003. Der kleine aufgelassene Steinbruch am Zufahrtsweg zur Freizeitanlage „Märchenwald“ weist eine interessante Tonschiefer-Sandstein-Wechsellagerung auf und stellt ein Sonderbiotop dar.
OD_2.3-03 Rosskastanienallee nördlich von Strauweiler
51° 2′ 36″ N, 7° 7′ 32″ O
Die Schutzausweisung erfolgt vorrangig zur Erhaltung des Landschaftsbild prägenden Baumbestandes sowie aufgrund der besonderen Ausprägung in einen kulturhistorischen Landschaftsraum, der herausragenden Schönheit und Landschaftsbildfunktion.
OD_2.3-04 Rosskastanienallee zwischen Menrath und Strauweiler
51° 2′ 27″ N, 7° 7′ 25″ O
Die Schutzausweisung erfolgt vorrangig zur Erhaltung des Landschaftsbild prägenden Baumbestandes sowie aufgrund der besonderen Ausprägung in einen kulturhistorischen Landschaftsraum, der herausragenden Schönheit und Landschaftsbildfunktion.
OD_2.3-05 Hohlweg mit Laubgehölzstreifen östlich von Busch
51° 2′ 39″ N, 7° 11′ 5″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer landschaftsbildprägenden, in diesem Naturraum selten erhaltenen, ein- bis mehrreihigen und Gehölzstruktur aus mittlerem bis starkem Baumholz als bereicherndes Strukturelement. Die Schutzausweisung bezieht sich auf den Hohlweg mit den zugehörigen Vegetationsstrukturen und abiotischen Strukturelementen.
OD_2.3-06 Rosskastanie nördlich von Pistershausen bei Meutemühle
51° 2′ 16″ N, 7° 11′ 12″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
OD_2.3-07 Geländeerhebung mit einer Blutbuche, einer Stieleichen-Baumreihe und weiteren Laubbäumen südlich von Steinhaus
51° 1′ 58″ N, 7° 9′ 57″ O
Die Schutzausweisung erfolgt aufgrund der besonderen Ausprägung in einen kulturhistorischen Landschaftsraum, der herausragenden Schönheit und Landschaftsbildfunktion. Die Schutzausweisung bezieht sich auf die Geländeerhebung und die darauf sowie direkt angrenzend stehenden Baumbestände sowie die südlich angrenzende Stieleichen-Baumreihe.
OD_2.3-08 2 Buchsbäume in Unterkirsbach nördlich von Höffe
51° 1′ 35″ N, 7° 8′ 41″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung. Die Gewinnung von Palmzweigen war der ursprüngliche Grund für die Anpflanzung der beiden Buchsbäume und hat sie in ihrer Gestalt geprägt. Schädigungen der beiden Bäume sind aufgrund dieser Nutzung nicht zu erwarten.
OD_2.3-09 Zwergenhöhle zwischen Herrenstrunden und Oberthal, südlich von Eikamp
51° 0′ 42″ N, 7° 11′ 12″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aus wissenschaftlichen und naturgeschichtlichen Gründen sowie wegen der Seltenheit und Eigenart.

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Overath sind im Landschaftsplan „Südkreis“ im Satzungsbeschluss März 2008 festgelegt.[3]

Bild Nr. Bezeichnung des Naturdenkmals Lage Beschreibung Anmerkungen
OV_2.3-1 Stieleiche bei Bernsau nördlich Bernsau Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer sehr alten, besonders markanten Stieleiche. Der Stammumfang beträgt 6,3 Meter bei einer Baumhöhe von 25-28 Meter.
OV_2.3-2 Linde bei Rappenhohn an der Rappenhohner Straße Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer alten, markanten Linde.[11]
OV_2.3-3 Steinbruch bei Breidenassel südlich Breidenassel nördlich Lombachtal Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruches. Das Naturdenkmal umfasst den aufgelassenen Steinbruch mit offenen, südexponierten Felswänden. Die zum Lombachtal angrenzende Blockhalde ist in das Naturschutzgebiet „Lombachtal“ einbezogen worden.
OV_2.3-4 Eibe in Cyriax an der Klostermauer Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer alten markanten Eibe.
OV_2.3-5 Stieleiche bei Falkemich Straßen-/Wegekreuzung am Nordrand von Falkemich Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung der Stieleiche am Wegekreuz

Der für Rösrath maßgebliche Landschaftsplan „Südkreis“ mit Satzungsbeschluss März 2008 weist keine Naturdenkmale im Außenbereich von Rösrath aus.[3]

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Wermelskirchen sind im Landschaftsplan „Wermelskirchen“ im Satzungsbeschluss Juni 2016 festgelegt.[3]

Bild Nr. Bezeichnung des Naturdenkmals Lage Beschreibung Anmerkungen
WK_2.3-01 3 Eichen (Quercus robur) südlich von Kallenberg Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
WK_2.3-02 9 Blutbuchen (Fagus sylvatica f. purpurea) in Wermelskirchen-Neuenhaus, am Friedhof Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
WK_2.3-03 3 mehrstämmige Buchen (Fagus sylvatica) im Wald südlich von Wöllersberg Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
WK_2.3-04 2 Buchen (Fagus sylvatica) im „Uhlsfeld“ bei Heidchen Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
WK_2.3-05 Einzelbaum Birne (Pyrus communis) östlich von Mittelberg/Bornesiefen Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
Commons: Naturdenkmale im Rheinisch-Bergischen Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ordnungsbehördliche Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und im Geltungsbereich der Bebauungspläne im Rheinisch-Bergischen Kreis vom 13.12.2007
  2. Naturdenkmal „Baumgruppe“ an der St. Jakobus-Kapelle in Spitze | Objektansicht. Abgerufen am 14. Mai 2021.
  3. a b c d e f g h Landschaftsplan RBK. Abgerufen am 29. Juli 2020.
  4. Siehe auch: Naturdenkmal „Steinkaule“ nordwestlich Herrenstrunden | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  5. Siehe auch: Naturdenkmal „Steinbruch im Lohseifen“ | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  6. Siehe auch: Untergegangene Ortschaft Kahlenberg mit Naturdenkmal nördlich Burgheim | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  7. Siehe auch: Naturdenkmal „Felshang mit Schluchtwald bei Nassenstein“ | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  8. Siehe auch: Naturdenkmale Rotbuche und Blutbuche in Delling | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  9. Siehe auch: Naturdenkmal „Ehemaliger Steinbruch bei Dürscheider Hütte“ | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  10. Schutz am 08.03.2018 durch den Kreistag aufgehoben
  11. Siehe auch: Naturdenkmal Winterlinde bei Rappenhohn | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.