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Liste der Naturdenkmale in Berkatal

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Die Liste der Naturdenkmale in Berkatal nennt die im Gebiet von Berkatal im Werra-Meißner-Kreis in Hessen gelegenen Naturdenkmale.[1][2]

Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.
Kleiner Marstein
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Kleiner Marstein Frankershausen
51° 14′ 44,6″ N, 9° 54′ 33,8″ O
BKT 636.112
Kressenborn
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Kressenborn Frankershausen
51° 14′ 53,4″ N, 9° 54′ 54,7″ O
Karstquelle BKT 636.113
Breitenborn
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Breitenborn Frankershausen
51° 14′ 52,7″ N, 9° 54′ 59,4″ O
Karstquelle BKT 636.114
Großer Marstein
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Großer Marstein Frankenhain
51° 14′ 50,7″ N, 9° 54′ 29,1″ O
BKT 636.115
Dorflinde
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Dorflinde Frankenhain
51° 14′ 23,9″ N, 9° 53′ 43,1″ O
Der mehr als zweihundert Jahre alte Baum wurde bereits im Jahr 1936 in das Naturdenkmalbuch des Kreises Eschwege eingetragen. Er steht mit weiteren vier Linden auf dem Anger in der Ortsmitte, der als ehemaliger Gerichtsplatz aus städtebaulichen und ortsgeschichtlichen Gründen schützenswert ist.[3] BKT 636.534
Molkenbaum (Linde)
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Molkenbaum (Linde) Frankershausen
51° 13′ 43,6″ N, 9° 53′ 31,4″ O
Der einstige Molkenbaum war eine mächtige Linde, die damals an die 600 Jahre alt gewesen sein soll, bevor sie im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts niedergebrannt wurde. Unter ihr versammelten sich früher die Meißnerhirten mit ihren Herden und hier wurden auch die Kühe gemolken. Der heutige Molkenbaum wurde bereits in der Mitte der 1930er Jahre zu einem Naturdenkmal erklärt. Sein Alter ist schwer zu bestimmen, das Pflanzdatum ist unbekannt. BKT 636.535
Linde
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Linde Frankershausen, Am Anger
51° 14′ 10,2″ N, 9° 55′ 15,4″ O
Die älteste der drei Angerlinden gehört zu den 101 Bäumen und Baumgruppen im ehemaligen Landkreis Eschwege, die durch die gesetzlichen Neuregelungen im Bereich des Natur- und Umweltschutzes im Jahr 1936 zu einem Naturdenkmal erklärt wurden. BKT 636.536
1 Linde mit 6 Einfassungslinden
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1 Linde mit 6 Einfassungslinden Hitzerode, Kirchberg
51° 14′ 21,7″ N, 9° 57′ 27,3″ O
Über das Alter der im Jahr 1936 zum Naturdenkmal erklärten Dorflinde kann nur spekuliert werden. In dem 1984 erschienenen Buch Bäume aus dem Werraland wird ihre Lebenszeit mit „mindestens 350 Jahre“ angegeben. Der vollkommen hohle Baum steht auf dem Anger, an der nördlichen Seite der evangelischen Kirche von Hitzerode. Die ursprünglich zweistufige Anlage wurde anfangs der 1980er Jahre umgestaltet. Beim Angleichen der tiefer liegenden Ebene an den höheren Bereich ist auch ein rund halber Meter des unteren Stammendes zugeschüttet worden. Unter dem historisch bedeutsamen Baum wurden in vergangenen Zeiten Gemeindeangelegenheiten geregelt und Recht gesprochen.[4][5] BKT 636.552
Lusthäuschenfelsen (Wachtsteinwand samt … Altarstein)
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Lusthäuschenfelsen (Wachtsteinwand samt … Altarstein) Frankenhain
51° 15′ 2,5″ N, 9° 54′ 56,2″ O
BKT 636.615
Commons: Naturdenkmale in Berkatal – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Liste Naturdenkmale Werra-Meißner-Kreis (Stand: 14. März 2023) (PDF; 92 kB)
  2. Anmerkung: Einige Koordinaten sind lediglich die des in der Veröffentlichung angegebenen Flurstücks.
  3. Frankenhain, Meißnerstraße 25. In: Kulturdenkmäler in Hessen. Website des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen; abgerufen am 15. Dezember 2023.
  4. Thomas Wiegand: Die Hitzeröder Dorflinde. In: Bäume aus dem Werraland. S. 112 f.
  5. Gerichtsplatz in Hitzerode. In: Gerichtsstätten in Hessen auf der Webseite des Landesgeschichtlichen Informationssystems Hessen (LAGIS); abgerufen am 13. Dezember 2023.